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Mädchen 8 Jahre lang entführt gewesen!

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  • Liska
    antwortet
    Zitat von peterpan
    Und, ist das nicht traurig, dass sich niemand mehr um seine Nachbarn kümmert?

    Hätte es dem Mädchen etwas geholfen, wenn jemand der Nachbarn gefragt hätte? Leider weiß ich auf diese Frage keine Antwort.
    Es ist traurig aber die Gesellschaft hat sich in diese Richtung entwickelt.

    Aber ob es geholfen hätte? Keine Ahnung. Wer weiß, was für einen Geschichte er erzählt hätte. Und so genau kann kennt man die direkten Familienzusammenhänge auch nicht.

    Ich möchte auch gar nicht auf den Nachbarn rumhacken. Ändern kann man nichts mehr und haltlos jemanden anschuldigen bringt auch nichts. Die einzigen, die man anschuldigen sollte, ist die Polizei, die damals die Suche bei den Besitzern dieser Transporter nicht mehr ausgeweidet hat. Ich meine, da geht es um ein Menschenleben. Es soll nicht ausarten, dass die Polizei jedes nur erdenktliche Recht bekommt, aber in solchen Fällen sollte sich das Umfeld der möglichen Verdächtigen doch näher angesehen werden. Vielleicht hätte dies der Frau 8 Jahre Gefängins und ein lebenslanges Trauma erspart.

    Liska

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  • Spocky
    antwortet
    Das Mädel scheint die Sache ja zumindest laut Aussage der Mutter recht gut überstanden zu haben - für die Umstände eben.

    Bleibt zu hoffen, dass sie irgendwann wieder ein einigermaßen normales Leben führen kann und sie nicht Zeit ihres Lebens psychologisch betreut werden muss...

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  • peterpan
    antwortet
    Zitat von Interpid
    Da ist Liska wohl die einzige die wirklich interesse für die nachbarn zeigt....
    Und, ist das nicht traurig, dass sich niemand mehr um seine Nachbarn kümmert?

    Hätte es dem Mädchen etwas geholfen, wenn jemand der Nachbarn gefragt hätte? Leider weiß ich auf diese Frage keine Antwort.

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  • Interpid
    Ein Gast antwortete
    Zitat von peterpan
    Es muss wunderbar sein, dich als Nachbarin zu haben. Die meisten Menschen interessieren sich doch gar nicht mehr für ihre Nachbarn. Ein Freund von mir wohnt in einem Hochhaus, seit etwa zwei Jahren. Der kennt ja nicht einmal seine Nachbarn zur linken bzw. zur rechten. Und die, die kennen ihn auch nicht.
    neben uns ist ein 2-familienhaus, das einzige was ich von denen kenne ist der Vater, und der sohn..... aber wie ich vor paar tagen mit entsetzen festgestellt habe wohnen bei denen noch ca. 2-3 mädchen in meinem alter, von denen ich bisher auch noch nix wusste, und abgemagert sehen die auch nich aus.... und die 2 familie aus dem haus, ich weiss nichma ob da jemand wohnt, mich kennen auch wenige, weil ich den ganzen tag am pc sitze...

    Da ist Liska wohl die einzige die wirklich interesse für die nachbarn zeigt....

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  • peterpan
    antwortet
    Zitat von Liska
    Ist ja klar. Aber in der Anfangszeit (so nach 1 oder 2 Jahren) dürfte sie den Fotos noch sehr ähnlich gesehen haben. Und wenn sie wirklich so blass und abgemagert war, würde ich mindestens den Mann mal ansprechen, ob sie krank ist. Rein interessehalber.

    Liska
    Es muss wunderbar sein, dich als Nachbarin zu haben. Die meisten Menschen interessieren sich doch gar nicht mehr für ihre Nachbarn. Ein Freund von mir wohnt in einem Hochhaus, seit etwa zwei Jahren. Der kennt ja nicht einmal seine Nachbarn zur linken bzw. zur rechten. Und die, die kennen ihn auch nicht.

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  • Skymarshal
    antwortet
    Zitat von Sandswind
    Naja, ob die wirklich wegsehen, wage ich zu bezweifeln. Ein leichtes Leben hätter er sicher nicht, aber wegsehen - wohl eher nicht.
    Was denkst du denn. Die Wärter sind oftmals nicht besser als die Insassen. Die schmuggeln sogar Drogen da rein usw.

    Das wurde mir von ein paar ehemaligen Knackis berichtet.

    Und bei Korruption und dergleichen ist das auch schon vorstellbar. Die gibt es ja bekanntlich auch in höheren Beamtenkreisen.

    Ich denke das sie bei Kinderschändern Spaß daran hätten wenn diese bearbeitet werden. Hatte mal eine Doku gesehen über einen US-Knast. Da haben die Wärter voll laut gerufen "Guckt mal hier kommt ein Kinderschänder!". Kurz danach wurde mit einen Schraubendreher angegriffen...


    @Qdataseven: Über solche Urteile kann man nur mit dem Kopf schütteln.

    Da werden Geld oder Sachdelikte teilweise wesentlich höher bestraft.

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  • QDataseven
    antwortet
    Zitat von Skymarshal
    Vielleicht wäre ein Verurteilung und Verwarung mit anderen schweren Jungs(keine Kinderschänder/Sexulastraftäter) besser gewesen. Besonders wenn die mitbekommen hätten was er gemacht hat. Dann hätte er jeden Tag Schläge bekommen und die Wärter weggesehen, bzw. sich die Hände gerieben.
    ja auch ok , aber wir leben in einer geselschaft wo man von idioten der kirche (in ihrem falschen glauben und besonders was da abgeht) hört, das wir unseren nächsten lieben sollen und politiker/gesetz /richter einem verbieten wollen gewissen sachen auszusprechen, ich will mich nicht in solchen sachen reinsteigern weil ich sonst amok laufen würde, es gibt dafür geschulte menschen die es relativ besser verkraften als ich. gut das es ihn nicht mehr gibt und das sollten die anderen auch so machen, da würden diese kranken auf dauer gesehen restlos vernichtet und mit 100 % sicherheit gebe es dann keine ( von den erwischten und bekannten) wiederholunstättern.

    erst wenn einen prominenten treffen wird seinem kind dann geht das geschrei wieder los und dann erst werden gewisse dinge sich ändern, alles andere ist dann als normal zu bezeichnen und wir sind es gewöhnt das sowas passiert, wir hatten ja alles eine schlimme kindheit, bla bla bla....

    schulde dem fiskus mal 1 cent oder tu mal falschparken dein leben wird zur hölle, aber solchen tätern wird noch geholfen wo es nur geht damit sie irgend wann wieder in die geselschaft zurecht kommen kennen wir alles.......





    Sommer 2000: ein Weilheimer erhält wegen Missbrauchs an mehreren Kindern 19 Monate zur Bewährung, damit er seine Pensionsansprüche nicht verliert.

    März 2001: Vergewaltiger Krystijan S. (25) kam mit zwei Jahren auf Bewährung davon. Er hatte im letzten Moment gestanden und seinem Opfer den Auftritt vor Gericht erspart. Die bei der Tat 13-jährige Sabine war schwanger geworden

    Mai 2001: Ein Mann, der vier kleine Mädchen missbraucht hat, erhält 19 Monate auf Bewährung.


    2001: Im Jahr 2001 stand ein 22-jähriger Mann in Berlin vor Gericht, der ein dreizehnjähriges Mädchen brutal vergewaltigt hatte. Das Kind wurde daraufhin schwanger und erlitt eine Fehlgeburt. Die 18. Strafkammer des Landgerichts Berlin verurteilte den Mann daraufhin zu einer 18-monatigen Haftstrafe auf Bewährung. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass eine andere Kammer desselben Gerichts im Juli 2002 den Beamten einer Berliner Bundesbehörde wegen Unterschlagung von 250.000 Euro zu einer Strafe von 5 Jahren und 6 Monaten Gefängnis verurteilte!

    Juli 2002: Der bis dahin mehrfach wegen Kindesmissbrauchs vorbestrafte Peter B. aus Potsdam wurde im Jahr 1996 auf Vermittlung des Arbeitsamtes in einem Kinder- und Jugendheim angestellt, wo er sich kurz darauf wieder an Kindern verging. Die Erklärung der Heimleitung für diese unglaubliche Fehlleistung lautete, dass man aus Datenschutzgründen auf die Selbstauskunft dieses Mannes angewiesen gewesen sei und daher von seinen Vorstrafen nichts gewusst hätte.

    Im Jahr 2001 wurde wiederum gegen ihn wegen erneuten Kindesmissbrauchs ermittelt und erst im Juli des Jahres 2002 wurde er auf erheblichen öffentlichen Druck endlich in U-Haft genommen. Er hatte in einer Berliner Pädophilenbar zahlreiche Kinder an verschiedene Freier vermittelt. Seine vielen bisherigen Strafen wurden immer wieder zur Bewährung ausgesetzt und blieben stets an der unteren Grenze der Sanktionsmöglichkeiten.



    Mi Sep 17, 2003

    Deutschland: Kind missbraucht und aus Fenster geworfen



    was sind das Für Richter, was sind das Für Gesetze, was ist das Für eine Gesellschaft.

    was ist schon ein kinderleben wert.... habt ihr kinder?!

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  • Zefram
    antwortet
    Ja, das ist schon eine schlimme, schlimme Geschichte.
    Umso schöner, dass es nun vorbei ist, und das Mädchen noch lebt. Man kann nun wohl nur versuchen, zu retten, was zu retten ist.
    Ich bin mir nicht sicher, ob ich so ein blasses Kind bei meinem Nachbarn nicht auch mal angesprochen hätte, wenn ich es gesehen hätte...auf dem Dorf macht man das aber wohl eher, als in der Großstadt. Ich würde den Nachbarn jedenfalls jetzt keine "Vorwürfe" machen, das machen sie sich sicher schon selber zu Genüge.

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  • Mr.Viola
    antwortet
    @amissa

    Ich habe ja eh geschrieben, dass der Fahrzeugtyp identifiziert wurde, nicht das genaue Fahrzeug.


    Momentan ist ja auf ORF 2 eine Spezialsendung zu diesem Thema, da ist die Mutter zu Gast. Wundert mich dass die jetzt schon ins Fernsehen geht, aber sie sieht wirklcih sehr glücklich und erleichtert aus. Sie sagte eh, dass Natascha eine sehr starke Persönlichkeit hat, und es ihr den Verhältnissen entsprechend gut geht. Sie sagte auch noch, dass sie damals vor 8 Jahren von den meisten Medien einen sehr negativen Eindruck hatte, die haben voll auf ihr rumgehackt, und es gab seitens gewisser Medien auch Theorien, dass die Eltern selbst hinter der Entführung stecken.
    Also gewissen sensationsgeile Reporter sind wirklich absolut das letzte.

    Zum täter noch, feige finde ich es von ihm, dass er nicht den Mut hatte, selbst sein Leben zu beenden, denn das vor dem Zug springen ist auch so ne Sache. Was ist jetzt mit dem Lokführer, auch wenn er keine Schuld hat, dies ist wohl auch ein Erlebnis, dass ihn den Rest seines Lebens prägen wird.

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  • Liska
    antwortet
    Zitat von endar
    Was ist denn daran irritierend?
    Wenn ich im Nachbargarten fremde Personen sehe, rufe ich auch nicht die Polizei, sondern gehe davon aus, dass mein Nachbar Besuch hat.
    Es käme natürlich auf den Zustand des Mädchens an und ob auch sonst Geräusche aus der Garage kamen.
    Ist ja klar. Aber in der Anfangszeit (so nach 1 oder 2 Jahren) dürfte sie den Fotos noch sehr ähnlich gesehen haben. Und wenn sie wirklich so blass und abgemagert war, würde ich mindestens den Mann mal ansprechen, ob sie krank ist. Rein interessehalber.

    Liska

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  • endar
    antwortet
    Zitat von Liska
    Am irritierendsten finde ich, dass Nachrbarn das Mädchen in den 8 Jahren im Garten gesehen haben. Nur da es nichts gesagt hatte, wurde es eben nicht als die Entführte wahrgenommen.
    Was ist denn daran irritierend?
    Wenn ich im Nachbargarten fremde Personen sehe, rufe ich auch nicht die Polizei, sondern gehe davon aus, dass mein Nachbar Besuch hat.
    Es käme natürlich auf den Zustand des Mädchens an und ob auch sonst Geräusche aus der Garage kamen.

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  • Liska
    antwortet
    Am irritierendsten finde ich, dass Nachrbarn das Mädchen in den 8 Jahren im Garten gesehen haben. Nur da es nichts gesagt hatte, wurde es eben nicht als die Entführte wahrgenommen.

    Der Entführer hat wirklich das Beste gemacht, was er machen konnte. Wenn irgendjemand ihn sonst in die Finger bekommen hätte (Häftlinge eingeschlossen) wäre sein Leben zur Hölle geworden. So schont er auch noch die Staatskasse.

    Wie krank muß eigentlich jemand sein, ein junges Leben für immer so zu zerstören? Sie wird ein halbes Leben brauchen, um es einigermaßen Verarbeiten zu können.

    Liska

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  • peterpan
    antwortet
    Zitat von Skymarshal
    Eigentlich ist doch egal was sie hat. Sie wird auf jeden Fall starke psychische Probleme haben. Das ist klar. Und man kann nur hoffen das die Narben nicht zu groß sind.

    Ja, und wenn sie das Erlebte überhaupt jemals verarbeiten kann, wird das wohl eine sehr, sehr lange Zeit brauchen.

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  • Sandswind
    antwortet
    Zitat von Skymarshal
    Dann hätte er jeden Tag Schläge bekommen und die Wärter weggesehen, bzw. sich die Hände gerieben.
    Naja, ob die wirklich wegsehen, wage ich zu bezweifeln. Ein leichtes Leben hätter er sicher nicht, aber wegsehen - wohl eher nicht.

    Mal abgesehen davon ist das Ganze eine unglaubliche Geschichte. Das ist so unvorstellbar, diese acht Jahre sind nicht nur unwiderbringlich verloren, sondern haben extrem tiefe Spuren hinterlassen.

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  • Skymarshal
    antwortet
    Zitat von amissa
    Nunja... Zum Thema Stockholm-Syndrom:

    Vorhin lief ein bericht über diese Entührung in der ARD und da meinte ein Psychologe, daß natascha KEIN Stockholm-Syndrom habe, und daß ein solches auch eigentlich bei ERWACHSENEN auftritt, nicht bei Kindern

    Ist sowas wie 'ne psychologische Schutz-Reaktion, und ganz unlogisch finde ich es da nicht, daß kinder sowas noch nicht entwickeln sollen, denn kinder sind es gewöhnt (und auch bedingt darauf angewiesen), "fremdbestimmt" zu werden (in einem gewissen maße), erwachsene nicht, von daher...

    Sie soll lt. dem Psychologen der auf der ARD interviewt wurde dieselben psychologischen schäden haben, wie ein kind das innerhalb der familie sexuell mißbraucht wurde....

    Soviel zu psychologischer Hilfe *augen roll*

    Aber ich bin jetzt besser still, ich halt von sowas ohnehin nix *g*
    Eigentlich ist doch egal was sie hat. Sie wird auf jeden Fall starke psychische Probleme haben. Das ist klar. Und man kann nur hoffen das die Narben nicht zu groß sind.

    Zitat von Mr.Viola
    Was mich wundert, der Mann wurde ja schon vor 8 Jahren überprüft, da man das Tatfahrzeug identifiezieren konnte,also den Typen, aber die Polizei hat dann anscheinend wieder aufgegeben bei ihm.
    So wie ich das gehört hatte, war die Polizei bei ihm wegen des Wagens, aber er hatte den Wagen angeblich weiter verkauft. Dann hat man von ihm abgelassen.

    Zitat von QDataseven
    sehr gut das betse was er machen konnte, das sollten sie alle machen.
    Vielleicht wäre ein Verurteilung und Verwarung mit anderen schweren Jungs(keine Kinderschänder/Sexulastraftäter) besser gewesen. Besonders wenn die mitbekommen hätten was er gemacht hat. Dann hätte er jeden Tag Schläge bekommen und die Wärter weggesehen, bzw. sich die Hände gerieben.

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