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  • Legion
    antwortet
    Die letzen Worte der Challenger Crew?,

    Lasst die Frau mal ans Steuer!!

    (Makaber, ich weiß, ich konnte einfach nicht wiederstehen)

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  • Microborg
    antwortet
    PS: Zur Challenger kam auch ein 3 Stunden langer Bericht. Loht sich also bis 4 Uhr Nachts aufzubleiben! Naja, man kanns ja auch aufnehmen.

    @mod
    Hab daneben geklickt! Nach oben Verschieben wenn's geht.

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  • Microborg
    antwortet
    Originalnachricht erstellt von Bynaus
    Nun ja, ein GENAUES Spiegelbild ist es nicht. Aber der russische Shuttle (es gibt nur einen) ist dem amerikanischen schon ziemlich ähnlich. Es wurden damit 24 Testflüge geflogen, seither funktioniert er nicht mehr und wird zu Ausstellungszwecken verwendet. Alle Testflüge waren voll automatisch, auch der, der den Shuttle am 15.11.1988 in den Weltraum führte. Das Programm wurde eingestellt.
    Bei der "Space Night" auf dem Bayrischen Rundfunk (sehr interessant) kam letztens erst ein Bericht darüber in dem es hieß:

    Das russ. Shuttle Namens Buran (russ.: Schneesturm) und die Trägerrakete Energija (russ.: Energie o.ä.) haben zusammen nur einen unbemannten Flug in den Weltraum bestritten, dabei wurden die 4 Boster nach dem Ausbrennen geborgen und der Haupttreibstofftank verglühte. Der Buran vollzog 2 Erdumrundungen und wurde dann per Fernsteuerung sicher in der kasachischen Wüste gelandet. Vorher vollzog die Energija zwei Testflüge mit Lastenatrappen die beide Erfolgreich waren. Das russ. Shuttle unternahm wie auch das amerik. Shuttle von Flugzeugen aus alle erdenklichen Tests der Flugeigenschaften. Das Projekt wurde aufgrund von mangelnder Wirtschaftlichkeit durch die hohen Kosten und der Konkurenz zum amerik. Shuttle eingestellt. Außerdem ist die SU zerfallen und die hatten andere Probleme. Heutzutage vergammelt dieses Shuttle welches dem amerik. durchaus überlegen war in einem Hangar auf dem Raumbahnhof Baikonur zusammen mit den 4 Boostern. Ein neuer Haupttreibstofftank wurde nicht produziert.

    Ein bisschen genauer für alle dies genau wissen wollen.

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  • Nopper
    antwortet
    Um wieviel Uhr Ortszeit, Z-Zeit oder Deutscher-Zeit ist die Challanger Explodiert?
    72 Sekunden nach Start das weiß ich inzwischen würde es aber gerne genau wissen.

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  • Bynaus
    antwortet
    geh zu altavista, tipp "shuttle" und "buran" (so heisst dieses Shuttle nämlich) in das Dialogfeld, klick 'suchen' und schon hast du eine riesen Auswahl. *bg* Ich hab mich früher recht dafür interessiert, darum hab ich ja in diesem Thread auch so viel darüber schreiben können. Naja, für den russischen Shuttle hab ich dann aber die gerade erwähnte Methode verwenden müssen... so gut war mein Gedächtnis auch wieder nicht. :-)

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  • Gul Wolkat
    antwortet
    Danke für die Korrektur.
    Wo hast du deine Info her?

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  • Bynaus
    antwortet
    Nun ja, ein GENAUES Spiegelbild ist es nicht. Aber der russische Shuttle (es gibt nur einen) ist dem amerikanischen schon ziemlich ähnlich. Es wurden damit 24 Testflüge geflogen, seither funktioniert er nicht mehr und wird zu Ausstellungszwecken verwendet. Alle Testflüge waren voll automatisch, auch der, der den Shuttle am 15.11.1988 in den Weltraum führte. Das Programm wurde eingestellt.



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  • Gul Wolkat
    antwortet
    Eigentlich gibts noch zwei Nachbauten des Space Shutles.
    In Russland. Rein äußerlich sind sie Spiegelbilder von den amerikanischen Shutles. Gefolgen sie die aber nie. Ein Shutle ist jetzt ein Restaurant oder eine Disco.

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  • Chupacabra
    antwortet
    Naja, und schon wieder was dazu gelernt. Sollte mich jetzt mal jemand fragen was genau mit der Challenger passiert ist, kann ich halt ne besser Antwort geben als....die Sichtungsringe sind zugefroren.

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  • Bynaus
    antwortet
    Ja, klar, ich wollte dich auch nicht kritisieren, und es ging ja nur um das Detail, dass der Dichtungsring der Feststoffrakete gebrochen ist, aber ich dachte, Zek oder Du möchten das vielleicht wissen, und schon hatte ich das Post geschrieben... ;-)

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  • Chupacabra
    antwortet
    @bynaus
    Wieso, im groben und ganzen hatte ich doch recht. Sicher, ich habe es nicht ganz so ausführlich erzählt wie Du, aber es war kalt, die Dichtungsringe froren ein und dadurch passierte der Ablauf den Du geschildert hast. Deswegen wurde entschlossen einen Dichtungsring mehr anzubringen.
    Meine Version war halt nur seeeeeeeeeeeeeeeeeeeehr kurzgefasst.

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  • Bynaus
    antwortet
    Ganz so war s nicht. Der Ablauf war in Etwa so:

    Durch die Kälte froren, wie schon gesagt, die Dichtungsringe aus Kunststoff ein und wurden dadurch spröde. Als der Shuttle startete, zerbrach der eine Dichtungsring an einer der Feststoffraketen und verbrannte in Sekundenschnelle, was eine kleine schwarze Rauchwolke auslöste. Das Leck wurde jedoch durch schmelzenen Kunststoff schell wieder verschlossen. Dann stieg der Shuttle auf, und mit der Rotation um die eigene Achse erhöhte sich der Druck auf die Leckstelle erneut, so dass sie schliesslich brach. Aus der Feststoffrakete schoss nun eine anfangs kleine Flamme, die immer grösser wurde und zwei Dinge bewirkte: erstens schmolz sie die Halterung zwischen Feststoffrakete und Zentralem Tank durch, zweitens schmolz sie die Oberfläche des Zentralen Tankes an. Die Halterung brach schliesslich und die Feststoffrakete begann, sich um ihre obere Halterung zu drehen, da der Shuttle (planmässig) bereits in leichter Rückenlage war. Die Feststoffrakete prallt vom Flügel des Orbiters ab und schlägt Teile der Hitzeschutzpanzerung weg, kracht zurück direkt in den Zentralen Tank, genau auf die bereits angeschmolzene Stelle. Dort tritt nun flüssiger Wasserstoff aus, der direkt in den Feuerschweif der Auspuffgase gerät und sich Sekunden darauf (mit atmosphärischem Sauerstoff) entzündet. Diese erste Explosion reisst den Zentralen Tank der Länge nach auf, so dass nun auch der flüssige Sauerstoff im oberen Teil des Tankes in die Flammen gerät und auf einmal mit dem gesamten flüssigen Wasserstoff reagiert. Die Explosion reisst die beiden Feststoffraketen ab und den Orbiter in mindestens fünf grosse Teile, unter anderem das Cockpit, das erstaunlicherweise noch intakt ist. Schliesslich holt die Feuerwand das Cockpit ein und verhüllt es. Die Trümmer stürzen in den Atlantik, die Astronauten sterben wahrscheinlich durch den Aufprall des Cockpits auf der Wasseroberfläche und nicht durch die Explosion. Wenige Sekunden nach der Explosion wurden noch die beiden Feststoffraketen gesprengt, bevor sie weiteren Schaden anrichten konnten. Alle sieben Astronauten, auch die Lehrerin Christa MacAuliffe, die als erste Zivilistin ins All sollte, starben bei der grössten Katastrophe der amerikanischen Weltraumfahrt.

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  • Chupacabra
    antwortet
    Ja genau, die wars. Ich hatte gehört, dass es zu kalt war zu starten, aber weil es schon zu oft hinausgeschoben wurde, wurde es dann eben doch an dem Tag durchgeführt. Seitdem Unglück gibt es dann einen Dichtungsring mehr.

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  • Zek
    antwortet
    Ich denke mal du meinst hiemit die Challengerkatastrophe. Die war am 28. Januar 1986. Die Challenger ist wegen eines defekten Ventils explodiert, das den Flüssigsauerstoff leitete.

    Zek

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  • Chupacabra
    antwortet
    War der allererste Shuttelflug wirklich erst 81? Mir kommt das immer viel früher vor. Und schon wieder was dazugelernt.
    Dann habe ich aber auch noch mal eine Frage...wann war nochmal die Challenger?

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