Zitat von max
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Bei den Recherchen, welche die Bundesanwaltschaft schon seit geraumer Zeit führt, geht es um möglicherweise geplante Gewaltakte gegen die Konferenz der Staatschefs der wichtigsten Industrienationen. Konkret berufen sich die Durchsuchungsbeschlüsse auf den Paragraphen 129a, der die Bildung einer terroristischen Vereinigung unter Strafe stellt.
Ein Sprecher der Bundesanwaltschaft bestätigte die Aktion. "Wir ermitteln wegen dem Verdacht von geplanten Gewalttaten im Vorfeld und zur Verhinderung des G-8-Gipfels", sagte der Sprecher. Demnach führt die Bundesanwaltschaft Ermittlungsverfahren gegen eine ganze Reihe namentlich bekannte und weitere unbekannte Personen. Diese seien dem "militanten linksextremistischen Umfeld" zuzuordnen, heißt es in einer Erklärung der Behörde.
Konkret geht es um zwei Verfahren: Zum einen richtet sich ein Strang der Ermittlungen gegen drei Beschuldigte der "Militanten Gruppe" (mg), die bereits in der Vergangenheit mehrmals auffällig wurde und deren Hintermänner in Berlin und Brandenburg vermutet werden. Die Gruppe habe sich seit 2001 zu insgesamt 25 Anschlägen bekannt, zuletzt am 16. März dieses Jahres auf die Büros einer italienischen Handelskammer und eines türkischen Unternehmerverbandes in Berlin. In einem Bekennerschreiben hatte sich die mg dabei konkret auf die kapitalismuskritische Grußbotschaft des inhaftierten Ex-RAF-Terroristen Christian Klar für die Rosa-Luxemburg-Konferenz bezogen. Bei vorhergehenden Anschlägen war auch der bevorstehende G-8-Gipfel als Motiv genannt worden.
Ein Sprecher der Bundesanwaltschaft bestätigte die Aktion. "Wir ermitteln wegen dem Verdacht von geplanten Gewalttaten im Vorfeld und zur Verhinderung des G-8-Gipfels", sagte der Sprecher. Demnach führt die Bundesanwaltschaft Ermittlungsverfahren gegen eine ganze Reihe namentlich bekannte und weitere unbekannte Personen. Diese seien dem "militanten linksextremistischen Umfeld" zuzuordnen, heißt es in einer Erklärung der Behörde.
Konkret geht es um zwei Verfahren: Zum einen richtet sich ein Strang der Ermittlungen gegen drei Beschuldigte der "Militanten Gruppe" (mg), die bereits in der Vergangenheit mehrmals auffällig wurde und deren Hintermänner in Berlin und Brandenburg vermutet werden. Die Gruppe habe sich seit 2001 zu insgesamt 25 Anschlägen bekannt, zuletzt am 16. März dieses Jahres auf die Büros einer italienischen Handelskammer und eines türkischen Unternehmerverbandes in Berlin. In einem Bekennerschreiben hatte sich die mg dabei konkret auf die kapitalismuskritische Grußbotschaft des inhaftierten Ex-RAF-Terroristen Christian Klar für die Rosa-Luxemburg-Konferenz bezogen. Bei vorhergehenden Anschlägen war auch der bevorstehende G-8-Gipfel als Motiv genannt worden.
Unter "keinerlei Hinweise" verstehe ich was anderes.
Wenn ich keinerlei Einblick in die Aktenlage habe würde ich nicht in einer solchen Absolutheit argumentieren wollen.
Das gilt auch für das:
Zitat von max
Du fällst hier ein ideologisch motiviertes Urteil ohne die Fakten zu kennen!
Ein Witz ist dann, eine Störung des G8-Gipfels als terroristische Gefahr darzustellen.
"Störung des Gipfels", schriebt lieber blinde Zerstörungswut und Lust an Gewalt.
Welche Auswirkungen? Die Beschlagnahmung des Servers inklusive der Daten darauf zeigt, dass es hier um einen Aktion gegen die Proteste gegen den G8-Gipfel geht - und nicht um eine Aktion gegen eine terroristische Gruppe.
Woher nimmst du die Gewissheit das das ein Server war der nur von absolut friedliebenden Demonstranten genutzt wird?
Wie gesagt, Urteilsbildung ins Blaue hinein.
Man kann es natürlich auch so knapp wie Sandswind ausdrücken

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