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Unpopuläre Meinungen

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    Unpopuläre Meinungen

    Der Thread über die unpopulärsten Star Trek - Meinungen hat mich gerade ein wenig inspiriert. Oft sind es ja gerade die von der breiten Masse abweichenden Meinungen, die ich besonders interessant finde. Hier darf man sie äußern und vertreten.

    Leider leben wir momentan in einer Zeit, in der es in gruseliger Weise modern zu sein scheint, immer mit dem Strom zu schwimmen und mit der Meinung der Mehrheit konform zu gehen. Gleichförmigkeit scheint die Devise unserer aktuellen Kultur zu sein. Ich finde, dass diese kritiklose Angepasstheit stinkt, womit ich auch schon meine erste unpopuläre Meinung formuliert hätte, an die ich gleich noch ein passende anhängen kann:

    Die 1960er bis 1980er (und partiell die 1990er) waren in jeder kulturellen Hinsicht die kreativsten, buntesten, vielfältigsten und spannendsten Jahrzehnte der Neuzeit. Das beginnende 21. Jahrhundert ist das komplette Gegenteil davon und definiert sich fast ausschließlich durch das Wiederkäuen und Nachäffen der Glanzleistungen früherer Jahrzehnte und durch erschreckend langweilige Inhaltslosigkeit, sowie ein gnadenlos verkümmertes Verständnis von Ästhetik.

    Aber da geht noch mehr:

    Meine Lieblingsmeinung ist beispielsweise die, die in meiner Signatur steht, nämlich dass Remakes stinken. Es gibt kaum ein modernes Remake, dass sich auch nur annähernd mit seinem Original messen kann. Das gilt insbesondere für solche Remakes, die nur eine Grundidee übernehmen (weil sie eben einen bekannten Markennamen ausschlachten wollen) und sich dann Reboot oder Re-Imagination schimpfen.

    Noch eine:

    Film, Literatur und Musik sind Kunstformen, die in allererster Linie für die Kunst selbst da sind und erst in zweiter Linie am damit zu erwirtschaftenden Kapital interessiert sein sollten. Ein Künstler, der nichts persönliches auszudrücken weiß und lediglich schablonenhaft Versatzstücke Erfolg versprechender Komponenten in einen Topf wirft ist kein Künstler, sondern das Gegenteil. In der Musikbranche spricht man in solchen Fällen abwertend von "Muzak". Ich schlage vor in ähnlicher Weise bei Streifen wie "Van Helsing" , "Transformers", "Mirrors", diversen Remakes wie "The Hitcher" oder "Star Trek" von 2009 von "Fülmän" zu sprechen.

    Mal was Anderes:

    Ich finde die britische Artrockband "Marillion" macht mit Abstand die beste Musik auf diesem Planeten.

    Nicht, dass ich etwas gegen schwarz hätte, aber ich mochte Batman auch in Blau-Lila.

    Earth2 war eine der besten Science-Fiction-Serien, die das Genre je hervor gebracht hat.

    Die öffentlich-rechtlichen deutschen Fernsehsender haben zwar selten, aber wenn dann immer grandiose Science-Fiction-Filme und Serie produziert, die so unterhaltsam wie hintersinnig waren.

    Die 1980er waren nicht halb so schlecht, wie manche gerne behaupten.

    Ich habe größte Sympathie für Hippies und die sogenannte '68er-Bewegung und finde, dass sie unserer Gesellschaft mehr Fortschritt und Umdenken gebracht haben, als man ihnen posthum zugesteht.

    Die Kinderserien der 1970er und 80er waren die Besten, aber SpongeBob rockt.

    Es gibt nur einen James T. Kirk und der ist auch nie gestorben - schon gar nicht auf so billige Weise. Mir doch egal, was irgendwer als Kanon proklamiert und was der Großteil der Fans supertoll findet.

    Ein agressiver Atheist ist kein Stück besser als ein religiöser Fanatiker und ein Mission betreibender Atheismus ist kaum noch von einer eigenen Form der Religiosität zu unterscheiden.

    An etwas zu glauben muss nicht per se etwas Schlechtes sein und Leute, die an etwas glauben sind auch keineswegs dümmer oder naiver als solche, die es nicht tun.

    Ein agnostischer Standpunkt ist der einzig vernünftige, bis es auf letze Fragen endgültige Antworten gibt.

    Sean Connery ist und bleibt der beste Bond. (Gut, diese Meinung war mal ziemlich populär, aber ich bin nicht sicher, ob sie es noch ist, also...)

    "Sky Captain and the world of tomorrow" ist ein absolut genialer Film, der völlig zu unrecht an der Kinokasse gefloppt ist. Ich hätte gerne eine Fortsetzung gesehen.

    Die Star Wars - Prequels sind totaler Bockmist, genauso wie diese unsägliche Special Edition. Wenn ich Star Wars will, dann nur die Originaltrilogie ohne irgendwelchen CGI-Schiss! Außerdem ist "Return of the Jedi" der geilste SW-Film überhaupt.

    Patriotismus stinkt. Immer und überall!

    Jhonny Mnemonic ist ein großartiger Cyberpunk-Film und Keanu Reeves mag nicht der beste Schauspieler sein, aber es gibt auch wesentlich schlechtere.

    William Shatner ist ein guter Schauspieler, dem völlig zu unrecht nachgesagt wird, er verstünde sein Handwerk nicht. Tut er wohl.

    Charlton Heston war ein brillianter und begnadeter Schauspieler - ganz unabhängig von seiner Meinung zu den amerikanischen Waffengesetzen und dem Quatsch, den dieser zu jener Zeit bereits schwer demenzkranke Mann in einem reißerischen Michael Moore - Interview von sich gegeben hat. Man sollte vielleich auch nicht ganz vergessen, dass Heston sich auch schwer für Martin Luther King und die Gleichberechtigung der Afroamerikaner eingesetzt hat.

    Peter Jacksons Frühwerk ist weitaus interessanter und unterhaltsamer als seine "Herr der Ringe" - Filme und sein "King Kong" ist der größte Schwachsinn, der eindeutig klar macht, dass Jackson das Original nie wirklich verstanden hat.

    Schade, dass das Westerngenre tot ist.

    Das Ende von Lost war Bullshit allererster Güte.

    Die Linken sind auch nicht schlimmer als eine FDJ-Kanzlerin.

    Die Hammerfilme der 1970er sind viel besser als ihr Ruf und "Vampire Circus" ist ein Meisterwerk.

    Nicolas Cage ist ein furchtbarer Schauspieler.

    Ich besitze keinen Fernseher mehr und vermisse trotzdem nichts. Das deutsche TV-Programm ist kaum zu unterbieten.

    Meine Forenbeiträge haben genau die richtige Länge.

    So und jetzt seid ihr dran.
    Leistet euch eure eigene Meinung.
    Was sind die unpopulärsten Meinungen, die ihr im Gepäck habt?
    Welche Konformitätsmeinung nervt euch oder erscheint euch unverständlich?
    Welche eigenen Vorlieben habt ihr, die in der Masse viel zu wenig beachtet werden?
    Oder, um "Hard Harry" aus einem der großartigsten Filme der 1990er zu zitieren: "Redet hart!"
    Zuletzt geändert von Logan5; 08.04.2011, 23:57.

    #2
    Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
    Die 1960er bis 1980er (und partiell die 1990er) waren in jeder kulturellen Hinsicht die kreativsten, buntesten, vielfältigsten und spannendsten Jahrzehnte der Neuzeit.
    Anhand welcher Maßstäbe beurteilst du das? Die 60er und 70er hast du (laut Altersangabe im Profil) gar nicht (bewusst) miterlebt. Retrospektive Betrachtungen picken da natürlich stets die Rosinen heraus. Die 80er hast du hauptsächlich als Kind erlebt. Die wirst du - sofern du nicht die übelste Kindheit hattest - natürlich gerne in Erinnerung behalten. So tue ich es mit den 90ern.

    Meine Lieblingsmeinung ist beispielsweise die, die in meiner Signatur steht, nämlich dass Remakes stinken.
    In wiefern ist diese Meinung unpopulär? Ich würde eher darauf tippen, dass eine überwältigende Mehrheit aller Menschen, die sowohl Remake als auch Original kennen, das letzgenannte bevorzugen. Und wenn nicht aus Qualitätsgründen, dann schon aus Prinzip. Selbe Schiene wie "Ich gucke alle Serien auf Englisch. Bin voll der Checker!"

    Film, Literatur und Musik sind Kunstformen, die in allererster Linie für die Kunst selbst da sind und erst in zweiter Linie am damit zu erwirtschaftenden Kapital interessiert sein sollten.
    Auch hier die Frage: Wo ist diese Meinung "unpopulär"? Ich kenne ehrlich gesagt keinen, der sich beispielweise Filme nur deswegen ansieht, weil sie viel Geld an den Kinokassen eingespielt haben. Dass solche Filme dann doch häufiger angesehen werden, liegt wohl eher in der Tatsache begründet, dass sie allgemein bekannter sind. Ditto zu Literatur und Musik.

    Aber in der Tat ein interessanter Thread.

    Hm, was kann ich denn beisteuern?

    Ich liebe taktisch geprägten Fußball. Rasenschach, Catenaccio, Mittelfeldgeplänkel. Tacklings vor Dribblings, Fouls vor Toren. Ich liebe es, mich in Foren oder sonst wo stundenlang darüber zu unterhalten, ob meine Mannschaft nun im 4-2-3-1 oder im 4-3-1-2 antreten wird oder wie man die Flügelspieler des Gegner am besten doppeln kann.

    Ich liebe Baseball. ^^

    Weizen/Weißbier ist für mich kein Bier, sondern süßes Kindergesöff.

    Russisch ist eine der schönsten Sprachen Europas. Und das kyrillische Alphabet sieht sowieso toller aus.

    Stefan Raab ist ein Genie.

    Kinderserien... ja, vor allem Disney: Chip&Chap, Darkwing, Ducktales, Käpt'n Balu, Gummibären. Aber ja, Spongebob rockt tatsächlich.
    "Mai visto un compagno uscire dal campo senza aver dato tutto e anche di più. Siamo la squadra più straniera d’Italia, dicono. Faccio però fatica a trovare in giro per il mondo un gruppo più attaccato alla maglia del nostro." - Javier Zanetti
    ¡Pueblo no bueno! ¡Pueblo es muy mal!

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      #3
      Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
      Leider leben wir momentan in einer Zeit, in der es in gruseliger Weise modern zu sein scheint, immer mit dem Strom zu schwimmen und mit der Meinung der Mehrheit konform zu gehen. Gleichförmigkeit scheint die Devise unserer aktuellen Kultur zu sein. Ich finde, dass diese kritiklose Angepasstheit stinkt,
      Ich glaube, die Überzeugung, die aktuellen Zeiten wären besonders "angepasst" war schon immer populär und verbreitet, und dagegen zu sein auch Zumindest legt die Gruppendynamik das nahe.


      Meine (gefühlt) unpopulären Meinungen:

      - Benzin, Zigaretten und Alkohol sind immernoch viel zu billig (v.a. das Benzin), und ein Tempolimit gehört auf deutsche Autobahnen.

      - Freud war ein schlechter Wissenschaftler und ein ebenso schlechter Autor. Die von ihm begründeten "Theorien" sind der allerletzte Humbug.

      - Der deutsche Staat solllte keine Kirchensteuer einziehen.

      - Harry Potter ist langweilig.


      Natürlich kein Anspruch auf Vollständigkeit.

      Kommentar


        #4
        Zitat von Spooky Mulder Beitrag anzeigen
        Anhand welcher Maßstäbe beurteilst du das? Die 60er und 70er hast du (laut Altersangabe im Profil) gar nicht (bewusst) miterlebt. Retrospektive Betrachtungen picken da natürlich stets die Rosinen heraus. Die 80er hast du hauptsächlich als Kind erlebt. Die wirst du - sofern du nicht die übelste Kindheit hattest - natürlich gerne in Erinnerung behalten. So tue ich es mit den 90ern.
        Also ich komme bereits bei den 1990ern auf weitaus weniger Rosinen, als bei den von mir genannten Jahrzehnten - und zwar jedes für sich genommen. Für die 00er siehts da bei mir ganz finster aus. Woran mache ich das also fest?

        Naja, hier mal ein paar Beispiele:

        Gibt es eine oder gar mehrere Aufsehen erregende und Gesellschaft mitprägende Jugendkultur(en), die originär der aktuellen Zeit entspringt? Ich meine, Rockabillies, Hippies, Beatniks, Punks, die HipHop-Kultur, Gothic, die Metal-Szene, selbst die Emo-Szene uvm. entspringen alle den 60ern - 80ern und sprechen von einem ausgeprägten Sinn für Individualität.

        Die Musik, die mit diesen Subkulturen in engem Zusammenhang steht, ist nicht weniger vielfältig und hat sogar diverse Subgenre entwickelt. Wo siehst du diese Vielfalt heute?

        Wenn ich noch in den 1980ern oder den frühen 1990ern das Radio eingeschaltet habe, wurden dort abwechslungsreiche Sendungen und ebenso abwechslungsreiche Musik geboten. Heute läuft das Beste der 80er, 90er und von heute in Dauerschleife rauf und runter bis zum Erbrechen. Wieviel Musiktitel spielte eine Radiostation heute so am Tag? Und wie oft wiederholen sie sich? Früher wurde ein Titel, der zu oft gespielt wurde, erst einmal für eine Weile nicht gespielt, um Langeweile zu vermeiden und das Programm wurde von Individuen zusammengestellt. Nicht von Computerprogrammen per Zufallsgenerator mit eingeschränkter Playlist.

        Ich habe in den 1980ern und 1990ern etliche Fernsehserien und Filme gesehen, die ihre Ursprünge in den 1960ern - 1980ern hatten und das war eine bunte Palette unterschiedlichster Genre und Handlungsmuster. Wieviele CSI-Ableger gibt es mittlerweile und wieviele Serien, die genau diese Serie nachahmen?

        Besonders das Genrekino wurde in besagten Jahrzehnten mit etlichen Klassikern geprägt. Ob das in den 1960ern der Gothic Horror a la Roger Corman, Mario Bava und Hammer Productions war oder in den 1970ern und 1980ern der Science-Fiction-Film mit Produktionen wie der Planet der Affen - Reihe, Soilent Green, The Omega - Man, Zardoz, der Star Wars - Trilogie, der Alien - Filme, Enemy Mine, der Star Trek - Reihe, Logan's Run und vielen, vielen mehr. Es entstanden Ikonen des phantastischen Films, wie Luke Skywalker, Kirk & Spock, Picard und Data, Freddy Krueger, Jason, Pinhead, Norman Bates. Was gibt es da heute, was eine längere Haltbarkeit vorweisen könnte?

        Wenn du genau hinschaust, wirst du feststellen, dass die meisten Produktionen von heute davon leben, Markennamen auszuschlachten, die in den besagten Jahrzehnten geprägt wurden und es an eigenständig originärem Material unserer jetzigen Zeit durchaus mangelt.

        Das ist keine Rosinenpickerei und ich muss die genannten Jahrzehnte auch nicht selbst miterlebt haben, um festzustellen, dass ihr kultureller Output um Längen interessanter ist, als der langweilige und seelenlose Mist, der uns heute so serviert wird.

        Ganz zu schweigen davon, dass grenzdebile Fernsehshows, wie diese unsäglichen Castingsendungen, Doku-Soaps, Gerichtsshows und wie diese Trashformate alle heißen, in den 60er - 80er-Jahren undenkbar waren. Man hätte sich schlicht und ergreifend geschämt, den Zuschauern so einen Schwachsinn vorzusetzen!

        Die kulturellen Erzeugnisse einer Gesellschaft sind immer auch ein Spiegel ihres Wesens und ihres Zeitgeistes. Unsere heutige Gesellschaft ist egoistisch, ignorant, oberflächlich, selbstgefällig, ungebildet und nicht selten verantwortungslos. Die 60er und 70er waren dagegen politisch aufgeladen und vor allem junge Leute waren daran interessiert, aktiv an der Gestaltung der Welt mitzuarbeiten. Gegen den Vietnamkrieg gab es Massenproteste. Was da gegen den Irakkrieg mobilisiert wurde, war degegen eine Schande. Und gegen so etwas wie Studiengebühren wären unzählige Studenten auf die Barrikaden gegangen. Wenn ich daran denke, wie schwer es zu meiner Uni - Zeit war, eine ausreichende Zahl von Studenten dafür zu mobilisieren, für ihre ureigensten Rechte einzutreten, dann ergibt das wirklich ein trauriges Bild.

        Dass diese Darstellung stark vereinfacht ist und sich allein auf einen Schwarz-Weiß-Kontrast konzentriert, dem in der Realität durchaus einige Ausnahmen gegenüber stehen, ist mir schon klar und es gibt auch genügend Dinge, die ich an der aktuellen Zeit mag, aber die Tendenzen sind für mich ganz eindeutig und würde mir jemand eine Reise mit einer Zeitmaschine anbieten, wüsste ich sofort, wohin ich fahre.

        In wiefern ist diese Meinung unpopulär? Ich würde eher darauf tippen, dass eine überwältigende Mehrheit aller Menschen, die sowohl Remake als auch Original kennen, das letzgenannte bevorzugen. Und wenn nicht aus Qualitätsgründen, dann schon aus Prinzip. Selbe Schiene wie "Ich gucke alle Serien auf Englisch. Bin voll der Checker!"
        Mach mal ein Experiment. Geh in ein Film- oder Fernsehforum und schreib einen Beitrag darüber, wie nervig diese modernen Remakes sind und wie phantasielos du das findest. Du wirst vielleich zwei oder drei Gleichgesinnte finden, aber mindestens 10 Leute, die wehement widersprechen. Abgesehen davon sprechen die Kinoeinnahmen doch dafür, dass dieser Dreck von einer großen Masse kritiklos gefressen wird. Wie kommst du darauf, dass das ein populäre Meinung wäre. Ich musste sie bisher immer verteidigen, wenn ich sie auf den Tisch gebracht habe. Zustimmung ist da weitaus seltener.

        Auch hier die Frage: Wo ist diese Meinung "unpopulär"? Ich kenne ehrlich gesagt keinen, der sich beispielweise Filme nur deswegen ansieht, weil sie viel Geld an den Kinokassen eingespielt haben. Dass solche Filme dann doch häufiger angesehen werden, liegt wohl eher in der Tatsache begründet, dass sie allgemein bekannter sind. Ditto zu Literatur und Musik.
        Schreib mal in einem Star Trek - Forum, dass der neue Film inhalts- und seelenloser Quatsch ist und du wirst von der Mehrzahl der User die Antwort bekommen, dass der Film so sein musste, damit er eine möglichst breite Masse anzieht und dadurch möglichst viel Geld einspielt. Wer die gezielt schablonenhafte Ausrichtung und Anpassung an ein Massenpublikum als kunstfrei und kulturfeindlich bezeichnet, darf sich mit wirtschaftlichen Argumenten totschlagen lassen. Mach mal einen Versuch.

        Stefan Raab ist ein Genie.
        Das findest du unpopulär?
        Natürlich ist jemand, der aus Hühnerkacke Gold machen kann, ein Genie. Zumindest in wirtschaftlicher Hinsicht.
        Zuletzt geändert von Logan5; 09.04.2011, 07:00.

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          #5
          Lustige Idee der Thread.

          Eine Auswahl meiner bisweilen unpopulärer Meinungen:

          -AKWs sind nicht per se "scheisse".

          -Jedes europäische Land (vielleicht mit Ausnahme der Zwergstaaten) braucht eine schlagkräftige und jederzeit einsatzfähige Armee mit ausreichend Offensivkapazität.

          -100'000 Mann und 4.5 Milliarden Franken Budget sind zu wenig für die schweizer Armee.

          -Die Schweiz soll ihr Dogma der Neutralität aufgeben.

          -Das Instrument der Volksinitiative in der Schweiz sollte eingeschränkt, oder umgebaut werden.

          -Das Konzept der natürliche Selektion sollte bei der Planung von Sicherheitskonzepten im öffnetlichen Raum (z.B. Geländer an den Ufern von Fliessgewässern) und bei Sicherheitshinweisen auf Gebrauchsartikeln stärker berücksichtigt werden.
          Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

          - Florance Ambrose

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            #6
            Jedes europäische Land (vielleicht mit Ausnahme der Zwergstaaten) braucht eine schlagkräftige und jederzeit einsatzfähige Armee mit ausreichend Offensivkapazität.
            Ich habe überhaupt nichts gegen ein starkes (und vor allem souveränes) Europa, im Gegenteil, aber gegen wen sollen die Armeen dann kämpfen? Nur als Söldner für die Amis, oder wie?
            "Der Überwachungsstaat der Zukunft findet dich!"
            www.alexander-merow.de.tl
            http://www.amazon.de/Beutewelt-B%C3%.../dp/3869018399
            http://www.amazon.de/Das-aureanische...889779&sr=1-11

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              #7
              Die Wehrpflicht (Schweiz) muss abgeschafft werden. Gegen Streitkräfte habe ich nichts; ist jedoch deren Abschaffung zwingend an die der Wehrpflicht gebunden (Initiative o. ä.), haben die Armeebefürworter Pech gehabt.

              Absolute Demokratie kann, wie wir gesehen haben, eine Diktatur der Mehrheit über die Minderheit sein, deshalb abschaffen. Repräsentative Demokratie mit Einsprache- & Ideeneinbringungsrecht wäre das bessere System. Eine Epistokratie wäre meine Utopie, in der nur Gebildete und Leute mit Know-How gewählt werden könnten. Ausserdem würde es einen Ethikrat ohne religiöse Personen drin geben.

              Die Anti-Minarett-Initiative muss von Strassburg rückgängig gemacht werden.

              Zivilisierte Länder müssen Bananenrepubliken und grob menschenrechtsfeindliche Staaten als solche erkennen und benennen.
              Saudi-Arabien, UAE, Syrien, Libyen, Kongo, Somalia, China, Russland, Weissrussland, Irak, Iran, Afghanistan, Pakistan; weitere wahrscheinlich.

              Abtreibung, IVF und PID sind nicht mit Eugenik gleichzustellen. Eugenik beinhaltet das verurteilenswerte Sterilisieren und/oder Töten von Personen.
              Wenn bei einem Paar die Wahrscheinlichkeit der Vererbung von Krankheiten grösser als N % ist, sollten sie davon absehen. Es geht hierbei nicht um die vielfach verteufelte "Lebenswertigkeit", sondern um das Wohl einer potentiellen zukünftigen Person. Goldene Regel: Ich wäre nicht gerne behindert; wieso sollte ich dies jemand anderem zumuten?

              Kruzifixe sind aus Schulanlagen zu entfernen.
              Eltern sollten eine Verpflichtung haben, wenn überhaupt, dann ihre Kinder nur wissenschaftlich über ihre jeweilige Religion zu unterrichten.
              Religiöse und grob-alternativ weltanschauliche Schulen müssen verboten werden.
              Das Tragen von Burkas - ausser bei Demonstrationen/Anlässen - muss erlaubt bleiben; es schadet niemandem. Niemand kann laut Gesetz zum Muslimin-Sein gezwungen werden.
              Kirchensteuern nach dem Opt-Out-Prinzip (Anmeldung durch Eltern, Zahlpflicht für juristische Personen etc.) sind eine Frechheit und müssen verboten werden.
              Kirchen sollten Steuern bezahlen müssen, "Geistliche" haben genauso viele Verpflichtungen wie alle anderen auch.

              Die "Jugend" wird nicht stetig immoralischer - sie bleibt im Durchschnitt gleich.

              Rennspiele auf Rundrennstrecken (Asphalt, Banden, Gras) sind langweilig.

              Fantasy und das Mittelalter als Szenario für Konsummedien sind langweilig.

              NIMBYs sollte die Strom- & Wasserversorgung abgestellt werden.

              DLC ist die neueste Billigmasche zum schnellen Abzocken durch Spielkonzerne.

              Professionell programmierte Rechner können viel mehr, als die meisten Menschen wissen. Angst vor Computergesteuertem ist meist irrational.

              EDIT:

              Gesetzliche Jugendschutzmassnahmen vor sexuellen Darstellungen und Gewalt sind unnötig; wer ein Ballerspiel spielt oder Pornographie konsumiert, wird damit fertig.

              Redefreiheit sollte auch eventuelle Beleidigungen und Rufschädigungen abdecken und erst bei - als solche zu erkennenden - Aufrufen zu Straftaten Einschränkung finden.
              Religiöse, sittliche oder was weiss ich für "Gefühle" sollten nicht berücksichtigt werden müssen.

              Formel 1 ist langweilig, ausser bei Unfällen/Bränden. Fussball im Fernsehen ist langweilig.

              Englisch sollte zwecks Einfachheit, Sicherheit und Fortschritt Weltsprache werden.
              Zuletzt geändert von Nequorta; 09.04.2011, 17:00.

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                #8
                Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
                Wenn ich noch in den 1980ern oder den frühen 1990ern das Radio eingeschaltet habe, wurden dort abwechslungsreiche Sendungen und ebenso abwechslungsreiche Musik geboten. Heute läuft das Beste der 80er, 90er und von heute in Dauerschleife rauf und runter bis zum Erbrechen.
                Auf der anderen Seite stehen dir unzählige Podcast im Internet zur Verfügung, die dir eine größere Vielfalt an Musik bieten und dir mehr neue Bands aus deinem bevorzugten Genre näher bringen als es einzelne Radiosender jemals könnten. Außerdem, wenn ich hier in Berlin einen Sender wie radioeins einschalte, höre ich alles aber bestimmt nicht das von dir beschriebene Hitradio. Insbesondere am Abend wirst du dort kaum einen Titel finden, der irgendwie als Mainstream durchgeht.

                Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
                Ich habe in den 1980ern und 1990ern etliche Fernsehserien und Filme gesehen, die ihre Ursprünge in den 1960ern - 1980ern hatten und das war eine bunte Palette unterschiedlichster Genre und Handlungsmuster. Wieviele CSI-Ableger gibt es mittlerweile und wieviele Serien, die genau diese Serie nachahmen?
                Du willst doch nicht ernsthaft behaupten, dass das Fernsehen der 70er bis 90er nicht ebenso vom üblichen Mix aus Copshows, Lawshows und Medical Dramas dominiert wurde, die alle nach dem selben Schema aufgebaut waren. Auf der anderen Seite suche ich Serien mit solcher Qualität wie Breaking Bad, Six Feet Under oder The Wire in diesen Jahren fast vollkommen vergeblich. Ich muss bis zum Ende der 90er gehen, um auf The Sopranos oder The West Wing zu stoßen.

                Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
                Die kulturellen Erzeugnisse einer Gesellschaft sind immer auch ein Spiegel ihres Wesens und ihres Zeitgeistes. Unsere heutige Gesellschaft ist egoistisch, ignorant, oberflächlich, selbstgefällig, ungebildet und nicht selten verantwortungslos. Die 60er und 70er waren dagegen politisch aufgeladen und vor allem junge Leute waren daran interessiert, aktiv an der Gestaltung der Welt mitzuarbeiten.
                RAF Terror, Notstandsgesetze oder auf der anderen Seite des eisernen Vorhangs eine spießige Diktatur. Ganz tolle Jahre, dem auch viele Menschen völlig apathisch begegneten. Nicht jeder Jugendlicher war ein Revoluzzer. Ich ziehe es vor in einem vereinten Europa mit offenen Grenzen meine Freiheit zu genießen, in dem mir ein weltweites Internet mit unglaublicher Informations- und Kulturvielfalt offen steht. Ein Netz, welches gerade den "beliebtesten" Politiker Deutschlands mit zu Fall gebracht hat, gegen den Einfluss der Springer Presse und gegen ein Massenmedium Fernsehen welches in der Sache unangebrachten neutral blieb. Ignorant, Oberflächlich, Ungebildet, der einzige Unterschied zu früher besteht darin, dass das Fernsehen und das Internet nun auch solchen Menschen eine Plattform bietet, sich selbst darzustellen. Nur weil sie in den Medien nicht auftauchten, heißt es doch nicht, dass es "früher" solche Menschen nicht gab. Fakten, die eine solche These belegen, sucht man vergeblich. Nach Pisa galten Deutsche Schüler als dumm, früher hat man sie an internationalen Vergleichstest erst gar nicht teilnehmen lassen. Waren sie deshalb schlauer?

                Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
                Mach mal ein Experiment. Geh in ein Film- oder Fernsehforum und schreib einen Beitrag darüber, wie nervig diese modernen Remakes sind und wie phantasielos du das findest. Du wirst vielleich zwei oder drei Gleichgesinnte finden, aber mindestens 10 Leute, die wehement widersprechen.
                Airport 79, das war ein echtes Highlight. Remakes und wenig inspirierte Fortsetzungen gab es immer und wird es immer geben.


                Ich finde nicht, dass alles schlimmer und schlechter wird. Negativität geht mir auf den Senkel. Remake oder Fortsetzung XY war scheiße, na und? Darüber kann ich mich beklagen ohne gleich Rückschlüsse auf die Verdummung einer ganzen Gesellschaft zu schließen. Jeder der den Film dann doch mochte, ist vielleicht nicht gleich irgendwie minderbemittelt, sondern einfach nur mit andere Erwartungen an einen Streifen herangegangen.
                Die Kultur ist tatsächlich vielfältiger denn je. Sie ist so vielfältig, dass sich gar kein echter Mainstream mehr herausbildet, der von Massenmedien wie Fernsehen oder Radio aufgegriffen werden könnte. So finde ich die große Kreativität vielleicht nicht unbedingt in den Millionenproduktionen des Kinos, sondern bei Serien von AMC oder HBO, oder irgendwo im Web nur einen Klick entfernt. Wie wäre das für eine unpopuläre Meinung? Selbstgefällig genug?
                Für einen Euro durch die Spree, nächstes Jahr am Wiener See. - Treffen der Generationen 2013
                "Hey, you sass that hoopy Ford Prefect? There's a frood who really knows where his towel is." (Douglas Adams)

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                  #9
                  Also rein subjektiv verzerrt finde ich eher die 90er am oberflächlichsten. Symptomatisch würde ich da diese Techno-Party-Szene sehen. Ich assozziere mit den 90ern so ein Post-Kalter-Kriegs - New Economy-Gefühl. Das Böse ist besiegt, neue Technologien schlagen durch, jetzt geht es nur noch aufwärts, Paradies wir kommen.

                  Die 00er dagegen empfinde ich sehr zwiegespalten und damit wieder etwas vielschichtiger. Stark desillusioniert, geprägt von 9/11, sich zuspitzender Angst vor der Klimaerwärmung, dem demographischem Wandel, endlichen Ressourcen und anderen in Zukunft auf uns zukommenden Problemen und dem Platzen der New Economy Blase sowie der Finanzkrise. Dadurch entstand einerseits der Trend zu richtig dämlichen Unterhaltungsshows und "Reality"-Formaten, die einen ablenken oder besser fühlen lassen sollten, und andererseits der Trend zu tiefdüsteren Weltuntergangsszenarien, realistische Charaktere und Stories mussten "dunkel" sein. Die 00er waren durch Angst und Flucht geprägt, scheinbarer Erstarrung.
                  Ich bin mal gespannt wie sich das nun weiterentwickeln wird. Krisen sind eigentlich immer auch eine Triebfeder für Kreativität. Ich hoffe die zunehmende Komplexität unserer momentanen Welt und das Gefühl die Kontrolle zu verlieren und nur noch ein Bauer eines Schachspiels zu sein wird auf irgendeine Weise in der Kunst reflektiert werden. Die zunehmenden Aufstände an allen Ecken deuten imho an, dass die Apathie der letzten 2 Jahrzehnte zu Ende geht.

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                    #10
                    - Ich würde eine Remake von "2001" sehr begrüßen, sofern es nicht von Bay, Emmerich und Konsorten realisiert wird.

                    - Ich hasse Hunde. Sie kläffen rum, springen einen auf der Straße entgegen, produzieren Fäkalien und Krach und sind einfach überall. Kein unbeschwertes Laufen ohne im Hinterkopf die Möglichkeit zu erwägen, wie im Ernstfall eine dieser Bestien am besten abgewehrt werden kann.

                    - Babys und kleine Kinder sind fast so schlimm wie Hunde. Ja, alles an diesen kleinen Scheißern bewegt einen dazu, sie irgendwie süß und knuddlig zu finden. Große Augen, Stupsnase, runde Wangen- alles schreit nach einem billigen Trick der Evolution Geschöpfe mit Ressourcen zu überschütten, die außer Streß, Dreck und Krach keinen Mehrwert hinterlassen. Dieses ständige Rumgeschreie, das nicht etwa dem Ausdruck von Schmerzen sondern wieder eiskaltem evolutionären Kalkül der Verhaltensmanipulation dient, ist dann der Gipfel. Ich kann meinen Ipod noch so laut aufdrehen, wenn im Zug irgendeines dieser Gören steckt, dem die Eltern aus unerfindlichen Gründen keinen Schnuller reinstopfen, ist die Reise gelaufen. Wenn ich mal Kinder haben sollte, hoffe ich, dass diese ersten Jahre ganz schnell vorbeigehen- es sei denn dieser ganze evolutionäre Hokus Pokus funktioniert dann plötzlich bei mir.

                    - Industrialisierung und Kapitalismus sind unterm Stich befreiende Kräfte.

                    - Ich halte nicht viel von Greenpeace Baumküssern.

                    - Was Fernsehserien angeht, war das Fernsehen noch nie so anspruchsvoll wie heute.

                    - Die mediale Landschaft insgesamt ist heute geistig fördernder und fordernder als in vergangenen Zeiten.

                    - Apollo Creed hätte keine Probleme damit Clubber Lang zu schlagen.

                    - Inzwischen habe ich Gefallen an Rocky 4 gefunden.

                    - Insgesamt wird mehr besser als schlechter.

                    - Wenn es technisch möglich ist, Menschen bis 2020 aus den Fahrersitzen ihrer Autos zu entfernen, sollte man dies tun.

                    - B5 ist keinen Deut realistischer als Star Trek.

                    - Mir geht dieses ständige Zitieren eines betimmten Nuhr-Satzes (der mit der Ahnung und der Klappe) inzwischen mächtig auf den Wecker.

                    - Formel 1 ist fast so langweilig wie Baseball.

                    - Die Behandlung des Nationsozialismus könnte aus den Lehrplänen der Republik gestrichen werden.

                    - Ebensowenig muss man die Lebenszeit der Schüler mit Göthe, Schiller und Co. verschwenden.

                    - tote Sprachen wie Altgriechisch und Latein sind höchstens noch etwas für Hochbegabte, die Sprachen nebenbei in 3 Monaten aufschnappen.

                    - Die derzeitge Jugend ist auch nicht schlimmer als die letzte Jugend.
                    I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                      #11
                      Und wo sind nu die unpopulären Meinungen?
                      When I feed the poor, they call me a saint.
                      When I ask why the poor are hungry, they call me a communist.


                      ~ Hélder Câmara

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                        #12
                        Ich kann mir nicht helfen, aber irgendwie schlägt mir aus KdEs Post eine gewisse Welle des Sarkasmus` entgegen.

                        Klar, früher war alles besser.... Hehe.

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                          #13
                          - Ich finde auch als intelligentes, gebildetes Wesen Gott nicht out.
                          - Gott ist nicht der von den Kirchen erfundene Übervater, der jeden unserer Gedanken beobachtet.
                          - Der Mensch richtet die Welt zugrunde, nicht Gott.
                          - Raubtiere sind nicht böse, sondern folgen nur ihrer Natur.
                          - Das Rentensystem wie die PV sind durch das Umlageverfahren Schneeballsysteme und organisierter Betrug.
                          - Die Finanzkrise wurde durch jahrzehntelange quasisozialistische Politik in den USA nach dem Grundsatz "Every American his own home" verursacht.
                          - Der Mensch ist an sich Vegetarier
                          - Gleichzeitig ist der Durchschnittsmensch aber ein Idiot.
                          - Ehemals kolonialisierter Völker sind nicht die Unschuld an sich und wurden nicht durch den weißen Mann verdorben, sondern waren wie die Weißen auch schon immer verdorben. (wer weiß schon, dass die Aboringinies Australien in eine Wüste verwandelt und die Maori diverse Vogelarten ausgerottet haben oder das Amazonasindios einen langsam unter der Wasseroberfläche schwimmenden Fisch beinahe haben aussterben lassen und dies nur durch Einschreiten der Regierung und strenge Schutzmaßnahmen verhindert wurde?)
                          - Schulamokläufer sind meist Mobbingopfer und diejenigen, die sie erschossen haben waren selten die lieben kleinen unschuldigen Kinder, als die ihre Eltern sie gern darstellen.
                          - Islam heißt nicht Frieden, sondern Unterwerfung.
                          - Den meisten Islamophoben sind die bejammerte Menschenverachtung dieser Religion und die Unterdrückung der Frau im Islam völlig egal.
                          - Umgedrehte Baseballmützen sind nicht cool, sondern deuten auf hochgradige geistige Behinderung hin.
                          - Clowns sind nicht lustig.
                          - Pantomimen sind dämlich.
                          - Ohrringe bei Männern sind nicht schwul, sondern hässlich.
                          - Wlan verursacht keinen Krebs.
                          - Eistee kann man auch ohne Eiswürfel trinken.
                          - Kaffee schmeckt nicht.
                          - Emos sind keine dauerdepressiven Ritzer, sondern Mamasöhnchen und Papatöchter, die mal cool sein wollen und nicht mal das hinkriegen.
                          - Gute Schüler sind keine langweiligen Streber, sondern interessante Gesprächspartner.
                          - Kluge Kollegen heben das Betriebsklima.
                          - Betriebsräte sind nicht zwangsläufig das Optimum für abhängig Beschäftigte.
                          - Ich kaufe auch bei Lidl ein und stehe dazu!
                          - Die Bildzeitung ist nicht gut aufgemacht, sondern prollig.
                          - ARTE ist ein sehenswerter Sender.
                          - Tofu ist abstoßend.
                          - Es gibt keinen Weihnachtsmann.
                          - Es gibt auch keine Zahnfee
                          - Es gibt schon gar keine Frau Holle.
                          - Crogs sind nur als Hausschuhe geeignet, als Straßenschuhe sehen sie erbärmlich aus.
                          - Graue Mäuse sind die interessantesten Frauen.

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                            #14
                            Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
                            - Gott ist nicht der von den Kirchen erfundene Übervater, der jeden unserer Gedanken beobachtet.
                            Das weißt du woher?

                            Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
                            Raubtiere sind nicht böse, sondern folgen nur ihrer Natur.
                            Und so der Mensch.

                            Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
                            - Der Mensch ist an sich Vegetarier.
                            Nö.

                            Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
                            Gleichzeitig ist der Durchschnittsmensch aber ein Idiot.
                            Ja.

                            Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
                            Gute Schüler sind keine langweiligen Streber, sondern interessante Gesprächspartner.
                            Wenn man mal von den Idioten absieht, die sich den ganzen Scheiß nur ins Hirn pauken und nach dem Test keine Ahnung mehr davon haben, ja.

                            Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
                            Die Finanzkrise wurde durch jahrzehntelange quasisozialistische Politik in den USA nach dem Grundsatz "Every American his own home" verursacht
                            Seit wann ist die Anerkennung der Immibilienkrise als Auslöser der Finanzkrise eine unpopuläre Meinung?

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                              #15
                              Zitat von uriel_ventris Beitrag anzeigen
                              Das weißt du woher?
                              Erfahrung

                              Und so der Mensch.
                              Viele nicht.

                              Nö.
                              Haben wir scharfe Zähne oder Klauen?

                              Ja.
                              Hehe .

                              Wenn man mal von den Idioten absieht, die sich den ganzen Scheiß nur ins Hirn pauken und nach dem Test keine Ahnung mehr davon haben, ja.
                              Ach, auch die Klugen merken sich nicht dauerhaft alles. Das wichtigste aus meiner Schulzeit weiß ich aber selbst heute noch, obwohl die ja schon fast 9 Jahre zurückliegt.

                              Seit wann ist die Anerkennung der Immibilienkrise als Auslöser der Finanzkrise eine unpopuläre Meinung?
                              Nicht die Immobilienkrise war der richtige Auslöser, sondern die vorangegangene Politik, mit der man die Banken genötigt hat Kredite an Leute zu vergeben, die sich das nicht leisten konnten. Unpopulär ist dabei, nicht den Kapitalismus verantwortlich zu machen.

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