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  • Iker Tao-Anu
    antwortet
    Zitat von Seether Beitrag anzeigen
    Ja, die böse VDS, hat schon so viele Menschen um den Schlaf oder ins Grab gebracht.
    Fester Bestandteil einer demokratischen Justiz ist, dass für alle Menschen die Unschuldsvermutung gilt und daher im Falle eines Verfahrens die Schuld einer Person zu beweisen ist.
    Die VDS hebelt diesen Grundsatz völlig aus, indem von allen Menschen Daten gesammelt werden und der Gedanke der dahintersteht nichts anderes bedeutet als dass alle Menschen schuldig sind.

    Damit missachtet die VDS einen fundamentalen demokratischen Grundsatz. Wenn dir also Demokratie egal ist, dann ist die VDS dein Ding.

    Ret'urcye mhi

    Iker Tao-Anu

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  • Vere Athor
    antwortet
    https://wiki.piratenpartei.de/Ich_ha...s_zu_verbergen!

    Viel brauchbares ist von den Piraten nicht übriggeblieben, aber das ist immer wieder eine Verlinkung wert.

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  • Wolfmoon
    antwortet
    Zitat von Seether Beitrag anzeigen
    Ja, die böse VDS, hat schon so viele Menschen um den Schlaf oder ins Grab gebracht.
    Wenn Dir das egal ist - bitte. Ich möchte nicht anlasslos ausgespäht werden.

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  • Seether
    antwortet
    Ja, die böse VDS, hat schon so viele Menschen um den Schlaf oder ins Grab gebracht.

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  • Wolfmoon
    antwortet
    Zitat von Mondkalb Beitrag anzeigen
    http://www.der-postillon.com/2017/02...-halbjahr.html

    Gut, dass der Postillon und die Anstalt wenigstens noch über die wichtigen Ereignisse aufklären.
    Das kommt der Wahrheit mehr als nur nahe... und an einen Linkskurs mit Schulz (der für CETA und wahrscheinlich auf für TTIP ist - bei der VDS weiß ich's gerade nicht) glaube ich nie und nimmer.

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  • Mondkalb
    antwortet
    Es ist wieder soweit: Die Führungsspitze der SPD hat heute Morgen bei einem Treffen im Willy-Brandt-Haus in Berlin den Beginn des traditionellen linken Halbjahres vor den nächsten Bundestagswahlen eingeläutet. In dieser Zeit ist das Spitzenpersonal darum bemüht, die SPD wie ...


    Gut, dass der Postillon und die Anstalt wenigstens noch über die wichtigen Ereignisse aufklären.

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  • philippjay
    antwortet
    Für mich ist das eigentlich interessante bei der Beobachtung der SPD, und im besonderen Martin Schulz, das folgende:
    Das eine ist, diese Fehler einzugestehen bzw den Willen erkennen zu lassen, diese zu korrigieren.
    Das ganz andere ist allerdings, noch lange bevor die versprochenen Taten in Angriff genommen werden können, ob die Wähler denn überhaupt diesen Versprechungen trauen.
    Gerade hier sehe ich nach wie vor das größte Problem der SPD; denn versprochen haben schon viele vieles und es nachher nicht gehalten bzw schlimmer noch, das eigene Klientel vergrault und, ja zum Teil eigentlich verraten und verkauft.
    Und da hat die SPD echt ein großes Defizit aufzuholen. Ob das mit Martin Schulz gelingt, langer Rede kurzer Sinn, das ist für mich das interessante.

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  • Noir
    antwortet
    Zitat von Physicus91 Beitrag anzeigen
    Ich betrachte die aktuelle Entwicklung unter Schulz mit Interesse.
    Zum anderen Hoffe ich, dass die SPD unter Schulz endlich den Mut aufbringt, Fehler in der Agenda 2010 zuzugeben indem gemachte Fehlkonstrukte beseitigt und durch tatsächlich helfende Systeme ersetzt werden.
    Nun - diese, Deine Hoffnung, hat sich offenbar erfüllt.
    Allerdings erklärt er deutlicher als jeder Spitzengenosse vor ihm, dass das beharrliche Festhalten seiner Partei an der Agenda 2010 der Vergangenheit angehört. Sein beiden wichtigsten Sätze an diesem Tag von Bielefeld gehen so: "Auch wir haben Fehler gemacht." Und: "Wichtig ist: Wenn Fehler erkannt werden, müssen sie korrigiert werden."
    Außerdem will er wohl gegen die befristeten und/oder schlecht bezahlten Arbeitsverhältnisse im Dienstleistunggewerbe vorgehen und Älteren arbeitslos gewordenen Menschen das Arbeitslosengeld länger zahlen.

    http://www.spiegel.de/politik/deutsc...a-1135442.html

    Beobachten wir das Ganze also länger und hoffen wir, dass seinen Worten auch Taten folgen werden. Es würde mich freuen, denn wenn er's jetzt versaut, dann hat die SPD beim Wähler verschissen bis in die Steinzeit und zurück.

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  • roughman
    antwortet
    Das Witzige ist, dass Hollande, wenn man ihn mit seinen Vorgängern bis Mitterrand vergleicht, noch immer der beste Amtsträger war und trotzdem ist er unten durch beim französischen Volk.
    Dazu muss sich der (anfangs) als Favorit gehandelte Kanditat der nächsten Wahl, schon jetzt Korruptionsvorwürfe an den Kopf werfen lassen,...

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  • Tibo
    antwortet
    Finde es sehr tendenziös.
    Die repräsentativen Demokratien unserer Zeit kennen ein Institut, das alle Zeitgenossen pausenlos preisen, das Institut des "Hoffnungsträgers". Martin Schulz ist ohne jeden Zweifel ein Hoffnungsträger - so wie François Hollande einer war, als er im Protest gegen seinen Vorgänger gewählt wurde, der übrigens bei seiner Wahl auch einer war. Heute ist keiner von beiden mehr einer. Keiner von ihnen kann es sich mehr leisten, vor ihren Wählern zu erscheinen - so sehr haben sie abgewirtschaftet. Peer Steinbrück war auch für kurze Zeit ein großer Hoffnungsträger so wie Frank-Walter Steinmeier, als er für das Kanzleramt kandidierte.
    Das ist das verbindende Merkmal aller Hoffnungsträger aller Zeiten: Sie waren einmal ungemein beliebt. Wahre Strahlemänner. Es ist das unausweichliche Merkmal aller Strahlemänner, dass ihr Glanz alsbald nur noch matt glänzt und dann endgültig bröckelt, wenn sie mit der alltäglichen politischen Realität in Berührung kommen. Hoffnungsträger sind stets Leute, deren Ruf so schnell ruiniert ist, dass kaum noch jemand sich daran erinnern mag, dass sie mal Hoffnungsträger waren.
    Da wird jemand wie Hollande, der eigentlich nie Euphorie auslöste zum Hoffnungsträger hochstilisiert. Hollande hatte im ersten Wahlgang keine 30% im zweiten waren es gut 50. Da würde ich als prominentes Beispiel eines Hoffnungsträgers eher Obama nehmen, aber dann passt halt nicht mehr das Herr Koschik allen Hoffnungsträgern unterstellt. Ich hätte gerne mal ne Schlagzeile, die Hollande einen Hoffnungsträger nennt. (außer für die SPD ,solche Schlagzeilen gab es)

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  • Mondkalb
    antwortet
    Wolfgang Koschnik zeigt sehr deutlich, dass das Gerede von "Gerechtigkeit" bei der SPD nichts weiter als Gelaber ist:
    ✓ kritisch, ✓ meinungsstark, ✓ informativ! Telepolis hinterfragt die digitale Gesellschaft und ihre Entwicklung in Politik, Wirtschaft & Medien.

    Auch seiner weiteren Kritik am Parteiunwesen kann ich nur zustimmen.

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  • Physicus91
    antwortet
    Ich betrachte die aktuelle Entwicklung unter Schulz mit Interesse.
    Das es eine andere wird wie unter Gabriel ist zwar nicht garantiert aber zumindest möglich.

    Größte Fragen in der Sache sind für mich, ob dem Reden auch Taten folgen werden, wenn die Möglichkeit besteht. Dies war bei der SPD in Vergangenheit leider alles andere als üblich

    Zum anderen Hoffe ich, dass die SPD unter Schulz endlich den Mut aufbringt, Fehler in der Agenda 2010 zuzugeben indem gemachte Fehlkonstrukte beseitigt und durch tatsächlich helfende Systeme ersetzt werden.

    Wie gesagt, ich betrachte die SPD zur Zeit mit großem Interesse und werde mal abwarten was im kommenden Wahlkampf alles kommen wird.

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  • roughman
    antwortet
    Zitat von Mondkalb Beitrag anzeigen

    Der Postillon ist eine Satire-Postille ...

    Danke für die Info, jetzt macht der Artikel mehr Sinn ^^
    Nachdem ich nicht aus Deutschland komme, kenne ich nur eine Handvoll deutscher Zeitungen
    und der Postillon war mir kein Begriff.

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  • Mondkalb
    antwortet
    Zitat von roughman Beitrag anzeigen
    Entweder eine Zeitungsente oder die SPD ist noch dämlicher als ich dachte.
    Der Postillon ist eine Satire-Postille ...

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  • roughman
    antwortet
    Zitat von Mondkalb Beitrag anzeigen
    Der Postillon hat vor einigen Jahren schon die eigentliche Taktik der SPD erkannt:
    Die rot-grüne Regierungskoalition hat die umstrittenen Arbeitsmarktreformen der Agenda 2010 in den Jahren 2003 bis 2005 nur eingeführt, damit die SPD heute die Möglichkeit hat, gegen Niedriglöhne und Altersarmut zu kämpfen. Das ergaben Recherchen des Postillons. Offenbar hatten Schröder und seine damaligen Weggefährten Angst, es gäbe für künftige Sozialdemokraten keine Themen mehr, wenn sie selbst sozialdemokratische Politik gemacht hätten.

    Leider stimmt das auch heute noch ...
    Entweder eine Zeitungsente oder die SPD ist noch dämlicher als ich dachte.

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