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    #16
    Zitat von ThorKonnat Beitrag anzeigen
    Hier irrst du das erste mal. Ich habe nicht behauptet es sei so, ich sagte es sei meine Meinung. Wie es in der Realität aussieht ist davon nicht betroffen. Wenn meine Meinung die Realität bilden sollte ist es meine Meinung dass ich 1 Million auf dem Konto habe.
    Ah, du gibst also zu, dass deine Meinung ein reines, durch keinerlei Fakten begründetes Fantasiegebilde ist. Danke für die Erläuterung. Ich hatte dich wohl überschätzt, ich dachte nämlich tatsächlich, dass deine Meinung irgendwie begründet ist und irgendeinen Realitätsbezug hat. My bad.

    Behaupte ich aber mal schlicht und ergreifend. Es müssen nicht das zehnfache sein, aber definitiv mehr. Guck dir einfach mal die Sitzverteilung der einzelnen Landtage an.
    Ja, mach das mal. Wo hat die CDU mehr als 50 Prozent? Gewiss nicht im Bundesdurchschnitt. "Definitiv mehr". LOL. Die Hochrechnungen sind bis auf weniger als einen Prozentpunkt genau.

    Hier wird wohl jede Voraussagemöglichkeit versagen.
    Kannst auch Berlin nehmen.

    Besser du gibst einfach zu, dass deine Aussage ausgemachter Blödsinn war, bevor du dich noch mehr blamierst.

    Das Kompliment mit dem nicht lesen möchte ich zurückgeben. Denn ich wollte wissen welchen Bezug Angaben zu Fakt A mit dem Ergebnis von Landtagswahlen haben. Das hat mit der aktuellen Fragestellung, inwie weit diese Umfrage die ich erhalten habe, herzlich wenig zu tun.
    Immer noch nicht lesen gelernt. Ich sage dir zum vierten Mal, frage nach, ob dieser Fragebogen der offizielle ist, und wenn du Probleme mit einzelnen Fragen hast, frage, was deren Sinn ist. Frage das Destatis, die den Bogen erstellt haben (oder auch nicht) und nicht mich.

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      #17
      Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
      Immer noch nicht lesen gelernt. Ich sage dir zum vierten Mal, frage nach, ob dieser Fragebogen der offizielle ist, und wenn du Probleme mit einzelnen Fragen hast, frage, was deren Sinn ist. Frage das Destatis, die den Bogen erstellt haben (oder auch nicht) und nicht mich.
      Ok entweder willst oder kannst du nicht verstehen was ich hier sage.
      Ich sage hier nicht das ich anzweifel (nicht an dieser Stelle) dass die erfragten Daten relevant wären für diese Datenerhebung sondern ich fordere von dir mir den Zusammenhang zwischen der Erhebung allgemeiner nicht politischer Daten mit dem Ausgang einer beliebigen Wahl zu erläutern. Mit dem eigentlichen Thema hat dies nichts zu tun.
      Ihr müsst uns nicht fürchten, es sei denn, Eure Herzen sind nicht rein. Ihr seid Abschaum, der Jagd auf Unschuldige macht.
      Ich verspreche Euch, Ihr könnt euch nicht ewig vor der leeren Dunkelheit verstecken.
      Denn wir werden Euch zur Strecke bringen, wie die räudigen Tiere die Ihr seid.
      und Euch in die tiefsten Abgründe der Hölle verbannen

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        #18
        Zitat von ThorKonnat Beitrag anzeigen
        Ich sage hier nicht das ich anzweifel (nicht an dieser Stelle) dass die erfragten Daten relevant wären für diese Datenerhebung sondern ich fordere von dir mir den Zusammenhang zwischen der Erhebung allgemeiner nicht politischer Daten mit dem Ausgang einer beliebigen Wahl zu erläutern. Mit dem eigentlichen Thema hat dies nichts zu tun.
        Ich weiß nicht, welche Daten man von dir erfragt hat. Somit bezieht sich die folgende Ausführung NICHT auf den dir zugesandten Fragebogen.

        Die Erfassung nicht-politischer Daten dient dazu, zu ermitteln, welche Bevölkerungsgruppen welche Parteien wählen. Die Wählerzusammensetzungen, die nach jeder Wahl veröffentlicht werden. Welche Bildungsgruppen, welche Einkommensgruppen, welche Berufsgruppen wählen welche Parteien. Wie alt sind sie, wieviele Kinder haben sie, wohnen sie in der Stadt oder auf dem Land, und so weiter und so fort.

        Wenn man weiß, wie sich die Bevölkerung in den verschiedenen Regionen in der Hinsicht zusammensetzt, kann man den Wahlausgang besser prognostizieren.

        Und natürlich werten die Parteien das auch aus, und handeln danach.

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          #19
          Zitat von ThorKonnat Beitrag anzeigen
          Hallo,

          mir ist ein Brief ins Haus geflattert, der augenscheinlich vom Bundesstatistikamt stammen soll. Darin werde ich aufgefordert einige Daten zu meiner Unterkunft etc zu machen. Dienen soll das ganze einer Volkszählung.
          Was mich nun stutzig macht ist, dass es in den Medien in den letzten Wochen bzw Monaten nichts davon geheißen hat und die würden mMn doch als erste mit davon unterrichten das sowas ins Haus steht. Hinzu kommt dass der Wiki ARtikel dazu erst am 20/10/2010 erstellt wurde, wobei das Gesetz (Zensusgesetz) bereits 2009 verabschiedet worden sein soll. Auch hier kann ich mich an keine mediale Verkündigung erinnern. Da bei Wiki eig jeder veröffentlichen kann und Google hierbei bemerkenswert auskunftsfaul ist, was haltet ihr von ?
          Ich persönlich halte nicht viel davon zur Auskunft zu meinen pers. Dingen wie m², Eigentum etc verpflichtet zu sein. Datenschutzrechtlich ist das doch eine reine Katastrophe.
          Ist so ein ähnliches Schreiben noch jmd zugegangen ?
          Das Ding war ja nichtmal an mich selbst adressiert sondern "An den zuständigen".
          Du machst Spaß, oder? Das Schreiben gibt es gar nicht. Aber immerhin 3 von 6* für diesen Thread.
          und bedenket / für das verstehen benötigt man antworten auf seine fragen.

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            #20
            Zitat von antivirus Beitrag anzeigen
            Du machst Spaß, oder? Das Schreiben gibt es gar nicht. Aber immerhin 3 von 6* für diesen Thread.
            Meine Mutter hat auch solch einen Brief bekommen, der vom Statistischen Landesamt von Thüringen stammt.

            Ich werden mir das Porto sparen und die Angaben auf der Webseite des statistischen Landesamtes hinterlassen, immerhin wurde diese Möglichkeit in dem Schreiben mit beiliegendem Zugangscode offeriert.
            Mein Profil bei Memory Alpha
            Treknology-Wiki

            Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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              #21
              Zitat von McWire Beitrag anzeigen
              Meine Mutter hat auch solch einen Brief bekommen, der vom Statistischen Landesamt von Thüringen stammt.

              Ich werden mir das Porto sparen und die Angaben auf der Webseite des statistischen Landesamtes hinterlassen, immerhin wurde diese Möglichkeit in dem Schreiben mit beiliegendem Zugangscode offeriert.
              Ah ich bin nicht der einzige der so nen Quatsch kriegt, das ist ja schonmal beruhigend. Entweder ists ein Betrug auf großer Ebene oder es ist dann doch ernst.

              Antivirus, wenn du nichts vernünftiges, zum Thema dazugehörendes zu sagen hast, sag am besten gar nichts.
              Ihr müsst uns nicht fürchten, es sei denn, Eure Herzen sind nicht rein. Ihr seid Abschaum, der Jagd auf Unschuldige macht.
              Ich verspreche Euch, Ihr könnt euch nicht ewig vor der leeren Dunkelheit verstecken.
              Denn wir werden Euch zur Strecke bringen, wie die räudigen Tiere die Ihr seid.
              und Euch in die tiefsten Abgründe der Hölle verbannen

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                #22
                Anscheinend bist du mit dem Lesen der Webseite überfordert. So muss ich dir das wohl abnehmen.

                Im Herbst startet die Vorbefragung zur Gebäude- und Wohnungszählung

                In vielen Bundesländern werden zurzeit die Fragebogen für die Vorbefragung der Gebäude- und Wohnungszählung verschickt. Sind Sie Eigentümerin oder Eigentümer? Dann erfahren Sie hier mehr über Sinn und Zweck dieser Vorbefragung und die Gebäude- und Wohnungszählung im Mai 2011.

                Die Vorbefragung im Herbst 2010

                Diese Vorbefragung dient im Wesentlichen dazu, die bereits recherchierten Adressen der Eigentümerinnen und Eigentümer zu korrigieren beziehungsweise zu vervollständigen und erleichtert die Organisation der eigentlichen Gebäude- und Wohnungszählung zum Stichtag 9. Mai 2011. Die Unterlagen für die Vorbefragung werden im Herbst versendet: Den Anfang macht im Oktober Mecklenburg-Vorpommern, im November werden dann auch die Eigentümerinnen und Eigentümer in den übrigen Bundesländern Post von ihrem Statistischen Landesamt erhalten.

                Zwei Dinge sollten Sie als Haus- und Wohnungseigentümer zur Vorbefragung wissen:
                Die Vorbefragung wird nicht in allen Bundesländern flächendeckend durchgeführt. Wer als Eigentümer keinen Brief zur Vorbefragung bekommt, muss von sich aus nichts unternehmen. Die Eigentümerrecherche war in diesem Fall erfolgreich und es besteht zum jetzigen Zeitpunkt kein Klärungsbedarf seitens der Statistischen Ämter der Länder. Spätestens zum Zensusstichtag am 9. Mai 2011 werden aber alle Eigentümerinnen und Eigentümer von Wohnraum den Fragebogen zur Gebäude- und Wohnungszählung 2011 im Briefkasten finden.
                Wenn Sie zur Vorbefragung Post von Ihrem Statistischen Landesamt erhalten, wird Ihre Auskunft benötigt. Bitte füllen Sie in diesem Fall den beiliegenden Fragebogen aus und schicken Sie ihn innerhalb von zwei Wochen per Post an die angegebene Adresse zurück. Oder sparen Sie Porto und melden Sie Ihre Angaben online. Den Zugang zum Online-Fragebogen finden Sie hier [3].

                Die Zugangsdaten – Fragebogennummer und Aktivierungscode – entnehmen Sie bitte dem Papierfragebogen, sie sind dort auf der ersten Seite im Feld „online“ eingedruckt.

                Haben Sie Fragen zur Vorbefragung? Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der statistischen Ämter helfen Ihnen gerne weiter. Die Telefonnummern der statistischen Ämter finden Sie hier [4].

                Wozu benötigen die statistischen Ämter Ihre Angaben?

                Seit mehr als einem Jahr recherchieren die Statistischen Ämter der Länder alle Eigentümerinnen und Eigentümer sämtlicher Gebäude mit Wohnraum - denn diese Eigentümer werden im kommenden Jahr für die Gebäude- und Wohnungszählung auskunftspflichtig sein. Die Angaben über die Eigentümer kommen laut des Zensusvorbereitungsgesetzes zum Beispiel von den kommunalen Grundsteuerstellen, Liegenschaftsämtern und Entsorgungsbetrieben.

                Es liegt nahe, dass bei solch einer umfangreichen Eigentümerrecherche auch einmal veraltete oder aus anderen Gründen unrichtige Angaben übermittelt wurden. Die Vorbefragung hilft, die Richtigkeit der Daten zu prüfen: Auf dem Fragebogen können Sie zum Beispiel falsche Anschriften korrigieren oder gegebenenfalls rückmelden, dass Sie gar nicht (mehr) der Eigentümer des genannten Gebäudes sind.

                Um den Aufwand im Rahmen der Gebäude- und Wohnungszählung für alle Haus- und Wohnungseigentümerinnen und -eigentümer möglichst gering zu halten, können alle angeschriebenen Eigentümer und Eigentümerinnen bereits bei der Vorbefragung angeben, wie viele Wohnungen sich im Gebäude befinden. So bekommen sie im Mai 2011 automatisch die für sie richtige Menge an Fragebogen zugeschickt.

                Der Fragebogen für die Vorbefragung steht Ihnen schon jetzt zur Ansicht in unserem Downloadbereich zur Verfügung.
                Quelle: Zensus 2011: Im Herbst startet die Vorbefragung zur Gebäude- und Wohnungszählung

                Was ich übrigens auch noch gern von dir wissen möchte, Thorkonnat, ist wie folgende beiden Aussagen von dir zusammenpassen:

                1. Man kann zu einer Entscheidung auch zielgerichtete Umfragen stellen, deshalb braucht man keine Volkszählung.

                2. von dieser Hochrechnerei halte ich eh nicht viel. Ich zweifel schlicht und ergreifend die Repräsentativität eines solchen Verfahrens an. Es kann nicht angehen dass man zB 5.000 Leute was fragt, möglichst noch mit Fang- oder Sugestivfragen, und dass dann auf 80 Mio hochrechnet.

                Also: Entweder man kann die Volkszählung durch Umfragen ersetzen, dann müssen die Umfragen auch repräsentativ sein. Oder man hält von der Hochrechnung nichts, dann können Umfragen auch keine Volkszählung ersetzen. In beiden Fällen stützen deine eigenen Argumente deine Aussagen nicht.

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                  #23
                  Ach Chloe, denken ist ja so schwer, nicht ?

                  Zum einen passen beide AUssagen zusammen, denn zum einen sind Hochrechnungen mir selbst höchst suspeckt und Umfragen müssen bei größeren Projekten umfassend sein, sprich da müßt mal einer von Tür zu Tür gehen.

                  Was die Website betrifft, Betrug im Netz ist doch mehr als einfach. Eine solche Website bastelt man innerhalb von Minuten zusammen und kann Links zu offiziellen Seiten einpflegen weil diese frei nutzbar sind... .
                  Ihr müsst uns nicht fürchten, es sei denn, Eure Herzen sind nicht rein. Ihr seid Abschaum, der Jagd auf Unschuldige macht.
                  Ich verspreche Euch, Ihr könnt euch nicht ewig vor der leeren Dunkelheit verstecken.
                  Denn wir werden Euch zur Strecke bringen, wie die räudigen Tiere die Ihr seid.
                  und Euch in die tiefsten Abgründe der Hölle verbannen

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                    #24
                    Zitat von ThorKonnat Beitrag anzeigen
                    Ach Chloe, denken ist ja so schwer, nicht ?
                    Ja, es hat den Anschein.

                    Zum einen passen beide AUssagen zusammen, denn zum einen sind Hochrechnungen mir selbst höchst suspeckt und Umfragen müssen bei größeren Projekten umfassend sein, sprich da müßt mal einer von Tür zu Tür gehen.
                    Umfassende Umfragen mit Tür zu Tür gehen = Vollerhebung - nichts anderes ist eine Volkszählung. Hast du eine Vorstellung, was es kostet, so etwas auf die Beine zu stellen? Jedesmal, wenn eine Entscheidung getroffen werden soll? Und da hast du mit dem Datenschutz kein Problem?

                    Was die Website betrifft, Betrug im Netz ist doch mehr als einfach. Eine solche Website bastelt man innerhalb von Minuten zusammen und kann Links zu offiziellen Seiten einpflegen weil diese frei nutzbar sind... .
                    Ach ja, und das Statistische Bundesamt hat, seit diese Seite vor fast zwei Jahren online gegangen ist, nichts dagegen unternommen, dass es dort im Impressum auftaucht und dort die Telefonnummern seiner Mitarbeiter aufgelistet sind.

                    Ja, denken ist wirklich schwer.

                    Seit 2008 wird die Volkszählung schon vorbereitet. Wie das an einem vorbeigehen konnte, ist mir ein Rätsel.

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                      #25
                      Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
                      Ja, es hat den Anschein.
                      Ja merkt man immer wieder an deinen Antworten.

                      Umfassende Umfragen mit Tür zu Tür gehen = Vollerhebung - nichts anderes ist eine Volkszählung. Hast du eine Vorstellung, was es kostet, so etwas auf die Beine zu stellen? Jedesmal, wenn eine Entscheidung getroffen werden soll? Und da hast du mit dem Datenschutz kein Problem?
                      Kosten sollten eine 100% sichere Erhebung wohl kaum im Wege stehen wenn es um Entscheidungen geht die dieses Land betreffen. Hätte man alle Deutschen gefragt ob man Griechenland die Milliarden geben soll oder nicht, ich wär gespannt gewesen wie das wohl ausgegangen wäre. Ebenso bei den Banken.

                      [quote]
                      Ach ja, und das Statistische Bundesamt hat, seit diese Seite vor fast zwei Jahren online gegangen ist, nichts dagegen unternommen, dass es dort im Impressum auftaucht und dort die Telefonnummern seiner Mitarbeiter aufgelistet sind.
                      [QUOTE]

                      Wie kommst du darauf, dass deine verlinkte Seite 2 Jahre alt ist ? Lt dem Erstellungsdatum ist die Seite am 11/07/10 erstellt worden.
                      Ihr müsst uns nicht fürchten, es sei denn, Eure Herzen sind nicht rein. Ihr seid Abschaum, der Jagd auf Unschuldige macht.
                      Ich verspreche Euch, Ihr könnt euch nicht ewig vor der leeren Dunkelheit verstecken.
                      Denn wir werden Euch zur Strecke bringen, wie die räudigen Tiere die Ihr seid.
                      und Euch in die tiefsten Abgründe der Hölle verbannen

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                        #26
                        Zitat von ThorKonnat Beitrag anzeigen
                        Kosten sollten eine 100% sichere Erhebung wohl kaum im Wege stehen wenn es um Entscheidungen geht die dieses Land betreffen.
                        Kosten sind immer ein Kriterium. Es werden ja schon allein jede Woche eine Wahlumfrage durchgeführt. Von der Unzahl anderer Erhebungen gar nicht zu reden. Da hättest du alle zwei Tage einen Interviewer vor der Tür. Viel Vergnügen damit. Und das alles, weil man Hochrechnungen von Umfragen nicht glaubt, die sich seit Jahrzehnten bei jeder Wahl mit einer Fehlerquote von maximal 2 Prozentpunkten als richtig erweisen.
                        Hätte man alle Deutschen gefragt ob man Griechenland die Milliarden geben soll oder nicht, ich wär gespannt gewesen wie das wohl ausgegangen wäre. Ebenso bei den Banken.
                        Das Geld an Griechenland war ein Kredit, und die Gelder des Bankenstabilisierungsfonds sind eine Bürgschaft, da ist noch kein Euro Geld geflossen. Aber das nur nebenbei.
                        Wie kommst du darauf, dass deine verlinkte Seite 2 Jahre alt ist ? Lt dem Erstellungsdatum ist die Seite am 11/07/10 erstellt worden.
                        Davon ging ich aus, weil seit 2008 die Volkszählung vorbereitet wird. Das ging doch groß durch die Presse. Ruf halt morgen beim Bundesamt an und frag, ob die Seite echt ist.

                        Übrigens ist eine Volkszählung kein Deutschland-spezifisches Phänomen, sondern alle EU-Länder haben sich verpflichtet, alle 10 Jahre eine Volkszählung durchzuführen. Fast die gesamte UN hat in den nächsten 10 Jahren Volkszählungstermine.


                        Edit: Sehe grade, dass die Zensus-Seite von der Destatis-Seite aus verlinkt ist (die entsprechende Pressemitteilung stammt von März 2009. Soviel zum Erstellungsdatum Juli 2010).
                        Statistisches Bundesamt Deutschland - Volkszählung war gestern ? Zensus ist morgen

                        Damit sollte das Thema wohl endgültig erledigt sein.
                        Zuletzt geändert von Chloe; 07.11.2010, 18:25.

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                          #27
                          Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
                          Edit: Sehe grade, dass die Zensus-Seite von der Destatis-Seite aus verlinkt ist (die entsprechende Pressemitteilung stammt von März 2009. Soviel zum Erstellungsdatum Juli 2010).
                          Statistisches Bundesamt Deutschland - Volkszählung war gestern ? Zensus ist morgen

                          Damit sollte das Thema wohl endgültig erledigt sein.
                          Die gibts sogar noch länger, das webarchive hat die Seite schon im Februar 2007 gefunden.

                          Define irony: a bunch of idiots dancing on a plane to a song made famous by a band that died in a plane crash.

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                            #28
                            Zitat von Stargamer Beitrag anzeigen
                            Die gibts sogar noch länger, das webarchive hat die Seite schon im Februar 2007 gefunden.

                            Internet Archive Wayback Machine
                            Danke. Es hätte mich auch sehr gewundert, wenn Destatis so etwas erst ein paar Monate vor Beginn der Aktion online gestellt hätte.

                            Kommentar


                              #29
                              Mal eine Frage an alle, die jetzt so dagegen sind, die Fragen zu beantworten:

                              Ich hatte 2004 oder 2005 mal so einen Fragebogen für den Mikrozensus bekommen.
                              Wenn ich mich richtig erinnere, stand bei mir auf dem Zettel, dass die Daten anonymisiert verwendet werden. Meinen Namen musste ich da auf dem Fragebogen nicht angeben. Da war nur so ein Codeverfahren, damit man später zuordnen konnte, wer schon geantwortet hatte.

                              Auch bei den Fragen musste ich z.B. nicht explizit mein Einkommen angeben, sondern nur einen Bereich von X Euro bis XX Euro auswählen.

                              Ich finde so eine Umfrage gut und auch wichtig. Wie sollen denn sonst Entscheidungen über z.B. Sozialausgaben oder zukünftigen Wohnungsbau getroffen werden, wenn man nicht mal weiß, wie viele Betroffene es geben wird?

                              Jeder denkt immer gleich, seine Daten werden ausspioniert. Dabei geschieht das im Internet viel schneller, als durch so eine Volksbefragung.
                              Und noch etwas zur Repräsentationsfähigkeit: Schon ab 1000 Personen kann man von einer repräsentativen Studie sprechen. Lernt jeder Student in Statistik.
                              Auch wenn das Leben manchmal unfair und grausam zu dir ist, Aufgeben ist keine Option!
                              *****

                              =/\= STARFLEET UNIVERSE =/\=

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                                #30
                                Der Mikrozensus ist was anderes als der Zensus. Aber selbstverständlich werden die Daten anonymisiert.

                                Natürlich brauchen wir dringend aktualisierte Volkszählungsdaten. Vor allem mit denen in den neuen Bundesländern ist überhaupt nichts anzufangen. So kann kein Mensch vernünftig Forschung betreiben.

                                Trotzdem kann es natürlich nicht sein, wenn der Bund sich über seine eigenen Datenschutzgesetze hinwegsetzen sollte und einfach, was eigentlich unzulässig ist, Daten verschiedener Quellen verknüpft. Da läuft man vor der Skepsis der Bürger weg, befragt statt einer Vollerhebung nur einen Prozentsatz und unterläuft statt dessen das Datenschutzgesetz.


                                .
                                EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                                Chloe schrieb nach 5 Minuten und 57 Sekunden:

                                Zitat von Cosmic Girl Beitrag anzeigen
                                Und noch etwas zur Repräsentationsfähigkeit: Schon ab 1000 Personen kann man von einer repräsentativen Studie sprechen. Lernt jeder Student in Statistik.
                                Wenn es mal so einfach wäre. Die 1000er Umfragen sind nur deshalb repräsentativ, weil sie anhand des Mikrozensus hochgerechnet werden. Der Mikrozensus wiederum wird auf Basis der letzten Volkszählungen erhoben. Ergo: Wenn die Volkszählungsbasis nichts mehr taugt, leidet die Repräsentativität des Mikrozensus und daraus folgend sämtlicher Umfragen, die damit hochgerechnet werden.
                                Zuletzt geändert von Chloe; 29.04.2011, 18:11. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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