Wie viel Einfluss hat ein einzelner Mensch? - SciFi-Forum

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Wie viel Einfluss hat ein einzelner Mensch?

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  • Taanae
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    ... dass du nicht übermäßig befreundet mit Aufrichtigkeit und Verlässlichkeit bist...
    ...wenn ich Dein Niveau noch nicht erreicht habe muss ich dich aber enttäuschen, ich senke das meiner Beiträge für dich nicht weiter ab...
    Sind dies keine Beleidigungen? Fühlst Du Dich beleidigt? Hatte ich nicht vor! Bitte unterstelle mir nichts.


    Neben der Bremse, die Welle schrumpfen lässt.
    Ist mir unverständlich.


    Du hast immer wieder gesagt ein Einzelner könne nur wenig bzw. oft auch gar nichts erreichen. Gerade im Bezug auf Gandhi hat das viele User hier angewidert. Zu sagen ein Einzelne könne nichts erreichen bedeutet, dass ein Leben retten nichts ist, denn das kann ein Einzelner ja durchaus tun.
    Stimmt so nicht. Gandhi hatte sicherlich viel erreicht, aber er hatte Rückendeckung. Die Leute standen hinter ihm. Er war nicht das Thema!


    In diesem Sinne freue ich mich, dass deine großspurige Ankündigung dich aus dem Forum zurückzuziehen nicht wahrgemacht wurde.
    Nun, ich habe mich weitgehend zurückgezogen, aber ich wollte noch mal ein eigenes Thema hier anfangen und hoffe, dass dies noch machbar ist. Ich bin allerdings nicht auf dieses Forum angewiesen. Da ich hier nicht mehr OT werden will, bitte ich Dich, beim Thema zu bleiben. Danke!

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
    So sehen Deine kommunikativen Bemühungen aus:

    Ich wusste ja, dass du nicht übermäßig befreundet mit Aufrichtigkeit und Verlässlichkeit bist. Von daher bin ich nicht überrascht, dass du das so zusammenfasst.






    Zitat von John Connor Beitrag anzeigen

    Wenn Du das, was ich von DIR zitiert habe, Klartext nennst, dann ... Nein Danke!
    Natürlich ist das Klartext, ich bemühe mich sogar meine Sprache so anzupassen, dass der Angesprochene sie besser verstehen kann, wenn ich Dein Niveau noch nicht erreicht habe muss ich dich aber enttäuschen, ich senke das meiner Beiträge für dich nicht weiter ab.

    Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
    Auf diesem Deinem Niveau können und wollen wir nicht kommunizieren!
    Dass du es nicht kannst glaube ich dir sofort, aber die Wahl des Personalpronomes, sagt viel darüber aus warum du davon ausgehst man erreiche alleine nichts. Man muss sich selbst eben auch als Individuum begreifen. Muss wissen, dass man selbst wirksam sein kann.

    Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
    Hey, tolle Sache ... wo finde ich das Fass mit dem Gesicht?
    Neben der Bremse, die Welle schrumpfen lässt.

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Was den 1. Satz angeht: Dies habe ich nie bestritten.
    Du hast immer wieder gesagt ein Einzelner könne nur wenig bzw. oft auch gar nichts erreichen. Gerade im Bezug auf Gandhi hat das viele User hier angewidert. Zu sagen ein Einzelne könne nichts erreichen bedeutet, dass ein Leben retten nichts ist, denn das kann ein Einzelner ja durchaus tun.
    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen

    Du kannst noch so beharrlich verdrehen, ich kann mich immer akzeptieren.
    Das habe ich doch auch gesagt.
    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Wenn Du nicht verstehst, was ich sagen will, dann versuch nicht falsch zu interpretieren. Das macht es nicht besser. Du suchst akribisch nach Fehlern, wo keine sind. Am besten schreibt man Dir nur wenig, um Dich nicht zu überfordern.
    In wie fern siehst du mich denn überfordert? Ich fände es halt nicht schön, falls du wieder beginnst mich persönlich zu beleidigen, aber meine Argumente, meine Kritik oder meine Wortwahl darfst du gerne beginnen zu kritisieren. Ich fände es interessant zu sehen ob du auch was Substantielles aussagen kannst oder nur fragwürdige Sprachbilder, verbale Nebelkerzen und Weisheiten wie "viel, ist ein bisschen mehr als wenig" zu bieten hast.
    In diesem Sinne freue ich mich, dass deine großspurige Ankündigung dich aus dem Forum zurückzuziehen nicht wahrgemacht wurde.
    Zuletzt geändert von Tibo; 07.03.2014, 18:31.

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  • John Connor
    antwortet
    So sehen Deine kommunikativen Bemühungen aus:

    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Kennst du denn die Bedeutung der Wörter, die du benutzt?
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Du stellst ständig unerfüllbare Ziele auf
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    dass sie deine hirnrissigen Ziele nicht verwirklichen.
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    ob du überhaupt verstehst, was du schreibst.
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    auch wieder so unsinnig wie
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Ich finde zudem, du solltest dich bemühen, weniger blumig sondern mal Klartext zu schreiben.
    Wenn Du das, was ich von DIR zitiert habe, Klartext nennst, dann ... Nein Danke! Auf diesem Deinem Niveau können und wollen wir nicht kommunizieren!

    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    so sinnvoll wie "Das war der Funke, der dem Fass den Kronkorken ins Gesicht schlägt."
    Hey, tolle Sache ... wo finde ich das Fass mit dem Gesicht?

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  • Taanae
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Und ich bleibe dabei wer einen Menschen rettet, hat nicht wenig erreicht, der hat etwas Großes getan. Du magst noch so beharrlich kleinreden was andere tun, vielleicht hilft es dir ja dich zu akzeptieren.
    Was den 1. Satz angeht: Dies habe ich nie bestritten.
    Du kannst noch so beharrlich verdrehen, ich kann mich immer akzeptieren.
    Wenn Du nicht verstehst, was ich sagen will, dann versuch nicht falsch zu interpretieren. Das macht es nicht besser. Du suchst akribisch nach Fehlern, wo keine sind. Am besten schreibt man Dir nur wenig, um Dich nicht zu überfordern.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Man kann nicht überzeugen, aber man kann jemanden motivieren, sich selbst zu überzeugen.
    Das ist nicht wahr, man kann Menschen überzeugen.

    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Der Verstand eines anderen kann nicht überschrieben werden von anderen, nur von einem selbst.
    Beides geht nicht.
    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Ironie an Dich kann man nicht manipulieren (im positiven Sinne), Du bist schon manipuliert. Ironie aus.
    Kann mir irgendjemand erklären was das in Klartext bedeuteen soll?
    Wenn es ironisch müsste sie doch das Gegenteil, dessen meinen was sie sagt.
    @Taanae du hast glaube ich wieder ein Wort benutzt, dass du nicht kennst.
    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Schade, dass du dich nicht verstehst! Da ist wohl Hopfen und Malz verloren. (Anderungen von mir )
    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen

    Nein, so habe ich es nie gesagt.
    Das hast du sogar mehrmals gesagt.

    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Stimmt auch nicht. Nur wenig verändert nicht unbedingt viel ... da gehört ein bisschen mehr dazu. Du bist naiv.
    Was soll ich nun aus diesen Sätzen lernen?
    Wenig ist nicht viel. Wenig und ein bisschen mehr ist viel. Wer ernsthaft denkt, solche Sprüche seien klug oder auch nur nicht komplett überflüssig, weil ohne Bedeutung, spinnt.
    Und ich bleibe dabei wer einen Menschen rettet, hat nicht wenig erreicht, der hat etwas Großes getan. Du magst noch so beharrlich kleinreden was andere tun, vielleicht hilft es dir ja dich zu akzeptieren.

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  • Taanae
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Wie willst du denn (wenn man Manipulation neutral versteht), jemanden dahingehend beeinflussen, dass er sich von der Gewalt abwendet, wenn Du ihn nicht manipulieren oder auf deutsch beeinflussen willst?
    Man kann nicht überzeugen, aber man kann jemanden motivieren, sich selbst zu überzeugen. Der Verstand eines anderen kann nicht überschrieben werden von anderen, nur von einem selbst.
    Schade, dass Du mich nicht verstehst! Da ist wohl Hopfen und Malz verloren.

    Ironie an Dich kann man nicht manipulieren (im positiven Sinne), Du bist schon manipuliert. Ironie aus.


    Zitat von Noir Beitrag anzeigen
    Aber sicher gibt es Menschen geben, die einer Idee folgen. Wäre dem nicht so, dann gäbe es jetzt weder Umweltschutz, Klimaschutz, noch Wahlrecht für Frauen etc. Am Anfang stand immer eine Idee und Menschen, die diese Idee - auch gegen den Widerstand der Mehrheit ...
    Natürlich, aber diese Idee wurde auch von anderen aufgenommen, zur rechten Zeit am rechten Ort.

    Ich hatte mal eine Idee und wollte jemanden motivieren, etwas Sinnvolles zu tun. Es passierte nichts. Ich wiederholte dies irgendwann mal, ohne zu bedrängen. Nichts. Aber irgendwann wurde meine Geduld belohnt, weil die Idee sich unbewusst festsetzte, aber nicht mehr als meine eigene wahrgenommen wurde. Sie wurde wahrscheinlich auch durch andere Erlebnisse ein Teil des anderen, und es entwickelte sich etwas Positives.


    Zitat von Noir Beitrag anzeigen
    Und was Menschen angeht, die es einfach haben wollen - nun, die gibt es immer. Das heißt aber nicht, dass sich die Idee eines Einzelnen nicht durchsetzen kann.
    Habe ich auch nicht behauptet. Diese Ideen können sich aber nur im Miteinander durchsetzen - s. o.


    Zitat von Noir Beitrag anzeigen
    Aber vielleicht haben wir Beide ja unterschiedliche Szenarien im Kopf...
    Ich denke auch.


    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Alles oder nichts, entweder man erreicht ganz allein den Weltfrieden oder man hat nichs erreicht.
    Nein, so habe ich es nie gesagt.


    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    ]Das ist ganz wichtig! Ich finde es geradezu ekelhaft, dass in diesem Thread immerwieder geschrieben wird, einem Menschen zu helfen sei nichts, weil man ja nicht allen helfe.
    Stimmt auch nicht. Nur wenig verändert nicht unbedingt viel ... da gehört ein bisschen mehr dazu. Du bist naiv.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Wenn du den Einfluss des Einzelnen am Absoluten, an einer Art Himmel auf Erden misst, wirst du natürlich enttäuscht werden.
    Das ist ganz wichtig, leider denkt sie ja tatsächich so. Alles oder nichts, entweder man erreicht ganz allein den Weltfrieden oder man hat nichs erreicht. Entweder Gandhi befreit Indien und macht, dass es allen Indern immer gut geht und zumindest er selbst unsterblich wird, oder er ist ein Versager, der nie was erreicht hat.
    Menschen, die so denken scheitern oft am eigenen Alltag. Messis zum Beispielhaben zunächst oft einfach so hohe Ansprüche an Sauberkeit, dass sie immer Scheitern und dann jede Bemühung einstellen. Weil sie eh nichts erreichen können.

    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Ein Einzelner kann natürlich nie so viel Einfluss erlangen den Hunger der Welt zu besiegen oder jeden Gewaltäter von seinem gewaltätigen Tun abzuhalten.
    Letzteres ist aber auch für Gruppen unmöglich.
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Ist dein Einfluss nicht groß genug gleich die Welt zu retten, dann fang halt im Kleinen bei deinem unmittelbaren Nachbar an.
    Das ist ganz wichtig! Ich finde es geradezu ekelhaft, dass in diesem Thread immerwieder geschrieben wird, einem Menschen zu helfen sei nichts, weil man ja nicht allen helfe.


    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen

    Woher willst Du denn wissen, ob ich es nicht versuche? Soll ich etwa an mir selber zweifeln, nur weil noch keine Welle erkennbar ist?
    Du gibst dir selbst die Antwort:

    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Man ist nur so mutig und ausdauernd wie das eigene Umfeld. Die eigenen Ideen können von anderen ziemlich ausgebremst werden. Dann gibt es auch keine (große) Welle.[/COLOR]

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  • Noir
    antwortet
    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Woher willst Du denn wissen, ob ich es nicht versuche? Soll ich etwa an mir selber zweifeln, nur weil noch keine Welle erkennbar ist?
    Genau das habe ich oben eigentlich versucht zu sagen: dass man sich nicht von dem abbringen lassen soll, wovon man überzeugt ist Und manipulieren oder missionieren habe ich nun wirklich nicht gemeint. Aber wenn ich das mache, wovon ich überzeugt bin - und das auf Nachfrage natürlich auch begründe - und das mit ganzem Herzen, dann überzeuge ich eventuell Andere ebenso zu handeln.
    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Glaubst Du wirklich, dass die Menschen bereit sind, jemandem zu folgen? Die meisten sind weder risikobereit noch bereit Zeit zu opfern - sie wollen es einfacher.
    Aber sicher gibt es Menschen geben, die einer Idee folgen. Wäre dem nicht so, dann gäbe es jetzt weder Umweltschutz, Klimaschutz, noch Wahlrecht für Frauen etc. Am Anfang stand immer eine Idee und Menschen, die diese Idee - auch gegen den Widerstand der Mehrheit (googel mal wie's den Suffragetten erging) - verwirklicht sehen wollten. - Und was Menschen angeht, die es einfach haben wollen - nun, die gibt es immer. Das heißt aber nicht, dass sich die Idee eines Einzelnen nicht durchsetzen kann.
    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Man ist nur so mutig und ausdauernd wie das eigene Umfeld.
    Nö. Der Meinung bin ich absolut nicht. Wenn ich von etwas überzeugt bin, dann mache ich das auch, und dann brauche ich auch kein Schulterklopfen von anderen. - Aber vielleicht haben wir Beide ja unterschiedliche Szenarien im Kopf...

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Das hört sich so nach Missionieren und Manipulation an.
    Kennst du denn die Bedeutung der Wörter, die du benutzt? Wie willst du denn (wenn man Manipulation neutral versteht), jemanden dahingehend beeinflussen, dass er sich von der Gewalt abwendet, wenn Du ihn nicht manipulieren oder auf deutsch beeinflussen willst?
    Wenn du Manipulation als negativ besetztes Wort verstehen willst, funktioniert das auch nicht, denn wie kann eine Beeinflussung zum Nachtteil des Beeinflussten ihn zum Guten geleiten?
    Du stellst ständig unerfüllbare Ziele auf und beschimpst, dann die Menschheit, dass sie deine hirnrissigen Ziele nicht verwirklichen.



    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Glaubst Du wirklich, dass die Menschen bereit sind, jemandem zu folgen? Die meisten sind weder risikobereit noch bereit Zeit zu opfern - sie wollen es einfacher.
    Nichts ist einfacher als jemanden zu folgen. Wieder stellt sich mir die Frage ob du überhaupt verstehst, was du schreibst.
    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Daher braucht man Menschen, die einen unterstützen und denen man absolut vertrauen kann, damit man Rückhalt hat. Man ist nur so mutig und ausdauernd wie das eigene Umfeld. Die eigenen Ideen können von anderen ziemlich ausgebremst werden. Dann gibt es auch keine (große) Welle.[/COLOR]
    Absolutes Vertrauen ist als Anspruch auch wieder so unsinnig wie Weltfrieden, Unsterblichkeit, alle Füchse retten und und und.
    Ich finde zudem, du solltest dich bemühen, weniger blumig sondern mal Klartext zu schreiben. Bilder wie "Ideen werden ausgebremst, bis die Welle klein ist." sind so sinnvoll wie "Das war der Funke, der dem Fass den Kronkorken ins Gesicht schlägt."

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  • Taanae
    antwortet
    @Noir

    Woher willst Du denn wissen, ob ich es nicht versuche? Soll ich etwa an mir selber zweifeln, nur weil noch keine Welle erkennbar ist?

    Du schreibst:
    >>> Du musst selbst schon daran glauben, dass Du etwas verändern kannst, sonst kannst Du nichts bewirken, weil Du überhaupt nicht das Feuer weitergeben kannst, dass dazu nötig wäre, andere zu überzeugen, Deinem Weg zu folgen. <<<

    Das hört sich so nach Missionieren und Manipulation an. Glaubst Du wirklich, dass die Menschen bereit sind, jemandem zu folgen? Die meisten sind weder risikobereit noch bereit Zeit zu opfern - sie wollen es einfacher.

    Daher braucht man Menschen, die einen unterstützen und denen man absolut vertrauen kann, damit man Rückhalt hat. Man ist nur so mutig und ausdauernd wie das eigene Umfeld. Die eigenen Ideen können von anderen ziemlich ausgebremst werden. Dann gibt es auch keine (große) Welle.

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  • Noir
    antwortet
    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Das, was wir im Kleinen tun, wirkt sich nur in einem gewissen Umkreis aus, verebbt aber, wenn sich wenige beteiligen. Wir vertrauen zu sehr darauf, dass andere die Kohlen aus dem Feuer holen.
    Ob sich aber nur wenige beteiligen, das weißt Du nicht, wenn Du's nicht versuchst. Vielleicht hast Du ja eine absolut zündende Idee, oder so viel Enthusiasmus für etwas, dass Du andere damit ansteckst und so eine Welle erzeugst, die um die Welt schwappt und alles verändert. - Wenn Du es nicht versuchst, weil ja "eh alles sinnlos ist und im Sand verlaufen wird", passiert ganz sicher nichts.

    Von vornherein die Flinte ins Korn schmeißen ändert mit Sicherheit nichts. Du musst selbst schon daran glauben, dass Du etwas verändern kannst, sonst kannst Du nichts bewirken, weil Du überhaupt nicht das Feuer weitergeben kannst, dass dazu nötig wäre, andere zu überzeugen, Deinem Weg zu folgen.

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  • Taanae
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Ein Einzelner kann natürlich nie so viel Einfluss erlangen den Hunger der Welt zu besiegen oder jeden Gewaltäter von seinem gewaltätigen Tun abzuhalten.
    Ein Einzelner nicht, aber viele Einzelne. Leider verlassen wir uns oft nur auf die Freiwilligen, die sich entweder wichtig tun und sich damit selbst verwirklichen wollen oder auf die, die sich aufopfern und evtl. ausnutzen lassen.


    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Dennoch heißt das nicht, dass der Einzelne als Sandkorn am Strand untergehen muss.
    Wenn ihm vermittelt wird, dass nur Leistung zählt, wird er möglicherweise keine Verantwortung entwickeln wollen oder erkennen. Handlungen unterbleiben. Eigentlich ist alles, was wir tun, viel - nichts ist wirklich sinnlos.


    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Wer bewertet denn überhaupt, wann der Einfluss des Einzelnen wertvoll genug ist, um beachtet zu werden?

    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Ist dein Einfluss nicht groß genug gleich die Welt zu retten, dann fang halt im Kleinen bei deinem unmittelbaren Nachbar an.
    Das, was wir im Kleinen tun, wirkt sich nur in einem gewissen Umkreis aus, verebbt aber, wenn sich wenige beteiligen. Wir vertrauen zu sehr darauf, dass andere die Kohlen aus dem Feuer holen.

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Obwohl der Mensch Neues entwickelt und entsprechende Leistungen vollbringt, versagt er auf einer anderen Ebene immer wieder. Er schafft es nicht, Frieden zu stiften und den Hunger zu besiegen. Gewalt ist immer noch an der Tagesordnung, Menschen werden unterdrückt und Armut bleibt ein großes Problem. Schlimme Krankheiten werden zwar besiegt, aber es kommen laufend neue hinzu. Die Umwelt wird immer mehr belastet und unsere Ressourcen werden vergeudet. Die Bildung der Menschheit sollte oberste Priorität haben.
    Wenn du den Einfluss des Einzelnen am Absoluten, an einer Art Himmel auf Erden misst, wirst du natürlich enttäuscht werden.
    Ein Einzelner kann natürlich nie so viel Einfluss erlangen den Hunger der Welt zu besiegen oder jeden Gewaltäter von seinem gewaltätigen Tun abzuhalten.

    Manche diese Dinge kann ein Einzelner gar nicht beseitigen, weil in einer Welt mit knappen Ressourcen und in einer Welt mit naturwissenschaftlichen Grenzen gar nicht alles möglich ist. So tritt z.B. an vielen Stellen ein deutlicher Trade-Off zwischen dem Wohlstand der Menschheit und einem umweltschonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen auf. Manchmal gibt es kein sowohl als auch, sondern nur ein was ist mir wichtiger, wie viel von dem einen ohne das andere zu sehr zu vernachlässigen.

    Zeit ist da auch so ein Faktor. Du kannst dich nicht um alles Erdenkliche zu 100% kümmern. Du musst abwägen wie viel der 24h in welche Aktivität investiert werden. Im Extrem bekommt eine 100%, und die anderen dann logischerweise 0%. Normalerweise wird sich aber eine Aufteilung dazwischen finden. Und so geht es auch bei anderen Ressourcen. Ein Abwägen, ein optimieren ohne je DAS Absolute zu erreichen.

    Am Ende ist jeder Einzelne nur ein Mensch, ohne Superkräfte, ohne Replikator.
    Dennoch heißt das nicht, dass der Einzelne als Sandkorn am Strand untergehen muss.

    Wer bewertet denn überhaupt, wann der Einfluss des Einzelnen wertvoll genug ist, um beachtet zu werden?
    Vielleicht hat Ottonormalbürger nur einen sehr marginalen Einfluss darauf den Welthunger zu bekämpfen. Aber dafür geht er womöglich tagtäglich an einem Obdachlosen vorbei, auf dessen seelisches und physisches Wohlergehen er ganz unmittelbar Einfluss nehmen kann.
    Ist dein Einfluss nicht groß genug gleich die Welt zu retten, dann fang halt im Kleinen bei deinem unmittelbaren Nachbar an.

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
    Eines vorweg: Ich bin nicht gegen Gandhi, aber...

    Was hat er für Euch bewirkt? Was für Eure Nachbarn? Was für Europa oder die Amerikaner und und und?

    Wenn ich mir ansehe, tagtäglich, wie viele Unruhen, Bürgerkriege, kriegsähnliche Zustände etc. es auch heute noch gibt, bleibe ich an dieser Frage hängen!

    Was hat er bewirkt? Was haben andere bewirkt, die sich den Friedensnobelpreis um den Hals hingen? Wo bleibt der Friede? Wo ist er?

    Mir geht es auch gar nicht um Gandhi, sondern vielmehr um den Glauben der Menschen, die tatsächlich annehmen, ein Einzelner hätte die Welt verändert!

    Wenn das alles so einfach wäre mit dem Verändern, dann bräuchten wir keine Militärs, keine Polizei und und und...

    Wenn man den Frieden will, dann sollte man das Haus nicht verlassen ... doch leider ist das nicht einmal bei allen Familien so! Schon in kleinsten Kreisen kann man beobachten, dass ein Weltfrieden schier aussichtslos erscheint!
    Das Argument ist schlichtweg Unsinn. Das bedeutet übersetzt soviel wie "was nützt es, wenn jemand 1.000.000 Menschen vor dem Verhungern gerettet hat, wenn trotzdem noch 5.000.000 verhungern". Denen, die niht verhungert sind, denen bringt es verdammt viel.

    Und was hat er für dich bewirkt, John Connor: Du redest über ihn. Das könntest du nicht, wenn er nichts bewirkt hätte und das kannst du nicht hinwegleugnen

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  • Taanae
    antwortet
    Die letzten 3 Beiträge (von Karl Ranseier, Infinitas und newman) gefallen mir ausnehmend gut. So stelle ich mir eine sinnvolle Diskussion vor.

    Es kann sein, dass ich mich in meinen Ansichten mal irre, und genau deswegen stelle ich ja auch dieses Thema, um diskutieren und mich austauschen zu können, nicht um anderen meine Meinung aufzudrücken. Daher bitte ich, niemandem etwas zu unterstellen, nur weil er vielleicht (noch) anders denkt. Jeder macht andere Erfahrungen, und jede Äußerung ist ein Teil der Realität, mit der wir uns auseinandersetzen müssen, statt sie zu ersticken. Wir wollen doch keinen Einheitsgedankenbrei. Gerade diese unterschiedlichen offenen Meinungen führen in der fairen Kommunikation zu Antworten und Lösungen. Wir müssen nur lernen, zu verstehen.


    Obwohl der Mensch Neues entwickelt und entsprechende Leistungen vollbringt, versagt er auf einer anderen Ebene immer wieder. Er schafft es nicht, Frieden zu stiften und den Hunger zu besiegen. Gewalt ist immer noch an der Tagesordnung, Menschen werden unterdrückt und Armut bleibt ein großes Problem. Schlimme Krankheiten werden zwar besiegt, aber es kommen laufend neue hinzu. Die Umwelt wird immer mehr belastet und unsere Ressourcen werden vergeudet. Die Bildung der Menschheit sollte oberste Priorität haben.

    Die wenigen herausragenden Menschen werden es nicht schaffen ohne einen fähigen Hintergrund, der diese kreativen und mutigen Menschen hervorbringen soll.

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