Atombombe gegen die Ölflut - SciFi-Forum

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Atombombe gegen die Ölflut

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  • prince
    antwortet
    Zitat von Ductos Beitrag anzeigen
    Man mag es kaum glauben:

    Neue Absaugglocke installiert: BP bringt Ölleck erstmals zum Versiegen - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wissenschaft

    Immerhin mal ein Anfang, aber ich bleibe misstrauisch...
    Immerhin endlich mal eine gute Nachricht, hoffentlich kriegen die die Sache nun doch noch in den Griff.

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  • Suthriel
    antwortet
    Zitat von Ductos Beitrag anzeigen
    Man mag es kaum glauben:

    Neue Absaugglocke installiert: BP bringt Ölleck erstmals zum Versiegen - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wissenschaft

    Immerhin mal ein Anfang, aber ich bleibe misstrauisch...
    Wird ja auch wirklich mal Zeit, das was brauchbares passiert. Ich bin gespannt, ob das den Druck tatsächlich aushält oder ob sich das Öl einen anderen Weg suchen wird.

    Ausserdem bin ich so gespannt, wie lange es dauern wird, all die Schäden zu beseitigen, wenn es jetzt tatsächlich halten sollte und ob BP von den Schadensersatzforderungen zerfetzt oder das irgendwie abgewiegelt und abgewälzt wird.

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  • Ductos
    antwortet
    Man mag es kaum glauben:

    Neue Absaugglocke installiert: BP bringt Ölleck erstmals zum Versiegen - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wissenschaft

    Immerhin mal ein Anfang, aber ich bleibe misstrauisch...

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  • Andrycha
    antwortet
    Zitat von Ductos Beitrag anzeigen
    Genau das macht man ja im Moment.

    ......

    @Andrycha

    Offenbar gab es Probleme mit Drucktests, weswegen man die Sache verschob. In der Zeit strömte wieder die volle Menge Öl aus dem Loch.
    Warum wusste ich das? ...

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  • Ductos
    antwortet
    Genau das macht man ja im Moment.

    Nur wird es bis August dauern, bis sie die nötige Tiefe erreicht haben. Man muss mit schwerem Gerät mehrere Hundert Meter graben in 1500 Meter Tiefe. Dabei muss man zusätzlich präzise vorgehen, denn der genaue Punkt ist grade mal so groß wie ein Teller.


    @Andrycha

    Offenbar gab es Probleme mit Drucktests, weswegen man die Sache verschob. In der Zeit strömte wieder die volle Menge Öl aus dem Loch.

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  • Andrycha
    antwortet
    Ich nehme an das Problem dabei ist wohl das man nicht so viel Ressourcen hat um so schnell die nötige Anzahl an zusätzlichen Bohrlöcher zu bohren da die eigentliche Bohrplattform ja untergegangen ist und neue Schiffe / Bohrstationen ja nicht wie Sand am Meer oder zz. eher wie Öl am Stand... gibt.

    Was ist denn nun mit der neuen größeren Absaugglocke geworden? Sollte ja am am Montag Installiert werden aber ist irgendwie Still darum.

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  • ThorKonnat
    antwortet
    Was ich nicht verstehe ist, warum man nicht ein paar Borhlöcher nebenan bohrt und dort verstärkt abpumpt um so den Druck auf das auslaufende Bohrloch zu reduzieren.

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  • prince
    antwortet
    Zitat von Ductos Beitrag anzeigen
    Mein Gott...
    Angenommen all das stimmt...man will gar nicht soweit denken, aber dagegen sind Tschernobyl und Harrisburg zusammen ein Witz dagegen. Das Öl hätte Potential genug den gesamten Atlantik für Jahrzehnte, vielleicht sogar Jahrhunderte, in eine giftige Suppe zu verwandeln.
    Glaube ich nicht, das Öl zersetzt sich im Golf ja sehr schnell, es ist warm und das Gewässer ist voller ölfressender Bakterien.
    Schlimmer scheint das Methan zu sein, das sollen Mengen sein die einen echten Effekt auf die Erderwärung haben...aber nichts Genaues weiß man nicht.

    Ach ja, je mehr sich die Dinge ändern, desdo sicherer das alles gleich bleibt...

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  • Astrofan80
    antwortet
    Ich wundere mich ja schon seit längerem, dass diesbezüglich nichts mehr in der Presse kommt und Reporter sich nur bis auf 20 Metern dem Strand nähern dürfen. Durch den Golfstrom bekommen wir das Öl irgendwann auch selber ab.

    Aber ich bin ja selbst Autofahrer und durch meinen Job und dem Schichtsystem auf das Auto und in diesem Sinne auf das Öl angewiesen. In Brandenburg gibt es schon seit längerem kein vernünftiges Öffentliches Verkehrssystem mehr. Anderes als z.B. in der Großstadt. Aber auf dem Land, keine Chance.

    Ausgerechnet: Gaddafi will BP retten / International / SF Tagesschau

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  • Ductos
    antwortet
    Mein Gott...

    Angenommen all das stimmt...man will gar nicht soweit denken, aber dagegen sind Tschernobyl und Harrisburg zusammen ein Witz dagegen. Das Öl hätte Potential genug den gesamten Atlantik für Jahrzehnte, vielleicht sogar Jahrhunderte, in eine giftige Suppe zu verwandeln.

    Laut dem Artikel würde es 30 Jahre dauern, dass Öl kontrolliert aus dem gesamten Ölfeld abzupumpen bzw. die Quelle auslaufen zu lassen.
    Im jetzigen Zustand wird BP nicht mal 30 Wochen überleben. Und wer soll sich um die Quelle kümmern? ExxonMobil? Shell? Die würden sich dadurch nur selbst ruinieren.

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  • Cordess
    antwortet
    Super-GAU?

    Offenbar sieht es da unten schlimmer aus, als der Öffentlichkeit bekannt gemacht wird.
    Es ist nun nicht mehr nur dieses eine Bohrloch aus dem Öl austritt, sondern der ganze Meeresboden da unten ist durch das Unglück zerrüttet und es haben sich mehrere Risse und Löcher im näheren Umkreis gebildet, wobei der am weitesten entferne 11 km entfernt ist, aus denen nun ca. 8 Millionen Liter Erdöl träglich austreten.


    According to Sagalevich’s report, the oil leaking into the Gulf of Mexico is not just coming from the 22 inch well bore site being shown on American television, but from at least 18 other sites on the “fractured seafloor” with the largest being nearly 11 kilometers (7 miles) from where the Deepwater Horizon sank and is spewing into these precious waters an estimated 2 million gallons of oil a day.
    Scientists Warn Gulf Of Mexico Sea Floor Fractured Beyond Repair Video confirms it - CNN iReport


    Wenn das wahr sein sollte, wobei ich hier noch skeptisch bin, dann wundert mich das Verbot und erhebliche Einschränkungen bezügl. der Presse am Unglücksort nicht mehr.

    Die Videoaufnahmen stammen übrigens nicht von diesen genannten russischen U-Boote, sondern von irgendwelchen anderen U-Booten.
    Die genannten russischen U-Boote sind nämlich ganz wo anders im Einsatz:





    EDIT:
    Noch ein Link zu dem Thema:
    The blog is a window into the world of disasters and natural disasters that can affect each of us. My analysis, investigations and advice help us be better prepared and respond more effectively when it comes time to face crises.




    Hier ist übrigens ein Video wie es die Russen mit den Atombomben gemacht haben, was jetzt aber nicht heißt, daß ich diese für eine gangbare Option halte. Es dient nur zur Erwähnung, denn in diesem wird auch erklärt, wie die anderen Löcher enstanden sein könnten:
    Zuletzt geändert von Cordess; 10.07.2010, 07:49.

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  • Suthriel
    antwortet
    Warscheinlich werden die anderen Unternehmen abwarten und genau beobachten, was mit BP passiert und entsprechend ihre Strategien anpassen und eventuell die Trümmer von BP einsammeln (gab ja schon passende Gerüchte dazu).

    Und wenn das Problem mal irgendwann beseitigt ist (wenn BP futsch ist bleibt ja nur noch Vater Staat übrig), kann man ja noch fester behaupten, die Rohstoffe werden immer schneller immer knapper, immerhin ist da grade ein ganzes Ölfeld nutzlos geworden Preissteigerung inklusive.

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  • Eye-Q
    antwortet
    Was jetzt noch gar nicht behandelt bzw angesprochen wurde, was passiert wenn BP an dem Desaster zu Grunde geht..?
    Wenn man bedenkt wie lautstark immer wieder gewarnt wurde, dass uns die Rohstoffe ausgehen und sogar Kriege deswegen vom Zaun gebrochen wurde, warum hat es bisher noch gar keine Auswirkung gehabt, dass mehrere Millionen Liter Öl ausfliessen? Das wundert mich wirklich.

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  • prince
    antwortet
    Zitat von Suthriel Beitrag anzeigen
    Mit deiner Rechnung komme ich grade gar nicht klar ^.^
    Hast du dich bei der Fläche nicht verrechnet? A = Pi *r² oder? Der Durchmesser ist aber 50 cm nach deiner Aussage, also 25 cm Radius, was dann irgendwie "nur" noch 1963,49 cm² wären, oder tanz ich jetzt vollkommen aufm Schlauch?
    Nö, du liegts schon richtig, ich habe mich verrechnet..man macht das so selten.

    Allerdings ist es immer noch ne ordentlich Größenordnung, also ich sehe nicht das man das mit Hilfe eines Tauchroboters schliessen könnte.
    Deshalb bohren die ja auch..hoffen wir mal das es gut geht.

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  • Suthriel
    antwortet
    Zitat von prince Beitrag anzeigen
    50 cm, wenn man von den 400 Bar ausgeht und die 150 Bar Wasserdruck abzieht, dann hat man eine Fläche von 7853 quadratzentimetern mit 150 Kilo pro qcm.
    Das wären auf der gesamten Fläche dann fast 2000 Tonnen.
    Viel Spaß beim Sachen rein stopfen.
    Mit deiner Rechnung komme ich grade gar nicht klar ^.^
    Hast du dich bei der Fläche nicht verrechnet? A = Pi *r² oder? Der Durchmesser ist aber 50 cm nach deiner Aussage, also 25 cm Radius, was dann irgendwie "nur" noch 1963,49 cm² wären, oder tanz ich jetzt vollkommen aufm Schlauch?

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