Nuklearer Winter, was würdet Ihr tun? - SciFi-Forum

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Nuklearer Winter, was würdet Ihr tun?

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    #91
    Wenn alles irgendwie subjektiv ist, frage ich mich was dann auf dieser Welt wirklich ist, was es zu sein scheint.
    "Einen Roman schreiben - und dann sterben ...!
    Wenn ich nur ein Dichter wäre - ich wäre unsterblich.
    Aber ich bin nur ein armseliger Fanatiker ..."

    M.C. Escher

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      #92
      Das was wir als wirklich anerkennen: Konsensrealität. Intersubjektive Konkordanz - oder gib der Sache einen anderen wissenschaftlich klingenden Begriff, doch im Grunde ist es ganz leicht. Wir machen uns selbst die Welt.

      [Damit meine ich nicht, dass ich mir einen Stein denken kann und ein Stein entsteht. Sondern was ich mit diesem Stein verbinde.]

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        #93
        Zitat von Eathan Kerrick Beitrag anzeigen
        2010. Der dritte Weltkrieg, der, aufgrund massiven Atomwaffeneinsatzes, nicht sehr lange gedauert hat, ist zu ende. Du lebst in einem Gebiet, das von Strahlung etc halbwegs verschont geblieben ist. Infrastruktur, in form fon KOmmunikationsnetzen, Straßen, Lebensmittelversorgung, gibt es kaum noch. Der größte Teil der Bevölkerung wurde ausgelöscht. Die perfekte apokalyptische Endzeitwelt (man stelle sich sowas wie eine Mischung aus Madmax und Terminator (nach dem Judgement day) vor, vielleicht noch kombiniert mit teilen aus 28day's later (denn auch die Strahlung wird das Ihre tun)). Wie würdet Ihr Euch verhalten? Wie würdet Ihr euer Leben gestalten? Was tun? Warum und wieso?
        Die Frage ist, woher man seine Nahrung usw. bekommt und wie schlimm die radioaktive Verseuchung usw. ist. Im Normalfall kann man selbst als Überlebender in einem wenig betroffenen Gebiet davon ausgehen, dass man von Ackerbau und Viehzucht nicht länger leben können wird. Also kann man kaum mehr machen, als Orte aufzusuchen, an denen Lebensmittelvorräte zu finden sind und muss sich wahrscheinlich einer Gruppe anschließen, die in der Lage ist, sich diese Vorräte in Konkurrenz zu anderen Gruppen anzueignen. Heizmaterial dürfte man in ähnlicher Weise beschaffen müssen, denn es wäre ja kalt. Sinnvoller Weise würde man, sofern möglich, auch etappenweise nach Süden wandern, zu den äquatorialen Landstrichen, die noch mehr Sonne kriegen.

        Ansonsten in einem derzeit etwas unrealistischen SF-Szenario ist Überleben auf dem Meeresboden möglich, ähnlich wie bei DSV Seaquest. Auf dem Meeresboden gibt es Unterwasservulkane und somit geothermale Enerqiequellen und eine recht interessante Unterwasserfauna / flora besonders in der Nähe von Schwarzen Rauchern, aber soweit sind wir nun mal nicht, dass wir im Meer überleben könnten. Eine andere Alternative wären künstlich abgeschlossene Biosphären wie in "Logans Run" gespeist aus regenerativen Enerqiequellen wie z.B. Wasserkraft, oder eben dann doch aus Kernenergie. So was mitten in einem nuklearen Winter aufzubauen dürfte jedoch kaum gelingen.

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          #94
          Nunja, eigentlich hoffe ich, so krass das vielleicht auch klingt, dass, wenn es schon dazu kommen muss ich das ganze nicht überlebe....

          Nunja, was ich tun würde, wenn denn mein Wunsch nicht in erfüllung gegangen wäre.
          Versuchen die Überlebenden zu Gruppen zusammen zu fügen und so langsam ein autonomes Dorf aufzubauen, dass sie selbst ernähren kann.
          Wobei das halt dann auch wieder darauf annkommt, wie stark alles verstrahlt ist, und deshalb überhaupt noch was wächst....
          Nunja...zumindest denke ich jetzt, dass ich das tun würde, was ich dann wirklich täte kann was ganz anderes sein, aber bei einem bin ich mir ziemlich sicher, ich würde nicht aufgeben und nichts tun sondern mich einer Gruppe anschließen...wie es da weitergeht...mhh...
          Die 2 Seiten der Medaille
          Alles hat zwei Seiten, wer seine Augen öffnet wird beide sehen, wird die Realität erkennen.
          Doch wer seine Augen verschließt wird nur eine Seite sehen können, wird nur das Schlechte in allem sehen.
          ein netter kleiner Sinnspruch.....

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            #95
            Zitat von Sam Fan Beitrag anzeigen
            Versuchen die Überlebenden zu Gruppen zusammen zu fügen und so langsam ein autonomes Dorf aufzubauen, dass sie selbst ernähren kann.
            Interessanter Weise sprichst Du auch eher von einem Dorf, dem Du Überlebenschancen einräumst. Weniger den Städten .... Vermutlich wären Städte, auch wenn sie verschont blieben, wenig geeignet, um dort lange zu überleben, da Städte durch die Konzentration von Menschen weitaus mehr auf Lieferungen von außen angewiesen sind als Dörfer. Ich glaube, es gibt einige SF-Romane, in denen tatsächlich Dörfer die Keimzellen einer neuen, weniger hochtechnisierten Zivilisation darstellen.

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              #96
              Zitat von Sam Fan Beitrag anzeigen
              Nunja, eigentlich hoffe ich, so krass das vielleicht auch klingt, dass, wenn es schon dazu kommen muss ich das ganze nicht überlebe....
              In einer solchen Welt würde ich auch nicht mehr leben wollen - zumindest aus meiner aktuellen Perspektive. Ist man in einer solchen Situation, betrachtet man das vielleicht etwas anders. Immerhin lebt man - irgendwie. Also ist die eigentliche Frage, ob ein schlechtes Leben besser ist als kein Leben.

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                #97
                hat eigendlich lemand schon einmal Mutation in diese Runde geworfen?
                Was wenn die Menschheit, die ja dank ihrer langlebigkeit nun evotuionär langsamer vortschreitet als zuvor, gerade soetwas zur weiter entwicklung braucht ... okay war nur so'n Gedanke ...absurd oder?
                "Einen Roman schreiben - und dann sterben ...!
                Wenn ich nur ein Dichter wäre - ich wäre unsterblich.
                Aber ich bin nur ein armseliger Fanatiker ..."

                M.C. Escher

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