Wokeness, SJW und Genderpolitik - SciFi-Forum

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Wokeness, SJW und Genderpolitik

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  • Holger58
    antwortet
    Nochmal: Gendern ist für den Arsch! Setzt endlich das Grundgesetz Artikel 3 durch! In aller Klarheit Wer das nicht tut (als Privatperson, Arbeitgeber, Palamentarier od. Regierungsmitglied) handelt verfassungswidrig als Täter oder Beihelfer..
    (Früher galt sowas mal als Hochverrat mit der entsprechenden Strafe , soweit will ich allerdings nicht gehen)

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  • DefiantXYX
    antwortet
    In letzter Zeit ist mir auch in Talkshows aufgefallen, wie Leute einen ganz normalen Satz formulieren, mittendrin aber ins Stocken geraden und neu beginnen, weil ihnen selbst gerade auffällt, dass sie das gendern vergessen haben. Oder man spricht einen vollständige Satz und schießt unangenehme 2-3 Sekunden später noch ein *innen nach.
    Tja, früher hat man seine Sätze nochmal Korrektur gelesen um fehlende Kommas zu setzen, heute muss man gleich noch die Genderkorrektur anlegen.
    Ich bin nicht unbedingt stolz drauf, aber schließe mich hier gerne an, politisch inkorrekt zu bleiben.

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  • Holger58
    antwortet
    Na dann bin ich weiter stolz politisch inkorrekt..
    Zuletzt geändert von Holger58; 04.02.2022, 06:58.

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  • Karl Ranseier
    antwortet
    Zitat von Holger58 Beitrag anzeigen
    Sprache ist Kulturgut eines Volkes. Von oben dazu etwas zu Verordnen halte ich für Problematisch. Ficke bedeutete im Mittelalter einfach nur Tasche im Sinne von Geldbörse. Soll ich jetzt mein Kinderbuch von den 10 kleinen Negerlein verbrennen? (Bücherverbrennungen hatten wir in unserer Geschichte schon) Und was ist überhaupt "politisch korrekt". Ist jetzt Kritik an der Politik der israelischen Regierung "offiziell" Antisemitismus? Gendert nur weiter statt das Gleichheitsgebot der Geschlechter des Grundgesetzes endlich durchzusetzten, ist ja viel bequemer. Jammert nur weiter über die Unterwanderung der Kultur durch Emigranten, die die ihr durch Amerikanismen seit Jahrzehnten unsere Sprachkultur kritiklos zersetzen lasst. Tunnelblick ist halt wichtiger wie der Blick auf's Ganze..
    Einige deiner Fragen kann ich beantworten:
    1) 'politisch korrekt' ist ein Oxymoron. Einfach mal Corona-Nebeneinkünfte, Korruption und Vetternwirtschaft oder Neusprech 'Polit-Sponsoring' und 'Networking' und dazu die Pannen bei der Banden... ähh, Parteienfinanzierung usw. Revue passieren lassen und sich fragen, wann denn überhaupt mal in der Politik was korrekt im eigentlichen Wortsinn abgelaufen ist. Die von dir erwähnten Bücherverbrennungen fand die damalige zeitgenössische Politik übrigens auch korrekt.

    2) Amnesty International ist seit dieser Woche auf einem guten Weg, als anti-semitische Organisation eingestuft zu werden. Ein Bericht bezeichnete die israelische Innenpolitik als Apartheidssystem.

    Hoffnungsschimmer: Videospieler der alten Schule halten periphäres Sehen dem Tunnelblick gegenüber immer noch für überlegen.

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  • Holger58
    antwortet
    Sprache ist Kulturgut eines Volkes. Von oben dazu etwas zu Verordnen halte ich für Problematisch. Ficke bedeutete im Mittelalter einfach nur Tasche im Sinne von Geldbörse. Soll ich jetzt mein Kinderbuch von den 10 kleinen Negerlein verbrennen? (Bücherverbrennungen hatten wir in unserer Geschichte schon) Und was ist überhaupt "politisch korrekt". Ist jetzt Kritik an der Politik der israelischen Regierung "offiziell" Antisemitismus? Gendert nur weiter statt das Gleichheitsgebot der Geschlechter des Grundgesetzes endlich durchzusetzten, ist ja viel bequemer. Jammert nur weiter über die Unterwanderung der Kultur durch Emigranten, die die ihr durch Amerikanismen seit Jahrzehnten unsere Sprachkultur kritiklos zersetzen lasst. Tunnelblick ist halt wichtiger wie der Blick auf's Ganze..

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  • Karl Ranseier
    antwortet
    Also, kann eigentlich nicht mehr lange dauern. Es gibt da angeblich einen Bayern, der fühlte sich bei 'Horstwurst' sowohl verunglimpft als auch angesprochen. Hinter diesen Bayerns Stirne wohnt die Maute in der Birne....

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  • I'm Batman
    antwortet
    Ich warte auf den/die/das erste, was sich als Hanswurst, Lappen, Pissnelke oder Arschgeige identifiziert. Das ist das auch wieder vorbei mit der polit. Korrektheit.

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  • burpie
    antwortet
    Also, dass "Hanswurst" nicht, dafür aber "Penner" diskriminierend sein soll? -> https://www.deutschlandfunknova.de/b...rei-beleidigen

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  • pollux83
    antwortet
    Zitat von Kaff Beitrag anzeigen
    Yay, mehr "manufactured outrage" von der Rechten. Cucker Tarlson von Faux News war ja schon völlig ausser sich, Jordy Peterson emiriert von seiner Uni (nicht wegen m&m's aber zu viel Wokeness). Die Welt geht unter, schnell schnell, vielleicht mal wieder mehr Faschismus wagen (<- Sarkasmus, just in case) - weibliche m&m's müssen schliesslich sexy sein.
    Natürlich regt sich die Rechte darüber auf, die haben ja auch außer dem Stürmen des Kapitols nichts besseres zu tun.
    Allerdings trifft die Endaussage genau meinen Humor, denn irgendwie hat sie auch Recht.

    Aber ernsthaft, von Schokolinsen, die in ihrer Werbung mit ihren Maskottchen ganz offen Vore propagandieren, erwarte ich nun wirklich keine politische Korrektheit oder tiefgründige Charaktere. Werbung soll mich manipulieren um mehr zu kaufen und dabei möglichst unterhalten. Ich frage mich wirklich wie eine orangene Schokolinse mit Angstzuständen das schaffen will.

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  • Kaff
    antwortet
    Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
    https://mercatornet.com/everything-w...rebrand/77008/

    Der Artikel [dieses rechten Online-Magazins] beantwortet die Frage ob das gut oder schlecht ist auch gleich selbst.
    Yay, mehr "manufactured outrage" von der Rechten. Cucker Tarlson von Faux News war ja schon völlig ausser sich, Jordy Peterson emiriert von seiner Uni (nicht wegen m&m's aber zu viel Wokeness). Die Welt geht unter, schnell schnell, vielleicht mal wieder mehr Faschismus wagen (<- Sarkasmus, just in case) - weibliche m&m's müssen schliesslich sexy sein.

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  • pollux83
    antwortet
    M&Ms goes woke.

    Nein, kein Scherz. Sie haben wirklich vor die süßen Maskottchen zu verändern.
    "“We actually know Orange as the most relatable of the characters in the crew based on some conversations we’ve had with Gen Z, which we know is the most anxious generation,” Hwang explained. As of this week, Orange will suffer from anxiety in an effort to better connect with young people. Hwang said that Orange will “really embrace his true self, worries and all, and not be afraid to express it.”

    Green, meanwhile, has become a feminist activist. On the website, Green’s bio describes her “best quality” as “being a hypewoman for my friends”. It reads, “I think we all win when we see more women in leading roles, so I’m happy to take on the part of supportive friend when they succeed.” As part of this makeover, Green has ditched her go-go boots and seductive strut for a pair of sneakers."


    Der Artikel beantwortet die Frage ob das gut oder schlecht ist auch gleich selbst.
    "As is now customary in the woke revolution, looking good has more appeal than actually doing good. But is that what M&Ms customers are looking for?

    Nope. Millennials are looking for something more radical. All we have now is chocolate M&Ms and peanut M&Ms. So binary. So boring. M&Ms should go broke for woke. What I’d like to see is M&Ms that identify as broccoli and parsnips and brussels sprouts. That’s what I call inclusivity."

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Hana Soline Beitrag anzeigen
    Das ist der Punkt. Wenn ich einen aggressiv rassistischen, homophoben, antisemitischen, antidemokratischen Menschen mit Herrenrassedenken kritisiere, dann geht das immer nur so lange in Ordnung, wie dieser von mir kritisierte Mensch auch hellhäutig und am besten blond und blauäugig ist. Kritisiere ich aber einen aggressiv rassistischen, homophoben, antisemitischen, antidemokratischen Menschen mit Herrenrassedenken, der schwarze Haare und braune Augen hat, so sehe ich mich regelmäßig mit den unsäglichsten Vorwürfen konfrontiert. Und da frage ich mich auch immer: "Äh, Moment mal ... ich beurteile den Menschen nach seiner Einstellung und seinen Handlungen, du hingegen nach seiner Herkunft, aber ICH bin die Rassistin!???! Überleg mal bitte kurz!"
    Idioten gibt's immer auf beiden Seiten der Diskussion. Insofern, Deine Erfahrung habe ich selbst auch schon gemacht.

    So gibt es ja in Teilen des linken Spektrums auch die Ansicht, das Antisemitismus nur ein Problem von rechts ist. Oder es wird islamistischer Antisemitismus ausgeblendet, weil man ja pro Migration ist. Oder Frauengleichberechtigung hört da auf, wo es um Familienverhältnisse und Zwangsehen unter Migranten geht, weil das ja eine schützenswerte Form von kultureller Vielfalt sei.

    Ich denke, es bringt eben mehr, wenn man sich die Betroffenen mal selbst anhört. Wie empfinden diese negative Bezeichnungen mit 'schwarz', was erzählen Frauen vom Begrabschen und plumpen sexistischen Anmachen, usw. Ja, auch hier gibt es immer wieder -sowohl beschönigend wie übertrieben verurteilend- Einzelmeinungen. Aber ich denke, oft kann man schon einen Trend erkennen. Und den sollte man dann auch ernst nehmen.

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  • endar
    antwortet
    Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
    Ich finde, dass die ganze Diskussion unnötig aufgepusht wird.
    Meinst du diesen Thread? Da stimme ich zu. Entspannt euch mal. Die meisten Beiträge hier sind kein Stück besser als das, was sie kritisieren - nur mit umgekehrtem Vorzeichen.

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  • pollux83
    antwortet
    Auch wenn es hier wohl niemand jemals sehen wird, so ist High Guardian Spice doch eine Erwähnung wert. Der Grund ist nicht der Serie selbst, sondern die Leute dahinter, die mal wieder glauben dass Eigenschaften wie "trans" oder "lesbisch" für einen Charakter ausreichend sind und "Diversität" eine gute Geschichte ausmacht.

    Das Problem sind aber nicht nur die offen sexistischen Schreiber hinter der Serie, sondern dass Crunchyroll, die das eingenommene Geld eigentlich für Anime und die Verbesserung der Zustände in Japan ausgeben sollten, das Geld lieber in diesen "Crunchyroll Original Anime" gesteckt haben, was ihnen allein schon heftige Kritik eingebracht hat. Aber ist der "Anime" wenigstens gut?

    Die Antwort ist nein. Es gibt zwar Szenen die gut und unterhaltsam sind, aber das sind Ausnahmen. Die Dialoge sind erzwungen bis schlecht, der Zeichenstil ist nicht Anime, sondern Steven Universe, und die Animation ist am besten beschreibbar mit billig. Hintergrundcharaktere stehen so still wie Statuen, Größen wechseln von Szene zu Szene, die Perspektive hat keine Konsistenz und es wurde sogar fleißig mit Photoshop gearbeitet, wtf. Wo auch immer das Geld geblieben ist, es ist definitiv nicht in der Animation gelandet. In der Geschichte allerdings auch nicht, denn die ist ermüdend bis langweilig. Es gibt zwar sowas wie Potential, aber das wird konsequent nicht genutzt.

    High Guardian Spice ist dadurch ein sehr unterdurchschnittlicher "Anime", über den niemand reden würde, wäre es nicht von Crunchyroll und diesen untalentierten umstrittenen Schreibern produziert worden.

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  • Hana Soline
    antwortet
    Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
    Ein Mensch ist ein Mensch und soll auch nur als Mensch behandelt werden und beurteilt nur aufgrund seiner Taten.
    Das ist der Punkt. Wenn ich einen aggressiv rassistischen, homophoben, antisemitischen, antidemokratischen Menschen mit Herrenrassedenken kritisiere, dann geht das immer nur so lange in Ordnung, wie dieser von mir kritisierte Mensch auch hellhäutig und am besten blond und blauäugig ist. Kritisiere ich aber einen aggressiv rassistischen, homophoben, antisemitischen, antidemokratischen Menschen mit Herrenrassedenken, der schwarze Haare und braune Augen hat, so sehe ich mich regelmäßig mit den unsäglichsten Vorwürfen konfrontiert. Und da frage ich mich auch immer: "Äh, Moment mal ... ich beurteile den Menschen nach seiner Einstellung und seinen Handlungen, du hingegen nach seiner Herkunft, aber ICH bin die Rassistin!???! Überleg mal bitte kurz!"

    Und das bringt uns dann wieder hierhin:
    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Ganz einfach, nach Kontext wird nicht mehr gefragt noch nach anderen Dingen
    Es geht um vermeidliche moralische Überlegenheit.
    Zuletzt geändert von Hana Soline; 24.10.2021, 13:56.

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