Es ist schon komisch. Da wird berichtet, dass der Vorsitzende der Organisation „Cap Anamur“ die Vorfälle bedauert und eine Untersuchung der Geschehnisse eingeleitet hat. SPIEGEL ONLINE
Auf der HP der Organisation ist dagegen diese aktuelle Erklärung zu finden. CAP ANAMUR
Nun beginnt sie also, die Erbsenzählerei, das Debattieren und die dann verbleibenden „Schuldigen“ werden sich mit ihren Ruf und ihrer Ethik als Bauernopfer hingeben.
Ich empfinde diese Debatte als wegweisend für die kommende Zukunft und der Begriff „Festung Europa“ gewinnt langsam an Konturen.
Mag sein, dass die Flüchtlinge nicht aus dem Sudan stammen und das in ihren Beweggründen auch finanzielle Interessen eingebettet sind. Wieso dürfen Afrikaner diese Interessen eigentlich nicht haben?
Wie würden wir uns in einer umgedrehten Situation verhalten?
Wir wollen keine Einschränkung in unserem Lebensstandard akzeptieren. Die Angst vor dem Terror aber nehmen wir gelassen. Ich halte diese Angst als weitaus bedrohlicher, als das ich auf ein paar Dinge in Zukunft verzichten muss.
Ich bin kein Träumer und realisiere durchaus, dass es einer geregelten Gesetzgebung bedarf, alleine die Sicherheitsvorkehrungen diktieren das. Nun ja, noch haben wir keinen „Patriot Act“, aber der wird wohl bald kommen, wenn ich mir diese Geschehnisse rund um die Cap Anamur ansehe.
Ich hoffe auf jeden Fall, das die Cap Anamur weiter ihren Projekten nachgehen kann und das diese auch wieder mehr in das Bewusstsein der Europäer gelangen.
Selbst wenn das Ganze medienwirksam war, so ist es doch um so besser. Wir hängen doch alle vor den Medien und warum dann nicht diesen Kanal benutzen?
Wir haben in Afrika unsere Spuren hinterlassen, ob wir das wahr haben wollen oder auch nicht? Die Leute dort beginen zu verstehen, dass die Welt nicht ganz fair erscheint und wer kann es ihnen verdenken, diesbezüglich einen Ausgleich zu schaffen?
Die Globalisation findet schon lange statt und es sind eher die Amerikaner und andere reiche Industrienationen, welche sich gegenseitig wirtschaftlich schädigen könnnen und es auch tun.
Vielleicht wird in Zukunft mal ein ghanesischer Manager mit seiner anderen Denkweise bei uns starre Krusten aufbrechen können.
Ich halte die Angst vor der sogenannten „kulturellen Überfremdung“ für dämlich und letztendlich auch gefährlich.
Es ist dieses Gedankengut, welches bei allen Europäern sehr schnell durch solche Aktionen, welche die italienische Regierung und auch andere derzeit unternehmen, geweckt werden kann.
Das am Ende aber das Leid dieser Menschen nur dann etwas zählt, wenn 100.000de ohne Heim und immer mit der Angst vor dem Tod ihrer Kinder leben müssen, empfinde ich als beschämend.
Was in Afrika passiert, wird so oder so Konsequenzen haben, die vor Grenzen nicht zurück weichen.
Auf der HP der Organisation ist dagegen diese aktuelle Erklärung zu finden. CAP ANAMUR
Nun beginnt sie also, die Erbsenzählerei, das Debattieren und die dann verbleibenden „Schuldigen“ werden sich mit ihren Ruf und ihrer Ethik als Bauernopfer hingeben.
Ich empfinde diese Debatte als wegweisend für die kommende Zukunft und der Begriff „Festung Europa“ gewinnt langsam an Konturen.
Mag sein, dass die Flüchtlinge nicht aus dem Sudan stammen und das in ihren Beweggründen auch finanzielle Interessen eingebettet sind. Wieso dürfen Afrikaner diese Interessen eigentlich nicht haben?
Wie würden wir uns in einer umgedrehten Situation verhalten?
Wir wollen keine Einschränkung in unserem Lebensstandard akzeptieren. Die Angst vor dem Terror aber nehmen wir gelassen. Ich halte diese Angst als weitaus bedrohlicher, als das ich auf ein paar Dinge in Zukunft verzichten muss.
Ich bin kein Träumer und realisiere durchaus, dass es einer geregelten Gesetzgebung bedarf, alleine die Sicherheitsvorkehrungen diktieren das. Nun ja, noch haben wir keinen „Patriot Act“, aber der wird wohl bald kommen, wenn ich mir diese Geschehnisse rund um die Cap Anamur ansehe.
Ich hoffe auf jeden Fall, das die Cap Anamur weiter ihren Projekten nachgehen kann und das diese auch wieder mehr in das Bewusstsein der Europäer gelangen.
Selbst wenn das Ganze medienwirksam war, so ist es doch um so besser. Wir hängen doch alle vor den Medien und warum dann nicht diesen Kanal benutzen?
Wir haben in Afrika unsere Spuren hinterlassen, ob wir das wahr haben wollen oder auch nicht? Die Leute dort beginen zu verstehen, dass die Welt nicht ganz fair erscheint und wer kann es ihnen verdenken, diesbezüglich einen Ausgleich zu schaffen?
Die Globalisation findet schon lange statt und es sind eher die Amerikaner und andere reiche Industrienationen, welche sich gegenseitig wirtschaftlich schädigen könnnen und es auch tun.
Vielleicht wird in Zukunft mal ein ghanesischer Manager mit seiner anderen Denkweise bei uns starre Krusten aufbrechen können.
Ich halte die Angst vor der sogenannten „kulturellen Überfremdung“ für dämlich und letztendlich auch gefährlich.
Es ist dieses Gedankengut, welches bei allen Europäern sehr schnell durch solche Aktionen, welche die italienische Regierung und auch andere derzeit unternehmen, geweckt werden kann.
Das am Ende aber das Leid dieser Menschen nur dann etwas zählt, wenn 100.000de ohne Heim und immer mit der Angst vor dem Tod ihrer Kinder leben müssen, empfinde ich als beschämend.
Was in Afrika passiert, wird so oder so Konsequenzen haben, die vor Grenzen nicht zurück weichen.
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