Von Helden und Idolen - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Von Helden und Idolen

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Von Helden und Idolen

    Welche Filmhelden sind euere persönliche Vorbilder bzw. welchen wolltet ihr immer am ähnlichsten sein?

    Zu mir:
    Ich wollte immer Captain Kirk sein.
    Bewundert habe ich immer die Wandlung des Marcus Vinicius aus "Quo Vadis?" vom römischen Superstar^^ zum Christen
    "Man muss erst einmal das Unmögliche abgrenzen.
    In dem, was dann noch da ist und sei's auch noch so unwahrscheinlich, muss die Wahrheit stecken."

    Captain Spock in Star Trek VI

    #2
    Die Helden,die ich als Vorbild habe,sind im Sci-Fi-Bereich Kirk/Spock und im Westernbereich Winnetou/Old Shatterhand.Was mich da beeindruckt ist die Freundschaft,die diese Charaktere verbindet.
    http://www.youtube.com/user/freshhellseries
    http://data2364.wordpress.com/
    https://twitter.com/#!/Data2364


    Kommentar


      #3
      Ich wollte immer sein wie Scully aus den X Files. Tough, unabhaengig, intelligent.
      Aber meine richtigen Idole such ich mir im wahren Leben. Meine Tante zum Beispiel, ihre ganze Art das Leben anzugehen. Rockt.
      Don't you hate it when you look in your closet for clothes and you find Narnia instead??

      Kommentar


        #4
        "So möchte ich sein" habe ich in meinem ganzen Leben eigentlich noch nie über einen Film-Held gesagt. "Ich an seiner Stelle hätte dasunddas anders gemacht, und zwar soundso..", so denke ich heute noch, nachdem ich einen Film gesehen habe.


        (Bei den meisten Superhelden läuft es heraus auf Sachen wie "Meine Güte, wenn ich doch weiss, dass er/sie mein Erzfeind ist und demnächst schon wieder andere Menschen gefährden wird... selbst wenn "erschiessen" per moral gar nicht geht, kann ich ihm/ihr doch wenigstens bei jeder Festnahme einen Finger abschneiden, dann wird der mit der Zeit schon ruhiger werden...")

        Kommentar


          #5
          Große Vorbilder sind filmische Helden nun ja meistens wahrlich nicht.
          Die meisten Filmhelden sind ja doch irgendwo Arschlöcher und Narzisten. Im Film kommt deren Auftreten halt "cool" rüber, aber wenn sich jemand in der Realität so verhalten würde, dann würde ich vermuten der hätte als Kind vielleicht doch das ein oder andere Mal den Po versohlt bekommen müssen. Ausnahmen sind höchstens intellektuelle Helden ala Spock oder Data, bei vielen dieser Sorte kommt aber häufig auch eine gewisse Überheblichkeit hinzu (siehe Picard)

          Kommentar


            #6
            Zitat von newman Beitrag anzeigen
            Die meisten Filmhelden sind ja doch irgendwo Arschlöcher und Narzisten. Im Film kommt deren Auftreten halt "cool" rüber, aber wenn sich jemand in der Realität so verhalten würde, dann würde ich vermuten der hätte als Kind vielleicht doch das ein oder andere Mal den Po versohlt bekommen müssen.
            So gesehen gehen in "Star Trek (2009)" ja einige pädagogische Wünsche in Erfüllung, als Kirk in der Bar die Fresse poliert kriegt.

            Besser spät als nie

            Allerdings glaube ich nicht daran, dass Schläge im Kindesalter förderlich sind.

            EDIT: Am Ende gilt Star Trek (2009) noch als Bildungsfilm (Äquivalent des Bildungsromans)
            Lehrjahre eines Captains

            Schade, dass Eichendorff nicht das Drehbuch schreiben konnte
            Zitat von newman Beitrag anzeigen
            Ausnahmen sind höchstens intellektuelle Helden ala Spock oder Data, bei vielen dieser Sorte kommt aber häufig auch eine gewisse Überheblichkeit hinzu (siehe Picard)
            Picard hat ja auch eine Schlägerei mit Nausicaanern gehabt, einschließlich Messer in den Rücken. War angeblich auch sehr charakterbildend
            Zuletzt geändert von irony; 13.01.2011, 11:26.

            Kommentar


              #7
              Hmm, ich kann eigentlich nicht sagen, irgendwelche echten "Vorbilder" gehabt zu haben, welcher Art und Herkunft auch immer.

              Aber wenn ich die Frage auf "Wie welcher fiktiven Charakter würdest du gern sein?" ausdehne, fiele meine Wahl wohl auf David Xanatos (Gargoyles).

              Für den legendären Ränkeschmieder spricht IMO:
              - Intelligent
              - Flexibel / Gute Improvisationsgabe
              - Strebsam / Ambitioniert
              - Stressresistent
              - Kultiviert
              - Moralische Festigung eher als optionaler Bonus

              Kommentar


                #8
                Ich fand immer den 6 Millionen Dollar Mann cool,wollte auch bionisch sein als Kind.
                "Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion." Voltaire

                Kommentar


                  #9
                  Zitat von kosmoaffe Beitrag anzeigen
                  Ich fand immer den 6 Millionen Dollar Mann cool,wollte auch bionisch sein als Kind.
                  Ja! Und die 7 mio Dollar Frau war auch cool. Er konnte weiter sehen, sie weiter hoeren. Mochte ich auch.
                  Don't you hate it when you look in your closet for clothes and you find Narnia instead??

                  Kommentar


                    #10
                    Das Threadthema erinnert mich an einen Aufsatz denn ich in meiner Schulzeit schreiben musste, das Thema war mit dem Thread hier identisch, quasi eine Beschreibung über ein Vorbild/Idol und warum man gerade zu dieser Person aufsieht.

                    Typisch war natürlich das Viele auch Filmfiguren, Schauspieler und erfolgreiche Fußballspieler gewählt haben, ich jedoch entschied mich damals für meinen Vater. Die Gründe dafür waren recht verschieden, einerseits weil er zeitweise aktiver Feuerwehrmann war und ich deshalb schon recht früh der Jugendfeuerwehr beigetreten bin. Außerdem hat er es immernoch irgenwie hinbekommen trotz Beruf und beruflicher Weiterqualifizierung Zeit für die Familie zu finden.

                    Die Wahl meines Vorbilds hat nicht nur meine Mitschüler, sondern auch meine Lehrerin überrascht , damit hatte sie eigentlich nicht gerechnet, das sich wenignstens ein Schüler ein Vorbild aus seinem familiären Umfeld sucht.
                    Zuletzt geändert von Keymaster; 21.01.2011, 09:42.

                    Kommentar


                      #11
                      Der Einfluss diverse Raumschiffkapitäne ist nicht ganz spurlos an mir vorbei gegangen.

                      Der erste war Captain Future.

                      Dieser absolut rechtschaffene Mensch, der sein ganzes Leben dem Kampf für die Gerechtigkeit gewidmet hat, außerdem noch superschlau, extrem geschickt, stark, mutig, charmant, ehrlich und durch und durch gut ist. Außerdem hatte er die absolut geilsten technischen Spielzeuge, die er auch noch selbst gebaut hat - inklusive seiner engsten Freunde Grag, Otho und Simon . Dazu war er dann auch noch verdammt cool und immer Herr der Lage. Ein ganz und gar klassischer Held.

                      Gut, wenn Joan zu ihm sagt: "Hach, Captain Future, Sie sind das größte Wunder von allen" und er antwortet: "Aber Joan, dass ist alles angeboren und anerzogen. In unserem 21. Jahrhundert ist so etwas eben möglich." könnte man ihm eine gewisse Arroganz unterstellen, aber so hat er es ja gar nicht gemeint. Er war eben bloß ehrlich. Ähnlich wie hier:

                      YouTube - Captain Future Macho (Capitaine Flam)

                      Als Kind fällt einem so etwas ohnehin nicht so auf, oder?

                      Der zweite Kapitän war dann Captain Kirk.

                      Diese Mischung aus Abenteuerlust, Forscherdrang, Zielstrebigkeit, (relativem) Pazifismus, natürlicher Autorität und tiefster Menschlichkeit hat mich immer irgendwie beeindruckt. So ähnlich wollte ich auch gerne sein und wenn nicht so, dann vielleicht auch gerne ein bisschen wie Spock, der Logiker, der alles mit der Vernunft angeht, aber auch stark humanistische Züge kennt. Allerdings hatte Kirk natürlich mehr Erfolg bei den Frauen.

                      Der dritte im Bunde war Captain Picard.

                      Bei ihm mochte ich immer seine ruhige, besonnene Art und wie entschlossen er für seine Prinzipien einsteht. Außerdem gefiel mir immer, wie gebildet dieser Mann daher kommt und wie eng er vor allem seine literarische Bildung mit Lebenssituationen in Verbindung bringt. Durch Picard wurde mein Interesse an klassischer Literatur - insbesondere Shakespeare - in meiner Jugendzeit immens voran getrieben. Mir hat auch immer gefallen, wie gewählt er sich ausdrückt und wie er sein Schiff leitet. Besonders sein humanistisches Weltbild hat mich immer angesprochen.

                      Jean - Luc Picard ist ein Vorbild, wie es vorbildhafter kaum noch geht.

                      Soviel zu den Kapitänen.

                      Dann gab es da natürlich noch den weisen, alten Commander Adama und seinen heldenhaften, abenteuerlustigen Sohn Apollo und dessen besten Freund Starbuck von der originalen Galactica. Letztere haben mir vor allem immer wegen ihrer starken Freundschaft und ihrer Menschlichkeit und ihrem Gerechtigkeitssinn ein gutes Vorbild gegeben.

                      Einer meiner größten Helden war allerdings immer schon Robin Hood und zwar bevorzugt in dieser Version:

                      YouTube - ROBINHOOD Intro Theme (Hoodedman)

                      Schade eigentlich, dass ausgerechnet ein Großteil meiner Helden und Vorbilder in letzter Zeit massiv demontiert und in ihr Gegenteil verkehrt werden. Ob das nun Kirk und Spock sind, Adama, Apollo und Starbuck oder zuletzt sogar der gute, alte Robin Hood. Die neuen Versionen dieser Figuren sind leider nur noch unsympathische Arschgeigen, mit denen man um nichts in der Welt etwas gemeinsam haben möchte. Ich jedenfalls nicht.
                      Zuletzt geändert von Logan5; 20.01.2011, 16:28.

                      Kommentar


                        #12
                        Jean - Luc Picard ist ein Vorbild, wie es vorbildhafter kaum noch geht.
                        ja Picard war mein absolutes Vorbild ich hab mit ca. 4 jahren glaub mit meinem Vater das erste mal TNG gesehen und war danach wie bessesen davon ich hab au immer davon geträumt ein Raumschiff zu kommandieren nichts gieng über die Enterprise und auch die Moralische botschaft hab ich gefressen XD vonwegen immer zu erst friedlich und nur im Notfall gewalt einsetzen und sowas ich bin davon sehr geprägt worden erst mit 14 jahren so ungefähr kam dann noch Stargate dazu und dann hat sich der Freak in mir au wider etwas an die normalos gewöhnt bis dahin hab ich immer alles mit scharfer kalter Logik und wie würde Picard handeln beurteilt hm war schon was tolles und au lehrreich anders als die Serien die Kinder heute sich so reinziehen!
                        ,,Jener Tag, vor dem dir als dem letzten graut, ist der Geburtstag der Ewigkeit.’’Lucius Annaeus Seneca

                        Kommentar

                        Lädt...
                        X