Ich bin !!! Fasslungslos !!! und gleichzeitig : Wenn wunderts ?
Erst hat der Bundestag beschloßen das man der Vorratsdatenspeicherung zustimmt und läßt nun ab 2008 sämtliche Internet- und Telefonie-Verbindungsdaten für ein halbes Jahr speichern. Generalverdacht nenn ich das ! Und das gegen alle Bürger !
Unschuldsvermutung Ade !
E-Mail überwachung gibts ja schon...
Und dann das :
Aber wie gesagt : Wenn wunderts ?
Geh ich heute in einen Supermarkt ist der Kunde nicht mehr König sondern steht auch dort unter Generalverdacht...
Ich habe kein Auto folglich muss ich einen Rucksack mit nehmen...
Kassieren sagen Plötzlich : "Ich möchte in ihre Tasche sehen !"
Als ob man ein Dieb wäre...
Einmal ging ich mit meinen Mottoradhelm und meinen Ruckack in einen Supermarkt da solte ich mal wieder meinen Rucksack öffnen, damit sie rein sehen können... Was ich damals tat...
Dann wurde ich ersthaftig gefragt ob der Helm den ich in der Hand habe von ihnen stamme... Weil sie ja auch Mottradhelme verkaufen wurden !!!!!!
Ich hab mich beschwert, schließlich war das meiner...
Eine Zeitlang hab ich mich kaum noch getraut einkaufen zu gehen, fast überall steht man unter Generalverdacht ein potenzieller Dieb zu sein...
Bis es mir eines Tages reichte... ich suchte im internet, ob die das dürfen und ?
Dann laß ich das :
und mehr auf anderen seiten...
Jetzt werde ich, und hab auch vor einer Woche sogar gemacht, Nein sagen...
Wen sie also fragen "Darf ich in ihre Tasche sehen ?"
Sage ich : "Nein, das möchte ich nicht !"
Schließlich kann ja sogar folgedes Szenario eintreten... Ich geh heute in ein Rewe kaufe dort Maggi... Und anderes Zeug... Dann geh ich nach hause uns pack aus...
Am nächsten Tag merke ich da sich z.b Kartoffen vergessen habe und gehe wieder ins Rewe...
Dann würde ich wieder gefragt :
"Darf ich in ihre Tasche sehen"...
Ich würde mit ruhigen Gewissen sagen "ja", weil ich hab ja nichts zu verbergen, wie viele sagen, und mache die Tasche auf und die sehen plötzlich eine Maggi Flasche da...
Dann würden die mich des Diebstahls bezichtigten, dabei hätte ich die gestern dort gekauft gehabt aber blos diese aber vergessen aus meinen Rucksack zu tun und die Quittung von gestern läge zu hause...
Das käme dann bei raus...
Ich lasse es jetzt immer darauf ankommen...
Ich sage jetzt immer "Nein !" und wenn die das nicht akzeptieren, bitte sollen sie die Polizei hohlen, dann werde ich denen aber sagen, das wenn bei der Polizeichlichen Taschenkontrolle nichts bei heraus kommt und ich unschuldig bin, anzeige gegen sie erstatten werden wegen Freiheitsberaubung !
Die meisten wissen nicht das sie sich nicht in die Tasche sehen lassen müssen.
Und jeder der sich rein kucken lässt sorgt dafür das das alles nur noch schlimmer wird...
Im kleinen wie im großen - Totale Überwachung !!!
Das nächste mal sage ich wenn die mich fragen :
"Darf ich in ihre Tasche sehen ?"
"Wollen sie auch meine Unterhose sehen ? Nein dürfen sie nicht..."
Willkommen in der Zukunft... Die Zukunft ist jetzt...
Währet den anfängen....
Aber es sagen ja immer noch genug : "Ich hab ja nichts zu verbergen..."
Dominion

Erst hat der Bundestag beschloßen das man der Vorratsdatenspeicherung zustimmt und läßt nun ab 2008 sämtliche Internet- und Telefonie-Verbindungsdaten für ein halbes Jahr speichern. Generalverdacht nenn ich das ! Und das gegen alle Bürger !
Unschuldsvermutung Ade !
E-Mail überwachung gibts ja schon...
Und dann das :
Lückenlose Kontrolle
Im niedersächsischen Stade werden die 1700 Einwohner eines Stadtviertels rund um die Uhr überwacht: Mit über 300 Videokameras, 100 weitere sollen noch installiert werden. Mit der Begründung, »Straftaten« so besser dokumentieren zu können, hatten die Wohnungseigentümer unlängst beschlossen, alle Plätze, die Haus*eingänge, Fahrstühle und Treppenhäuser sowie die Müllpavillons mit moderner Technik zu überwachen.
Die »Bevölkerung will die Kameras nicht – sie müssen wieder weg«, forderte am Freitag der Vertreter des Stader »Sozialbüros«, Werner Gutmann, im Gespräch mit junge Welt. In der ehrenamtlich betriebenen Einrichtung werden unter anderem Erwerbslose, aber auch Geringverdiener, kostenlos beraten. Rund 70 Prozent der Bewohner des Viertels zählen zu diesem Personenkreises. Seit Installation der Kameras fühlten sich die Bewohner »wie in einem Knast«, sagte ein junger Mann aus der Breslauer Straße.
Solche Einwände zählen bei den Eigentümern der 660 Wohnungen nicht, die sie schon 1986 nach der Pleite der gewerkschaftseigenen Neue Heimat gekauft hatten – zu Spottpreisen und häufig als reines Renditeobjekt. Die Eigentümerversammlung argumentiert laut Gutmann damit, daß die zahlreichen leerstehenden Wohnungen besser vermietet werden können, wenn »gefühlte Sicherheit« ins Viertel einkehre. Für die Kameras zahle das Bund-Länder-Programm »Soziale Stadt« obendrein noch Zuschüsse.
Die ständige Beobachtung sei nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts ein unzulässiger Eingriff in das »Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung«, sagt der Stader Rechtsanwalt Rainer Kattau. Vor der Installation der Kameras hätten deshalb die Mieter zustimmen müssen. Kattau vertritt mehrere Mandanten, bei denen die um 180 Grad schwenkbaren Geräte direkt vor den Wohnungstüren angebracht wurden.
»Das ist weniger dramatisch, als es scheint«, sagt hingegen der Chef der Stader Stadtverwaltung, Dirk Kraska. Rechtliche Probleme gebe es schon deshalb nicht, weil die mit einem Bewegungsmelder ausgerüsteten Kameras auf Privatgrundstücken stünden. Die Aufzeichnungen würden zudem nach sieben Tagen gelöscht. Doch zuvor wird das Filmmaterial laut Gutmann ausgewertet: durch die Hausmeister der Eigentümergemeinschaft. Und jetzt hätten viele Bewohner Angst, daß diese das Material mißbrauchen könnten. Denn die Kontrolleure kontrolliere in Stade niemand. »Das ist der Gipfel der Unverschämtheit«, sagte Jan Korte, Innenpolitiker der Bundestagsfraktion Die Linke, am Freitag gegenüber junge Welt. Zur Auswertung des Filmmaterials müsse geschultes Personal sowie ein Datenschutzbeauftragter eingesetzt werden.
Doch der Wahnsinn kennt in Stade keine Grenzen: An den Mülltonnen seien jetzt auch Chipanlagen installiert worden, berichtete am Freitag der Sprecher der Linkspartei in diesem Viertel, Klaus Stahncke. Die Tonnen ließen sich jetzt nur noch mit Hilfe eines persönlichen Chips öffnen. Damit lasse sich jetzt exakt nachprüfen, wer um welche Uhrzeit Müll eingeworfen habe.
QUELLE Junge-Welt
Im niedersächsischen Stade werden die 1700 Einwohner eines Stadtviertels rund um die Uhr überwacht: Mit über 300 Videokameras, 100 weitere sollen noch installiert werden. Mit der Begründung, »Straftaten« so besser dokumentieren zu können, hatten die Wohnungseigentümer unlängst beschlossen, alle Plätze, die Haus*eingänge, Fahrstühle und Treppenhäuser sowie die Müllpavillons mit moderner Technik zu überwachen.
Die »Bevölkerung will die Kameras nicht – sie müssen wieder weg«, forderte am Freitag der Vertreter des Stader »Sozialbüros«, Werner Gutmann, im Gespräch mit junge Welt. In der ehrenamtlich betriebenen Einrichtung werden unter anderem Erwerbslose, aber auch Geringverdiener, kostenlos beraten. Rund 70 Prozent der Bewohner des Viertels zählen zu diesem Personenkreises. Seit Installation der Kameras fühlten sich die Bewohner »wie in einem Knast«, sagte ein junger Mann aus der Breslauer Straße.
Solche Einwände zählen bei den Eigentümern der 660 Wohnungen nicht, die sie schon 1986 nach der Pleite der gewerkschaftseigenen Neue Heimat gekauft hatten – zu Spottpreisen und häufig als reines Renditeobjekt. Die Eigentümerversammlung argumentiert laut Gutmann damit, daß die zahlreichen leerstehenden Wohnungen besser vermietet werden können, wenn »gefühlte Sicherheit« ins Viertel einkehre. Für die Kameras zahle das Bund-Länder-Programm »Soziale Stadt« obendrein noch Zuschüsse.
Die ständige Beobachtung sei nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts ein unzulässiger Eingriff in das »Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung«, sagt der Stader Rechtsanwalt Rainer Kattau. Vor der Installation der Kameras hätten deshalb die Mieter zustimmen müssen. Kattau vertritt mehrere Mandanten, bei denen die um 180 Grad schwenkbaren Geräte direkt vor den Wohnungstüren angebracht wurden.
»Das ist weniger dramatisch, als es scheint«, sagt hingegen der Chef der Stader Stadtverwaltung, Dirk Kraska. Rechtliche Probleme gebe es schon deshalb nicht, weil die mit einem Bewegungsmelder ausgerüsteten Kameras auf Privatgrundstücken stünden. Die Aufzeichnungen würden zudem nach sieben Tagen gelöscht. Doch zuvor wird das Filmmaterial laut Gutmann ausgewertet: durch die Hausmeister der Eigentümergemeinschaft. Und jetzt hätten viele Bewohner Angst, daß diese das Material mißbrauchen könnten. Denn die Kontrolleure kontrolliere in Stade niemand. »Das ist der Gipfel der Unverschämtheit«, sagte Jan Korte, Innenpolitiker der Bundestagsfraktion Die Linke, am Freitag gegenüber junge Welt. Zur Auswertung des Filmmaterials müsse geschultes Personal sowie ein Datenschutzbeauftragter eingesetzt werden.
Doch der Wahnsinn kennt in Stade keine Grenzen: An den Mülltonnen seien jetzt auch Chipanlagen installiert worden, berichtete am Freitag der Sprecher der Linkspartei in diesem Viertel, Klaus Stahncke. Die Tonnen ließen sich jetzt nur noch mit Hilfe eines persönlichen Chips öffnen. Damit lasse sich jetzt exakt nachprüfen, wer um welche Uhrzeit Müll eingeworfen habe.
QUELLE Junge-Welt
Aber wie gesagt : Wenn wunderts ?

Geh ich heute in einen Supermarkt ist der Kunde nicht mehr König sondern steht auch dort unter Generalverdacht...
Ich habe kein Auto folglich muss ich einen Rucksack mit nehmen...
Kassieren sagen Plötzlich : "Ich möchte in ihre Tasche sehen !"
Als ob man ein Dieb wäre...
Einmal ging ich mit meinen Mottoradhelm und meinen Ruckack in einen Supermarkt da solte ich mal wieder meinen Rucksack öffnen, damit sie rein sehen können... Was ich damals tat...
Dann wurde ich ersthaftig gefragt ob der Helm den ich in der Hand habe von ihnen stamme... Weil sie ja auch Mottradhelme verkaufen wurden !!!!!!
Ich hab mich beschwert, schließlich war das meiner...
Eine Zeitlang hab ich mich kaum noch getraut einkaufen zu gehen, fast überall steht man unter Generalverdacht ein potenzieller Dieb zu sein...
Bis es mir eines Tages reichte... ich suchte im internet, ob die das dürfen und ?
Dann laß ich das :
Nein, das ist nicht erlaubt. Obwohl viele Verkäufer so vorgehen, um einen vermeintlichen Ladendieb zu erwischen, ist das nicht korrekt. Denn allein der bloße Verdacht, etwas geklaut zu haben, berechtigt das Ladenpersonal nicht, so zu handeln. Das wäre eine stichprobenartige Taschenkontrolle und stichprobenartige Taschenkontrollen sind nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes nicht zulässig, weil das ein Eingriff in das Persönlichkeitsrecht ist, wenn dem Kunden per se vorgeworfen wird, dass er was gestohlen haben könnte. Das gilt übrigens auch dann, wenn in den Geschäften Hinweisschilder ausdrücklich auf Taschenkontrollen hinweisen.
QUELLE : Muss ich Kassiererin an der Kasse meinen Tascheninhalt zeigen, ist das überhaupt erlaubt?
QUELLE : Muss ich Kassiererin an der Kasse meinen Tascheninhalt zeigen, ist das überhaupt erlaubt?
Jetzt werde ich, und hab auch vor einer Woche sogar gemacht, Nein sagen...
Wen sie also fragen "Darf ich in ihre Tasche sehen ?"
Sage ich : "Nein, das möchte ich nicht !"
Schließlich kann ja sogar folgedes Szenario eintreten... Ich geh heute in ein Rewe kaufe dort Maggi... Und anderes Zeug... Dann geh ich nach hause uns pack aus...
Am nächsten Tag merke ich da sich z.b Kartoffen vergessen habe und gehe wieder ins Rewe...
Dann würde ich wieder gefragt :
"Darf ich in ihre Tasche sehen"...
Ich würde mit ruhigen Gewissen sagen "ja", weil ich hab ja nichts zu verbergen, wie viele sagen, und mache die Tasche auf und die sehen plötzlich eine Maggi Flasche da...
Dann würden die mich des Diebstahls bezichtigten, dabei hätte ich die gestern dort gekauft gehabt aber blos diese aber vergessen aus meinen Rucksack zu tun und die Quittung von gestern läge zu hause...
Das käme dann bei raus...
Nein, das musst Du nicht. Das Personal ist aber berechtigt, dann die Polizei zur Hilfe zu holen (ich glaube aber nur bei wirklichem Verdacht) und denen musst Du dann den Inhalt der Tasche zeigen.QUELLE : Muss ich Kassiererin an der Kasse meinen Tascheninhalt zeigen, ist das überhaupt erlaubt?
Ich sage jetzt immer "Nein !" und wenn die das nicht akzeptieren, bitte sollen sie die Polizei hohlen, dann werde ich denen aber sagen, das wenn bei der Polizeichlichen Taschenkontrolle nichts bei heraus kommt und ich unschuldig bin, anzeige gegen sie erstatten werden wegen Freiheitsberaubung !
Die meisten wissen nicht das sie sich nicht in die Tasche sehen lassen müssen.
Und jeder der sich rein kucken lässt sorgt dafür das das alles nur noch schlimmer wird...
Im kleinen wie im großen - Totale Überwachung !!!
Das nächste mal sage ich wenn die mich fragen :
"Darf ich in ihre Tasche sehen ?"
"Wollen sie auch meine Unterhose sehen ? Nein dürfen sie nicht..."
Willkommen in der Zukunft... Die Zukunft ist jetzt...
Währet den anfängen....
Aber es sagen ja immer noch genug : "Ich hab ja nichts zu verbergen..."
Dominion
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