Auch wenn es ein sehr heisses Eisen ist, das ich hier anfasse, so möchte ich doch, dass mal darüber geredet wird.
Dieses Jahr ist es 60 Jahre her, dass gleich drei Ereignisse "Jubiläum" haben, derer gedacht werden sollte. "Die Landung in der Normandie", "Das Hitlerattentat" und der "Warschauer Aufstand".
Das sind zweifellos alles wichtige Momente in der Geschichte, die nie vergessen werden dürfen.
Nun aber zu der eigentlichen Frage. Gerade sind wieder Artikel in der Zeitung über den Besuch Schröders in Polen und der damit verbundenen Forderung einiger Leute, dass damals vertriebenen Deutschen eine Entschädigung zusteht.
Ob das so gerechtfertigt ist lasse ich mal dahingestellt. Habe auch nicht genug Informationen um ausreichend Antworten zu können. ABER! Mich bedrückt es schon ein bisschen das von offizieller Seite uns eingeredet werden soll, dass wir keine eigenen Opfer gehabt hätten denen auch Unrecht getan wurde.
Ich sage nur Dresden, wo die Zivilbevölkerung absichtlich bombadiert wurde, die Benischdekrete der Tschechei (die ich bis heute nicht richtig verstanden habe) und nun auch noch Polen. bzw. Japan und die A-Bombe
Mir geht es nicht darum Schuldzuweisungen zu verteilen und zu fordern das die Leute entschädigt werden. Aber trotz unserer Geschichte muss es doch möglich sein offen darüber zu reden, dass die Allierten, Siegermächte und befreiten Länder ebenfalls Unrecht begangen haben.
Ach noch eine Bitte. Ich möchte hier keine rechts- oder linksradikalen Diskussionen! Ich möchte das alles von einem neutralen Standpunkt aus besprochen wird.
www.welt.de
Dieses Jahr ist es 60 Jahre her, dass gleich drei Ereignisse "Jubiläum" haben, derer gedacht werden sollte. "Die Landung in der Normandie", "Das Hitlerattentat" und der "Warschauer Aufstand".
Das sind zweifellos alles wichtige Momente in der Geschichte, die nie vergessen werden dürfen.
Nun aber zu der eigentlichen Frage. Gerade sind wieder Artikel in der Zeitung über den Besuch Schröders in Polen und der damit verbundenen Forderung einiger Leute, dass damals vertriebenen Deutschen eine Entschädigung zusteht.
Ob das so gerechtfertigt ist lasse ich mal dahingestellt. Habe auch nicht genug Informationen um ausreichend Antworten zu können. ABER! Mich bedrückt es schon ein bisschen das von offizieller Seite uns eingeredet werden soll, dass wir keine eigenen Opfer gehabt hätten denen auch Unrecht getan wurde.
Ich sage nur Dresden, wo die Zivilbevölkerung absichtlich bombadiert wurde, die Benischdekrete der Tschechei (die ich bis heute nicht richtig verstanden habe) und nun auch noch Polen. bzw. Japan und die A-Bombe
Mir geht es nicht darum Schuldzuweisungen zu verteilen und zu fordern das die Leute entschädigt werden. Aber trotz unserer Geschichte muss es doch möglich sein offen darüber zu reden, dass die Allierten, Siegermächte und befreiten Länder ebenfalls Unrecht begangen haben.
Ach noch eine Bitte. Ich möchte hier keine rechts- oder linksradikalen Diskussionen! Ich möchte das alles von einem neutralen Standpunkt aus besprochen wird.
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) aus kann ich dir sagen, daß das dt. Leiden (Kriegszerstörungen, Vertreibungen etc.) jahrzehntelang ganz deutlich vorgetragen wurde. Das ganze Kriegsende wurde zum Großteil unter diesem Aspekt betrachtet, ob es nun offizielle Reden, oder insbesondere Presse oder gar Schulbücher (was da tlw. drinsteht ist echt ziemlich unfassbar) waren. In der ganzen öffentlichen Diskussion (so es denn eine gab) wurde das dt. Leiden sehr häufig außerhalb des geschichtlichen Kontextes gestellt. Diese Betonung änderte sich erst Ende der 70er Jahre. 

endar zeigt dir hoffentlich deutlich, dass du selbst offensichtlich nicht von einem neutralen Standpunkt ausgehst. Alleine schon das Flaggschiff der rechten Springer-Presse als Quelle zu nutzen
Es wäre wirklich ein Fortschritt, wenn manche klar zu ihren eigenen politischen Positionen stehen würden und sich nicht hinter vorgeblicher Neutralität verstecken würden. Es gibt keinen neutralen Standpunkt in historischen, sozial- und wirtschaftspolitischen Fragen.
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