JA Hallo, mein Name ist Bindestrich- Bob.
Wie ich sehe, geht es hier gerade mit dem Kapitalismus los. Mein Anliegen werde ich später noch hier hinterlassen, wenn ich ADAM SMITH- Der Wohlstand der Nationen ausgelesen habe. Der Begriff Kapitalismus leitet sich seiner Definition her ab,dass er nur von passionierten Kommunisten so genannt wird. Sagen wir doch einfach Freie Marktwirtschaft. Die Fragen, die ich mir selbst noch stelle sind:
1.Ist es noch angebracht gegen den Kapitalismus zu protestieren, wo es uns doch so blendend gut geht?
2.Ist die freie Marktwirtschaft das letzte große Kapitel menschlichen Fortschritts?
3.Gegen was bitte schön soll man noch protestieren?
Neben Erderwärmung, Krieg für Ressourcen und anderweitigen politischen Interessen gibt es doch keinen mehr, der sich für gesellschaftliche Strukturen interessiert.
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Na, so weit müsste man in der Theorie gar nicht denken. Die ach so tollen Sozialdarwinisten (für mich nur bessere Faschisten) berufen sich auf seine Lehre "Survival of the fittest", was aber oft als "Überleben des Stärksten" verstanden wird. Tatsächlich bedeuted "survivel of the fittest" aber auch, dass Solidarität die beste Anpassung ist, weswegen sich Tiere oft und gerne in Rudel zusammenschließen, und auch teilweise Teil ihrer Genetik ist. Genau das hatte Darwin in einer späteren Veröffentlichung angesprochen; die ist aber kaum gekannt und erwähnt. Diente so wohl nur zur Klärung, da Rudelbildung auch im Befriff "fittest" drin ist.Zitat von Kristian Beitrag anzeigenGut erkannt! Ich nenne das die wachsende Intelligenz des Organismusses Menschheit. Durch die Globalierisierung und die Verbreitung des Internets verbinden sich zunehmend immer mehr Synapsen, die die einzelnen Individuen darstellen. Wie ein riesiges Gehirn wird die Gesellschaft und somit das kollektive Verhalten immer fortschrittlicher.
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Gut erkannt! Ich nenne das die wachsende Intelligenz des Organismusses Menschheit. Durch die Globalierisierung und die Verbreitung des Internets verbinden sich zunehmend immer mehr Synapsen, die die einzelnen Individuen darstellen. Wie ein riesiges Gehirn wird die Gesellschaft und somit das kollektive Verhalten immer fortschrittlicher.Zitat von uriel_ventris Beitrag anzeigenOder man wird aus der Gruppe verbannt, weil den anderen der Egoismus langsam auf die Eier geht. Soll es sogar bei Tieren geben. Ab einer gewissen, verpflichtenden Vergesellschaftlichung des Lebens (was ab einer bestimmten Gehirnleistung unweigerlich passiert), kann man eben nicht nur mehr in seine eigene Brieftasche wirtschaften.
Während noch vor einigen Jahrzehnten eine Revolution erst von einem Kopf oder eine leitenden Gruppe initianisiert und gefördert werden musste, geschehen nun Umbrüche eher im Schwarm. Deshalb war es ja auch für die westliche Welt so schwierig in Tunesien, Ägypten und Lybien mit den Aufständischen zu komunizieren, da tatsächlich kein einzelner Kopf mehr dahinter stand.
Schauen wir uns Belgien an. Ein Land ohne Regierung, das komischerweise noch nicht auseinandergefallen ist und nicht im Chaos versinkt. Vielleicht sind dies die Vorboten der zukünftigen Regierungsformen.
Dabei kann keineswegs von Anarchie gesprochen werden. Es ist eher eine Kollektivierung der Gesellschaft, jedoch ohne den marxistisch kommunistischen Druck auf das einzelne Individuum sich der Gesellschaft fügen zu müssen.
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Und wodurch setzen diese wenigen Individuen ihre Gier und Habsuch um? Genau, durch den Kapitalismus.Zitat von Cotillion Beitrag anzeigenSo mag es zwar durchaus populär sein den Kapitalismus zu verteufeln, aber ich entdecke in letzter Zeit immer häufiger die Tendenz dazu, ihm nicht die Schuld für viele unsere Probleme zu geben, sondern dies eher auf die Gier und Habsucht einiger weniger Individuen zu schieben, was meines Erachtens völlig falsch ist, wo wir auch schon bei meiner ersten Aussage landen:
Und bevor ich etwas höre: Der Kommunismus ist auch nur Kapitalismus. Nur dass da das ganze Volk ein Betrieb und die Regierung der Aufsichtsrat ist.
Nö, wie du am Beispiel des Menschen siehst vielleicht sogar die, die die Evolution beenden wird.Zitat von Cotillion Beitrag anzeigenDer Eigennutz ist einer der wichtigsten Erfindungen der Evolution.
Solidarität war die wichtigste Erfindung der Evolution. Sie hat den Menschen als solches hervorgebracht und wird hoffentlich endlich über das Raubtier siegen.
Der Raubtierkapitalismus ist ein überholtes System, wie man an der hübschen Erfolgsquote des Neoliberalismusses erkennen kann.Zitat von Cotillion Beitrag anzeigenDer Eigennutz ist einer der wichtigsten Erfindungen der Evolution. Die freie Marktwirtschaft, wie sie derzeit ausgeübt wird, ist ein interessantes, realistisches und vor allem nützliches Konzept. Allerdings gibt es noch immer einige Geburtsfehler, die aufgrund von ideologischen Grabenkämpfen und mächtigen wirtschaftspolitischen Interessen noch nicht behoben worden sind. Vor allem die Externalisierung von Kosten auf zukünftige, oder nicht am Markt teilnehmende Kräfte ist ein großes Problem.
Der Kapitalismus hingegen frisst schon aufgrund seiner Natur seine eigenen Kinder und führt letztlich lediglich dazu, dass jedes Individuum, egal ob Feuerwehrmann, Polizist, Verbrecher oder Politiker jeden Tag ein Stück weniger Wert ist. Hierzu braucht es auch kein Lobbying oder dergleichen, dies ist lediglich ein Symptom.
Zitat von Cotillion Beitrag anzeigenDu argumentierst auf einer viel zu konkreten Ebene.
Oder man wird aus der Gruppe verbannt, weil den anderen der Egoismus langsam auf die Eier geht. Soll es sogar bei Tieren geben. Ab einer gewissen, verpflichtenden Vergesellschaftlichung des Lebens (was ab einer bestimmten Gehirnleistung unweigerlich passiert), kann man eben nicht nur mehr in seine eigene Brieftasche wirtschaften.Zitat von Cotillion Beitrag anzeigenWirklich? Ich nicht mehr, ich hoffe nur, dass ich das alles nicht mehr mitbekommen werde, aber der selbstzerstörerische Impuls in uns Menschen ist eben auch eine Erfindung der Evolution, damit stets ein gewisse Selektionsdruck auf uns ausgeübt wird, egal wie gut wir die Umwelt an uns anpassen.
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Hi-Fi-Geräte beeinflussen den Klang
Dazu müsste ich einen Hörtermin in einem Hi-FI-Fachgeschäft verweinbaren und um einen Blindtest bitten. Aber es wäre mir unangenehm, mir High End-Anlagen von über 10.000 € aufstellen zu lassen, wenn ich nicht die Absicht habe, auch etwas zu kaufen.Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigenJetzt wäre es interessant, ob du das in einem Blindtest beweisen kannst?
Die Psychologie spielt natürlich in der Klangkette auch eine entscheidene Rolle und in der Regel ist man sich der Änderungen innerhalb einer Hi-Fi-Kette bewusst.
Via Internet kann ich Dich naturgemäß auch nicht überzeugen, aber ich glaube, was ich höre. Das bilde ich mir nicht ein.
Ein Beispiel: In den Boxen meines Bruders befanden sich dünne Klingeldrähte, von den Anschlüssen bis zu den Lautsprechern. Als er diese ausgewechselt hatte, waren wir über den unübehörbaren Effekt sehr überrascht. Die Klangqualtität hatte sich deutlich verbessert.
Der Kabelquerschnitt und das Material (ob bspw. Silber dabei ist), spielen eine Rolle bei der Signalübertragung.
Meine Hör-Erfahrungen sind da andere.Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigenCD-Player kann übrigens auch niemand unterscheiden
Sobald Geräte keine messtechnsichen Auffälligkeiten haben, schaffen es die Leute nicht mehr sie zu unterscheiden, es endet eigentlich immer SO.
Bei den CD-Playern liegen die Klangunterschiede größtenteils in den analogen Ausgansstufen begründet. Daher klingt ein Sony CDP-x707ES CD-Player, der von Swoboda modifiziert wurde, auch völlig anders, als ein nicht modifizierter Player und hierbei handelt es sich nicht mehr um Nuancen, sondern um "Klangwelten".
Mach doch mal selbst einen Test.
Die Raumakkustik spielt natürlich auch eine bedeutene Rolle. Dass macht die Entscheidung, bei Hörterminen im Fachgeschäft auch so schwierig, weil es Zuhause wieder anders klingt.Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigenDass die vorhanden sind, bestreitet auch niemand. Lautsprecher und Raumakkustik machen den Klang, sofern nicht wirklicher Schrott dabei ist.
Vergleiche doch mal einen 0815-Hi-Fi-Verstärker mit einem Accuphase-Verstärker. Der Unterschied ist wie TV und Kino.
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Du argumentierst auf einer viel zu konkreten Ebene. Die jeweilige soziopolitische Auslegung des freien Marktes war nicht Gegenstand meines Beitrages. Mir ging es eher um den zugrundeliegenden Gedanken, bzw den Modellmensch, den man in der VWL annimmt, den Homo Oeconomicus, und dass ein System, welches sich ständig einem Wettbewerb aussetzt, in dem zu keinem Zeitpunkt so etwas wie eine Machtmonopolisierung vorherrscht, gut für alle Beteiligten ist.Zitat von Kristian Beitrag anzeigenQuatsch, bei uns wird schon mal gar nicht eine freie, sondern soziale Marktwirtschaft ausgeübt. Ansonsten gäbe es bei uns nicht dieses ständige Geblubere um z.B. 2,50 Euro mehr im Monat. Wir haben zwar kein zu hundert Prozent gerechtes Wirtschaftssystem, aber trotzdem gilt immer noch zum Glück, dass Gerechtigkeit anstrebsam ist. Egal, ob das Blabla unserer Politiker und Wirtschaftsbosse ehrlich ist oder nicht, sie kriechen trotzdem alle vor der Öffentlichkeit auf Knien und betteln um Zuspruch und guter Publicity.
Die Probleme, die sich bei der praktischen Anwendung dieses Modells ergeben, sind die, dass das alles nur für Marktteilnehmer ohne Monopolbildung gilt. Mein Urenkel, auf dessen Kosten jedoch z.Bsp. der Amazonas gerodet wird, ist eben kein Marktteilnehmer. Es herrscht hier schlicht keine Kostenwahrheit.
Ich habe nichts anderes behauptet. Wenn du dir die wirtschaftliche Entwicklung der USA und Europa(ohne Osteuropa) seit dem Ende des 2. Weltkriegs ansiehst, bemerkt man, dass es nach einem Superkonjukturzyklus in den 70er Jahren eine starke Stagnation gab. Die Kaufkraft der Konsumenten hinkte hinter der Produktivität der Wirtschaft hinterher. Die Antwort darauf war unter Ronald Reagan und Margaret Thatcher zu Beginn der 80er Jahre zunächst eine angebotsorientierte Wirtschaftspolitik. Da es aber niemanden mehr gab, der sich all die tollen Produkte leisten konnte wurde unter Bill Clinton versucht eine auf Pump finanzierte Stimulanz, indem eine schuldenbasierte Nachfrage geschaffen wurde, die mit der wirklichen Kaufkraft der Bevölkerung nichts mehr zu tun hatte zu kreieren. Später kam dann die Dot-Com Blase und 2007 die Finanzkrise. Diese Entwicklungen sind aber systembedingt und nicht auf das Versagen weniger Individuen zurückzuführen. Hätte Clinton nicht dafür gesorgt, dass jeder in den USA ein Recht auf ein Eigenheim besitzt, wäre die Bauindustrie zusammengebrochen.Der Kapitalismus beruht nunmal auf Wachstum. Stabilität bedeutet Stagnation. Und Stagnation wird sofort als Verlust verstanden. Wir haben derzeit nur das Problem, dass wieder zuviel Ungleichgewicht in unserem doch begrenztem Wirtschaftssystem herrscht. Wir sind so zu sagen am Ende einer Spielrunde angekommen und müssen entweder das Level neu starten oder eins aufsteigen. Den Aufstieg haben wir ja mit den Hedgefonds versucht, um eine künstliche Wirtschaftswelt zu erzeugen, in die man weiter expandieren könnte. Ging leider nach hinten los, da niemand daran gedacht hat, dass man damit das Geld auch entwerten kann, wenn nicht alle mitspielen wollen.
Die andere Möglichkeit ist also ein Reset unseres ganzen Systems mit samt seines Kapitals.
Seit den 80er waren wirtschaftspolitische Entscheidungen von großen Industriestaaten eine einzige Flucht vor den logischen Folgen des Kapitalismus!
Unterschreib: die einzige Alternative wäre eine massive Umverteilung, um dieser Schere und den daraus folgenden sozialen Unruhen zu entgehen. Wichtig dabei ist die Erkenntnis, dass dies nicht aus altruistischen sondern rein eigennützig rationalen Motiven geschehen muss.Wie das aussehen soll? Keine Ahnung! Unsere Vorfahren haben häufig an dieser Stelle irgendwelche Kriege angefangen. Das scheint irgendwie in der Logik des Geldes zu stecken, dass es irgendwann vernichtet werden muss, wenn es zu einem Ungleichgewicht kommt. Völkermord scheint auch eine Form des Resets zu sein und um an Geldmittel zu kommen. Die Russen haben es schon getan, die Deutschen sowieso und die Franzosen ebenfalls (Oligarchen, Juden, Hugenotten).
Wirklich? Ich nicht mehr, ich hoffe nur, dass ich das alles nicht mehr mitbekommen werde, aber der selbstzerstörerische Impuls in uns Menschen ist eben auch eine Erfindung der Evolution, damit stets ein gewisse Selektionsdruck auf uns ausgeübt wird, egal wie gut wir die Umwelt an uns anpassen.Ich habe aber die Hoffnung, dass wir vielleicht endlich soweit sind, dass wir einen Reset ohne Krieg und Mord hinbekommen könnten.
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Quatsch, bei uns wird schon mal gar nicht eine freie, sondern soziale Marktwirtschaft ausgeübt. Ansonsten gäbe es bei uns nicht dieses ständige Geblubere um z.B. 2,50 Euro mehr im Monat. Wir haben zwar kein zu hundert Prozent gerechtes Wirtschaftssystem, aber trotzdem gilt immer noch zum Glück, dass Gerechtigkeit anstrebsam ist. Egal, ob das Blabla unserer Politiker und Wirtschaftsbosse ehrlich ist oder nicht, sie kriechen trotzdem alle vor der Öffentlichkeit auf Knien und betteln um Zuspruch und guter Publicity.Zitat von Cotillion Beitrag anzeigenSchöner Thread, auch wenn man des öfteren darüber diskutieren kann, wie unpopulär jetzt tatsächlich gewisse Statements sind.
So mag es zwar durchaus populär sein den Kapitalismus zu verteufeln, aber ich entdecke in letzter Zeit immer häufiger die Tendenz dazu, ihm nicht die Schuld für viele unsere Probleme zu geben, sondern dies eher auf die Gier und Habsucht einiger weniger Individuen zu schieben, was meines Erachtens völlig falsch ist, wo wir auch schon bei meiner ersten Aussage landen:
Der Eigennutz ist einer der wichtigsten Erfindungen der Evolution. Die freie Marktwirtschaft, wie sie derzeit ausgeübt wird, ist ein interessantes, realistisches und vor allem nützliches Konzept. Allerdings gibt es noch immer einige Geburtsfehler, die aufgrund von ideologischen Grabenkämpfen und mächtigen wirtschaftspolitischen Interessen noch nicht behoben worden sind. Vor allem die Externalisierung von Kosten auf zukünftige, oder nicht am Markt teilnehmende Kräfte ist ein großes Problem.
Der Kapitalismus hingegen frisst schon aufgrund seiner Natur seine eigenen Kinder und führt letztlich lediglich dazu, dass jedes Individuum, egal ob Feuerwehrmann, Polizist, Verbrecher oder Politiker jeden Tag ein Stück weniger Wert ist. Hierzu braucht es auch kein Lobbying oder dergleichen, dies ist lediglich ein Symptom.
Menschen, als Individuen haben es durchaus verdient weiterzuleben. Die Menschheit als ganzes jedoch ist ein verabscheungswürdiges Konstrukt.
Freie Marktwirtschaft findest Du z.B. in den USA und in einigen Regionen Südamerikas. In den USA laufen viele Menschen ohne Zähne im Maul rum und trotzdem gibts da keine Massendemos deswegen, weil es gilt, dass jeder sein eigenes Schicksal in der Hand hält. Da wird eher sogar gegen ein soziales Gesundheitswesen protestiert.
Der Kapitalismus beruht nunmal auf Wachstum. Stabilität bedeutet Stagnation. Und Stagnation wird sofort als Verlust verstanden. Wir haben derzeit nur das Problem, dass wieder zuviel Ungleichgewicht in unserem doch begrenztem Wirtschaftssystem herrscht. Wir sind so zu sagen am Ende einer Spielrunde angekommen und müssen entweder das Level neu starten oder eins aufsteigen. Den Aufstieg haben wir ja mit den Hedgefonds versucht, um eine künstliche Wirtschaftswelt zu erzeugen, in die man weiter expandieren könnte. Ging leider nach hinten los, da niemand daran gedacht hat, dass man damit das Geld auch entwerten kann, wenn nicht alle mitspielen wollen.
Die andere Möglichkeit ist also ein Reset unseres ganzen Systems mit samt seines Kapitals.
Wie das aussehen soll? Keine Ahnung! Unsere Vorfahren haben häufig an dieser Stelle irgendwelche Kriege angefangen. Das scheint irgendwie in der Logik des Geldes zu stecken, dass es irgendwann vernichtet werden muss, wenn es zu einem Ungleichgewicht kommt. Völkermord scheint auch eine Form des Resets zu sein und um an Geldmittel zu kommen. Die Russen haben es schon getan, die Deutschen sowieso und die Franzosen ebenfalls (Oligarchen, Juden, Hugenotten).
Ich habe aber die Hoffnung, dass wir vielleicht endlich soweit sind, dass wir einen Reset ohne Krieg und Mord hinbekommen könnten.
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Schöner Thread, auch wenn man des öfteren darüber diskutieren kann, wie unpopulär jetzt tatsächlich gewisse Statements sind.
So mag es zwar durchaus populär sein den Kapitalismus zu verteufeln, aber ich entdecke in letzter Zeit immer häufiger die Tendenz dazu, ihm nicht die Schuld für viele unsere Probleme zu geben, sondern dies eher auf die Gier und Habsucht einiger weniger Individuen zu schieben, was meines Erachtens völlig falsch ist, wo wir auch schon bei meiner ersten Aussage landen:
Der Eigennutz ist einer der wichtigsten Erfindungen der Evolution. Die freie Marktwirtschaft, wie sie derzeit ausgeübt wird, ist ein interessantes, realistisches und vor allem nützliches Konzept. Allerdings gibt es noch immer einige Geburtsfehler, die aufgrund von ideologischen Grabenkämpfen und mächtigen wirtschaftspolitischen Interessen noch nicht behoben worden sind. Vor allem die Externalisierung von Kosten auf zukünftige, oder nicht am Markt teilnehmende Kräfte ist ein großes Problem.
Der Kapitalismus hingegen frisst schon aufgrund seiner Natur seine eigenen Kinder und führt letztlich lediglich dazu, dass jedes Individuum, egal ob Feuerwehrmann, Polizist, Verbrecher oder Politiker jeden Tag ein Stück weniger Wert ist. Hierzu braucht es auch kein Lobbying oder dergleichen, dies ist lediglich ein Symptom.
Menschen, als Individuen haben es durchaus verdient weiterzuleben. Die Menschheit als ganzes jedoch ist ein verabscheungswürdiges Konstrukt.
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@V'Shar
Ich finde auch, dass Du sehr wirr schreibst. Du solltest vielleicht weniger Bindestriche und Satzabbrüche verwenden. Wir haben hier alle meistens einen einfachen Schreibstil, der nicht weit entfernt vom gesprochenen Wort liegt, jedoch darf man das nicht so übertreiben wie Du. Deine Beiträge lesen sich stellenweise wie eine Sketchnummer von Piet Klocke.
YouTube - piet klocke "Die Rente"
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Dein Schreibstil ist sehr wirr, da kommen solche Meinungen natürlich auf.
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Ich weiß nicht, in welcher Weise ihr Rückschlüsse über den Schreibstyl einer Person nehmt. Ich konsumiere handelsüblichen Tobacco Danske Club- Pipe Tobacco und gelegentlich Al Capones Sweets.
Aber macht ja nichts- manchmal gehen halt die Pferde mit mir durch. Viele sagen ich sei natursatt- wenn ich noch andere Dinge nehmen würde, dann wäre ich sehr traurig.
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Ein Gast antworteteJetzt wäre es interessant, ob du das in einem Blindtest beweisen kannst?Zitat von Halman Beitrag anzeigenZu diesen Leuten gehöre ich nicht. Mag sein, dass mein Gehör inzwischen nicht mehr so gut ist. Ich behaupte auch nicht, die verschiedenen High-End-Kabel heraushören zu können, aber 0815-Ware kann ich eindeutig von besseren Kabeln unterscheiden.
CD-Player kann übrigens auch niemand unterscheidenBei Verstärkern bzw. Vor-End-Stufen-Kombinationen sind die Klangunterschiede noch größer. Da geht es nicht mehr um Nuancen, sondern um die gesamte Klangcharakteristik.
Mein Sony-Verstärker klingt recht gut, solange man ihn nicht mit einem Accuphase-High-End-Verstärker vergleich. Und auch CD-Player ist nicht gleich CD-Player.
Sobald Geräte keine messtechnsichen Auffälligkeiten haben, schaffen es die Leute nicht mehr sie zu unterscheiden, es endet eigentlich immer SO.
Dass die vorhanden sind, bestreitet auch niemand. Lautsprecher und Raumakkustik machen den Klang, sofern nicht wirklicher Schrott dabei ist.Die größten Klangunterschiede verursachen natürlich die Lautsprecherboxen.
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Klangungerschiede bei Kabeln und Verstärkern
Ja, richtig - ich hatte nur gerade Serien im Sinn.Zitat von newman Beitrag anzeigenNicht nur alte Serien, das lässt sich im Grunde auf alles Schöpferische/Kreative ausweiten.
Darin stimme ich Dir zu. Grundsätzlich ziehe ich es vor, andere als Gesprächspartner und nicht als Diskussionsgegner zu betrachten. Wenn ich jemanden für meinen Standpunkt gewinnen möchte, dann sollte ich ihn nicht gegen mich aufbringen.Zitat von newman Beitrag anzeigenVielleicht muss man einfach etwas gnädiger miteinander umgehen und vielleicht erst fragen warum jemandem etwas gefällt anstatt von oben auf ihn herabzuschauen und mit dem Zeigefinger auf seine niederen Standards zu zeigen.
Vielleicht hat er sogar eine Antwort warum er es mag, vielleicht steckt dahinter auch sogar eine tiefergehende psychologische Deutung (billige Unterhaltungsshows als Ausdruck kollektiver Angst oder eine Überbelastung mit ernsten Themen in der Realität, einer Flucht vor der zu großen Komplexität der Realität,... z.B.) oder man bringt ihn dazu selbst zu reflektieren, worüber er sich nie gedanken machte, und vielleicht zu erkennen, dass er das konsumierte gar nicht so toll findet und sich was anderes wünscht, während die Anklage dagegen eher eine Selbstverteidigungsreaktion auslösen würde.
Wenn verschiedene Fanlager aufeinander treffen, mag dies aber durchaus eine Herausforderung sein: nBSG vs. OldBSG bspw.
Zu diesen Leuten gehöre ich nicht. Mag sein, dass mein Gehör inzwischen nicht mehr so gut ist. Ich behaupte auch nicht, die verschiedenen High-End-Kabel heraushören zu können, aber 0815-Ware kann ich eindeutig von besseren Kabeln unterscheiden.Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigenDas kommt darauf an, ob du weißt, welches Gerät du gerade hörst. Was du in einem Blindtest erkennen kannst, das darfst du auch glauben, alles andere eher nicht. Und da schaffen es die Leute eben noch nichtmal Verstärker zu unterscheiden (Röhren ausgenommen) und Kabel schon gleich garnicht.
Bei Verstärkern bzw. Vor-End-Stufen-Kombinationen sind die Klangunterschiede noch größer. Da geht es nicht mehr um Nuancen, sondern um die gesamte Klangcharakteristik.
Mein Sony-Verstärker klingt recht gut, solange man ihn nicht mit einem Accuphase-High-End-Verstärker vergleich. Und auch CD-Player ist nicht gleich CD-Player.
Die größten Klangunterschiede verursachen natürlich die Lautsprecherboxen.
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Aber vielleicht besoffen,bekifft oder sonstwie "unzurechnungsfähigZitat von V´SHAR Beitrag anzeigen.... Unsachlich?- ich bin doch keine Nachrichtensendung...

Was auch immer du für ein Zeug nimmst..ich rate dazu entweder die Sorte oder den Dealer zu wechseln
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Beiträge- Plural...Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigenDeine Beiträge klingen ziemlich unsachlich, geradezu verwirrt. Was ist denn mit dir los?
Hilft es, wenn ich mit dem Argument besteche, dass ich nicht zurechnungsfähig bin? Wie gesagt: es ist eine unpopuläre Meinung. Unsachlich?- ich bin doch keine Nachrichtensendung...
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