Zitat von MRM
Oder ihr mich nicht!

Ums mal anders herum zu formulieren. Wenn nun wahlpflicht bestünde und jeder potentlielle nichtwähler an die urnen gezwungen wird, so könnte es ja bei großer unzufriedenheit genau so gut sein, daß nicht die großen von der wahlpflicht profitieren würden ....
Mir ging es ganz und alleine darum wenn weniger Wahlbeteiligungen da sind. Dadurch haben die großen Parteien verhältnismäßig große Verluste. Auch wenn sie unter den verbleibenden Wählern sogar noch genausoviel anteilige Stimmen bekommen. Weil die NPD z.B von 40% Wählern 5% Stimmen bekommt und das mehr ist als 5% Stimmen von 60% Wählern. Das selbe kann man auch mit den Grünen und NPD machen. Usw.
SPD und CDU sind nunmal Volksparteien und man kann statistisch nachweisen wieviel sie im Schnitt innerhalb z.B der letzten 50 Jahre bei den Wahlbeteiligungen bekommen haben. Die Mehrheit der Wähler hat sie gewählt - ganz einfach. Das alle sie gewählt haben steht doch ausser Frage. Und hat auch niemand behauptet.
Ist noch nicht mal wichtig was die Verhältnismäßigkeiten bei niedrigeren Wahlbeteiligungen angeht. Weil du auch wegfallenden Stimmen von anderen Parteien wie z.B den Grünen oder FDP nehmen kannst. Nichtwähler schaden grundsätzlich.
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