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Ich hab jetzt gehört das es daraauf hinaus alufen könnte, dass es bis zum 18. Dezember(der wahlmännerabstimmung) immer noch kein Ergebnis in Florida gibt und das dann Florida nicht mitzählen würde, d.h. das Gore gewinnen würde. Denn ohne Florida hat eine guten Vorsprung!
Ich bin mir da nicht so sicher, ob es Gore nicht doch noch schafft. Bei denen ist ja alles möglich. Bei denen könnte sogar ein Hund Präsident werden, aber wenn die dann drauf kämen, daß er mehr als eine Hündin hatte oder gar Welpen produzierte, für die er keinen Unterhalt zahlt......
Hat jemand von euch Wetten Das gesehen da haben sie drei Amikaner rangezert (Saalwette) die sollten die Plätze zählen, der Wetter, wettete das sie es nicht schafen auf ein und das selbe Ergebnis zu kommen und sie haben es natürlich nicht geschaft.
Ich bin schon lange der Meinung, dass man die Amis aus der NATO und Weltpolitik rausschmeissen sollte. Europa sollte endlich mal Selbstvertrauen zeigen und sich wie es für eine über 1000 Jahre alte Kultur es sich gebührt!
Ich hoffe sehr das Gore Präsident wird, denn wenn Bush es wird, dann sehe ich schwarz für die USA - auf kurz oder lang wird sich Russland, und dann auch Europa distanzieren müssen und alles was Bill aufgebaut hat geht den Bach runter.
Man merkt schon an der Wahlverteilung wer wen unterstützt: an der Küste in den Uni,Industrie und Wissenschaftshochburgen also mit einer durchschnittlichen intelligenten Bevölkerung hat Gore gewonnen, aber in Kansas und in Texas bei den Cowboys wählt man Bush - was auch zum geistigen Niveau passt!
"Nieder mit Amerika! Lang lebe Europa!"(das konnte ich mir nicht verkneifen!)
In einer gewissen Weise könnte man ja behaupten, die Amerikaner sind die bösen Menschen. Ich meine genau das, was man schon als kleines Kind hört, was man nie sein darf. Man soll nicht egoistisch sein. Man muß auch an andere denken. Man soll Respekt vor "niederen" Lebewesen zeigen. Man darf nicht stehlen, man soll nicht schimpfen, nicht hinterrücks sein und schon gar nicht soll man lügen. Welche der hier genannten Eigenschaften erfüllt Amerika. Trotzig - keine.
Wir haben aber auch ein europäisches Land, daß sich ähnlich verhält, wie die Amis. Na wer??? Die Franzosen. Kein wunder. Die Amerikaner kommen ja unteranderem aus diesem Stall. Oder sagen wir viel mehr, die die Macht an sich reißen wollten.
Interessanterweise, die ursprüngliche Kollonialiesierung des amerikanischen Kontinents begann unter spanisch - österreichischer Flagge (halbösterreichisch). Die Abschlachtung begann dort. Wurscht, ich schweife noch mehr ab.
Amerika hat ein entscheidendes Problem. Das mit der jungen Nation in andere belehrt gehört nicht zwangsläufig dazu. Manchmal ist frischer Wind das was die Welt braucht, denn ohne die USA wäre die Demokratisierung der Welt nie soweit vorangeschritten wie sie das ist.
Viel schlimmer ist das man in Amerika an einem gewissen "Gott-Komplex" zu leiden scheint. Patriotismus ist gut, aber das was die Amis (ja, ich verallgemeinere jetzt einfach) da als "Patriotismus" ausgeben ist teilweise Nationalismus in ärgster Form. Das beginnt mit "der besten Demokratie der Welt", geht über den "Wächter der Freiheit" und mündet darin das man sich als "gottgegebene Nation" ansieht (das formulieren besonders die Antisemiten im Süden der USA sehr schön, aber das sind ja wirklich radikale Ausnahmefälle). Man scheint zu glauben das Recht gebucht zu haben und keine Fehler zu machen.
Ich akzeptiere es nicht von den Amerikanern beurteilt zu werden, oder das meine Heimat schlechter sein soll. Da werden von den Amerikanern "Atomstopp"-Verträge blockiert und die FCKW-Auflagen Jahr für Jahr nach hinten verschoben. Das Recht, das man sich selber zugesteht, andere Kulturen beinflussen zu dürfen gilt im eigenen Lande nicht. Oder kann sich jemand ernstlich vorstellen, das die Amerikaner sich von Europa in ihre Umweltpolitik "reinfuschen" lassen? Ich nicht.
Damit habe ich mein Hauptproblem. Die USA sind doppelzüngig. Man will andere belehren und Neuerungen schaffen, ist aber nicht in der Lage selbst zu lernen und sich von anderen helfen zu lassen, weil das ein Zeichen von Schwäche wäre. Da wird monatelang über Littleton geschrieben, aber die Waffengesetzte werden nicht verschärft, weil "jeder Amerikaner das Recht auf Selbstschutz" hat. Stimmt. Aber wann wurde dieser Artikel aufgenommen? Im Unabhängigkeitskrieg um gegen die Engländer kämpfen zu können. Der Artikel ist überholt, trotzdem hält man weiter an ihm fest.
Radikal Prognose: Wenn die USA ihre Einstellung gegenüber den anderen Völkern der Welt nicht radikal ändern, wird Amerika noch böse überrascht werden. Entweder weil man irgendwann alleine da steht oder weil man nicht mehr in der Lage sein wird auf neue Situationen zu reagieren, wenn man sich zu stark auf seine jetzige Macht versteift.
Unser ehemaliger, Der Abgesandter, würde jetzt wieder in die Luft gehen, wenn ich das schreibe (also bitte verzeih), aber die Amerikaner sind zu einem großen Teil Vollidioten. Jetzt laß ich aber auch zu, daß ich ungerecht verallgemeine! Aber, sorry, es sieht verdammt so aus.
"Amerika ist wie ein ungezogenes, trotziges Kind ("erst" 500 Jahre alt), daß sich nicht zu benehmen weiß und die älteren (Kulturen) nicht respektieren kann."
Das amerikanische Wahlsystem gab schon einmal Sinn. Als es entwickelt wurde, war es wie geschaffen für die USA. Die USA war ein riesiges Öand und man konnte nicht mal eben zum nächsten Wahllokal reiten, da war das System schon gut, aber heute ist es überholt, leider ist ein neues Wahlsystem nicht gerade einfach zu kriegen...
BTW: "Die beste Demokratie der Welt" war bis vor knapp 50 Jahren noch keine richtige Demokratie.
Also was Amerika mit dieser Wahl der restlichen Welt zeigt ist echt Peinlich. Diese Aroganz mit der Amerika sich selbst betrachtet ("Die beste Demokratie der Welt" war glaube ich Clinton der das gesagt hat oder der Wahlkampfleiter von Al Gore:"...Es geht schließlich um die Besetzung des wichtigsten Amtes der Welt !") Natürlich ist Amerika eine wichtige Weltmacht, vielleicht auch die wichtigste der Welt, aber gerade wegen dieser Verantwortung sind solche Äußerungen einfach unpassend. Clinton hat zwar eine enormen Wirtschaftsaufschwung in Amerika bewirkt, das ist doch aber nur die eine Seite der Medaille: Es ist doch in wirklichkeit so, dass der/die (nicht dass ich mir was anhören muss von den Frauen hier ) "normale" nicht spitzenverdienende Arbeiter(in) mindestens 2 Jobs annehmen muss um seine/ihre Familie ernähren zu können. Das heißt, es geht in der Amerikanischen Gesellschaft nur noch um Geld, der Mensch wird vollkommen vernachlässigt. (Dieser Trend schwappt ja auch gerade nach Deutschland über.) Oder anderes Beispiel: Amerika ist in einem großen Teil mit für die Ausbeutung Südamerikas und Afrikas verantwortlich und die Regierung deckt das auch noch mit Verweis um die "freie Wirtschaft". Es ist also nicht alles Gold was glänzt in Amerika, und ein Land, dass solche Dinge zulässt hatt in meinen Augen nicht das Prädikat "beste Demokratie der Welt" verdient. Überhaupt ist das Personalisierte Verhältniswahlrecht in Deutschland deutlich demokratischer als das Amerikanische System.
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