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Tempolimit auf deutschen Autobahnen

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    Man möchte jetzt die Vorteile des Ottomotor und Selbstzünder und adaptive Elektromotoren (Hybrid) kombinieren um Kraftstoff zu sparen. In diesem Punkt fusionieren gar mehrere Hersteller ihre Kräfte. Das wird noch etwas dauern (ich glaube bis 2012, vor der Wasserstofflösung). Auch daraus wird man sportwagen mit starkem Motor zauben weil die Menschen sowas nunmal gerne haben.

    Ich verstehe deine Intention sehr gut max, ich glaube selbst sehr fest das auf lange Sicht der Verkehr der Welt generalüberholt werden sollte um nicht mehr der Erde zu schaden. Ich bin aber der Meinung das eines nach dem anderen nunmal erst gemacht werden kann.

    Jetzt kommen alternative Antriebe und man arbeitet dran. Tempo 130 hin oder her, das ist sowieso nur noch eine Episode. Wenn man aber so sehr radikal in allem umlenken möchte wie du es anstrebst, dann müssten jedoch die Menschen wirklich echte gemeinsame Ziele haben undzwar alle zusammen. Vielleicht die Erschließung des Sonnensystems oder der Kampf gegen Außerirdische. Egal, bis jetzt sind aber alle Denkweisen (vor allem in der Masse) einfach viel zu engstirnig.

    Die Konzentration der Menschen müsste ganz wo anders liegen. lasst uns Weltraumkolonien aufbauen. Aber nur gemeinsam können wir das schaffen. Dann würden Probleme wie Hunger, Elend, Krieg, Leid, Ozon, Wirtschaftsgefechte und Tempo 130 Zonen viel effektiver und schneller zur Lösung angegangen werden weil höhere Ziele ganz woanders liegen - und man jeden Menschen der Erde und die Erde selbst für dieses Ziel braucht!!!!!!

    Aber da wir (Menschen) nunmal Ellenbogentiere sind, kommt sowas nicht in frage. Jeder ist dem "haben will" verflucht und es geht nur ums eigene Wohl. Was sollen die Menschen also tun? Kann man verlangen das jemand auf die genannten unnützen Vorzüge des Lebens verzichtet weil er sich einbilden darf das er damit die Welt rettet? Was hat er von seinem Leben? Wenn es alle tun, ja. Tun sie aber nicht weil Menschenmassen im Kollektiv als Ganzes irgendwie beschränkt sind.

    Ich darf kein 200 PS Auto haben weil ich klüger bin? dann dürfte ich auch nicht mit dem Flugzeug in den Urlaub fliegen. Vielleicht dürfte ich noch Segeln aber wehe dem es gibt kaum Wind (schwarzer Kegel Vorn mit der Spitze nach unten)! Klar ist doch wenn gemeinsame Ziele existieren würden und sich ein kollektives Bewustsein für die wichtigen Dinge auf der Welt entwickeln würde, hey dann wär ich der letzte der keine 10PS schleuder fahren will wenn alle anderen mitgehen um etwas Gutes zu tun.

    Wir sind einfach nicht so weit. Wann werden wir es sein? Vielleicht im nächsten Leben? Ich glaube es muss erst was schlimmes passieren damit sich die Welt mit ihrem verstrickt verteilten Zielen und Problemen schneller gemeinsam ins positive ändert.


    Grüße

    TG #
    "Ich habe einen ganz einfachen Geschmack: Ich bin immer mit dem Besten zufrieden." - Oscar Wilde

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      Zitat von The Guardian Beitrag anzeigen
      Man möchte jetzt die Vorteile des Ottomotor und Selbstzünder und adaptive Elektromotoren (Hybrid) kombinieren um Kraftstoff zu sparen. [...]

      Jetzt kommen alternative Antriebe und man arbeitet dran.
      Diese Hybridmotoren sind doch wieder ein Schritt, der viel zu klein ist. Das ist genauso eine Massnahme wie ein Tempolimit für den Klimaschutz: man macht was, um sagen zu können, man macht was. Aber im Endeffekt macht man im Vergleich zu dem was nötig wäre, gar nichts. Wenn man so weiter macht, wird man gar nichts erreichen.

      Man wird weder einen massiven Energieengpass, noch die Klimaerwärmung verhindern können.
      Zitat von The Guardian Beitrag anzeigen
      Wenn man aber so sehr radikal in allem umlenken möchte wie du es anstrebst, dann müssten jedoch die Menschen wirklich echte gemeinsame Ziele haben undzwar alle zusammen. Vielleicht die Erschließung des Sonnensystems oder der Kampf gegen Außerirdische. Egal, bis jetzt sind aber alle Denkweisen (vor allem in der Masse) einfach viel zu engstirnig.
      Ich würde da insbesondere die Denkweise derer betonen, die momentan das Sagen in der Industrie und Politik haben - diese machen ja nichts, obwohl sie alle Möglichkeiten dazu haben. Die breite Masse kann (jeder für sich selbst) nur sehr beschränkte Schritte machen - die in der Regel auch noch die Lebensqualität stark einschränken. Die Mehrheit hat eben (als Einzelpersonen) nicht die Mittel, um neue Technologien durchzusetzen.

      Es gibt dazu eigentlich längst offensichtliche gemeinsame Ziele: das Verhindern des Klimawandels und des Energieengpasses angesichts der Entwicklung der Ölförderung. Das Szenario angesichts beider Entwicklungen ist klar: es dürfte einen Zusammenbruch der heutigen Gesellschaft bewirken und zwar einen Zusammenbruch, der einen massiven Rückschritt verursachen wird.

      Es ist auch nicht so, dass diese Prognose nur von irgendwelchen Sonderlingen gemacht wird. Die Folgen des Klimawandels und eines Energieenpasses sind wissenschaftlicher Konsens.
      Zitat von The Guardian Beitrag anzeigen
      Jeder ist dem "haben will" verflucht und es geht nur ums eigene Wohl.
      Das reicht doch vollkommen. Das eigene Wohl ist ja gerade durch die Entwicklung gefährdet.

      Wenn man jetzt entsprechende Schritte einleitet, dann kann man auch in Zukunft bequem leben - und zwar wahrscheinlich deutlich bequemer als heute, weil dann weiterer technischer Fortschritt leicht möglich ist.

      Wenn man jetzt nichts macht, wird man nicht das Problem haben, mit einem 80 PS-Kombi fahren zu müssen. Man wird nicht einmal mehr einen 80 PS-Kombi haben. Man wird in einer deutlich schwierigeren Umwelt ohne entsprechende Energiereserven (und die damit verbundenen Technologien) zu recht kommen müssen.
      Resistance is fertile
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      The only general I like is called strike

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        Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
        Du kannst natürlich gerne mal einen Kombui mit 60PS bauen und fahren oder einen voll beladenen Hänger mit einem Smart ziehen. Oder noch besser, ziehe den voll beladenen Hänger mit einem Kombi (mit allen Sicherheitsfeatures eines neuen Wagens) mit 60 PS
        Das ist quasi unzumutbar. Wenn du von der Stelle kommst, wirst erstmal nur durchgeschüttelt und kannst wahrscheinlich dein eigenes Wort nicht mehr verstehen.
        Wir wollen mal nicht übertreiben, zum ziehen eines Anhängers an einem PKW brauchst Du aber keine 200 PS !
        60 PS sind da schon etwas zu wenig

        Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
        Das ist aber einfach so pauschal formuliert falsch. Ein höher motorisiertes Fahrzeug kann durchaus Sprittsparender sein als ein kleiner Wagen. Und hier geht es nicht um Geschwidnigkeit, sondern um deine Behauptung, dass mehr als 200 PS unnötig sind.
        Na die 200 PS sind doch bezogen auf einen "Rennschlitten", Du brauchst nicht 200 PS, um von A nach B zu kommen. Frag ich anders. Fahren Autos die 200 PS haben anders wie Autos mit "nur" 100 PS ? An der Endgeschwindigkeit tun die sich wahrscheinlich nicht mal viel, der eine beschleunigt nur schneller!

        Zitat von Dax Beitrag anzeigen
        Du hast geschrieben, dass der Wunsch und die Bereitschaft ein stark motorisiertes Auto zu kaufen durch ein Tempolimit gestoppt wird. Entweder behauptest du also aus unerfindlichen Gründen, dass das nur für Deutschland so sein sollte, oder es muss in Ländern mit Tempolimit zu beobachten sein.
        Ist das nicht eine logische Schlussfolgerung ? Ich finde schon. Du kaufst Dir ja auch keinen Trecker, wenn die Parklücken nur für PKW vorhanden sind und Du den Trecker nirgends parken kannst ! Dann doch gleich ein PKW, der in eine Parklücke passt. (NUR ein Beispiel)

        Zitat von Dax Beitrag anzeigen
        Das stimmt. In diesem Teil der Diskussion blende ich es völlig aus, weil es nichts zur Sache tut: Weil es entgegen deiner Aussage sehr wohl Leute gibt, die ein Auto mit mehr als 200 PS brauchen, und es deshalb auch nutzen werden solange es keine sinnvolle Alternative gibt.
        Übrigens empfehle ich dir, die Beitrage nochmal zu lesen. Du bist nicht einmal auf das Zuladungsargument eingegangen.
        Das kann doch etwa nicht Dein ernst sein, "es gibt keine Alternativen, deshalb kaufen Leute sich ein Auto welches eigentlich unnütz ist." Die Alternativen kommen automatisch ! Zuerst muss das Tempolimit her, der Rest ergibt sich von alleine, denn 250 km/h Autos brauchst dann nicht mehr! Habe ich ja schon mal erläutert.
        Zu Deinem Zuladungsargument, bin ich schon in Bezug auf die LKW´s eingegangen, aber gerne nochmal.
        Erzähl mir doch nicht, dass man so starke Autos braucht nur damit man mal seinen Wohnwagen ziehen kann oder seinen Einkauf nach Hause bringen kann, das doch albern.

        Zitat von Dax Beitrag anzeigen
        So, damit ist es bewiesen: Du bist einfach nicht in der Lage, einfachste Analogien zu verstehen. Tut mir leid für dich.

        Ob das höhere Gewicht durch schwerere Lasten (LKW) oder mehr Sicherheitsaustattung (PKW) verursacht wird ist völlig unerheblich, das Ergebnis ist aber in beiden Fällen dass die Motoren stärker werden müssen.
        In der Tat, Du tust mir wirklich leid. Das ist doch völlig wurst, die Motoren MÜSSEN doch nicht STÄRKER werden ! Verstehst Du nicht ? Kannst Du nicht ? Ich übertreibe jetzt mal wirklich...............in einigen Jahrzehnten sind wir bei einer PS Zahl von 1000 angekommen. So, wäre das in irgendeiner Form zu rechtfertigen bei einem Fortbewegungsmittel, so banal wie ein PKW ? NEIN. Also höre endlich auf so steif zu denken. Wir brauchen einen PS Spirale nach oben !

        Zitat von Dax Beitrag anzeigen
        Bin ich sicher nicht. Wüsste auch nicht wie das relevant ist.

        Naja, ich glaube jeder der das hier liest kann sich ein Urteil bilden, was von deiner Diskussionsweise zu halten ist. Eine Diskussion mit jemandem, der sich nur auf zwei Aussagen versteift weil sie seiner Argumentation gerade am besten in den Kram passen und den Rest konstant ignoriert ist nicht möglich. Ich werde in Zukunft deine Posts nur noch im Rahmen meiner moderativen Pflichten lesen - vielleicht war das ja dein Ziel?

        Ist auch wieder ein interessanter Fall: Warum müssen Tempolimitbefürworter (nach meinem Eindruck hier im Gegensatz zu den "bösen Rasern") mit reiner Polemik und persönlichen Attacken argumentiere, wo es doch angeblich so viele gute Gründe dafür gibt.
        Wozu sollte ich mehr Argumente hinzuziehen, wenn einfach nicht mehr notwendig ist ? Es ist doch wirklich soooo einfach, nur Du versuchst mich zu überzeugen, dass ich mir ein PKW zulegen muss, weil ich vielleicht sparsamer an das Ziel komme und bestimmt auch noch schneller, dies kann jedoch nun wirklich nicht sein und es fällt mir ehrlich gesagt schwer zu glauben, dass es Menschen gibt die von so einem Quatsch wirklich überzeugt sind. An den Zapfsäulen müssest Du ablesen können wie sehr solche Argumente daneben liegen.
        Mit einem Tempolimit, würde die PS Zahl doch sinken bei PKW´s, weil keine hohen Geschwindigkeiten erlaubt sind, ergo sinkt auch der Verbrauch, weil man nicht mehr 250 km/h fahren kann. Was gibt es dadran NICHT zu verstehen ? Das wiederum verstehe ich nicht !
        Und auf Komfort herumzureiten ist ja nun wirklich kein Argument für PS-Boliden wie z.B. Mercedes S Klasse etc......
        Und mit Deiner Aussage mit den moderativen Pflichten beweist Du einfach nur, dass Du keine wirklichen Argumente hast, denn Deine haben sich augelöst.
        Und ich fahre bestimmt keine persönlichen Attacken, hab ich gar nicht nötig und entsprechen nicht meinem Niveau.
        Tja schade, ich habe ja keine Antwort von Dir zu erwarten
        Lies mal....

        Zitat von The Guardian Beitrag anzeigen
        Kindas ihr sollt doch Nachts schlafen und euch hier nich die Hammelbehne lang ziehen lustig, lustig




        Und weil die Leute den Kompromiss eingehen werden auch weiterhin solche Autos gebaut

        Warum soll ich dir ein Beispiel für ein Jaguar bringen? Du hast Dax gesagt, er solle dir nicht erzählen das ein Porsche sparsam fährt und ich hab dir gesagt im Verlgeich zur Fahrleistung ist die Marke mit die spwarsamste die es gibt. mehr nicht. Jaguar? Die fressen alle mehr bei weniger Leistung. Das liegt am Gesamtkonzept und der Technik. Aber was willst du??? hä
        Der Jaguar war doch nur ein Beispiel für einen PS-Boliden, der viel Sprit frisst ! Können ja meinetwegen auch einen Lamborghini nehmen oder einen Maybach oder oder oder
        Die Römer waren die Amerikaner der Antike.
        Carolin Witt (*1983), Studentin

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          Ein Tempolimit bringt die Industrie nicht dazu ,keine Autos mehr zu bauen ,die wesentlich schneller fahren können als das Limit

          Sieht man doch in den USA

          Abgesehen davon bin ich immer noch gegen ein Limit da es mal wieder populismus der SPD ist und nichts bringt
          Und manchmal denk ich mir, ich sollte mir die Ruhe und
          Nervenstärke von einem Stuhl
          zulegen.
          Der muß auch mit jedem Arsch klarkommen!

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            Zitat von Boltar Beitrag anzeigen
            Abgesehen davon bin ich immer noch gegen ein Limit da es mal wieder populismus der SPD ist und nichts bringt
            Also ein Tempolimit in Deutschland (!) als Populismus einzustufen finde ich schon etwas eigenartig. Damit fängt man in diesem armen Land sicher keine Wählerstimmen.

            Und sinnlos ist ein Tempolimit sicher nicht. Wer in den USA schon mal längere Strecken Auto gefahren ist, kann das sicher bezeugen. Die ganze Fahrerei auf den Highways ist viel entspannter und flüssiger, als bei uns. Und die Amerikaner haben bei weitem größere Strecken als wir Deutschen zurückzulegen.

            Eine Ablehnung von allgemeinen Tempolimits basiert doch immer wieder auf dem alten Argument "freie Fahrt, für freie Bürger" und auf nicht mehr.
            Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
            Makes perfect sense.

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              Mann ist im Gespräch und kann von hinten mit anderen Ideen das mit dem Limit wieder relativieren so das unterm Strich das positive überwiegt
              Wie heist es so schön
              Hauptsache man ist in aller Munde

              Wie in den USA gefahren wird , darauf wollte ich nicht raus, nur das dort immer noch Dickschiffe aller Dodge SRT , Corvette ,die fetten Chrysler 300 C ,Cadillacs usw usw gefahren werden .
              Und manchmal denk ich mir, ich sollte mir die Ruhe und
              Nervenstärke von einem Stuhl
              zulegen.
              Der muß auch mit jedem Arsch klarkommen!

              Kommentar


                Bei solchen Diskussionen um Tempolimit und anderem Zeugs unter dem Deckmantel des Umweltschutzes drängt sich mir nur immer wieder die Frage auf, warum nicht endlich Richtung Elektroautos gedrängt wird? Warum wird nicht exzessiv an guten Akkus geforscht? Die leistungsstarken E-Motoren gibts schon längst, jüngstes Beispiel ist ja der Tesla Roadster hierfür. Warum der mühsame Weg über Hybridzeugs? Das E-Motoren auch effizienter arbeiten als Verbrenner ist ebenfalls bekannt.

                Jetzt könnte man natürlich argumentieren, das sich die Schadstoffproduktion so nur verlagert, nämlich von den jetzt schadstoffrei fahrenden E-Autos hin zu den Kraftwerken, die mehr Strom produzieren müssten, aber da solle erstmal jemand durchrechnen, ob die Kraftwerke da jetzt genauso viel oder mehr oder weniger Schadstoffe frei setzen als das sonst verbrannte Benzin (das ja sicherlich auch irgendwie produziert werden muss).

                Könnte ja mal jeman deine Verhältnisrechnung aufmachen, irgendwie sowas wie:
                Ein durchschnittlicher Verbrenner-Motor verbaucht auf 100km soundsoviel Liter Benzin/Energie, was soundsoviel Schadstoffe freisetzt.
                Ein E-Motor benötigt auf 100km soundsoviel Watt, das Kraftwerk setzt bei der Produktion der erforderlichen Watt-Menge soundsoviel Schadstoffe frei.

                Und ganz nebenbei wären E-Autos auch noch ein weiter guter Grund, die Erforschung neuer Kraftwerksformen schneller voranzutreiben ^.^
                Jede Geschichte hat vier Seiten: Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich geschehen ist.

                Welten brechen auseinander, Formationen nicht.

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                  Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigen
                  Also ein Tempolimit in Deutschland (!) als Populismus einzustufen finde ich schon etwas eigenartig. Damit fängt man in diesem armen Land sicher keine Wählerstimmen.

                  Und sinnlos ist ein Tempolimit sicher nicht. Wer in den USA schon mal längere Strecken Auto gefahren ist, kann das sicher bezeugen. Die ganze Fahrerei auf den Highways ist viel entspannter und flüssiger, als bei uns. Und die Amerikaner haben bei weitem größere Strecken als wir Deutschen zurückzulegen.

                  Eine Ablehnung von allgemeinen Tempolimits basiert doch immer wieder auf dem alten Argument "freie Fahrt, für freie Bürger" und auf nicht mehr.
                  Da kann ich Dir in Teilen zustimmen, dass es entspanndender ist, nicht volles Tempo zu machen. Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaber, dazu braucht es nun wahrlich kein Tempolimit. Sondern einfach nur ein sozialeres Miteinander.

                  War vor 14 Tagen auf den Kanaren und bin auf dem Rückreiseweg per Taxi vom Fährhafen zum Flughafen gefahren worden. Und habe dort eines erlebt: die Leute fahren viel defensiver und mitdenkender. So hab ich erlebt, dass mein Taxi-Fahrer sich auf der Überholspur einsortiert und den Blinker links!!!! anlässt. Aber statt dadurch zum Drängler und Aggressor zu mutieren, geschah folgendes: ALLE vor ihm sind lange bevor er nah dran war schon ohne zögern rechts rüber. Da fühlte sich keine genötigt oder in seiner Ehre verletzt. Macht das mal in D. Da sind dann ganz schnell wieder einige dabei, die den Linksblinker als Aggressor empfinden und erst recht auf die Bremse latschen. Weil, sowas darf ja nicht sein. Und daran krankt es auf unseren Strassen. Am Miteinander.

                  Ich war keine 10 Minuten auf den deutschen BAB´s nach dem Urlaub, als es schon losging. 200 Meter vor der Abfahrt noch rüber, Niederländer die wild hin- und herblinkend die Spur suchen. Da fiel mir nur ein Kommentar ein:Willkommen zu Hause!"

                  Und deshalb würde sogar ich, der lange dagegen war, ein Tempolimit nicht generell ablehnen. Weil dass dann vielleicht , aber nur vielleicht wieder für mehr Ruhe und Gelassenheit auf den BAB´s sorgen würde. Wo man dann auch mit 90 hinter nem LKW noch rüber kann zum überholen, ohne von der 160+-Fraktion niedergemäht zu werden.

                  Die Klimadiskusion lass ich mal aussen vor, da es mir einfach mittlerweile auf den Geist geht, dass nur noch über den CO2-Ausstoss geblubbert wird. Ich fühl mich da übersättigt.

                  Und hört doch auf, immer auf PS-starke Autos zu schimpfen. Denn nicht die Leistung ist das Problem, sondern der Fahrer dieser Wagen. Ich fahr meinen 216SI auch sparsamer als andere 216er-Fahrer und ja, sogar genauso sparsam wie meinen alten 214i. Und zwischen den beiden liegen 200 ccm, 8 Ventile und 36 PS. Aber ich nutze das Leistungsspektrum nicht, weil das nicht notwendig ist.
                  Und so oft ich auch falle, ich stehe auf, richte mein Krönchen und marschiere weiter. Übung macht halt den Meister.

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                    Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigen
                    Und sinnlos ist ein Tempolimit sicher nicht. Wer in den USA schon mal längere Strecken Auto gefahren ist, kann das sicher bezeugen. Die ganze Fahrerei auf den Highways ist viel entspannter und flüssiger, als bei uns.
                    Nunja, ich will ja nicht behaupten, das NYC, WDC und noch weiter nach Süden für Amerikanische Verhältnisse eine längere Strecke ist, aber was da so mein Eindruck war: Tempolimits nerven. Es fährt eh fast jeder 10-20 mph mehr als erlaubt und man kommt trotzdem nicht vom Fleck.
                    Was den Verkehr flüssiger macht ist nicht das ewige Geschleiche sondern die zig Spuren die in dieser Region fast schon jeder poplige Highway hat. Ohne Rechtsfahrgebot fließt es dann noch viel besser. Ob das dann so entspannend ist sei dahingestellt.
                    Wenn man dann aber länger durch die Pampa fährt und nicht vom Fleck kommt weiß ich nicht was da noch entspannend sein soll.
                    Wer drauf steht kann auch bei uns hier auf der rechten Spur verhungern.

                    Kommentar


                      Also ich stelle immer Vergeliche mit anderen Ländern an. Also in Holland klappt dieses Tempolimit ganz gut.

                      Es ist die Frage ob es sicher ist stets so schnell zu fahren. Schließlich gefährdet man sich und andere, je schneller man fährt. Einmal nicht aufpassen und schon gibt es nen riesen Knall. Je schneller man fährt so fällt auch die Wucht dieses Knalls aus.

                      Aber klar ist auch, dass wenn man weitere Ziele hat man halt länger braucht um ans Ziel zu kommen bei Tempo 120km/h. Aber ich bin da lieber auf der sicheren Seite und fahre meine 120km/h. (Klar ist es bei diesem Tempo auch der Knall vom erheblichem Ausmaße, aber dennoch nicht so schlimm als bei 150 -180km/h)

                      Persöhnlich mag ich diese schlimmen Raser nicht auf der Bahn wenn sie mit 180km/h auf der linken Spur brettern. Ich halte das stets für sehr gewagt.
                      ***Wer bist du? (Vorlonen!) Was willst du? (Schatten!)***
                      ***Leben heisst zu lernen wie man fliegt! (Wicked)***
                      +++Wir fallen, um zu lernen wieder aufzustehen. (Alfred Pennyworth)+++

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                        Zitat von Suthriel Beitrag anzeigen
                        Bei solchen Diskussionen um Tempolimit und anderem Zeugs unter dem Deckmantel des Umweltschutzes drängt sich mir nur immer wieder die Frage auf, warum nicht endlich Richtung Elektroautos gedrängt wird? Warum wird nicht exzessiv an guten Akkus geforscht? Die leistungsstarken E-Motoren gibts schon längst, jüngstes Beispiel ist ja der Tesla Roadster hierfür. Warum der mühsame Weg über Hybridzeugs? Das E-Motoren auch effizienter arbeiten als Verbrenner ist ebenfalls bekannt....
                        Hast mal die Preisentwicklung beim Strom gesehen ? Da möchte ich auch nicht "tanken" fahren
                        Spaß beiseite, Du hast ja recht. Es gibt schon längst Vorschläge in den Schubladen der Konzerne jedoch ist die bereits angesprochene Öl-Lobby sehr stark. Stell Dir vor wir würden auf einmal nur noch Elektroautos bauen ? Dann würden die Saudis ganz schön "arm" aussehen. Das ist ein riesiges, geldgieriges Gebilde. Da wird so schnell kein Elektroauto auf den Markt kommen, denn das könnte die Geldbörse einiger Großen schädigen.

                        Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                        Nunja, ich will ja nicht behaupten, das NYC, WDC und noch weiter nach Süden für Amerikanische Verhältnisse eine längere Strecke ist, aber was da so mein Eindruck war: Tempolimits nerven. Es fährt eh fast jeder 10-20 mph mehr als erlaubt und man kommt trotzdem nicht vom Fleck.
                        Was den Verkehr flüssiger macht ist nicht das ewige Geschleiche sondern die zig Spuren die in dieser Region fast schon jeder poplige Highway hat. Ohne Rechtsfahrgebot fließt es dann noch viel besser. Ob das dann so entspannend ist sei dahingestellt.
                        Wenn man dann aber länger durch die Pampa fährt und nicht vom Fleck kommt weiß ich nicht was da noch entspannend sein soll.
                        Wer drauf steht kann auch bei uns hier auf der rechten Spur verhungern.
                        Wenn in der Pampa wirklich kein Verkehr ist, dann würde ich dort auch schon sagen "Hau rein", jedoch ist hier die Verkehrsdichte etwas höher, deshalb sind niedrigere Geschwindigkeiten absolut notwendig, dies erhöht ja auch die Sicherheit.

                        Zitat von Mr. Sebastian Beitrag anzeigen
                        Also ich stelle immer Vergeliche mit anderen Ländern an. Also in Holland klappt dieses Tempolimit ganz gut.

                        Es ist die Frage ob es sicher ist stets so schnell zu fahren. Schließlich gefährdet man sich und andere, je schneller man fährt. Einmal nicht aufpassen und schon gibt es nen riesen Knall. Je schneller man fährt so fällt auch die Wucht dieses Knalls aus.

                        Aber klar ist auch, dass wenn man weitere Ziele hat man halt länger braucht um ans Ziel zu kommen bei Tempo 120km/h. Aber ich bin da lieber auf der sicheren Seite und fahre meine 120km/h. (Klar ist es bei diesem Tempo auch der Knall vom erheblichem Ausmaße, aber dennoch nicht so schlimm als bei 150 -180km/h)

                        Persöhnlich mag ich diese schlimmen Raser nicht auf der Bahn wenn sie mit 180km/h auf der linken Spur brettern. Ich halte das stets für sehr gewagt.
                        Ja, in anderen Ländern klappt vieles besser als in D. In Dänemark ist es ja auch so, die fahren alle ziemlich entspannt und kommen auch alle an. Wie ich schon mal schrieb sind 15 Minuten Zeitersparnis nicht der Rede wert und kann man in Kauf nehmen, als mit 180 oder 200 km/h an das Ziel zu kommen, spart ja auch

                        Zu dem Thema Rechtsfahrgebot habe ich einen Link. Hier wird sehr deutlich was passieren kann. Diese Seite propagiert zwar kein Tempolimit, mir geht es jedoch um die Sicherheit und Rücksicht, die angesprochen wurde.
                        Die Römer waren die Amerikaner der Antike.
                        Carolin Witt (*1983), Studentin

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                          Zitat von Alfred E. Neumann Beitrag anzeigen
                          Wenn in der Pampa wirklich kein Verkehr ist, dann würde ich dort auch schon sagen "Hau rein", jedoch ist hier die Verkehrsdichte etwas höher, deshalb sind niedrigere Geschwindigkeiten absolut notwendig, dies erhöht ja auch die Sicherheit.
                          Bei uns ist was dichter? Der Verkehr zwischen New York und Washington DC kann sich ohne Probleme mit deutschen Verhältnissen messen lassen. Bei zum Teil 6 Spuren.
                          Das es da nicht zu einem Infarkt kommt liegt nur an dem nicht vorhandenen Rechtsfahrgebot.

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                            Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                            Bei uns ist was dichter? Der Verkehr zwischen New York und Washington DC kann sich ohne Probleme mit deutschen Verhältnissen messen lassen. Bei zum Teil 6 Spuren.
                            Das es da nicht zu einem Infarkt kommt liegt nur an dem nicht vorhandenen Rechtsfahrgebot.
                            Ich gehe wie ich schrieb von "Pampa" aus, die befindet sich nun wirklich nicht zwischen Großstädten ! Sorry Einzeiler
                            Die Römer waren die Amerikaner der Antike.
                            Carolin Witt (*1983), Studentin

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                              Nachhaltig wirksam

                              Hallo alle zusammen,

                              Fahre auch gern zügig, würde aber ein Limit willkommen heissen.

                              Ein Tempolimit würde sich auf gewisse Dinge nicht sofort auswirken, aber langfristig hätte es nachhaltige Folgen:

                              Aktuell werden schwere übermotorisierte Wagen gebaut, die ihre Leistung nur in seltenen Fällen ausnutzen. Trotzdem muss alle andere an Technik dem Potential des Autos angepasst sein: Bremsen, Fahrwerk, Sicherheitstechnik und ist damit relativ schwer verglichen mit einem langsameren Fahrzeug. Resultat: alleine deshalb schon viel Verbrauch.

                              Kurz gesagt: Mit Limit könnte ein Grossteil der Autos leichter werden. Ein Golf TDI könnte optimiert werden und ohne eine langsame Schnecke zu werden 300 Kg leichter werden und minimal mehr als 3 Liter verbrauchen (Ein Test bewies es).

                              Würden die Autobauer umschwenken, würde der deutsche Flottenverbrauch kontinuierlich anfangen zu sinken. Vielleicht nicht spontan, aber langfristig. Und es sind gerade nachhaltige Methoden die notwendig sind.

                              Problem aber: die Industrie interessiert es nicht auf ein Limit optimierte Wagen zu bauen, weil es die Abnehmer nicht interessiert.
                              Sprit wird aber nicht billiger, sondern irgendwann so teuer, dass es doch plötzlich interessant wird. Dann schlägt die Stunde der Wahrheit, ob es die deutsche Autoindustrie schafft, schnell genug in die Entwicklung sparsamer Autos zu investieren.
                              Dass die Zukunft deutscher Technik in leistungsstarken Fahrzeugen liegt, ist ein Ammenmärchen, schon alleine deshalb weil diese eigentlich nur in Deutschland gebraucht werden und ich wundere mich dass sich die Deutschen in so absurden Mass von der Industrie und Politik verarschen lassen....

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                                Die Autoindustrie verschläft bestimmt die Trendwende und jammert dann später rum, dass die Japaner etc. uns Längen voraus sind. Ja warum denn ? Würde ich mal fragen......liegt dadran, das wie schon im Post über mir gut erkannt wurde die Leute es nicht interessiert und erst interessant wird , wenn Sprit 4,50 € kostet.
                                Nein, JETZT die Trendwende und sparsame Autos bauen. Wir brauchen keinen goldenen Getränkehalter wo eine ganze Flasche reinpasst
                                Ich möchte lieber ein Auto, welches 3 Liter verbraucht, Technik ist ja ok, aber ich brauche z.B. keinen elektrischen Sitzversteller. Man muss sich wirklich von solch überflüssigen Dingen trennen oder sie sooooo leicht bauen, dass sie nicht ins "Gewicht" fallen.
                                Irgendwann ist es soweit, dann gibt es kein Erdöl mehr.....was dann ?
                                Dann werden wir dazu genötigt. Was sollen wir bis dahin machen ? Erdöl so schnell wie möglich verbrauchen ? Wer so denkt sollte sich mal an den Kopf fassen.
                                Die Römer waren die Amerikaner der Antike.
                                Carolin Witt (*1983), Studentin

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