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Wie erkennt man am besten eine Zivilstreife?

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    #16
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Mein Vater hat nach dem 10. Punkt in Flensburg einen Brief bekommen, dass er nun Seminare zum Punktabbau machen kann. Diesen Brief zugestellt zu bekommen kostete ihn 40 Euro. Genutzt hat er das nicht und gewollt hat der den Brief auch nicht. Das ist Wucher und ne Unverschämtheit.
    Hätte er die Regeln der StVO befolgt und keine Punkte bekommen, dann müsste er weder Seminare besuchen, noch die Kosten dafür tragen. Wer sich fehlverhält, sollte sich zunächst an die eigene Nase fassen, bevor auf den Staat geschimpft wird. Ob er eine Vorladung gewollt hat oder nicht, ist dabei vollkommen irrelevant.
    „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
    (Albert Einstein)

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      #17
      Um auf die Frage zurückzukommen wie man eine Zivilstreife erkennt, google einfach nach deinem Landkreis und Provida, mit etwas suchen und Foren durchstöbern weiß man dann vor welchen Fahrzeugen man sich in Acht nehmen muss.
      In Köln z.B. Mercedes, Omega, Passat und Golf.
      Als Motorradfahrer sollte man auf dunkle BMW's mit Seitenkoffern im Rückspiegel achten.

      Zu Punkten in Flensburg: Ich fahre jetzt seit 20 Jahren Auto und Motorrad, hab aber nicht ein einzigen Punkt, dabei fahre ich nicht unbedingt gesetzeskonform.
      Mit ca 100 Nachts in Köln mit dem Auto auf der Achener Str. geblitz, kein Film im Kasten
      Mit 80 mit dem Motorrad in einer 50er-Zone gelasert, mündliche Verwarnung
      Fahren ohne Helm, Nummernschild und Versicherungsschutz, 170DM für einen sozialen Zweck spenden.
      ect.
      Nur bei geringfügigen Sachen (33 statt 30) bekomm ich Knollen.

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        #18
        Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
        Wer sich an die Verkehrsregeln hält, hat nichts zu befürchten – so einfach ist das.
        Das stimmt ganz sicher nicht. Bei uns im Nachbarort haben sie Autofahrer rausgezogen, die beim Schwimmbad losgefahren sind und haben das Schuhwerk kontrolliert. Wer FlipFlops anhatte durfte blechen, obwohl es dazu KEIN Verbot gibt und erst ein Bußgeld fällig wird, wenn es zu einem Unfall kommt:
        Richter urteilen: Freiheit für die Füße: Wer in Flip-Flops Autofahren darf ? und wer nicht - Sicherheit - FOCUS Online - Nachrichten
        Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
        endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
        Klickt für Bananen!
        Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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          #19
          Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
          Das stimmt ganz sicher nicht. Bei uns im Nachbarort haben sie Autofahrer rausgezogen, die beim Schwimmbad losgefahren sind und haben das Schuhwerk kontrolliert. Wer FlipFlops anhatte durfte blechen, obwohl es dazu KEIN Verbot gibt und erst ein Bußgeld fällig wird, wenn es zu einem Unfall kommt:
          Richter urteilen: Freiheit für die Füße: Wer in Flip-Flops Autofahren darf ? und wer nicht - Sicherheit - FOCUS Online - Nachrichten
          Ohne entsprechendes Gesetz eine Busse geben, geht natürlich nicht.
          Aber das sie Autofahrer darauf hinweisen, dass sie beim fahren anständiges Schuhwerk tragen sollen finde ich eine gute Idee.
          Mit Flipflops kann man im Ernstfall leicht vom Pedal rutschen.
          Eigentlich müsste da ein konkretes Gesetz hin.
          Keine anständigen Schuhe -> Busse.

          "Oh sorry, dass ich dich überfahren habe. Ich kann nix dafür, meine Badelatsche ist vom Bremspedal gerutscht."
          "Ja danke."
          Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

          - Florance Ambrose

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            #20
            Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
            Hätte er die Regeln der StVO befolgt und keine Punkte bekommen, dann müsste er weder Seminare besuchen, noch die Kosten dafür tragen. Wer sich fehlverhält, sollte sich zunächst an die eigene Nase fassen, bevor auf den Staat geschimpft wird. Ob er eine Vorladung gewollt hat oder nicht, ist dabei vollkommen irrelevant.
            Das war keine Vorladung und er musste auch keine Seminare besuchen, das war Werbung für die Seminare und die Werbung musste er bezahlen. Das Fehlverhalten ist mit den Bußgeldern und den Punkten abgegolten weitere Zwangszahlungen sind Abzocke.

            - - - Aktualisiert - - -

            Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen
            Genau genommen wird man als Besucher des See zurecht aufgeschrieben, da der Parkplatz für Besucher des Gestüts da ist und nicht für Besucher des See.
            Wenn es um ne für's falsch Parken ginge würde ich dir zustimmen. Es geht aber um ne Strafe für's unzulässige Befahren der Straße zum See. Da man aber gar nicht zum See sondern zum Gestüt fährt und die Zufahrt dazu frei ist, ist man nicht regelwidrig zum See gefahren.
            Die Leute vom Gestüt stört das auch gar nicht, dass man da parkt. Die stellen einem sogar ne Bescheinigung aus, dass man bei ihnen war, wenn man mit nem Knöllchen kommt.

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              #21
              Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
              Das stimmt ganz sicher nicht. (...)
              Sorry, nochmal: Wer sich korrekt verhält, hat keine Sanktionen zu befürchten. Das gilt für alle Rechtsgebiete, nicht nur für den Straßenverkehr. Stichprobenartige Kontrollen können natürlich jeden treffen – auch ich hatte schon die rote Kelle vor der Nase und wurde kontrolliert.

              Eine Zivilstreife hat in aller Regel aber einen festen Auftrag (z. B. Raser/Drängler aus dem Verkehr ziehen oder Einsätze nach dem BtMG) und wird sinnvollerweise erst dann ihre Tarnung aufgeben, wenn es einen konkreten Anlass – d. h. eine Zuwiderhandlung – gibt. Wer also von einer Zivilstreife angehalten, kontrolliert oder im Extremfall sogar verhaftet wird, hat irgendwas falsch gemacht. Dass zivile Beamte auch routinemäßige Kontrollen durchführen, mag je nach Auftrag vorkommen, aber der Regelfall ist es sicher nicht.

              Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
              Bei uns im Nachbarort haben sie Autofahrer rausgezogen, die beim Schwimmbad losgefahren sind und haben das Schuhwerk kontrolliert.
              Was spricht dagegen, vorbeugende Kontrollen durchzuführen, bevor es womöglich zu Unfällen kommt? Ich könnte mit diesen Dingern an den Füßen nicht sicher fahren, da bin ich ganz ehrlich.

              Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
              Wer FlipFlops anhatte durfte blechen (...)
              Bist du sicher, dass sie nicht nur mündlich verwarnt wurden? Und wenn sie tatsächlich ein Verwarnungsgeld zahlen mussten, dann würde mich der Tatvorwurf – der ja auf dem Zahlungsbeleg oder dem Anhörungsbogen genannt werden muss – interessieren.

              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
              (...) das war Werbung für die Seminare und die Werbung musste er bezahlen.
              Keine Straßenverkehrsbehörde „bewirbt“ etwas und nimmt anschließend Geld dafür. Es handelt sich (wie der Name schon sagt) um eine Behörde, die Aufgaben der öffentlichen Verwaltung wahrnimmt – nicht um ein Unternehmen mit Gewinnerzielungsabsicht. Auch die Veranstalter solcher Seminare werden ganz sicher nicht beworben.

              Gerne kannst du mir diesen ominösen Wisch aber mal zukommen lassen (PN); danach werde ich dir höchstwahrscheinlich sagen können, worum es tatsächlich ging.

              Ich gehe aber davon aus, dass es sich um folgendes handelte:

              Bei Erreichen von acht Punkten wird der Betroffene kostenpflichtig ermahnt (Verwarnung) und auf die Möglichkeit des Punkteabbaus durch die Teilnahme an einem Aufbauseminar hingewiesen. Ein Punkteabzug ist nur bei freiwilliger Teilnahme an einer Maßnahme vorgesehen. Punkte können durch ein Aufbauseminar nur einmal innerhalb von fünf Jahren abgebaut werden.
              Quelle

              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
              Das Fehlverhalten ist mit den Bußgeldern und den Punkten abgegolten (...)
              Nicht unbedingt. Dafür gibt es ja das Punktesystem: Wer eine bestimmte Anzahl von Punkten erreicht, wird erneut sanktioniert (z. B. Entzug der Fahrerlaubnis).
              „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
              (Albert Einstein)

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                #22
                Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
                Sorry, nochmal: Wer sich korrekt verhält, hat keine Sanktionen zu befürchten. Das gilt für alle Rechtsgebiete, nicht nur für den Straßenverkehr.
                Das ist Blödsinn! Selbstverständlich gibt es Menschen die zu Unrecht bestraft werden! Ich selbst habe mehrmals erfolgreich gegen Strafen und Bußgelder Einspruch eingelegt, wer sich das nicht traut hat schon verloren.

                Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
                Stichprobenartige Kontrollen können natürlich jeden treffen – auch ich hatte schon die rote Kelle vor der Nase und wurde kontrolliert.
                In Spockys Beispiel wurden die Leute für etwas bestraft, was sie tun dürfen. Entweder bist du der Ansicht Spocky sagt nicht die Wahrheit oder du musst zugeben, dass sein Beispiel deine These widerlegt.
                Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
                Eine Zivilstreife hat in aller Regel aber einen festen Auftrag (z. B. Raser/Drängler aus dem Verkehr ziehen oder Einsätze nach dem BtMG) und wird sinnvollerweise erst dann ihre Tarnung aufgeben, wenn es einen konkreten Anlass – d. h. eine Zuwiderhandlung – gibt. Wer also von einer Zivilstreife angehalten, kontrolliert oder im Extremfall sogar verhaftet wird, hat irgendwas falsch gemacht. Dass zivile Beamte auch routinemäßige Kontrollen durchführen, mag je nach Auftrag vorkommen, aber der Regelfall ist es sicher nicht.
                In meinem Praktikum bei der Polizei haben sich die Zivilstreifen hauptsächlich damit beschäftigt damit beschäftigt Schwarze zu kontrollieren und ihnen hinterherzufahren.


                Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
                Was spricht dagegen, vorbeugende Kontrollen durchzuführen, bevor es womöglich zu Unfällen kommt? Ich könnte mit diesen Dingern an den Füßen nicht sicher fahren, da bin ich ganz ehrlich.
                Dagegen spricht nichts, aber sie haben wohl Strafen für das legale Fahren mit Flip Flops verhängt.

                Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
                Keine Straßenverkehrsbehörde „bewirbt“ etwas und nimmt anschließend Geld dafür. Es handelt sich (wie der Name schon sagt) um eine Behörde, die Aufgaben der öffentlichen Verwaltung wahrnimmt – nicht um ein Unternehmen mit Gewinnerzielungsabsicht. Auch die Veranstalter solcher Seminare werden ganz sicher nicht beworben.

                Ich gehe aber davon aus, dass es sich um folgendes handelte:



                Quelle
                Ja das wird es gewesen sein. Wie das die Behörde etikettiert ist recht uninteressant. De facto ist es Werbung die man teuer bezahlen muss obwohl man sie nicht haben mag.

                Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
                Gerne kannst du mir diesen ominösen Wisch aber mal zukommen lassen (PN); danach werde ich dir höchstwahrscheinlich sagen können, worum es tatsächlich ging.
                Mein Vater darf schon seit Jahren kein Auto mehr fahren, ich nehme nicht an, dass er sich den Werbeflyer aufgehoben hat.

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                  #23
                  Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                  Das ist Blödsinn! Selbstverständlich gibt es Menschen die zu Unrecht bestraft werden! Ich selbst habe mehrmals erfolgreich gegen Strafen und Bußgelder Einspruch eingelegt, wer sich das nicht traut hat schon verloren.
                  .
                  Das hat aber nichts mit Recht oder Unrecht zu tun.
                  Das habe ich nämlich auch schon gemacht.
                  Hintergrund: ich hatte vier Wanderfalken im Auto, die Klimaanlage fiel aus und ich bin gerast wie ne Irre, die Vögel ins Kühle nach Hause zu bringen.
                  Auf der Autobahn bin ich fünf mal geblitzt worden.
                  Beschwerde eingelegt....
                  Ergebnis: Sechs Punkte, KEIN! Fahrverbot und dreihundert Euro Strafe.
                  Weil die Bußgeldstelle meinen Worten geglaubt hat. Sonst wäre mein Lappen eine ganze Weile weggewesen, bei sechs Punkten auf einen Schlag.
                  Aber soll ich Dir was sagen...ich hätte auch lügen können. Die Wanderfalken konnte ich nicht beweisen
                  Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                  Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                    #24
                    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                    Das ist Blödsinn!
                    Wer das für Blödsinn hält, stellt den Rechtsstaat grundsätzlich in Frage.

                    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                    Selbstverständlich gibt es Menschen die zu Unrecht bestraft werden!
                    Sicher, das mag in Einzelfällen vorkommen, genauso, wie in Einzelfällen unschuldige Mörder verurteilt werden. Dies aber zum Standard zu erklären ist falsch.

                    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                    Ich selbst habe mehrmals erfolgreich gegen Strafen und Bußgelder Einspruch eingelegt, wer sich das nicht traut hat schon verloren.
                    Wo wir wieder beim Thema wären: Die bösen Behörden drangsalieren die unschuldigen Bürger. Nichts anderes willst du doch damit zum Ausdruck bringen, oder?!

                    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                    In Spockys Beispiel wurden die Leute für etwas bestraft, was sie tun dürfen.
                    Es wäre interessant, die Gegenseite – nämlich die Polizei – zu hören. Die werden sich bestimmt nicht aus Langeweile dort hingestellt und Gelder für ihren Kegelabend eingesammelt haben. Sehr wahrscheinlich wurden auch noch andere Dinge kontrolliert (Alkohol? Wird der Führerschein bei einem Badeausflug mitgeführt?). Über diese Maßnahme ohne näheres Hintergrundwissen abschließend zu urteilen halte ich für wenig plausibel. Daher habe ich auch danach gefragt, mit welcher Begründung Verwarnungen erteilt wurden.

                    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                    Entweder bist du der Ansicht Spocky sagt nicht die Wahrheit oder du musst zugeben, dass sein Beispiel deine These widerlegt.
                    Was genau sollte meine Ausführungen inwiefern widerlegen? Mein Argument ist: Wer sich korrekt verhält, hat nichts zu befürchten. Ist das grundsätzlich richtig oder grundsätzlich falsch?

                    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                    In meinem Praktikum bei der Polizei haben sich die Zivilstreifen hauptsächlich damit beschäftigt damit beschäftigt Schwarze zu kontrollieren und ihnen hinterherzufahren.
                    Oh bitte, jetzt keine Diskussionen über die ach so ausländerfeindliche Polizei.

                    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                    Dagegen spricht nichts, aber sie haben wohl Strafen für das legale Fahren mit Flip Flops verhängt.
                    Siehe oben.

                    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                    De facto ist es Werbung die man teuer bezahlen muss obwohl man sie nicht haben mag.
                    Das ist polemischer Unsinn, zu dem ich bereits Stellung genommen habe.

                    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                    Mein Vater darf schon seit Jahren kein Auto mehr fahren, ich nehme nicht an, dass er sich den Werbeflyer aufgehoben hat.
                    Was genau ist dein Argument? Du hast das Thema angesprochen, also solltest du auch Fakten liefern, um deine Vorwürfe („Abzocke“) zu belegen.
                    „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
                    (Albert Einstein)

                    Kommentar


                      #25
                      Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
                      Wer das für Blödsinn hält, stellt den Rechtsstaat grundsätzlich in Frage.
                      Nein! Dein Satz:
                      Wer sich korrekt verhält, hat keine Sanktionen zu befürchten.
                      ist einfach nicht wahr. Der Rechtsstaat hat genau deshalb ja Rechtsmittel wie Berufung etc. Die gibt es nur, weil der Rechtsstaat auch denen, die nichts falsch machen gefärlich werden kann. Das hat mit Infragestellung nichts zu tun.


                      Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
                      Sicher, das mag in Einzelfällen vorkommen
                      Womit dein Satz.
                      Wer sich korrekt verhält, hat keine Sanktionen zu befürchten.
                      widerlegt ist. Wenn du nun weiter behauptest er stimme lügst du!
                      Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
                      Dies aber zum Standard zu erklären ist falsch.
                      Das tut ja auch niemand hier ich sage nur, dein Satz
                      Wer sich korrekt verhält, hat keine Sanktionen zu befürchten.
                      ist falsch.
                      Zitat von Achilles Beitrag anzeigen

                      Wo wir wieder beim Thema wären: Die bösen Behörden drangsalieren die unschuldigen Bürger. Nichts anderes willst du doch damit zum Ausdruck bringen, oder?!
                      Wie kommst du nur auf so seltsame Ideen?

                      Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
                      Was genau sollte meine Ausführungen inwiefern widerlegen? Mein Argument ist: Wer sich korrekt verhält, hat nichts zu befürchten. Ist das grundsätzlich richtig oder grundsätzlich falsch?
                      Das ist in seiner Absolutheit grundsätzlich falsch.
                      Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
                      Oh bitte, jetzt keine Diskussionen über die ach so ausländerfeindliche Polizei.
                      Ich habe kein Wort über Ausländer verloren.
                      Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
                      Das ist polemischer Unsinn, zu dem ich bereits Stellung genommen habe.
                      Das ist kein Unsinn, da werden Seminare beworben und man muss für den Erhalt dieser Werbung bezahlen. Wie die Behörde das etikettiert ist egal, es bleibt eine Werbung für die Seminare.

                      Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
                      Was genau ist dein Argument? Du hast das Thema angesprochen, also solltest du auch Fakten liefern, um deine Vorwürfe („Abzocke“) zu belegen.
                      Ich habe gesagt, dass mein Vater vor Jahren einen Brief mit Werbung für Seminare zum Punktabbau teuer bezahlen musste obwohl er den nicht angefordert hatte. Geld für Leistungen zwangsweise abzuziehen auch wenn die der Leistungsempfänger gar nicht will ist nun mal Abzocke.
                      Das darf ich durchaus sagen auch wenn ich nicht die Korrespondenz meines Vaters zu den Behörden archiviere.

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                        #26
                        Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                        Nein! Dein Satz (...) ist einfach nicht wahr.
                        Doch, ist er. Das gehört zum Rechtsstaatsprinzip. Das Herumreiten auf Einzelfällen ist natürlich immer ein beliebtes Mittel, um den Staat und dessen Maßnahmen zu diskreditieren, aber an der Rechtmäßigkeit staatlichen Handelns ändert es nichts.

                        Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                        Der Rechtsstaat hat genau deshalb ja Rechtsmittel wie Berufung etc. Die gibt es nur, weil der Rechtsstaat auch denen, die nichts falsch machen gefärlich werden kann. Das hat mit Infragestellung nichts zu tun.
                        Natürlich gibt es in einem Rechtsstaat Rechtsmittel. Ist dies aber ein Freifahrtschein, um staatliches Handeln von Vornherein in Frage zu stellen? Du machst immer wieder den Fehler, Einzelfälle zum Standard zu erklären und zitierst eine einzige Aussage von mir gefühlte 500mal. Dabei ist diese Aussage nicht falsch – im Gegenteil. Sie stellt nichts anderes dar als die Unschuldsvermutung. Und wer sich ungerecht behandelt fühlt hat die Möglichkeit, Rechtsmittel einzulegen. Wo ist also das Problem?

                        Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                        Wie kommst du nur auf so seltsame Ideen?
                        Keine Ahnung. Vielleicht liegt es daran, dass ich solch einen Müll berufsbedingt gefühlte 100mal am Tag höre?

                        Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                        Das ist in seiner Absolutheit grundsätzlich falsch.
                        Und das Kritisieren dieser Aussage ist Erbsenzählerei.

                        Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                        Ich habe kein Wort über Ausländer verloren.
                        Deine Aussage war eindeutig. Sind Schwarze keine Ausländer oder haben zumindest einen Migrationshintergrund?

                        Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                        Das ist kein Unsinn, da werden Seminare beworben und man muss für den Erhalt dieser Werbung bezahlen. Wie die Behörde das etikettiert ist egal, es bleibt eine Werbung für die Seminare.
                        Deine Argumente werden nicht besser, indem du zum zehnten Mal denselben Unsinn wiederholst.

                        Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                        Ich habe gesagt, dass mein Vater vor Jahren einen Brief mit Werbung für Seminare zum Punktabbau teuer bezahlen musste (...)
                        Dann bitte ich dich jetzt zum wiederholten Mal, diesen Vorwurf zu belegen.

                        Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                        (...) obwohl er den nicht angefordert hatte.
                        Ach, den hatte er gar nicht angefordert? Sag bloß.

                        Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                        Geld für Leistungen zwangsweise abzuziehen auch wenn die der Leistungsempfänger gar nicht will ist nun mal Abzocke.
                        Was auf gesetzlicher Grundlage basiert hat seinen Sinn und Zweck; mit Abzocke hat das nichts zu tun. Der Begriff "Abzocke" ist ohnehin Stammtisch-Rhetorik, und sonst nichts.
                        „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
                        (Albert Einstein)

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                          #27
                          Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
                          Doch, ist er.
                          Nein,
                          Wer sich korrekt verhält, hat keine Sanktionen zu befürchten.
                          ist in seiner Absolutheit eben nicht!

                          Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
                          Das gehört zum Rechtsstaatsprinzip.
                          Nein, das Gegenteil ist der Fall. Ein Staat der sich selbst so definiert, dass er eben nie etwas falsch macht ist definitiv kein Rechtsstaat.
                          Wer sich korrekt verhält, hat keine Sanktionen zu befürchten.
                          gibt ne Geisteshaltung wieder, wie ich sie von den Cardassianern kenne. Aber die sagen ja auch sie haben einen Rechtsstaat.
                          Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
                          Das Herumreiten auf Einzelfällen ist natürlich immer ein beliebtes Mittel, um den Staat und dessen Maßnahmen zu diskreditieren, aber an der Rechtmäßigkeit staatlichen Handelns ändert es nichts.
                          Wenn, der Staat in Einzelfällen falsch agiert ist es völlig richtig in deshalb zu diskreditieren. Die Summe der Einzelfälle hat am Ende dann schon eine Aussagekraft über die Rechtmäßigkeit staatlichen Handelns.


                          Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
                          Natürlich gibt es in einem Rechtsstaat Rechtsmittel. Ist dies aber ein Freifahrtschein, um staatliches Handeln von Vornherein in Frage zu stellen?
                          Nein, das sagt ja auch niemand. Aber der Satz
                          Wer sich korrekt verhält, hat keine Sanktionen zu befürchten.
                          ist ein Freifahrtschein für staatliche Willkür und lässt jedes Infragestellen des Staates falsch erscheinen. Denn wäre der Satz wahr, würde es ja bedeuten, wenn ich eine gefürchtete Sanktion bekam habe ich etwas falsch gemacht. Das ist aber nicht so. Man muss schon seinen Verstand einsetzen und schauen was man in Frage stellt und was man unreflektiert schluckt. Einfach zu sagen,
                          Wer sich korrekt verhält, hat keine Sanktionen zu befürchten.
                          ist sicherlich nicht klug und definitiv falsch.

                          Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
                          Du machst immer wieder den Fehler, Einzelfälle zum Standard zu erklären und zitierst eine einzige Aussage von mir gefühlte 500mal.
                          Du hast ne seltsame Wahrnehmung und Nein ich habe niemals einen oder mehrere Einzelfälle zum Standard gemacht. Du "liest" Aussagen, die niemand schrieb.

                          Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
                          Dabei ist diese Aussage nicht falsch – im Gegenteil.
                          Natürlich ist die Aussage
                          Wer sich korrekt verhält, hat keine Sanktionen zu befürchten.
                          definitiv falsch. Man kann selbstverständlich ohne Fehlverhalten sanktioniert werden.
                          Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
                          Sie stellt nichts anderes dar als die Unschuldsvermutung.
                          Nein der Satz stellt die Behauptung dar der Staat könne nicht fehlen und wer vom Staat sanktioniert würde habe immer unrecht gehandelt. Mit diesen Worten stellt man dem Staat einen Freifahrtschein aus.
                          Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
                          Und wer sich ungerecht behandelt fühlt hat die Möglichkeit, Rechtsmittel einzulegen.
                          Ja, das wäre aber nicht nötig, wenn
                          Wer sich korrekt verhält, hat keine Sanktionen zu befürchten.
                          Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
                          Wo ist also das Problem?
                          Das Problem ist die Geisteshaltung der Staatsdiener, die sagen:
                          Wer sich korrekt verhält, hat keine Sanktionen zu befürchten.
                          und damit jeden Einspruch gegen staatliche Sanktionen obsolet machen.



                          Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
                          Keine Ahnung. Vielleicht liegt es daran, dass ich solch einen Müll berufsbedingt gefühlte 100mal am Tag höre?
                          Angesichts der Tatsache, dass du das "liest" ohne, dass ich es geschrieben hätte wundert mich nicht, dass du das so oft "hörst". Das liegt womöglich an deiner Erwartungs- und Geisteshaltung.

                          Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
                          Und das Kritisieren dieser Aussage ist Erbsenzählerei.
                          Nein, es ist berechigte Kritik am Satz eines Staatsdiener, der seinen Dienstherren als unfehlbar hinstellt.


                          Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
                          Deine Aussage war eindeutig.
                          In wie fern?
                          Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
                          Sind Schwarze keine Ausländer
                          Mal so mal so, wie Weiße eben auch. Das ist eine seltsame Frage!
                          Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
                          oder haben zumindest einen Migrationshintergrund?
                          Ich habe nichts von Migrationshintergrund geschrieben. Du "liest" immer wieder Dinge, die ich nicht schrieb. Aber auch hier gilt mal so mal so. Aber lustigerweise erinnert mich das daran wie unfähig Beamte oft sind außerhalb ihrer Schubladen zu denken. Ne Freundin von mir hat es beim Arbeitsamt nicht geschafft ner Sachbearbeitern zu erklären, dass sie Schwarz ist aber deutsche Staatsbürgerschaft und keinen Migrationshintergrund hat. Da muss ich immer wieder an Badesalz denken "War der Ben Johnson jetzt en Neschä oder Kanadier?" (Am Abgrund der Dummheit)


                          Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
                          Deine Argumente werden nicht besser, indem du zum zehnten Mal denselben Unsinn wiederholst.
                          Es ist nun mal Werbung, egal wie der Staat das Pamphlet etikettiert.

                          Zitat von Achilles Beitrag anzeigen

                          Dann bitte ich dich jetzt zum wiederholten Mal, diesen Vorwurf zu belegen.
                          Ich habe dir schon mehrfach gesagt, dass ich das Werbepamphlet nicht habe und bezweifle, dass mein Vater solch einen unnützen Dreck über Jahre aufbewahrt.


                          Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
                          Ach, den hatte er gar nicht angefordert? Sag bloß.
                          Hätte er das Werbepamphlet zu diesen Gebühren angefordert, wäre es ja keine Abzocke.
                          Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
                          Was auf gesetzlicher Grundlage basiert hat seinen Sinn und Zweck
                          Auch dieser Satz ist in seiner Absolutheit falsch. Im Falle meines Vaters hatte das ganze nur einen Sinn, nämlich Geld für den Staat zu generieren. Mein Vater bekam das Werbepamphlet ja erst ein halbes Jahr nachdem er aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr fahren durfte.

                          Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
                          Der Begriff "Abzocke" ist ohnehin Stammtisch-Rhetorik, und sonst nichts.
                          Nein, das ist gebräuchliches Wort.

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                            #28
                            Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
                            Sicher, das mag in Einzelfällen vorkommen, genauso, wie in Einzelfällen unschuldige Mörder verurteilt werden. Dies aber zum Standard zu erklären ist falsch.
                            Wer hat das denn zum Staandard erklärt?

                            Unschuldige Mörder gibt es übrigens nicht, es gibt nur unschuldig wegen Mordes verurteilte. Mörder sind das deswegen noch lange nicht.

                            Du hattest nur pauschalisiert, dass unschuldige generell "nichts" zu befürchten hätten und jetzt relativierst du das selbst, in dem du noch krassere Beispiele bringst, als ich.

                            Einigen wir uns also darauf, dass unser Rechtssystem leider nicht perfekt ist und deshalb ab und zu Unschuldige eben doch etwas zu befürchten haben.

                            Bei uns geht das noch, aber nimm nun mal ein Land mit Todesstrafe. Sowas kannst du nie wieder gut machen.
                            Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                            endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
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                              #29
                              Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                              Bei uns geht das noch, aber nimm nun mal ein Land mit Todesstrafe. Sowas kannst du nie wieder gut machen.
                              Man kann auch ne Haftstrafe nie wieder gut machen.

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                                #30
                                Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                                Man kann auch ne Haftstrafe nie wieder gut machen.
                                Man kann da aber zumindestens den Betroffenen in irgendeiner Form noch entschädigen.

                                Die Todesstrafe lässt das leider nicht zu
                                Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                                endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
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