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UTOPIA-In was fuer einer Gesellschaft wollen wir leben ?

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    UTOPIA-In was fuer einer Gesellschaft wollen wir leben ?

    Jeder Fortschritt fängt mit einem Traum oder einer Vision an.
    Wie sieht deine Vorstellung von der perfekten Gesellschaft aus?

    Übrigens habe ich die Idee von einem anderen Forum.
    Ich denke so ein Thema gehört für uns Trekkies doch eher hier her.

    Grüße Num.
    Zuletzt geändert von Dr.Bock; 10.08.2007, 11:32.

    #2
    Zitat von numerobis Beitrag anzeigen
    Wie sieht deine Vorstellung von der perfekten Gesellschaft aus?
    sollst du für das Forum Werbung machen oder was?

    Meine Vorstellung von einer perfekten gesellschaft wäre, dass es keine Gesellschaft gibt. Und ich weiß, dass jetzt wieder einige sich genervt fühlen und deswegen werde ich das natürlich ausführen.

    1. es gibt keine perfekte Gesellschaft, weil wir Menschen es nicht schaffen können, selbstlos durch die gegend zu rennen, sondern immer wieder darauf aus sind, uns etwas anzutun. Das fängt vielleicht schon zu hause an, geht dann über den Kindergarten und nicht zu vergessen die SCHULE.
    Besser, da geht es erst richtig los. es gab in dem Forum, für was du geworben hast, eine Aufzählung:

    2.Es gibt in jeder gesellschaft Anführer, Mitläufer und Aussenseiter (ich zähle mich mal dazu) und das wird ein leben so bleiben. Einer führt,fast alle rennen nach und nur einige sagen nein- aber die haben nichts zu lachen. Und weil das so ist, kann auch niemals eine Gesellschaft ausgewogen leben.
    Weiul einer immer unterdrück und die anderen mitlaufen oder leiden müssen. Bis einer was dagen unternimmt.

    3. Wir können in der gesellschaft noch so viel über Psychologische auswirkungen sprechen, wenn jeder einzelne Mensch nicht gewillt ist, zuuzuhören.

    Also, gibt es keine perfekte gesellschaft. Oder man nimmt "MATRIX" als Vorbild. Damit wird ich mitgehen.
    Ohne Signatur lebt sichs doch am besten

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      #3
      @RebVk666:
      Du sagst, die Gesellschaft selbst soll abgeschaft werden!
      Ich denkke du weißt, dass der Mensch irgendwann mal ein freies Wesen war! Aber diese Freiheit ist, auch wenn man es nicht glaubt, schädlicher als eine Gesellschaft!
      Ein Mensch ist allein erst mal nicht überlebensfähig! Deswegen denke ich es ist richtig wenn ich behaupte, dass Menschen Rudeltiere sind!
      Ein zweiter Punkt wäre, dass hier dann die Regel des Stärkeren gilt, also Anarchie!

      Die Menschen gehen ja freiwillig in eine Gesellscahft! Zwar müss man da auf einiges verzichten aber dafür geniesst man andere Vorteile!

      Ohne Gesellschaft gibt es auch kein Rechtssystem! Also denke ich schon dass eine Gesellschaft, wo man aufeinander angewiesen ist, in einer utopischen Welt nötig ist! Im Falle von individueller Freiheit würde, galube ich, nur eine distopische Welt entstehen ohne jegliche Wertvorstellungen und Normen, denn diese sind dann genauso individuell!

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        #4
        du hast mich falsch verstanden. ich meinte damit, dass die Menschen eine gesellschaft bilden. Die gesellschaft sind alle Menschen. So, und wenn es keine Geleschaft mehr gibt- gibt es auch keine Menschen.
        Ich finde, dass die mesncheit insgesamt nicht existieren sollte. Es gibt so tolle Tiere auf der Welt, die auch im rudel leben. Wölfe zb. Sie reißen fleisch, weil sie hunger haben.

        Alles ist im Gleichgeqwicht. Der Mensch fällt da leider raus. Auch wenn er sich im rudel zusammen findet, schafft es nur eine kleine Anzahl von menschen, wirklich "perfekt" durchs Leben zu kommen. Die anderen gehen unter.
        Ohne Signatur lebt sichs doch am besten

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          #5
          Perfektion wird in meinen Augen sowieso überbewertet. Wer will und kann schon perfekt sein? Sowas zermürbt auf die Dauer. Irgendwann findet, man für sich selbst heraus, dass kein Mensch fehlerfrei ist, egal wie *perfekt* seine Fassade zu sein scheint.

          Ich steh unserer Gesellschaft auch kritisch gegenüber, gerade dieser aktuelle Trend zur Oberflächlichkeit macht mir Sorgen. Außen hui, innen pfui. Man hat das Gefühl, die Ellbogengesellschaft nimmt überhand. Es juckt niemanden, was man mit seinem Leben anfängt und wie es einem dabei geht, Leute mit Problemen bleiben auf der Strecke.

          Alle wollen immer das Größte, Schönste, Beste, jagen dem Ganzen hinterher und wenn sie es haben, zerplatzt der Traum wie eine Seifenblase und man strebt nach etwas, was noch größer, noch schöner und noch besser ist. Menschen heute sind unzufrieden und können sich nicht mehr an einfachen Dingen erfreuen. Das haben wir auch den Medien zu verdanken, die uns tagtäglich suggerieren, dass wir nur jemand sind, wenn wir etwas haben. Völlig verqueres Weltbild. Wer kann sich dann noch über eine kleine unmaterielle Geste freuen?

          Anyway....eine perfekte Gesellschaft wird es nie geben, das sehe ich auch so. Meine Tante, (die Weise ), hat mal zu mir gesagt: *As long as there are more than one person, it will never be peaceful.* Tja, recht hat sie. Aber eine *gute* Gesellschaft würde für mich so aussehen, dass man weniger egoitsisch mit seinen Mitmenschen umgeht, sich um jene kümmert, denen es nicht so gut geht und einfach ein zufiredenes Leben führt. Eins, was nicht nur auf materiellen Besitz aus ist, sondern in dem Gefühle und das Miteinander die höchsten Güter sind.

          Zitat von rebVk666
          Ich finde, dass die mesncheit insgesamt nicht existieren sollte. Es gibt so tolle Tiere auf der Welt, die auch im rudel leben. Wölfe zb. Sie reißen fleisch, weil sie hunger haben.
          Ich finde schon, dass die Menschheit ihre Daseinsberechtigung hat, nur sieht sie sich seit vielen Jahren zur irdischen Gottheit berufen, die über alles bestimmt. Tiere töten ist für uns als Fleischfresser nunmal notwenidg, ABER es sollte bei der Notwendigkeit bleiben ( wie du mit deinem Wolfbeispiel gemeint hats ), da stimme ich zu.
          Don't you hate it when you look in your closet for clothes and you find Narnia instead??

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            #6
            Zitat von RebVk666 Beitrag anzeigen
            Ich finde, dass die mesncheit insgesamt nicht existieren sollte. Es gibt so tolle Tiere auf der Welt, die auch im rudel leben. Wölfe zb. Sie reißen fleisch, weil sie hunger haben.

            Alles ist im Gleichgeqwicht. Der Mensch fällt da leider raus.
            Hmm, wenn es keine Menschen geben würde wären fast 4 Mrd. Jahre Evolution für die Katz. Tiere und Pflanze sind zwar schön anzusehen, aber ohne einen bewußten Beobachter, der sich daran erfreuen kann, ist das nicht viel wert.

            Wir sind noch weit von Utopia entfernt, aber die Zukunft gehört denen die an ihre Träume glauben!

            Zitat von Sukie Beitrag anzeigen
            Perfektion wird in meinen Augen sowieso überbewertet. Wer will und kann schon perfekt sein?
            Z.B:
            I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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              #7
              Ohne Mist, an die Borg hatte ich dabei auch schon gedacht. Was sagt uns das? Perfektion nur durch Individualitätsverlust....manchmal hab ich das Gefühl, dass Star Trek in ein paar Jahren an der Philosophischen Fakultät unterrichtet werden wird Da steckt viel Wahres dahinter!
              Don't you hate it when you look in your closet for clothes and you find Narnia instead??

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                #8
                Zitat von Sukie
                Perfektion nur durch Individualitätsverlust
                Nicht, wenn du Perfektion einfach anders definierst.
                Wenn man davon ausgeht, dass Individualitätsverlust etwas schlechts ist, kann man keine Perfektion erlangen, indem man sich zu einem Kolektiv zusammenschließt.

                Immer eine Frage der Definition.

                Nun, so utopisch möcht man ja garnicht werden... wenn jeder tun würde was er kann, um die Gesellschaft möglichst harmonisch zu gestalten... wären wir schon sehr weit.
                Wobei ich sagen muss, dass ich zumindest mit meinem Leben hier in der BRD ziemlich zufrieden bin.
                Wäre die ganze Welt so, dann wären wir auch schon mal sehr weit... nicht perfekt, aber auf jeden Fall um Meilen weiter als Heute.
                Coming soon...
                Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
                For we are the Concordat of the First Dawn.
                And with our verdict, your destruction is begun.

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                  #9
                  Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                  Hmm, wenn es keine Menschen geben würde wären fast 4 Mrd. Jahre Evolution für die Katz. Tiere und Pflanze sind zwar schön anzusehen, aber ohne einen bewußten Beobachter, der sich daran erfreuen kann, ist das nicht viel wert.
                  Und wem bringt das was, wenn der Mensch ein Tier beobachten kann? (Der Mensch ist übrigens dem Tier noch weit aus näher als einem absolut bewusst und rational handelndem Wesen und auch ein Tier ist zur Freude fähig.)
                  Evolution ist kein zielgerichtetes Konstrukt, Evolution an sich kann also schon einmal niemals nicht für die Katz sein, da dies sonst hieße, dass Evolution ein Ziel/einen Sinn verfolgen würde und das hat man ja nur bei religiösen Weltanschauungen.


                  Perfektion zu erreichen ist als sammle man Bälle damit man irgendwann die Zahl unendlich erreicht

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                    #10
                    Zitat von Sukie Beitrag anzeigen
                    Wer will und kann schon perfekt sein?
                    Zustimmung. dass ist auch nicht wonach man streben sollte. Denn wenn alles perfekt ist, dann ist es lagweilig- also nicht perfekt. Es gibt nichts Perfektes- außer dem Wort und dessen bedeutung selbst. *Wow, was für ein satz*

                    gerade dieser aktuelle Trend zur Oberflächlichkeit. [...] Es juckt niemanden, was man mit seinem Leben anfängt und wie es einem dabei geht, Leute mit Problemen bleiben auf der Strecke.
                    Zustimmung. Obwohl ich Oberflächlichkeit mag. Small talk ist das beste was es gibt. Nonsens labern, und niemand interessiert es wirklich und du interessierst dich auch nicht wirklich für dein gegenüber. Aber, wazu hat man gute freunde- die interessiert es und die hören zu!

                    Beispiel München ca. 1,3 Mio einwohner :

                    Alle rennen hastig zu arbeit, Schule, Uni oder zum einkaufen- keine zeit, geld ist ständig ein problem, wie bekomme ich es- außer man raubt eine bank aus. Und das ganze Leben dreht sich nun um diese "Nebensächlickeit", die aber Lebensnotwendig ist. Und dann drehst du dich um, und schaust in Gesichter, die dir nichts bedeuten und die du nicht kennst und die dir egal sind und deren Namen du nicht kennst. Und dann dieses Misstrauen, was der jetzt wieder von dir will.
                    Vielleicht hat es auch mit der Anzahl der Menschen zu tun. Kann mir vorstell, dass es auf einem Dorf etwas netter ist. habe aber keine Ahnung, ob das stimmt.

                    *As long as there are more than one person, it will never be peaceful.*
                    wirklich sehr weise. Und selbst wenn einer existiert- Mensch ist Mensch. Und Menschen langweilen sich schnell und dann- was fängt man schon allein mit sich an? Nicht viel, oder? Es gibt einfach keine zeit in lauife der Evolution, wo der Mensch friedfertig war oder etwas für andere getan hat. Und ich meine keine Ausnahmen wie Mutter Theresia oder gandi.

                    Und selbst Religion schaffen es nicht.

                    Ich finde schon, dass die Menschheit ihre Daseinsberechtigung hat
                    OK- Evolutionstechnisch gesehen hast du recht. Der Mensch ist entstanden, weil er angefangen hat Fleisch zu essen und sehr anpassungsfähig war /immer noch ist. Aber, ist es nicht schlecht gewesen, eine Spezies das leben zu ermöglichen, während sie anderes ausrottet? Das kann nicht im interesse der Natur und der Artenvielfalt sein. Besser wäre es, wenn der mensch nie die fähigkeit bessen hätte, sich seine selbst bewusst zu sein.

                    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                    Hmm, wenn es keine Menschen geben würde wären fast 4 Mrd. Jahre Evolution für die Katz. Tiere und Pflanze sind zwar schön anzusehen, aber ohne einen bewußten Beobachter, der sich daran erfreuen kann, ist das nicht viel wert.
                    Glaube mir, man muss dinge nicht unbedingt sehen, um was wert zu sein. Und nichts ist für die katz. Der Mesnch vielleicht .

                    es gibt kein utopia- und eine gesellschaft zu erschaffen, die perfekt ist schon gar nicht.
                    Ohne Signatur lebt sichs doch am besten

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                      #11
                      RebVk666
                      Alle rennen hastig zu arbeit, Schule, Uni oder zum einkaufen- keine zeit, geld ist ständig ein problem, wie bekomme ich es- außer man raubt eine bank aus. Und das ganze Leben dreht sich nun um diese "Nebensächlickeit", die aber Lebensnotwendig ist. Und dann drehst du dich um, und schaust in Gesichter, die dir nichts bedeuten und die du nicht kennst und die dir egal sind und deren Namen du nicht kennst. Und dann dieses Misstrauen, was der jetzt wieder von dir will.
                      Vielleicht hat es auch mit der Anzahl der Menschen zu tun. Kann mir vorstell, dass es auf einem Dorf etwas netter ist. habe aber keine Ahnung, ob das stimmt.
                      Na, das Gefühl kenn ich auch.
                      Diese schreitende Abgestumpftheit auf Grund der Tatsache dass wir Geld brauchen...
                      Man hat das Gefühl, alle Zügel aus der Hand geben zu müssen, nur weil Kohle angeschafft werden muss... keine Zeit mehr für wirklich wichtige Dinge.
                      In meinem Utopia würde das definitv fehlen...

                      Allerdings in etwas ländlicheren Regionen ist das Ganze etwas entspannter. Ich glaub das liegt an einem positiven Einfluss der Natur. Es ist ruhiger usw. usw.
                      So finde ich jedenfalls.

                      OK- Evolutionstechnisch gesehen hast du recht. Der Mensch ist entstanden, weil er angefangen hat Fleisch zu essen und sehr anpassungsfähig war /immer noch ist. Aber, ist es nicht schlecht gewesen, eine Spezies das leben zu ermöglichen, während sie anderes ausrottet? Das kann nicht im interesse der Natur und der Artenvielfalt sein. Besser wäre es, wenn der mensch nie die fähigkeit bessen hätte, sich seine selbst bewusst zu sein.
                      Nah, da will ich nun nicht ins Detail gehn, aber es gehörte schon einiges mehr dazu erfolgreich zu sein! Eigentlich sogar etwas viel wichtigeres hat dem Menschen erst ermöglich seinen Siegeszu anzutreten.

                      Seine Gesellschaftsform.

                      Ein Mensch allein kann nicht wirklich viel ausrichten! Jeder Urzeitmensch würde dir das bestimmt bestätigen
                      Gesellschaftsformen sind uns in die Wiege gelegt. Durch die gesamte Evolution hindurch haben sich Formen von Gesellschaften herausgebildet.
                      (Affengemeinschaften, Rudel, Rotten, Harems, Insektenstaaten, sogar deine eigene Zelle ist eine Vergesellschaftung!)
                      Warum? Weil sie so erfolgreich sind!

                      Deswegen, mein Utopia hat eine Gesellschaft

                      @ KennerderEpisoden

                      Hmm, wenn es keine Menschen geben würde wären fast 4 Mrd. Jahre Evolution für die Katz. Tiere und Pflanze sind zwar schön anzusehen, aber ohne einen bewußten Beobachter, der sich daran erfreuen kann, ist das nicht viel wert.
                      Hehe nicht schlecht
                      Lieber eine Kerze anzünden, als über die Finsternis klagen.
                      Schrimps und Krabben haben das Herz im Kopf.

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                        #12
                        Zitat von Rebvk666
                        Ich finde, dass die mesncheit insgesamt nicht existieren sollte.
                        Warum gehst du dann nicht mit gutem Beispiel voran und sorgst dafür, dass du selbst aufhörst zu existieren?
                        "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
                        -Cpt. Jean-Luc Picard

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                          #13
                          warum sollte ich das tun- tu du es doch, wenn dir danach ist. jedem das seine. ich beziehe da ja nicht auf mich, sondern auf uns alle. Oder glubst du etwas, das die menschheit einfach so den Löffel abgeben will. Nope! vielleicht sollten einige Leute, sie dazu überreden.
                          Ohne Signatur lebt sichs doch am besten

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                            #14
                            Zitat von RebVk666 Beitrag anzeigen
                            Oder glubst du etwas, das die menschheit einfach so den Löffel abgeben will. Nope! vielleicht sollten einige Leute, sie dazu überreden.
                            Tu der Menschheit doch einen Gefallen und verhelfe ihr beim "Löffel abgeben". Ein paar Jahre Propaganda und schon bist du an der Spitze der Regierung. Dann aktiv atomare Waffen bauen und los geht's!

                            Mal im Ernst. Warum glaubst du, dass die Menschheit nicht existieren sollte? Manche Menschen sind durchaus zufrieden mit ihrer Existenz, weißt du? Warum sollten sie die beenden? Niemand kann über das Leben anderer bestimmen. Und wer meint, der Menschheit ginge es schlecht, soll doch für das Gegenteil sorgen und zur Verbesserung beitragen. Jammern und klagen bringt nichts, wenn du kein Politiker bist. Wenn du nichts für die anderen tun willst und mit deinem leben unzufrieden bist, kann keiner was dafür.
                            Zuletzt geändert von Elias Dax; 07.08.2007, 21:12.
                            Kol'od baLevav penimah, nefesh yehudi homiah. Ulfatei mizrach kadima, ayin leTzion zofia.
                            Kol'od avda tikvatenu, haTikvah bat shnot alpayim. "Lihyot am hofshi be Arazenu, Eretz Tzion vYerushalayim."

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                              #15
                              Reb, findest du es nicht ein wenig radikal, die Menschheit gleich abschaffen zu wollen? Immerhin müssen nicht alle unzufrieden sein mit sich und ihrer Existenz, nur weil du meinst, der Mensch sei nicht in der Lage, perfekt zu sein.
                              Da hast du übrigens meiner Meinung nach recht - Mensch und perfekt, das passt nicht zusammen!
                              Aber das ist, anders als du es darstellen willst, nichts Negatives sondern etwas Gutes! Was den Menschen ausmacht, ist seine Einzigartigkeit. Wären alle perfekt, dann wären ja auch alle gleich! Das wäre schrecklich.
                              Die Frage lautete ja aber auch nicht nach einem perfekten MENSCHEN, sondern nach der perfekten GESELLSCHAFT!
                              Das ist in meinen Augen ein himmelweiter Unterschied!

                              Die perfekte Gesellschaft wäre wohl eine, die es jedem Menschen ermöglicht, sich frei zu entfalten. Es wäre eine Gesellschaft, in der jeder seinen Beitrag zum Fortschritt leisten kann, ohne dass der eine oder andere besonders hervorgehoben oder aber untergebuttert wird.
                              In einer perfekten Gesellschaft würden alle Menschen gleichgestellt - und zwar nicht nur "theoretisch", so wie im Grundgesetz von "Good Old Germany" verankert, sondern auch "praktisch", das heißt im täglichen Umgang miteinander angewendet.
                              Was nutzt es, wenn es Gesetze gibt, die vorschreiben, dass vor Gericht keiner dem anderen vorgezogen wird? Dass vor Recht und Gesetz alle Menschen gleich sind? Was nutzt das, wenn diese Einstellung nicht auch in den Herzen der Menschen verankert ist?
                              Live long and Prosper!

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