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Wokeness, SJW und Genderpolitik

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  • pollux83
    antwortet
    Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
    Danke für deine Erklärung, was Frauen sehen wollen. Damit kann die Behauptung von Eichner etwas spezifiziert werden: Es sind also nicht alle Heteros schuld, sondern nur Hetero-Frauen. Das macht es schon viel griffiger.
    1. Es gibt nunmal Unterschiede zwischen Männern und Frauen, sonst gäbe es z.B. keine Mädchen-Ü-Eier.
    (Die Diskussion darüber, welche dieser Unterschiede genetisch und welche gesellschaftlich sind, gehören in einen anderen Thread.)

    2. In seinen Augen sind bestimmt auch alle hetero Männer Schuld. Was fällt denen auch ein mehr auf Action wie Top Gun zu stehen als auf sein schwules Pärchen.

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  • cybertrek
    antwortet
    Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
    Momentan könnte man hier wöchentlich über She-Hulk und Rings of Power schreiben, aber das wäre langweilig. Daher mal etwas über Billy Eichner.
    Seine gay Rom-Com floppt gerade hart und wer ist seiner Meinung Schuld daran? Richtig, die anderen.
    “Even with glowing reviews, great Rotten Tomatoes scores, an A CinemaScore etc, straight people, especially in certain parts of the country, just didn’t show up for Bros. And that’s disappointing but it is what it is." "That’s just the world we live in, unfortunately.” Dieser Score wird übrigens ähnlich wie The Woman King mit 5 Sterne Bewertungen reviewbombed.

    Nur sind Rom-Coms traditionell Frauenfilme und die möchten andere Frauen dort sehen. Allen Heteros auf der Welt hingegen die Schuld zu geben ist mal wieder typisch für diese Sexisten, die denken jeder Mist den sie produzieren wäre aus Gold und wenn du es nicht magst, dann bist du homophob.
    Danke für deine Erklärung, was Frauen sehen wollen. Damit kann die Behauptung von Eichner etwas spezifiziert werden: Es sind also nicht alle Heteros schuld, sondern nur Hetero-Frauen. Das macht es schon viel griffiger.

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  • Albedo
    antwortet
    Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
    Habe den Film nicht gesehen, aber Brokeback Mountain war sehr erfolgreich.
    Brokeback Mountain ist über 20 Jahre alt. Das Thema war neu und deshalb ein "Aufreger". Außerdem ziehen Western immer.

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  • pollux83
    antwortet
    Zitat von Albedo Beitrag anzeigen
    Schwulen- und Lesbenfilme sprechen eine Minderheit an. Solche Filme auf ein Massenpublikum - auch noch weltweit - hinzuproduzieren kann nur schiefgehen.
    Habe den Film nicht gesehen, aber Brokeback Mountain war sehr erfolgreich. Man darf hier also nicht pauschalisieren. Gute Filme locken eben auch andere Personengruppen an.

    Die möglichen Zuschauer nicht zu beleidigen hilft natürlich auch.

    PS: Der neue Velma Teaser wird gerade in Grund und Boden gedisliked.

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  • Albedo
    antwortet
    Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
    Allen Heteros auf der Welt hingegen die Schuld zu geben ist mal wieder typisch für diese Sexisten, die denken jeder Mist den sie produzieren wäre aus Gold und wenn du es nicht magst, dann bist du homophob.
    Schwulen- und Lesbenfilme sprechen eine Minderheit an. Solche Filme auf ein Massenpublikum - auch noch weltweit - hinzuproduzieren kann nur schiefgehen.

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  • pollux83
    antwortet
    Momentan könnte man hier wöchentlich über She-Hulk und Rings of Power schreiben, aber das wäre langweilig. Daher mal etwas über Billy Eichner.
    Seine gay Rom-Com floppt gerade hart und wer ist seiner Meinung Schuld daran? Richtig, die anderen.
    “Even with glowing reviews, great Rotten Tomatoes scores, an A CinemaScore etc, straight people, especially in certain parts of the country, just didn’t show up for Bros. And that’s disappointing but it is what it is." "That’s just the world we live in, unfortunately.” Dieser Score wird übrigens ähnlich wie The Woman King mit 5 Sterne Bewertungen reviewbombed.

    Nur sind Rom-Coms traditionell Frauenfilme und die möchten andere Frauen dort sehen. Allen Heteros auf der Welt hingegen die Schuld zu geben ist mal wieder typisch für diese Sexisten, die denken jeder Mist den sie produzieren wäre aus Gold und wenn du es nicht magst, dann bist du homophob.

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  • pollux83
    antwortet
    Neben Arielle und dem normalen Aufgerege von beiden Seiten ist das momentane woke Thema der Film "The Woman King".
    Da ich den FIlm nicht gesehen habe muss ich mich auf Youtube und Wiki verlassen. Um es kurz zu machen, es geht um eine Soldatin der Dahomey, die gegen Sklaverei kämpft. Das Problem daran ist, es ist frei erfunden und die Dahomey sind so ziemlich das afrikanische Gegenstück zur SS.

    Geschichtlich waren die Dahomey ein Königreich im heutigen Benin. Bekannt sind sie wohl vor allem durch ihre Elitekrigerinnen. Hinter diesen Bildern befindet sich aber ein Stamm, der Sklaverei, Genozid und Menschenofper betrieben hat und das so sehr, dass sie selbst nach der Abschaffung der Sklaverei durch Frankreich noch daran festgehalten haben. Sie mussten mit Waffengewalt daran gehindert werden weiterzumachen.

    Entsprechend gar nicht lustig finden die Nachfahren dieser Sklaven den Film, weshalb zum Boykott aufgerufen wurde. Natürlich verteidigen sich die Verantwortlichen mit Argumenten wie "Most of the story is fictionalized. It has to be." Das schließt wohl auch das Darstellen der Dahomey als die Guten mit ein.
    Ich glaube wenn man das mit der SS machen würde, dann wäre das in Deutschland sogar strafbar.

    Momentan wird der FIlm mit generischen 5 Sterne Bewertungen bombardiert, weshalb er eine Wertung von 99% bei den Tomaten hat. Die wenigen Menschen, die den Film auch gesehen haben, geben hingegen meist die Minimalpunktzahl. Nicht nur wegen der kaum auszuhaltenden Geschichtsfälschung, sondern auch wegen den schlechten Kämpfen und den uninteressanten Charakteren.

    Das woke Hollywood hat ja schon viele Abscheulichkeiten produziert, aber das hier ist wohl ein ganz neuer Tiefpunkt.

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  • I'm Batman
    antwortet
    Das Problem ist, dass sich hier wieder die falschen rechtfertigen müssen. Ob jemandem "unwohl" ist, wenn weiße Männer Reggae spielen und Rastas haben (Dreadlocks sind zudem keine Kulturelle Aneignung, da diese in fast jeder Kultur schon vor tausenden Jahren vorkamen), dann sollen sie gehen. Ihr Unwohlsein ist irrelevant. Sie müssen sich rechtfertigen, sonst niemand.

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  • burpie
    antwortet
    Wer immer noch denkt, dass es sich um eine vorübergehende Erscheinung handelt -> https://www.focus.de/panorama/welt/g...123783403.html

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  • I'm Batman
    antwortet
    Ich weiß nicht, ob man damit nicht leben kann, das sollte man vielleicht überdenken. Ich kann auch damit leben, dass andere Personen eine andere Interpretation haben, akzeptieren muss ich diese dennoch nicht.

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  • Holger58
    antwortet
    Den Kern Deiner Aussage als Kritik kann ich akzeptieren, mit dem Umherwerfen der Begrifflichkeiten im Sinne von Klassifizieung aber nicht mehr.

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  • burpie
    antwortet
    Passend zum Thema -> https://www.musikexpress.de/wegen-j-...nannt-2175755/

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  • pollux83
    antwortet
    Zitat von I'm Batman Beitrag anzeigen
    Mir fehlt dazu immer noch eine wissenschaftliche Arbeit, die das binäre System bei Säugetieren widerlegt. Die Diskussion ist bei weitem nicht so weit, dass man das biologische binäre System ad acta legen kann, im Gegenteil. Wieso man nun ultrakonservativ oder ein religiöser Fanatiker sein muss, um neuere Thesen, die übrigens zu einem großen Teil das soziale Geschlecht ansprechen oder ältere, akzeptierte Ansätze, die Variationen innerhalb der binären Geschlechter behandeln, anders interpretieren, nicht direkt für die absolute Wahrheit zu feiern, ist mir unklar. Aber genau dieser infantile Duktus ist der Kern meiner Kritik an aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen.
    Trotz mehrfacher Aufforderung konnte mir noch niemand eine Person zeigen, die weder männlich noch weiblich ist, denn das würde ja dann die Existens eines 3. Geschlechtes beweisen. Ich bleibe also dabei und schließe mich der Schlussfolgerung aus der Doku "No More Boys and Girls" vom ZDF an, männlich und weiblich sind ein Kontinuum und jeder findet sich darauf wieder.

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  • I'm Batman
    antwortet
    Zitat von Holger58 Beitrag anzeigen
    Wer das behauptet ist weder zwingend Nationalist oder und Sozialist bzw. Nationalsozialist (da kommt der Begriff eigentlich her). Er ist in erster Linie Sexist oder vielleicht ein ultrakonservativer (u, unter Umständen auch ein religiöser) Fanatiker.
    Mir fehlt dazu immer noch eine wissenschaftliche Arbeit, die das binäre System bei Säugetieren widerlegt. Die Diskussion ist bei weitem nicht so weit, dass man das biologische binäre System ad acta legen kann, im Gegenteil. Wieso man nun ultrakonservativ oder ein religiöser Fanatiker sein muss, um neuere Thesen, die übrigens zu einem großen Teil das soziale Geschlecht ansprechen oder ältere, akzeptierte Ansätze, die Variationen innerhalb der binären Geschlechter behandeln, anders interpretieren, nicht direkt für die absolute Wahrheit zu feiern, ist mir unklar. Aber genau dieser infantile Duktus ist der Kern meiner Kritik an aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen.

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  • pollux83
    antwortet
    Ich bin mir ziemlich sicher, dass Begriffe wie "Faschismus" hier falsch verwendet werden, weil diese eine eigene Definition haben, aber jeder wird hoffentlich wissen was die Person damit aussagen möchte. Das Ganze folgt halt der Hufeisentheorie, dass radikale Gruppen, egal ob links oder rechts, sich der gleichen Methoden bedienen und entsprechend ähnlich handeln.

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