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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Ein Hinweis: Wegen des Foren-Backups fehlen in diesem Thread ein paar Beiträge von heute, 21.11., die im Internet-Nirwana gelandet sind.

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  • textor
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Stimmt, wenn neben mir jemand tot geschlagen wird, drehe ich mich auch einfach rum und schaue weg, muss die Polizei regeln.
    Das ist auch das grosse Problem der UKR. Es gibt eben keine (Welt) Polizei, die das "regelt". Sie haben sich zwar der NATO angenähert und mit ihnen Truppenübungen veranstaltet, sogar in der UKR. Auslöffeln müssen sie die Suppe letztlich selber, kein einziger NATO Soldat will/wird für die UKR sterben.
    Selenski ist (gefühlt) hauptsächlich damit beschäftigt, die Moral oben zu halten, was zunehmend schwieriger wird, je länger der Krieg dauert.

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  • QeyliS II
    antwortet
    Rossianische Angriffe der Rossianer. Ich hau mich wech

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  • Stargamer
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Eins noch, warum erzählst du du hier ständig was von Zwergtintenfischen?
    Fehlendes Wissen gepaart mit Selbstüberschätzung. cowboy bebop lernt es einfach nicht lieber die üblichen deutschen Versionen zu nutzen und bleibt bei den eigenen, meistens falschen Versionen die sonst keiner verwendet und glaubt damit irgendwie besser zu sein als alle anderen. Die Zwergtintenfische sind im Endeffekt sind ja nur die Spitze des Eisbergs, da sind
    noch mehr Namen, falsch wie immer. Manche lernen, cowboy bebop offensichtlich nicht.

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  • pollux83
    antwortet
    Ich höre auch immer das schöne Argument: "Wenn Putin so viel Angst vor der NATO hat, warum stehen seine Truppen dann nicht an der finnischen Grenze?"
    Hat Putin keine Truppen mehr? Oder sind ihm etwar die Leute in Grenznähe egal? Sogar aus Königsberg sollen immer mehr Truppen abgezogen worden sein. Wissen die Leute da eigentlich, dass Putin sie so bereitwillig opfern würde?

    Und wir sollten auch nie vergessen, dass Russland und die USA nur 3,8 km von einander entfernt sind.

    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    Ist die europäische Wirtschaft ohne russisches Erdgas zusammengebrochen?
    Dreht Putin nicht gerade Österreich das Gas ab? Da war doch was.

    Aber hier möchte ich mal die Ampel loben. Von den ganzen prophezeiten Stromabschaltungen habe ich nichts mitbekommen und meine Heizung lief auch immer.

    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    Bei der jetzigen Produktion hat Russland in 25 bis 30 Jahren kein Erdöl mehr. Bereits seit 9 Monaten kann Russland keine raffinierten Erdölprodukte mehr exportieren und importiert sogar aus Belarus.
    Das wäre mir neu. Das kenne ich eigentlich nur von S.-A., wo gesagt wird, das Öl geht denen langsam aus.
    Dass ein Staat wie Russland Ölprodukte importieren muss, kann auch daran liegen, dass die Raffinerien nicht mehr funktionieren. Siehe hierzu Venezuela. In Russland gab es ja auch einige Brände, nachdem die Drohnen erfolgreich gestoppt wurden.
    Kann hier aber auch daran liegen, dass alles auf Teibstoff umgestellt wurde.

    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    Waffen will auch niemand mehr aus Russland kaufen, Besonders Indien orientiert sich da westlich. Und der Iran hat gerade den Kauf von S-400 aus Russland storniert.
    Schon vor dem Krieg gingen die Verkäufe zurück. China kopiert inzwischen die russischen Panzer gut genug und verkauft sie nun selbst. Indien schaut sich sowieso überall um und kauft bei jedem. In Einzelfällen hat auch die USA Druck gemacht, aber insgesamt sind einfach die Großkunden weggefallen.

    Jetzt hat Russland sowieso keine Exportgüter mehr und so schnell wird sich auch keiner finden, der viele russische Panzer kaufen möchte, so schlecht wie sie in der Ukraine abschneiden.

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von cowboy bebop Beitrag anzeigen
    Und alle, die fordern, dass die NATO eingreifen soll: Seid ihr des Wahnsinns? Erstens ist Ukraina kein NATO-Mitglied. Es ist gar nicht unsere Pflicht, denen mit deren Problemen zu helfen. Ukraina wollte auch selber diesen Krieg, sonst hätte man sich nicht im Vorfeld so verhalten und muss dann selber mit den Konsequenzen leben.
    Stimmt, wenn neben mir jemand tot geschlagen wird, drehe ich mich auch einfach rum und schaue weg, muss die Polizei regeln. Und wenn ich beim Weglaufen jemanden sehe der Hunger leidet, kann mir das auch egal sein, solange mein Bauch voll ist.
    Ich schaue gerade the Walking Dead erneut durch, du würdest da wunderbar reinpassen. Nur auf sich selbst schauen und auf den eigenen Vorteil bedacht sein. Zum Glück ist unsere Gesellschaft noch nicht soweit gesunken, auch wenn der Trend dahin geht.

    Zum zweiten Teil kann man nur wenig neues sagen, den Mist erzählst du hier ja immer wieder, Argumente dagegen bringen überhaupt nichts.

    Eins noch, warum erzählst du du hier ständig was von Zwergtintenfischen?

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Wieso lehnen China und Indien den Zahlungsverkehr in Rubel ab? Warum gibt es bereits Zahlungsverkehr in Naturalien (Südfrüchte gegen Erbsen)? Aufgrund der Leitzinserhöhungen auf 21 % (Bei den G20 Staaten sind diese nur in Argentinien und Türkei höher, sonst wesentlich niedriger) sind die Hypothekenzinsen bei 25 % und der Wert des $ steigt nahezu jede Woche um 1 Rubel (Der Rubel fällt auch gegenüber Yuan, Rupie, €, Franken, Yen, Franken...) Geringverdiener müssen bereits 50 % des Lohns für Lebensmittel ausgeben).

    Ist die europäische Wirtschaft ohne russisches Erdgas zusammengebrochen? Bei der jetzigen Produktion hat Russland in 25 bis 30 Jahren kein Erdöl mehr. Bereits seit 9 Monaten kann Russland keine raffinierten Erdölprodukte mehr exportieren und importiert sogar aus Belarus.
    Waffen will auch niemand mehr aus Russland kaufen, Besonders Indien orientiert sich da westlich. Und der Iran hat gerade den Kauf von S-400 aus Russland storniert.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Hast Du schon mal was von "Satellitenfotos" gehört?

    Es gibt tatsächlich "YouTube-Kasper" die diese Fotos Stück für Stück durchzählen und anhand von Referenzfotos (russisches Artillerie--Museum, Freiluft) abgleichen, was jedes Stück ist.
    Diese Depots sind auch schlecht bewacht, so dass im niedrigen Flug Drohnen den Zustand der Waffen überprüfen können.

    Die schweren Waffen wurden bereits in vier Depots so konzentriert, dass man sich in einem Depot auf die Instandsetzung eines Typs, Kampfpanzer, Schützenpanzer, Artillerie konzentriert.
    Depots in der Nähe zum Pazifik sind schon ziemlich "blank".

    70 kampfunfähige russische Soldaten pro km² nennst Du erfolgreich? Die nach dem 24. Februar 2022 eroberten Gebiete machen etwa 0,5 % der Fläche der russischen Föderation (oder 4 % der Ukraine) aus.
    Diese 0,5 % sind auch der Anteil der verloren russischen Bürger an der Gesamtbevölkerung, wobei Russland aufgrund der demografischen Katastrophe ohnehin jährlich mehrere Hunderttausend Bürger verliert, schlimmer noch: Es werden jährlich mehr Russen Rentner (> 1,5 Millionen) als geboren werden (2023 1,2 Millionen). Diese 0,5 % der Bürger sind rund 2 Prozent der arbeitsfähigen Männer. Ähnlich wenige Geburten gab es auch 1943 und 1944 während des großen vaterländischen Krieges, was weiterhin "Dellen" bei den Geburtenzahlen alle 25 bis 30 Jahre zur Folge hat.

    Über die russische Ökonomie hast Du Dich sicherlich bereits objektiv informiert.

    Wer die Ursache von Hass ist, dürfte eigentlich eindeutig sein. Rund 140 Staaten ( bei 7 Gegenstimmen) haben bei der Generalversammlung der UN den russischen Angriffskrieg verurteilt und die rund 50 Staaten der Ramstein Kontaktgruppe vertreten rund 2 Drittel der Weltwirtschaft.

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  • cowboy bebop
    antwortet
    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    Das sind 2 verschiedene Szenarios. Ist die Ukraine gezwungen, in den nächsten Monaten einem "Frieden" nach russischen Vorstellungen zuzustimmen, kann Russland in den nächsten Jahren modernisieren und aufrüsten, bei zudem schrittweiser Aufhebung der Sanktionen.
    Ja und? Machen doch die NATO-Staaten ja auch. Und Rossia greift die NATO nicht an. Dafür sind die militärisch zu überlegen. So dumm ist da keiner. Jeder, der was anderes behauptet, betreibt Stimmungsmache.

    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    Dauert der Krieg noch 2 Jahre oder länger, wird Russland militärisch und ökonomisch ruiniert, bei weiterer Verschlechterung der Demographie: Zu wenig Männer und zu viele Menschen in Rente. Dazu bleibt die Fertilitätsrate während des Kriegs weiter niedrig.
    Dazu gewinnt der Westen Zeit, selber aufzurüsten. Dann wären z. B. Schweden, Finnland, Polen und Tschechien bereits Russland ökonomisch überlegen. Jetzt haben diese 4 Staaten bereits 80% der ökonomischen Kraft Russlands.
    Du vergisst da was: Rossia hat Ressourcen, Polska oder Cesko gar keine. Was bringt mir eine krasse Fabrik voller Arbeiter in Praha, die 1 Jahr lang produzieren kann, dann aber nicht mehr, weil der Nachschub an Ressourcen fehlt? Was bringt die Fabrik dort, wenn die Löhne steigen (man will sich ja den anderen EU-Staaten, allen voran Deutschland angleichen) und der Hersteller sagt, dass er nach Bulgaria auswandert, weils dort billiger ist? Durch die dicke Verknüfung zur EU-Wirtschaft ist man abhängig von dieser. Rossia hat das nicht. Die haben keine Abhängigkeit von anderen. Der Rubel ist dort immer so viel wert wie die Ressourcen in dem Land, das den Rubel heraus gibt. Und Ressourcen sind eine Menge verfügbar und können gleich vor Ort verarbeitet werden in Fabriken, die nicht mal eben ins Nachbarland auswandern. Welche Ressource hat Cesko zu bieten, die ihren Einwohnern einen gewissen wert gibt? Welche Polska? Bier-Toruismus? Die halbe EU lebt nur von Toruismus, gefühlt die halbe USA nur vom Unterhaltungssektor. Damit gewinnt man keinen möglichen Krieg, keine Chance. Deswegen ergibt es überhaupt keinen Sinn, nur diese paar kleinen EU-Länder zu als Vergleich heran zu ziehen und daraus irgendwleche Überlegenheitsgefühl-Schlüsse zu ziehen. Das ist „sich selbst blenden“. Und zweitens vergessen so viele Zhongguo. Zhongguo hat ein Problem mit den Alleingängen der und dem Hohen Roß USA. Wenn die Chance besteht, die USA massivzu schwächen, dann nehmen die die mittlerweile, denn Zhongguo hat auch viele Ressourcen und zudem die Wirtschaftskraft und einfach personelle Überlegenheit. Mit Rossia als möglichen und wahrscheinichen Partner, also deren nochmal größeren Ressourcenreichtum und militärischer Erfahrung und Gewichtung wären deren Chancen noch besser, das zu erreichen. Wenn Zhongguo halt Rossia mit seiner Wirtschaftskraft beisteht, dann spielt die von Cesko oder Polska mal so gar keine Rolle mehr, da selbst die EU mit der USA zusammen da nichts entgegen setzen können langfristig. Es ist also dumm, das herauszufordern, indem man sich als NATO verhält wie der Herrscher der Welt.

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  • cowboy bebop
    antwortet
    Man sollte Rossia nicht unterschätzen. Momentan erlangen sie relativ zu früher riesige Geländegewinne und das kommt nicht von sonstwo her. Es gibt mehr als genug Frontberichte von ukrainaischen Soldaten, dass rossianische Angriffe teilweise imense personelle Übermacht haben (kann man also nicht als Propaganda warten), der ukrainaische Soldat also gar keine Chance hat, irgendetwas länger verteidigen zu können geschweige denn zurück zu erobern. Da spielt es keine Rolle, ob Deutschland oder wer auch immer nun krass mehr Munition liefert, denn wenn keiner mehr da ist, das Gewehr zu halten … Auch frage ich mich, woher irgendwelche Youtube-Kasper wissen wollen, wie gut oder schlecht Depots und Produktionsketten Rossias gefüllt sind. Das ist doch auch alles nur Glaskugelei. Auch sagt die Nutzung von älterem material gar nichts aus. Das kann alles und nichts heißen. Warum sollte man aus militärisch-strategischer Sicht beispielsweise an Frontabschnitten, wo es gut läuft und die Gegenwehr gering ist, überhaupt das beste Material nutzen? Braucht man doch nicht. Genauso kennt man es ja, dass altes Material tendentiell einfacher zu reparieren ist. In Rossia, wo teilweise das Leben in abgelegenen Siedlungen harsch ist, gibt es genug Leute, die auch mit wenig Zeug ziemlich erfinderisch umgehen können. Da nutzt man auch lieber ein zusammengebasteltes Etwas als gar nichts. Dem typischen Deutschen oder sagen wir europäischen NATO-Militär traue ich sowas immer seltener zu, weil immer mehr Leute kaufen lieber irgendwas bei Amazon oder Rheinmetall neu, als mit anderem Zeug doch irgendwie klar zu kommen. Ich hoffe, es ist ersichtlich, was ich damit meine. Ja nett für den Ukrainaer, wenn der Deutsche den krass geile hightech Multikopter liefert. Nur was bringt das im großen Bild, wenn das Ding beschädigt wird, was es früher oder später wird, man dann aber 1 Jahr auf Ersatzteillieferung aus San Francisco warten muss (weil das kapitalistische System das so vorsieht, bringt ja mehr Profit), während der Rossianer seine kaputtes Panzerfahrzeug Baujahr 197X in der grauen Zone 30 Tage später, weil man das Gelände mit der höheren Mannkraft erobern konnte, das Panzerfahrzeug mit lokal verfügbaren oder schnell besorgbaren Teilen und Fantasie doch notdürftig repariert bekommt und wieder einsetzen kann?

    Ich meine halt: Pauschal zu sagen, Rossia ist doof und die NATO bummst alles weg, weil Rheinmetall, der geile Sponsor vom BVB, also angeblich überlegene, westliche Konzernkraft, 3 Bomben mehr vom Fließband wirft als zu Friedenszeiten, ist mir einfach viel zu überheblich und gefährlich. Man schafft mir da viel zu viel eigene Fallhöhe.

    Zu der Atomgeschichte: Warum sollte Rossia eine Atomwaffe einsetzen? Aufgrund der momentanen und schon länger andauernden strategischen Initiative besteht dafür überhaupt kein Grund. Setzt Rossia irgendwo in Ukraina eine Atomwaffe ein, kontaminieren die selbst die Gebiete, die sie einnehmen wollen, riskieren sogar aufgrund der vorherrschenden Westwinde, dass fallout sogar bis ins eigene Kernland kommt. Zudem weiß jeder, dass dann Reputation gegenüber neutralen und verbündeten Staaten fällt. Wozu also machen, wenn es gerade gut läuft? Natürlich warnt man andere Atommächte, die Rossia feindlich gesinnt sind, dass wenn Rossia von denen angegriffen wird, dass sie, wenn es keine andere Möglichkeit mehr gibt, auch final atomar antworten. Nur das macht indirekt jeder mit Atomwaffen. Andersrum würden sich die USA genauso verhalten, wenn deren Land bedroht ist, von einer anderen atomaren Übermacht erobert zu werden. Allein der Besitz von Atomwaffen ist eine Drohung gegenüber allen anderen. Da brauchen die USA, France oder das UK nicht wie Engel tun. Allein dass sie selber Atomwaffen haben nehmen sie sich gegenüber anderen, schwächeren Nationen auch sehr viel mehr raus, besonders die USA.

    Und alle, die fordern, dass die NATO eingreifen soll: Seid ihr des Wahnsinns? Erstens ist Ukraina kein NATO-Mitglied. Es ist gar nicht unsere Pflicht, denen mit deren Problemen zu helfen. Ukraina wollte auch selber diesen Krieg, sonst hätte man sich nicht im Vorfeld so verhalten und muss dann selber mit den Konsequenzen leben. Die NATO ist auch nicht in Sudan oder so mit marschiert. Warum also so krass wehement Ukriana? Ich will jedenfalls nciht die Drecksarbeit der USA machen. Zweitens müssen wir dann alle selber an die Front oder werden als Kriegsdienstverweigerer in den Knast gesteckt. Wollt ihr das? Ernsthaft? Unser aller Leben ist dann vorbei und auch der Liebsten, die zurück bleiben in den Ballungszentren, wo dann, sollte Rossia am Ende wegen der massiven NATO-Überlegenheit der Besetzung nahe stehen, die Atomrakten auf Berlin, Frankfurt, München, Hamburg etc. fallen. Zumal Rossia gar nicht so unterlegen ist, denn wenn die NATO ernst macht, dann macht das auch Zhongguo und die haben die beiden haben die personelle und wirtschaftliche Überlegenheit. Dann ist vorbei mit dem Wohlstand hier. Dass die NATO-Länder allesamt so dumm sind, diese beiden in die Arme zu treiben und deren Hass auf uns größer und größer zu machen, obwohl man vor 15 bzw. 20 Jahren noch echt gut miteinander klar kam. Es ist so immens dumm, hier weiter und weiter zu eskalieren, nur wegen ein paar BlackRock assets im Donbas. Was wir alle brauchen ist Diplomatie, auch eine Diplomatie, die andere nicht so immens ausgrenzt, so wie die EU und die USA der letzten 15 Jahre das immer weiter voran getrieben haben.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Aus Sicht der osteuropäischen NATO-Staaten dürfte der derzeitige Verlauf des Krieges eher günstig sein. Derzeit verliert Russland das schwere Material einer Brigade pro Tag und das eingesetzte Material wird immer älter.
    Wenn sich jemand das Leeren der Depots ansehen will, empfehle ich die Videos von Covert Cabal. Am Ende der Videos sind Grafiken, wieviel von welchem Waffentyp vor drei Jahren und jetzt noch in den Depots ist, und manchmal mit der Einschätzung, wie viel davon sehr hohen Instandsetzungs-Aufwand hat, oder irreparabel ist.
    Bei der russischen Artillerie wirkt sich das schon massiv aus. Anfang 2024 wurden noch 8x so viele russische im Vergleich zu ukrainischen Granaten verschossen, vor etwa 1 Monat war das Verhältnis noch 2:1 und dass, obwohl das westliche Ziel, 1 Million Granaten an die Ukraine zu liefern, erst gerade jetzt, mit 8 Monaten Verspätung erreicht wurde.

    Noch mal zum einleitenden Satz: Diese Zeit nutzen die osteuropäischen Staaten, besonders Polen zur eigenen Aufrüstung. Dort will man 5 Prozent des BIP für die Verteidigung ausgeben.
    Der große Unterschied zur Ukraine ist auch, dass die Luftwaffe und Marine der NATO gegenüber Russland konventionell überlegen ist.

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  • WilliamT.Riker
    antwortet
    Putin droht wiedermal mit der Atomkeule und ein zögernder Kanzler schadet dem Ansehen Deutschlands. Wenn kleinere Länder mehr Waffen liefern, die bis nach Moskau schießen können, wovor hat dann der Olaf Angst? versteh ich nicht. Putin wird sowieso seine taktische Atombombe zünden. Früher oder später. Trump wird die Ukraine teilen wollen, weil ihm die Ukraine völlig scheißegal ist, genau wie die Nato. Der will einfach nur ein amerikanisches "Paradies" errichten und andere Länder jucken den nicht. Der Ukraine läuft also die Zeit davon und das Zögern des Kanzlers ist schlecht. Wenn es so weitergeht dann gewinnt Putin und dann geht es in 5-10 Jahren in andere ehemalige Sowjetunion Länder.

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  • pollux83
    antwortet
    Bei der aktuellen Offensive der Ukraine schließe ich mich den Skeptikern an. Was wollen die da genau? Militärische Ziele gibt es da kaum welche. Das Ganze ist maximal medianwirksam und erfordert eine Reaktion Russlands, aber an der Front wären die Truppen sicherlich besser eingesetzt worden.
    Das kann hier ganz schnell nach hinten losgehen, aber warten wir mal ab, was da die nächsten 2 Monate so passiert.

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  • burpie
    antwortet
    Jeder 14. sind keine 5% ...egal. Aber es gibt auch gute Nachrichten -> Hessen: Kein Ersatzpass für wehrpflichtige Ukrainer (berliner-zeitung.de)
    Hoffentlich setzt sich das bald in allen Bundesländern durch ...

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Ungefähr 5 % von Deserteuren waren bei jedem Krieg auf jeder Seite durchaus normal.

    So, wie russische Soldaten verheizt werden, haben diese allerdings kaum eine Chance sich von der eigenen Truppe abzusetzen.
    Im umgepflügten Gelände gibt es kaum eine Gelegenheit sich zu verstecken.

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