Da hab ich mich wohl falsch ausgedrückt.
Das sollte nicht heißen, dass George keiner sei, un Gottes Willen.
Moogie sagte, dass sie hoffe, Bush wäre ruhiger. Also schloss ich, sie meinte, die USA sollen nichts überstürzen, was den Verteidigungsschlag angeht. Dann meinte ich, dass die Republikander schon wissen, was sie mahcen und wie sie es richtig machen.
Ankündigung
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Keine Ankündigung bisher.
Trauerkundgebung
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Also ich glaube ja daß George W. mehr ein Hinterwäldler ist als Clinton es war, Clinton war schon ein guter und geschickter Politiker (OK, abgesehen natürlich von einer gewissen Monica L.). Powel war auch nicht Außenminister unter Bush sen. sondern er war General im Golfkrieg. Die restliche Riege (Rumsfeld, Cheney) stammt allerdings wirklich aus dem Stab von Bush sen., ob sie allerdings für die anstehenden Probleme qualifiziert sind will ich mal dahingestellt lassen, deren politische Erfahrungen stammen nämlich alle aus dem Kalten Krieg. Rumsfeld, Cheney und v.a. Justizminister Ashcroft sind Hardliner, nicht unbedingt für Besonnenheit bekannt.
Und von guter Verteidigungspolitik versteht keiner mehr, als die Republikaner. Und ich bin sicher, dass George W Bush das weiß und dass er lieber ihnen die Verantwortung gibt.
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Originalnachricht erstellt von Moogie
Die Reden fand ich sehr schön und auch die Danksagung des Botschafters. Ich kann nur hoffen, dass Bush nicht so ist wie sein Vater und ein bisschen ruhiger ist.
Bush ist gerade ein halbes Jahr im Amt und noch kein so guter Politiker. Man nimmt als Präsident der USA immer einen Mann, der dem Volk gefällt. Er muss kein guter Politiker sein. Z.B. Reagan war Schauspieler, Carter war Erdnussfarmer und Clinton ein Hinterwäldler.
Sie wurden vielleicht zu Ende ihrer Amtszeit gute Politiker, abere die Hauptarbeit machen immer noch die Minister.
Außenminister Powell war schon unter George H im Amt und ist erfahren.
Auch Verteidigungsminister Rummsfeld ist ein guter Politiker.
Und von guter Verteidigungspolitik versteht keiner mehr, als die Republikaner. Und ich bin sicher, dass George W Bush das weiß und dass er lieber ihnen die Verantwortung gibt.
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Di8e Solidarität die Deutschland den Amerrikanern zugesichert hat ist in erster Linie natürlich eine moralische Unterstützung.
Zum anderen wurde von der NATO immerhin zum ersten Mal in ihrer Geschichte der kollektive Verteidigundfall ausgerufen (falls die Angriffe wirklich definitiv aus dem Ausland kommen), was Deutschland zuminest zu logistischer Hilfe verpflichtet.
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Originalnachricht erstellt von Lt.Cmdr. J.Crow
Was sollte Deutschland denn deiner Meinung nach tun, abseits der "leeren Versprechungen"? Afghanistan angreifen?
PS: Ich bezog mich beim Thema "Mazedonien" nur auf Deutschland und nicht auf diverse Aktionen der CIA! Mir kommt es bloss merkwürdig vor, wenn die zweitgrösste Industrienation einerseits nach eigenem Bekunden nicht in der Lage ist, einen Haufen von Rebellen zu entwaffenen aber andererseits die absolute Solidarität (was irgendwann auch einen Krieg bedeuten würde) verspricht!
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Was sollte Deutschland denn deiner Meinung nach tun, abseits der "leeren Versprechungen"? Afghanistan angreifen?
Die "Halbherzigkeit" bei der Entwaffnung der UCK-Rebellen in Mazedonien hat nun auch nicht viel mit deutscher Unentschlossenheit zu tun. Im Gegenteil, eigentlich wurde die ganze Aktion erst dadurch nötig, das die CIA die UCK mit eben diesen Waffen ausgerüstet und daran ausgebildet hat und die Grenze zu Mazedonien ziemlich lasch kontrolliert hat.
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Was zur Zeit in der duetschen Politik vorgeht kann man gelinde nur als Phrasendrescherei und leere Versprechungen kennzeichnen! Solidarität ist ein schönes Wort, aber IMHO wird es bei diesen Worten bleiben. Taten sind das schon schwieriger und die Halbherzigkeit sieht man bei der Entwaffnung dre UCK in Mazedonien.
So eine präventive Aktion ist gerade mal eine Handvoll Soldaten wert, aber später dann in den Krieg ziehen wollen. Anscheinend haben unsere Politiker keinen Weitblick und können nicht über ihren Legislaturtellerrand schauen
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ich hab nicht viel von gesehen aber:
Solidarität besteht nicht nur aus Worten sondern auch aus taten.
Solange unsere Politiker nichts unternehen um unseren freunden zu helfen nehme ich sie nicht voll.
Ich bin(geistlicher/seelisch)ein Amerikaner
das kann man jetzt falschverstehen,ich werds auch nochm al erklären.
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Es war sehr schön. Ich habe nur gehofft, dass da nicht irgendein Heini 'ne Bombe o.ä. auf die Bühne schmeisst...
Ich habe auch mitgesungen.
Es geht bei uns zur Zeit eine e-Mail durchs Netz, die von einem amerikanischen Unternehmen ausgeht:
Um ein "Signal" zu setzen aus Solidarität zu den Opfern und deren Angehörigen, wird in der Mail gebeten am 15.09.01 um 20.00 Uhr eine Kerze oder ein ähnliches Licht in die Fenster zu stellen als sichtbares Zeichen der Anteilnahme.
Also, ich stelle 'ne Kerze auf... wer macht noch mit ?? Ihr könnt es auch weiter sagen....
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Die Reden fand ich sehr schön und auch die Danksagung des Botschafters. Ich kann nur hoffen, dass Bush nicht so ist wie sein Vater und ein bisschen ruhiger ist.
Als der Chor da Amazing Grace gesungen hat war ich sehr ergriffen und hatte Tränen in den Augen, während ich leide mitgesungen habe. Ich fand es auch schön, dass sooo viele Leute da waren. Und die Transparente sprechen für sich.
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Ja, und der zweitbeste Freund sind die Deutschen. Dann folgt bestimmt Kuba und...
Das kann doch mal in der Eile passieren.
Ich editier das mal.
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Er bedankte sich bei den Deutschen und sagte auch, dass sich die USA keinen loyaleren Freund wünschen könnten, als die USA.
...ich habs leider nicht richtig mitbekommen, aber allein die Menge an Leuten zeigt schon, dass wirklich sehr viele Menschen sich damit beschäftigen und zeigten ihre Solidarität gegenüber den USA sehr schön!
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Trauerkundgebung
Habt ihr grad auch die Trauerkundgebung vom Brandenburger Tor in Berlin gesehen.
200 000 Berliner kamen zum Brandenburger Tor und hörten sich zwei bewegende Reden an. Die eine war von Präsident Rauh, der den USA nochmal die vollkommene Solidarität der Deutschen versicherte. Die andere war vom Botschafter der Vereinigten Staaten. Er bedankte sich bei den Deutschen und sagte auch, dass sich die USA keinen loyaleren Freund wünschen könnten, als Deutschland.
Rauh sagte auch, das sie verpflichtet wären, den USA zu helfen, da sie Deutschland und Berlin auch über 50 Jahre geholfen haben.
Sehr bewegend fand ich auch, als eine Sängerin, ich vermute sie war Amerikanerin, mit einem Gospel-Chor 'Amazing Grace' gesungen hat.
Die gesamte Polit-Prominenz war dabei.Zuletzt geändert von Spooky Mulder; 14.09.2001, 17:48.Stichworte: -
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