Ihr müßt mal langsam dieses "rechts" und "links" denken aufgeben. Die Situatuion ist "arm" und "reich", und das der Weg von "arm" zu "reich" nicht mehr auf Leistung im ursprünglichen Sinn zu schaffen ist. Vetternwirtschaft und Korruption werden euphemistisch zu "Networking" umdeklariert, einschleimen zum "Knüpfen neuer Kontakte". Und diese rüchgratlosen Kriechtiere definieren sich selbst als "links" oder "rechts", je nachdem welches Parteibuch ihnen in der Region, in der sie leben, beim "Networking" besser weiterhilft. Auf diese Art und Weise ist sichergestellt, daß nicht plötzlich irgendwelche "verklärt denkenden" Idealisten auftauchen, die auf die Idee kommen, Politiker sollten der Bevölkerung Opferbereitschaft und Verzicht vorleben.
Was jetzt die Gründe der Iren angeht: Angst vor Fremdbestimmung war sicherlich einer der Gründe, abzulehnen. Ein Teil der Nein-Stimmen kommt auch aus dem Lager derer, die offen sagen "Ich habs nicht verstanden und bin daher dagegen". Und natürlich darf der Einfluß der Medien auf die eher politisch unmotivierten/desinteressierten nicht unterschätzt werden. Da sind einige zum "Extra-nein" bewogen worden.
Was jetzt die Gründe der Iren angeht: Angst vor Fremdbestimmung war sicherlich einer der Gründe, abzulehnen. Ein Teil der Nein-Stimmen kommt auch aus dem Lager derer, die offen sagen "Ich habs nicht verstanden und bin daher dagegen". Und natürlich darf der Einfluß der Medien auf die eher politisch unmotivierten/desinteressierten nicht unterschätzt werden. Da sind einige zum "Extra-nein" bewogen worden.




, reformiert werden. Man sollte einzelne Aspekte aus dem Vertrag nehmen und in bestimmten Abständen (sechs Monate) in EU-weiten Referenden darüber abstimmen lassen. Wie gesagt, ich habe mich nicht näher mit dem Teil befasst, aber ich lasse mir nicht weißmachen, dass die Mehrheit des Souveräns etwas dagegen hat, dass das immerhin direkt gewählte EU-Parlament mehr Einfluss bekommt. Gleiches gilt für eine gemeinsame Außenvertretung.


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