Zitat von Dannyboy
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Gast
Zitat von Eye-Q Beitrag anzeigenAls ob das bei uns so anders wäre. Bei uns hat das System halt ein ausgeklügelteres modus vivendi gefunden. Und dazu noch die Mär aufrecht erhalten können, dass unser System so abwechslungsreich und alternativ wäre.
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Zitat von Seether Beitrag anzeigenIch frage mich ja manchmal, wie die bundesdeutsche Geschichte ausgegangen wäre, hätte sich in Bayern eine sozial(istisch)e Partei als "Landespartei" etabliert. Uuuh. g
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Zitat von Eye-Q Beitrag anzeigenAls ob das bei uns so anders wäre. Bei uns hat das System halt ein ausgeklügelteres modus vivendi gefunden. Und dazu noch die Mär aufrecht erhalten können, dass unser System so abwechslungsreich und alternativ wäre.
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Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigenGanz unabhängig von Chavez' Politik ist dieses Ergebnis nicht zu begrüßen. Es ist das Wesen einer Demokratie, dass Machthaber ausgewechselt werden. Zwanzig Jahre ein- und denselben Fritzen an der Macht zu haben ist insofern nichts gutes.
Da kann man sich sicherlich darüber streiten, aber solange man Cháves abwählen könnte, sehe ich da kein Problem.
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Es scheint zu Ende zu gehen mit ihm. Offenbar liegt Hugo Chavez seit mehreren Tagen in einem Krankenhaus auf Kuba im Koma, nachdem eine Operation wegen Atemwegsbeschwerden neue Komplikationen mit seiner Krebserkrankung hervorgerufen hat. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass er wie geplant am 10.Januar seinen Eid ablegen wird. Oder ob er überhaupt jemals wieder erwacht.
Venezuela: Chávez' Erben warten am Krankenbett | Politik | ZEIT ONLINE
Es spricht wohl vieles für Neuwahlen.To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.
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Gast
Das wäre natürlich blöd für Maduro, wenn er sich erstmal einer Wahl stellen müsste. Chávez ist immerhin vermutlich nur deswegen nochmal angetreten, damit er für Maduro die Wahl gewinnt und dieser dann die Amtszeit zu Ende führt.
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Hugo Chávez ist gestern im Alter von 58 Jahren in Caracas seinem Krebsleiden erlegen:
Venezuelas Präsident Hugo Chavez ist tot - SPIEGEL ONLINE
Wie wird es nun weiter gehen? Er mag ja Maduro zu seinem Nachfolger bestimmt haben, aber es wird Neuwahlen geben müssen, da Chávez nie seinen neuen Amtseid abgelegt hat.To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.
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Wie heist das alte Bonmot?
"Chavez schenkte den Leuten Brot anstatt ihnen das Backen beizubringen."
Das dürfte seine Wirtschaftspolitik, die übrigens auch von Leuten, die in sonst immer lobten kritisiert wird, recht gut zusammenfassen.
Die Leistungen des "Cummandante Chavez" lassen sich sehen:
-Seine Sozialprogramme waren wohl nicht viel mehr als Klientelpolitik und Stimmenkauf.
-Die Stromversorgung ist schlechter als vor seinem Amtsantritt.
-Rund die Hälfte des Staatshaushalts stammt aus Öleinnahmen, da er es versäumt hat, das Geld in den Aufbau einer diversifizierteren Wirtschaft zu stecken.
-In Sachen Pressefreiheit liegt Venezuela schätzungsweise gleichauf mit China und Weissrussland.
-Durch die Verstaatlichungen hat er Investoren abgeschreckt.
-Seine Freundschaft zu diversen durchgeknallten Diktatoren und seine Schimpftirraden gegen alle und jeden machte ihn für die Industrienationen nicht unbedingt zu einem vertrauenserweckenden Partner auf dem weltpolitischen Parkett.
-Die Kriminalität ist überbordend.
...Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.
- Florance Ambrose
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Zitat von HMS Fearless Beitrag anzeigen-Seine Sozialprogramme waren wohl nicht viel mehr als Klientelpolitik und Stimmenkauf.
Arbeitslosigkeit von 16,8% auf 7,9%.
Ärmere Menschen haben jetzt Zugang zu Nahrung, Bildung und ärztlicher Versorgung.
Entsprechend wurde die Sozial- und Bildungspolitik ausdrücklich von der UN gelobt.
Man darf die Erfolge dieser Sozialpolitik wohl mit absoluter Berechtigung als gigantischen Erfolg bezeichnen.
-Die Stromversorgung ist schlechter als vor seinem Amtsantritt.
-Rund die Hälfte des Staatshaushalts stammt aus Öleinnahmen, da er es versäumt hat, das Geld in den Aufbau einer diversifizierteren Wirtschaft zu stecken.
-In Sachen Pressefreiheit liegt Venezuela schätzungsweise gleichauf mit China und Weissrussland.
In den rechtsgerichteten Staaten werden übrigens massenhaft kritische Journalisten ermordet.
-Durch die Verstaatlichungen hat er Investoren abgeschreckt.
-Seine Freundschaft zu diversen durchgeknallten Diktatoren und seine Schimpftirraden gegen alle und jeden machte ihn für die Industrienationen nicht unbedingt zu einem vertrauenserweckenden Partner auf dem weltpolitischen Parkett.
-Die Kriminalität ist überbordend.
...Zuletzt geändert von HerrHorst; 07.03.2013, 00:49.“Sag mir, wer dich lobt, und ich sage dir, worin dein Fehler besteht.” - Lenin
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Gast
Natürlich gibt es auch in anderen südamerikanischen Staaten jetzt eine stärkere Rolle des Staates, in Brasilien ist man da aber doch etwas vorsichtiger vorgegangen und das scheint sich auszuzahlen.
Venezuela leidet einfach immer noch unter den gleichen Problemen wie immer, zu wenig Investitionen in Infrastruktur, die u.a. den Ölexport als praktisch einzige Devisenquelle gefährden, keine vernünftige Industrie oder Landwirtschaft, und völlig aus dem Ruder laufende Staatsausgaben. Erst vor 4 Wochen musste die Währung mal wieder drastisch abgewertet werden, um das alles noch irgendwie finanzieren zu können.
Und auch wenn es Chavez sicherlich ein Anliegen war den Armen zu helfen, ist es ja auch nicht so, dass mit seinem Amtsantritt plötzlich die Gerechtigkeit ausgebrochen wäre. Die ganzen Funktionäre im Staatsdienst sind heute auch nicht weniger korrupt als früher, dafür hat sich der Ölpreis seit dem Amtsantritt von Chavez aber etwa verzehnfacht, womit einfach immer mehr Geld da war, das verteilt werden konnte.
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