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    #16
    Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
    Wie viele Ar sollends denn sein?
    Kauf die Mehl und backe, das lohnt sich noch eher.
    Das Thema war:
    Wie versorgt man sich komplett selbst, da kannst du nicht einkaufen gehen.
    Und das es unwirtschaftlich ist habe ich oben schon längst geschrieben.
    Ein paar praktische Links:
    In Deutschland empfangbare FreeTV Programme und die jeweiligen Satellitenpositionen
    Aktuelles Satellitenbild
    Radioaktivitätsmessnetz des BfS

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      #17
      Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
      Das Thema war:
      Wie versorgt man sich komplett selbst
      Nein, geht es nicht. Der Threaderöffner hat die Thematik selbst entsprechend eingeschränkt:
      Es geht mir weder um eine komplett unabhängige Versorgung wie sie nur noch durch Biosphere II Experimente übertroffen wird, noch darum, den kompletten Winter nur von aus dem eigenen Garten stammenden Vorräten zu leben.

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        #18
        Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
        Nein, geht es nicht. Der Threaderöffner hat die Thematik selbst entsprechend eingeschränkt:
        Doch, geht es, weil ich mich bei der damaligen Antwort genau darauf bezog, was ich auch schrieb:

        Zitat von Cordess
        Kartoffeln sind schonmal eine gute Wahl.
        Weizen und Mais ebenfalls, aber nur dann, wenn man die Körner dann auch mahlen und zu Mehl verarbeiten kann.
        Bohnen gehen auch, aber nur, wenn man sie auch Konservieren kann.


        EDIT: Obige Antwort bezog sich darauf, wenn man sich selbst versorgen will.
        Die Einschränkung kam erst, als ich meinen Beitrag schon längst abgeschickt hatte, daher der nachgereichte EDIT, den Nighthawk_ wissentlich* beim Zitieren übergangen hat.

        Die eigentliche Frage ist also, was will uns Nighthawk_ sagen?
        Will er alte Themen durchkauen? Dann muß er sich auch an die alten Bedingungen halten also die, auf die ich mich damals bezog, will er schlau daherreden, damit er auch mal was gesagt hat, dann müßte er den Abschnitt ignorieren, da er schon längst vom Tisch ist.


        * Apropo wissentlich, und das hier, daß hat er auch wissentlich überlesen:
        Zitat von ICH
        Zitat von TS
        Was haltet ihr allgemein von der Idee ?
        Sie ist unwirtschaftlich.
        Was will also Nighthawk_ mir oder euch sagen?
        Seine Antwort darauf, war also nichtmal besonders Weise, da es weder Neu noch Originell war, noch war es notwendig:
        Zitat von Nighthawk_
        Kauf die Mehl und backe, das lohnt sich noch eher.
        Ein paar praktische Links:
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          #19
          Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
          Nein, geht es nicht. Der Threaderöffner hat die Thematik selbst entsprechend eingeschränkt:
          Ja, aber das betrifft erst mal nur mich. Mir selbst geht es nicht um Vollversorgung inklusive der Wintermonate. Wenn ihr aber darüber diskutieren wollt, von mir aus gerne .

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            #20

            Ich will dir damit sagen das Weizen und Mais kaum eine gute Idee sind, da sie schlicht zuviel Platz brauchen:

            Zitat von Cordess
            Kartoffeln sind schonmal eine gute Wahl.
            Weizen und Mais ebenfalls
            , aber nur dann, wenn man die Körner dann auch mahlen und zu Mehl verarbeiten kann.
            Bohnen gehen auch, aber nur, wenn man sie auch Konservieren kann.
            Völlig unabhängig von Selbstversorgung und wirtschaftlichen Gesichtspunkten, es ist wesentlich effektiver Mehl zu kaufen und zu verbacken anstatt das Mehl selbst zu produzieren.
            Da holt man mit Kartoffeln wohl mehr aus der Fläche raus.

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              #21
              Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
              Da holt man mit Kartoffeln wohl mehr aus der Fläche raus.
              Das sehe ich ganz genauso. Aber vielleicht gibt es mittlerweile ja doch ein paar Alternativen / Ergänzungen. In Südamerika z.B. gibt es Maniok, aber ich glaube, das gedeiht bei uns nicht. Dann schon eher so was wie Topinambur. Möhren und Rüben machen ebenfalls Sinn.

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                #22
                Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen

                Ich will dir damit sagen das Weizen und Mais kaum eine gute Idee sind, da sie schlicht zuviel Platz brauchen:
                Dann bist du nicht gut informiert.

                Weizen macht nämlich satt und ist einer der besten Energieträger was Nahrungsmittel betrifft, deswegen gehört es auch zu den Grundnahrungsmitteln.

                Und man kann sich nicht ständig von Kartoffeln ernären, deswegen braucht man eine Kombination.
                Etwas Weizen, Kartoffeln und der Rest den ich oben genannt habe.


                Und soviel Ar brauchst du gar nicht für nur eine Person wenn du, wie oben beschrieben eine Kombination aus allem nimmst. Die Kombination ist auch allein schon aus Anbaugründen wichtig, denn du könntest mit der Kartoffelernte auch mal Pech haben und dann verhungerst du, weil du keinen Notplan hast.







                Völlig unabhängig von Selbstversorgung und wirtschaftlichen Gesichtspunkten, es ist wesentlich effektiver Mehl zu kaufen und zu verbacken anstatt das Mehl selbst zu produzieren.
                Das sagte ich bereits.
                Ein paar praktische Links:
                In Deutschland empfangbare FreeTV Programme und die jeweiligen Satellitenpositionen
                Aktuelles Satellitenbild
                Radioaktivitätsmessnetz des BfS

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                  #23
                  Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
                  Dann bist du nicht gut informiert.

                  Weizen macht nämlich satt und ist einer der besten Energieträger was Nahrungsmittel betrifft, deswegen gehört es auch zu den Grundnahrungsmitteln.


                  Und man kann sich nicht ständig von Kartoffeln ernären, deswegen braucht man eine Kombination.
                  Etwas Weizen, Kartoffeln und der Rest den ich oben genannt habe.
                  Darum geht es überhaupt nicht.
                  Die Frage war, was man als Privatperson sinnvollerweise anbauen könnte um ein paar Monate entsprechende Produkte genießen zu können.
                  Bevor du hier anfängst Getreide und Mais anzubauen bis du mit Kartoffeln wesentlich besser aufgehoben.
                  Der Anbau und die Verarbeitung machen weniger Arbeit und das hast unterm Strich eher mehr von der genutzten Fläche.
                  Und das sage ich dir jetzt nicht als jemand der keine Ahnung hat wovon er spricht, sondern der selber Kartoffeln anbaut.

                  Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
                  Und soviel Ar brauchst du gar nicht für nur eine Person wenn du, wie oben beschrieben eine Kombination aus allem nimmst.
                  Was meinst du wie viele Brötchen du aus einem Quadratmeter Ackerfläche effektiv rausbekommst?

                  Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
                  Die Kombination ist auch allein schon aus Anbaugründen wichtig, denn du könntest mit der Kartoffelernte auch mal Pech haben und dann verhungerst du, weil du keinen Notplan hast.
                  Der Notplan ist der Bäcker um die Ecke.

                  Zitat von transportermalfunction
                  Möhren und Rüben machen ebenfalls Sinn.
                  Bohnen, Erbsen, Radieschen, Rettich, Geleb Rüben, Gurken, Kürbis, Auberginen, Zucchini, Kopsalat, Kohl, Sellerie, Brokoloi, Zwiebeln, Scharlotten, Tomaten, Rhabarber

                  Sinn machen tut vieles, wachsen erst recht. Entscheidend sollte erst mal sein was dir schmeckt und was du gerne unbehandelt und in Topqualität genießen willst

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                    #24
                    Die Idee ist gut und wird von mir seit ich denken kann Praktiziert.

                    Die besten Erfahrungen hab ich mit Gurken, Salat und Tomaten gemacht und natürlich Kräuter aller art. Das benötigt kaum platz und du brauchst nichtmal einen Garten. Eine alte Blechwanne genügt schon.

                    Obstbäume sind auch eine sehr schöne sache wenn man den Platz hat.

                    Von Ackerbau und dergleichen würde ich eher abraten. Dafür benötigst du zeit, Platz und, was viele nicht denken würden, Geld.

                    Was auch nicht zu verachten ist sind Pilze die man schön im Wald sammeln kann. Auch wilde Nuss/Obstbäume und Feldsalate kann ich empfehlen. Du solltest nur darauf achten wo du diese findest.

                    Auch Hasen und Hühner können mit relativ geringem Aufwand gehalten werden und ergänzen den Speiseplan sehr gut.
                    GOTTLOS GLÜCKLICH.... Ein erfülltes Leben braucht keinen Glauben.

                    Niveau ist keine Hautcreme - und Stil kein Teil vom Besen!

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                      #25
                      Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
                      Von Ackerbau und dergleichen würde ich eher abraten. Dafür benötigst du zeit, Platz und, was viele nicht denken würden, Geld.
                      Geld wegen der Steuern, die man für den Besitz von Land zahlen muss, oder was meinst du damit ?

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                        #26
                        Geld wegen der Steuern, die man für den Besitz von Land zahlen muss, oder was meinst du damit ?
                        Nicht nur das. Du musst z.B den Boden etwas düngen (wenn du keinen Mist hast kostet der Dünger dich ne menge Geld) und auserdem benötigst du Pflanzenschutzmittel da dir ansonsten die Kartoffeln zu großen teilen von Ungeziefer gefressen werden. Hin und wieder braucht der Boden dann auch mal eine kleine Auffrischung, da wirst du (je nach Bodenqualität) frische Erde brauchen die du untermischen kannst. Am besten wäre hier Komposterde die kostet dich nix.

                        Das alles sind zwar jetzt keine Riesen summen aber im Vergleich zum Einkauf der Kartoffeln doch recht hoch. Von der Arbeit die du hinein stecken musst und der Qualität ganz zu schweigen.

                        Allerdings geht doch nichts über die Genugtuung sein eigenes Gemüse anzubauen und zu kochen. Da sind auch die kosten schnell wieder vergessen.
                        GOTTLOS GLÜCKLICH.... Ein erfülltes Leben braucht keinen Glauben.

                        Niveau ist keine Hautcreme - und Stil kein Teil vom Besen!

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                          #27
                          Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
                          Nicht nur das. Du musst z.B den Boden etwas düngen (wenn du keinen Mist hast kostet der Dünger dich ne menge Geld) und auserdem benötigst du Pflanzenschutzmittel da dir ansonsten die Kartoffeln zu großen teilen von Ungeziefer gefressen werden. Hin und wieder braucht der Boden dann auch mal eine kleine Auffrischung, da wirst du (je nach Bodenqualität) frische Erde brauchen die du untermischen kannst. Am besten wäre hier Komposterde die kostet dich nix.
                          Ich denke, wenn das Land groß genug ist, kann man auch immer wieder einen Teil brachliegen lassen. Und Schädlinge wie den Kartoffelkäfer kann man auch von Hand absammeln, was natürlich Zeit kostet und hinreichend eklig ist .

                          Das einzige, was als hartes, unlösbares Problem dem kostenlosen Garten im Weg steht, sind die Steuern, die man für den Landbesitz zahlen muss. Die sind in der Regel so hoch, dass sie den Kaufpreis des Landes im Lauf der Jahre um ein Mehrfaches übertreffen.

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                            #28
                            Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
                            Nicht nur das. Du musst z.B den Boden etwas düngen (wenn du keinen Mist hast kostet der Dünger dich ne menge Geld) und auserdem benötigst du Pflanzenschutzmittel da dir ansonsten die Kartoffeln zu großen teilen von Ungeziefer gefressen werden.
                            Meinetwegen ein wenig Kunstdünger. Das ist aber nicht die Menge wenns nur um einen kleinen Gemüseacker geht und kostet dementsprechend wenig.
                            Pflanzenschutzmittel kannst du dir eher schenken.

                            Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
                            Hin und wieder braucht der Boden dann auch mal eine kleine Auffrischung, da wirst du (je nach Bodenqualität) frische Erde brauchen die du untermischen kannst. Am besten wäre hier Komposterde die kostet dich nix.
                            Für soetwas ackert man ordentlich durch, das reicht eigentlich.
                            Dazu braucht es natürlich landwirtschaftliche Maschinen oder einen guten Draht zum Bauern nebenan.

                            Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
                            Das alles sind zwar jetzt keine Riesen summen aber im Vergleich zum Einkauf der Kartoffeln doch recht hoch. Von der Arbeit die du hinein stecken musst und der Qualität ganz zu schweigen.

                            Allerdings geht doch nichts über die Genugtuung sein eigenes Gemüse anzubauen und zu kochen. Da sind auch die kosten schnell wieder vergessen.
                            Eben, das aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu machen rechnet sich hinten und vorne nicht.

                            Kommentar


                              #29
                              Ich denke, wenn das Land groß genug ist, kann man auch immer wieder einen Teil brachliegen lassen. Und Schädlinge wie den Kartoffelkäfer kann man auch von Hand absammeln, was natürlich Zeit kostet und hinreichend eklig ist
                              Das stimmt schon aber es gibt auch noch andere Schädlinge. Mein Opa hatte mal mit Wühlmäusen zu kämpfen und mittlerweile sind Schnecken der 1. Feind jedes Gärtners.

                              Aber du hast recht je grösser der Acker desto eher lohnt sich die sache. ich bin aber eher von einem Schrebergarten ausgegangen.

                              Das einzige, was als hartes, unlösbares Problem dem kostenlosen Garten im Weg steht, sind die Steuern, die man für den Landbesitz zahlen muss. Die sind in der Regel so hoch, dass sie den Kaufpreis des Landes im Lauf der Jahre um ein Mehrfaches übertreffen.
                              Ja wobei hier im ländlichen Raum schon eher die Möglichkeiten für sowas bestehen.



                              Meinetwegen ein wenig Kunstdünger. Das ist aber nicht die Menge wenns nur um einen kleinen Gemüseacker geht und kostet dementsprechend wenig.
                              Pflanzenschutzmittel kannst du dir eher schenken.
                              Naja auf dauer geht der Dünger auch ins Geld. Am besten sind noch natürliche Düngemittel die allerdings alles andere als wohlriechend sind.

                              Bei Kartoffeln kommt es dann auch stark auf die Bodenqualität an. Aber ums düngen kommt man nicht herum. Gerade Kartoffeln laugen den Boden aus und wenn man dann noch schöne grosse haben möchte wird häufiges düngen unvermeidbar.

                              Für soetwas ackert man ordentlich durch, das reicht eigentlich.
                              Dazu braucht es natürlich landwirtschaftliche Maschinen oder einen guten Draht zum Bauern nebenan.
                              Ja mit einem Pflug geht das weil der tief geht aber im eigenen Garten haben die wenigsten sowas. Da muss der Spaten herhalten und auch der Boden ist nicht immer der beste.

                              Bei mir hier in Thüringen geht das noch relativ gut weil der Boden sehr gut für den Ackerbau taugt. Mein Bekannter bei Berlin muss aber 1-2 mal im Jahr den Kompost unterrühren damit da was wächst.

                              Eben, das aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu machen rechnet sich hinten und vorne nicht.
                              Da hast du leider recht. Zumindest was den Acker betrifft. Gurken und co aber rechnen sich sehr gut und schmecken tun sie viel besser als der mist aus dem Supermarkt.
                              GOTTLOS GLÜCKLICH.... Ein erfülltes Leben braucht keinen Glauben.

                              Niveau ist keine Hautcreme - und Stil kein Teil vom Besen!

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