Angeklagter im Stephanie-Prozess auf Gefängnis-Dach geklettert
Dresden (ddp-lsc). Der mutmaßliche Entführer und Peiniger der 14-jährigen Stephanie aus Dresden ist am Mittwoch auf das Dach der Justizvollzugsanstalt geflüchtet. Der 36-Jährige habe sich am Vormittag während eines Hofgangs von den beiden ihn begleitenden Wärtern befreit und sei auf das Dach eines vier Stockwerke hohen angrenzenden Gebäudes geklettert, sagte der Sprecher des sächsischen Justizministeriums, Martin Marx, auf ddp-Anfrage.
Auf Fernsehbildern war zu sehen, wie Mario M. an der Dachkante des Gebäudes steht und dann und wann auf und ab geht. Die Hände hatte er die meiste Zeit in den Hosentaschen. Der Anwalt der Familie von Stephanie, Ulrich von Jeinsen, äußerte sich schockiert über den Vorfall. Damit habe sich die Lage für Stephanie dramatisiert, sagte er auf ddp-Anfrage. Die Staatsanwaltschaft Dresden wollte sich zunächst nicht zu den Vorkommnissen äußern.
Marx stellte klar, dass zu keiner Zeit Fluchtgefahr bestanden habe. Der Angeklagte befinde sich auf einem Innengebäude, von wo aus es keinen Weg aus dem Gefängnis heraus gebe. Auch die Gefahr einer Geiselnahme oder eines Suizidversuches habe zu keiner Zeit bestanden. Der Mann habe ohne fremde Hilfe und ohne Hilfsmittel die Fassade erklommen.
Sofort nach der Aktion sei ein Spezial-Einsatzkommando (SEK) der Polizei in Stellung gebracht worden, auch der Anstaltspsychologe sowie der Verteidiger des Angeklagten seien vor Ort, sagte Marx weiter. Über die Motive des Mannes könne bislang nur spekuliert werden. Es sei jetzt wichtig, zunächst mit dem Mann ins Gespräch zu kommen und ihn vom Dach der Haftanstalt herunter zu bekommen.
Mario M. ist wegen Geiselnahme, Kindesentziehung und schweren sexuellen Missbrauchs sowie Vergewaltigung angeklagt. Er soll die damals 13-jährige Stephanie im Januar und Februar 36 Tage lang gefangen gehalten und missbraucht haben. Am ersten Verhandlungstag vor dem Landgericht Dresden am Montag hatte er ein umfassendes Geständnis abgelegt. Während der Verlesung der Anklageschrift hatte Mario M. die Verhandlung durch Zwischenrufe gestört.
Qualle
irgendwie dumm ne? da stehen schon 4-6 schpäschel beamte neben ihn und dann schaft man es doch, wow, ob der springt? warum die es so leichtsinnig nehmen/nahmen peil ich nicht, was es in dem fall überhaupt für pannen gab
naja....gibt kaum live berichte nur in den nachrichten.
Dresden (ddp-lsc). Der mutmaßliche Entführer und Peiniger der 14-jährigen Stephanie aus Dresden ist am Mittwoch auf das Dach der Justizvollzugsanstalt geflüchtet. Der 36-Jährige habe sich am Vormittag während eines Hofgangs von den beiden ihn begleitenden Wärtern befreit und sei auf das Dach eines vier Stockwerke hohen angrenzenden Gebäudes geklettert, sagte der Sprecher des sächsischen Justizministeriums, Martin Marx, auf ddp-Anfrage.
Auf Fernsehbildern war zu sehen, wie Mario M. an der Dachkante des Gebäudes steht und dann und wann auf und ab geht. Die Hände hatte er die meiste Zeit in den Hosentaschen. Der Anwalt der Familie von Stephanie, Ulrich von Jeinsen, äußerte sich schockiert über den Vorfall. Damit habe sich die Lage für Stephanie dramatisiert, sagte er auf ddp-Anfrage. Die Staatsanwaltschaft Dresden wollte sich zunächst nicht zu den Vorkommnissen äußern.
Marx stellte klar, dass zu keiner Zeit Fluchtgefahr bestanden habe. Der Angeklagte befinde sich auf einem Innengebäude, von wo aus es keinen Weg aus dem Gefängnis heraus gebe. Auch die Gefahr einer Geiselnahme oder eines Suizidversuches habe zu keiner Zeit bestanden. Der Mann habe ohne fremde Hilfe und ohne Hilfsmittel die Fassade erklommen.
Sofort nach der Aktion sei ein Spezial-Einsatzkommando (SEK) der Polizei in Stellung gebracht worden, auch der Anstaltspsychologe sowie der Verteidiger des Angeklagten seien vor Ort, sagte Marx weiter. Über die Motive des Mannes könne bislang nur spekuliert werden. Es sei jetzt wichtig, zunächst mit dem Mann ins Gespräch zu kommen und ihn vom Dach der Haftanstalt herunter zu bekommen.
Mario M. ist wegen Geiselnahme, Kindesentziehung und schweren sexuellen Missbrauchs sowie Vergewaltigung angeklagt. Er soll die damals 13-jährige Stephanie im Januar und Februar 36 Tage lang gefangen gehalten und missbraucht haben. Am ersten Verhandlungstag vor dem Landgericht Dresden am Montag hatte er ein umfassendes Geständnis abgelegt. Während der Verlesung der Anklageschrift hatte Mario M. die Verhandlung durch Zwischenrufe gestört.
Qualle
irgendwie dumm ne? da stehen schon 4-6 schpäschel beamte neben ihn und dann schaft man es doch, wow, ob der springt? warum die es so leichtsinnig nehmen/nahmen peil ich nicht, was es in dem fall überhaupt für pannen gab
naja....gibt kaum live berichte nur in den nachrichten.
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