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Eurovision Songcontest 2016

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  • endar
    antwortet
    Und diese Winselrhetorik des NDR.

    Kommentar zur Kritik an Xavier Naidoo beim ESC | Feddersens Kommentar

    Furchtbar. Naja, wenn der NDR einen Claqueur braucht, ist auf Herrn Feddersen immer Verlass. Und der arbeitet bei der taz.

    Ob XN mehr als Null Punkte macht?

    Mehr als Null, k.A. Aber ich glaube nicht, dass Naidoo maßgeblich Punkte holen wird. Er kann weder mit dem Niedlich-Faktor punkten, noch wird es eine Bühnenshow geben. Der wird da rumsitzen und sein wichtigtuerisches Christengejaule ablassen - was aber nicht zum ESC passt.

    Was der NDR da veranstaltet, wenn er "es geht um die Musik und die Stimme" verlauten lässt, ist wirklich dummes Zeug. Die haben das wohl noch nie geguckt.

    Und Guildo Horn findet es auch doof.

    Es gibt auch schon eine Petition:
    Laut der FAZ (S.13) vom 19.11.2015 haben der NDR und die ARD gemeinsam entschieden, den Sänger Xavier Naidoo beim Eurovision Song Contest 2016 für Deutschland antreten zu lassen. Damit repräsentiert ein in letzter Zeit als "Verschwörungstheoretiker" in Erscheinung getretener Sänger Deutschland. Dies möchte die Petition verhindern.


    Hier nochmal Reichsbürger-Gerede in Reinform:

    U.a. dass Deutschland keine Verfassung habe.

    Hier dazu das Reichsbürgerthema:
    Zuletzt geändert von endar; 19.11.2015, 23:29.

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  • Maritimus
    antwortet
    Zitat von umbrielus Beitrag anzeigen
    Zu b) Ja, was ist schon normal? Belustigend ist die Tatsache jedoch schon, dass vor nicht allzu langer Zeit Homosexualität noch einen Straftatbestand darstellte und es heute schon anrüchig ist, wenn man Schwule nicht geil und dufte findet.
    Die nie rehabilitierten oder entschädigten Opfer des §175 finden das wohl weit weniger belustigend.

    @topic
    Xavier Naidoo ist ein absolutes A****-loch und ein verwirrter, hasserfüllter Mensch. Musikalisch hat er dennoch Erfolg (auch wenn es absolut nicht meine Musik ist, muss ich ihm das zugestehen) und wird vermutlich mehr als 0 Punkte holen.

    Macht diese Fehlentscheidung, ihn als unseren Repräsentanten zum Ball der Verrückten zu schicken, leider auch nicht besser.

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Es gibt anscheinend keine Regel, dass der Teilnehmer die Staatsbürgerschaft des Teilnahmelandes besitzen muss. Bei der Kriegskasse der ARD sollte das Ende der Fahnenstange etwas über einen Xavier Naidoo hinausreichen. Wie wärs mit einem Bruno Mars, einer Adele oder Taylor Swift (oder alle 3 zusammen)?
    Ein paar Milliönchen weniger für Fußballrechte rausschmeißen, dann klappts so auch mit dem ESC!

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  • Dr.Bock
    antwortet
    Musikalisch gesehen hat die ARD sicherlich eine gute Entscheidung getroffen. Auch wenn ich Naidoos Musik selber nicht mag, so ist er wohl unzweifelhaft einer der erfolgreichsten Künstler Deutschlands. Und auch kein schlechter.

    Aber, und es ist ein grooooßes "aber": Sein Image als homophober, antisemithischer Irrer, dass er sich durch sein Handeln selber eingebrockt hat. Bis zum ESC wird er das Image mit Sicherheit nicht wieder los.

    Da stößt man der Fangemeinde des ESC ordentlich vor den Kopf. Ob das Quote kosten wird, wird man sehen. Unterstützung unter den hardcore ESC-Fans wird er aber wohl nicht viel finden.

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  • umbrielus
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Deutschland wird also dieses Jahr auf einer Veranstaltung, der vor allen Dingen Schwule die Treue halten von einem Menschen vertreten, der a) die Existenz der Bundesrepublik in Frage stellt und b) Schwule unnormal findet und c) auf Veranstaltungen auftritt, auf denen die ARD als Lügenpresse bezeichnet wird.

    Ja, angesichts dieser Groteske wird es wohl wieder viel zu lachen geben.
    Zu a) Die genaue Begründung, vor allem in verschwörungstheoretischen Kreisen hab ich ehrlich gesagt nie richtig verstanden. Aber die offizielle Position, dass Deutschland ein souveränes Land ist, gehört meiner Meinung nach auch eher ins Reich der Wunschvorstellungen.
    Zu b) Ja, was ist schon normal? Belustigend ist die Tatsache jedoch schon, dass vor nicht allzu langer Zeit Homosexualität noch einen Straftatbestand darstellte und es heute schon anrüchig ist, wenn man Schwule nicht geil und dufte findet.
    Zu c) Ich bevorzuge eher den Begriff der Mainstreammedien. Wer aber glaubt, das das deutsche Staatsfernsehen die ungefilterte Wahrheit kommuniziert, hat wahrscheinlich auch früher gerne die Aktuelle Kamera geschaut.

    Im Übrigen zieh ich mir den ESC jedes Jahr mit meiner Frau rein, weil er so schlecht ist, dass er schon wieder gut ist.
    So viel Fremdschämpotential gibts wirklich selten.
    Und außerdem, schlechter als im Letzten Jahr kann es ja ehr nicht mehr gehen.

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  • endar
    antwortet
    Zitat von Hana Soline Beitrag anzeigen
    Aber nu' sei mal ehrlich: Kennst du irgendjemanden, dem du es mehr gönnen würdest, wenn er zéro points nach Hause bringt? Und dem nach und nach die Arroganz aus dem Gesicht rutscht (mit Kamera drauf), wenn Europa (mit Australien) ihm bescheinigt, dass man ihn nicht hören will?
    Mir fällt da wirklich keiner ein *kopfkratz*.
    Ja, nein, nö, denn dann sitzen sie alle im Nachhinein da und sagen "er hat alles richtig gemacht!" und klopfen ihm verständnisvoll auf die Schulter.
    Er kann doch das Deutsche Reich vertreten. Ganz abgesehen davon finde ich sein Christengejaule musikalisch nicht ansprechend.

    Ich finde auch das ständige Regeländern eine Zumutung. Mal entscheidet der NDR selbstherrlich, wer geschickt wird, mal bestimmt es Herr Raab, dann gibt es wieder eine Sendung mit Abstimmung. Diese scheinen wohl nur ein Witz zu sein...

    Der NDR Chef Herr Schreiber: "Und wir wussten, was wir nicht mehr wollen: Bands oder Künstler, die den deutschen Vorentscheid im Wesentlichen als Promotionfläche genutzt haben. Wir wollten jemanden finden, der sehr gut singen kann, eine authentische Bühnenpräsenz hat und der mit seiner Ausstrahlung die Fernsehzuschauer in Europa verzaubern kann. "

    D.h. der NDR hat uns jahrelang Bands zum Vorentscheid vorgesetzt, die gar nicht singen können oder wie? Gut, dass ich die Sendung nie geguckt habe.
    "Wenn Xavier Naidoo singt, geht die Sonne auf" | News

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  • Hana Soline
    antwortet
    Aber nu' sei mal ehrlich: Kennst du irgendjemanden, dem du es mehr gönnen würdest, wenn er zéro points nach Hause bringt? Und dem nach und nach die Arroganz aus dem Gesicht rutscht (mit Kamera drauf), wenn Europa (mit Australien) ihm bescheinigt, dass man ihn nicht hören will?
    Mir fällt da wirklich keiner ein *kopfkratz*.

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  • endar
    hat ein Thema erstellt Eurovision Songcontest 2016.

    Eurovision Songcontest 2016

    Ja, ich weiß, das ist hier nicht das Musikforum. Aber es ging ja beim ESC noch nie um die Musik, sondern um die Kostüme und ums Fremdschämen.

    Auch dieses Jahr wird der Eurovision (neues Motto: "Buildung fences" nach "Building bridges" vom letzten Jahr) ein Fest zum Fremdschämen werden, ich bin sicher.

    Die ARD macht den Anfang und verkündet, dass Xavier Naidoo "uns" vertreten wird.

    Eurovision Song Contest 2016: Xavier Naidoo startet für Deutschland beim ESC | ZEIT ONLINE

    Deutschland wird also dieses Jahr auf einer Veranstaltung, der vor allen Dingen Schwule die Treue halten von einem Menschen vertreten, der a) die Existenz der Bundesrepublik in Frage stellt und b) Schwule unnormal findet und c) auf Veranstaltungen auftritt, auf denen die ARD als Lügenpresse bezeichnet wird.

    Ja, angesichts dieser Groteske wird es wohl wieder viel zu lachen geben.
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