Sicherlich ist ein zu großes Maß an direkter Demokratie nicht machbar, da das Volk über viele Dinge garnicht umfassend informiert sein kann. Der Finanzhaushalt ist beispielsweise viel zu komplex, ebenso wie außenpolitische Zusammenhänge. Es ist auch richtig, dass ja extrem nach Stimmungslage gewählt wird und diese wird hauptsächlich durch die Medien bestimmt. Wir köntnen somit gleich die Springerpresse bestimmen lassen.
Aber irgendwie kann es nicht sein, dass der Bundesbürger nur mal alle 4 Jahre sein Kreuzchen machen darf und danach die Demokratie auf Bundesebene endet. Die größeren Parteien haben Programmen die sich wenig unterscheiden, damit sie auch ja von allen Teilen der Bevölkerung wählbar sind. Der Bürger ist nur Mehrheitsbeschaffer und dann erst wieder zur nächsten Wahl interessant. Selbst auf Landes und Kommunaler Ebene gibt es nicht sonderlich viel zu entscheiden, wobei man gerade da anfangen könnte, das Brandtsche Motto von 1969: "Wir wollen mehr Demokratie wagen" umzusetzen.
Aber irgendwie kann es nicht sein, dass der Bundesbürger nur mal alle 4 Jahre sein Kreuzchen machen darf und danach die Demokratie auf Bundesebene endet. Die größeren Parteien haben Programmen die sich wenig unterscheiden, damit sie auch ja von allen Teilen der Bevölkerung wählbar sind. Der Bürger ist nur Mehrheitsbeschaffer und dann erst wieder zur nächsten Wahl interessant. Selbst auf Landes und Kommunaler Ebene gibt es nicht sonderlich viel zu entscheiden, wobei man gerade da anfangen könnte, das Brandtsche Motto von 1969: "Wir wollen mehr Demokratie wagen" umzusetzen.
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