Ist es den nicht langsam genug dafür zu bezahlen was unser Großeltern bzw Urgroßelte - SciFi-Forum

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Ist es den nicht langsam genug dafür zu bezahlen was unser Großeltern bzw Urgroßelte

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  • Valdorian
    antwortet
    Ehrlich gesagt verstehe ich absolut nicht, was die Verbrechen anderer Völker mit den unseren zu tun haben. Wenn man Unrecht getan hat, sollte man auch dafür gerade stehen, und nicht wie ein störrisches kleines Kind auf andere zeigen und rumflennen: "Aber der da..."

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  • HMS Fearless
    antwortet
    Zitat von Sedlik Beitrag anzeigen
    Haben Briten oder Amerikaner einen Holocaust in Ihren "Lagern" verursacht?
    Schon mal was vom Burenkrieg gehört?


    Wieso unfair?? Juden waren die am stärksten betroffene Volksgruppe des Holocaust 6 mio.
    Vermutlich meint er, dass die Juden 'pro Kopf' höher entschädigt wurden als andere Gruppen von Opfern.
    Ich persönlich kenne keine Details dazu, kann mich also nicht weiter dazu äussern.

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  • Boltar
    antwortet
    Zitat von Sedlik Beitrag anzeigen
    Haben Briten oder Amerikaner einen Holocaust in Ihren "Lagern" verursacht?

    Wieso unfair?? Juden waren die am stärksten betroffene Volksgruppe des Holocaust 6 mio.

    Welche Kette schmieden sie denn deine "Volksverräter"??
    Wow, das ist harter Tobak

    Spanier vernichteten die Inka
    Engländer versklavten Schwarze und Pazifikbewohner und auch Inder" viele kamen um "
    Amerikaner töteten Indianer, und Vietnamesen
    usw usw usw

    Jedes Volk hat was im Kerbholz auch die Deutschen

    und meiner Meinung am schwersten hatten es die Negrieden

    Was Karl Ranseier schrieb mag abgelehnt oder akzeptiert werden aber es sollte nicht mit so einem banalen Spruch beantwortet werden

    Nur so eine Theorie
    Was wäre denn passiert wenn die Spanier die technischen Möglichkeiten des 20 Jahrhunderts gehabt hätten

    Denk mal drüber nach

    Noch was

    Es kamen weit mehr deutsche oder auch Russen um

    Womit ich aber das Jüdische Fiasko in keinster Weise schmälern will
    Zuletzt geändert von Boltar; 11.06.2009, 20:52.

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  • Sedlik
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Auch wenn ich Beitrag inhaltich nicht für gelungen halte, bitte ich dich, Sedlik, doch, deine Ansicht etwas genauer zu begründen.
    Haben Briten oder Amerikaner einen Holocaust in Ihren "Lagern" verursacht?

    Wieso unfair?? Juden waren die am stärksten betroffene Volksgruppe des Holocaust 6 mio.

    Welche Kette schmieden sie denn deine "Volksverräter"??

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  • endar
    antwortet
    Selbstverständlich wird das kritisiert. Das mit der Außenpolitik (oder besser Innenpolitik) Israels wird doch immer von Leuten aufgetischt, die sich noch nie mit der israelischen Politik beschäftigt haben.

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  • raveneye
    antwortet
    Ich möchte hier nicht nochmals den letzten Beitrag von Karl Ranseier zitieren, aber in einigen Punkten stimme ich ihm zu. Es ist doch wirklich so, dass wenn man als Deutscher Kritik an der Außenpolitik Israels übt, aufpassen muss, nicht in die rechte Ecke verschoben zu werden!
    Und was Sinti und hauptsächlich Roma betrifft, wissen doch die wenigsten genau was darüber. Deren Lobby ist ja auch erheblich kleiner.

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  • endar
    antwortet
    Auch wenn ich Beitrag inhaltich nicht für gelungen halte, bitte ich dich, Sedlik, doch, deine Ansicht etwas genauer zu begründen.

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  • Sedlik
    antwortet
    Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
    Ich fass es nicht, daß das hier auf 10 Seiten diskutiert wird. Das Schlüsselwort heißt Sieger-Justiz, eine typische menschliche und antike Handlungsweise ("Vae Victis!" lat, "Wehe den Besiegten!"). Darum zahlt Deutschland, während Konzentrationslager eigentlich eine Britische Erfindung sind, die Amis die Indianer auch nicht mit "Samthandschuhen" angefaßt haben und es da noch einen Vorfall zwischen Türken und Armeniern gab....

    Geschichte wird von Siegern geschrieben, Strafen von Siegern festgelegt. Was mich nur nervt, ist zum einen die sehr unfaire Verteilung der Entschädigungszahlungen. Hier kommt wieder der Lobbyismus zum tragen. Bei den Sinti und Roma ist so gut wie kein Geld zur Entschädigung angekommen. Das Geld, daß für sie gedacht war, war ein minimaler Bruchteil der Gesamtsumme und bei weitem nicht prozentual nach Anteil der Opfer aufgeschlüsselt - ich weiß, Menschenleben sollte man so nicht berechnen, aber in der Konsequenz dessen, was eine Entschädigung sein sollte, sollte die pro "Kopf" gleichhoch ausfallen. Alles andere würde bedeuten, daß das eine Menschenleben mehr wert war als das andere. Was noch schlimmer ist, daß von der Entschädigungssumme so gut wie gar nix bei den Opfern angekommen ist - Rumänien unter Ceauşescu hat von den empfangenen Geldern zB die Securitate finanziert (das ist schon ne sehr üble Form von Ironie der Geschichte).

    Der zweite Dauernervtöter ist, daß jeder, der es in Deutschland wagt, die Außenpolitik des Staates Israel zu kritisieren, gleich zum Anti-Semit abgestempelt wird. Mit vorgetragenen Argumenten braucht man sich danach ja nicht mehr auseinandersetzen.

    Ansonsten: Deutschland hat verloren, Siegerjustiz hat Tradition, und da die Deutschen an sich historisch betrachtet gegenüber ihren eigenen Staatsoberhäuptern ausgesprochen feige und kriecherisch sind, ist das "dauernde Zahlen" irgendwie auch eine gerechte Strafe. Vielleicht treten wir unseren jetzigen Volksverrätern ja mal rechtzeitig auf die Füße - Zensursula und Schäuble schmieden die ersten Glieder der Kette.
    Das ist der dümmste beitrag in diesem thread. mehr sag ich nicht dazu.

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  • Karl Ranseier
    antwortet
    Ich fass es nicht, daß das hier auf 10 Seiten diskutiert wird. Das Schlüsselwort heißt Sieger-Justiz, eine typische menschliche und antike Handlungsweise ("Vae Victis!" lat, "Wehe den Besiegten!"). Darum zahlt Deutschland, während Konzentrationslager eigentlich eine Britische Erfindung sind, die Amis die Indianer auch nicht mit "Samthandschuhen" angefaßt haben und es da noch einen Vorfall zwischen Türken und Armeniern gab....

    Geschichte wird von Siegern geschrieben, Strafen von Siegern festgelegt. Was mich nur nervt, ist zum einen die sehr unfaire Verteilung der Entschädigungszahlungen. Hier kommt wieder der Lobbyismus zum tragen. Bei den Sinti und Roma ist so gut wie kein Geld zur Entschädigung angekommen. Das Geld, daß für sie gedacht war, war ein minimaler Bruchteil der Gesamtsumme und bei weitem nicht prozentual nach Anteil der Opfer aufgeschlüsselt - ich weiß, Menschenleben sollte man so nicht berechnen, aber in der Konsequenz dessen, was eine Entschädigung sein sollte, sollte die pro "Kopf" gleichhoch ausfallen. Alles andere würde bedeuten, daß das eine Menschenleben mehr wert war als das andere. Was noch schlimmer ist, daß von der Entschädigungssumme so gut wie gar nix bei den Opfern angekommen ist - Rumänien unter Ceauşescu hat von den empfangenen Geldern zB die Securitate finanziert (das ist schon ne sehr üble Form von Ironie der Geschichte).

    Der zweite Dauernervtöter ist, daß jeder, der es in Deutschland wagt, die Außenpolitik des Staates Israel zu kritisieren, gleich zum Anti-Semit abgestempelt wird. Mit vorgetragenen Argumenten braucht man sich danach ja nicht mehr auseinandersetzen.

    Ansonsten: Deutschland hat verloren, Siegerjustiz hat Tradition, und da die Deutschen an sich historisch betrachtet gegenüber ihren eigenen Staatsoberhäuptern ausgesprochen feige und kriecherisch sind, ist das "dauernde Zahlen" irgendwie auch eine gerechte Strafe. Vielleicht treten wir unseren jetzigen Volksverrätern ja mal rechtzeitig auf die Füße - Zensursula und Schäuble schmieden die ersten Glieder der Kette.

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  • max
    antwortet
    Zitat von Dahlia Beitrag anzeigen
    Dennoch war sie leider Gottes die stärkste Partei. Das war sozusagen der Türöffner, dass Hitler seine Macht erschleichen konnte.
    Nein, der Türöffner für Hitler war, dass die sogenannten "Eliten" (d.h. die meisten Industriellen, Banker, Generäle und Spitzenpolitiker der Konservativen etc,, d.h. die, die sich heute gerne Elite nennen) der Meinung waren, dass Hilter mit seinen Schlägertrupps ein gutes Mittel wäre, ihre politische Ziele durchzusetzen. Zu diesen Zielen gehörte die Vernichtung der Demokratie sowie die Zerschlagung der Arbeiterbewegung und der Gewerkschaften, umso innenpolitisch und wirtschaftlich freie Bahn zu haben. Dazu kam noch Aufrüstung und Expansion mittels militärischer Eroberung. Ideologisch waren die Bindeglieder Antikommunismus und Rassismus (u.a. Antisemitismus, aber z.B. auch Rassismus gegen Slawen).

    Hitler kam nicht nach einem Wahlerfolg in die Regierung, sondern ein paar Monate nach einer Misserfolg bei Wahlen. Eigentlich gab es keinen direkten Zusammenhang zu den Reichstagswahlen, da Hitler sowieso Chef einer Regierung ohne parlamentarische Mehrheit wurde, eben eines Präsidialkabinetts.

    Hitler wurde nicht in die Regierung gewählt, sondern von der herrschenden Klasse zum Regierungschef mittels autoritärer Methoden ernannt - um ein noch autoritäreres Terrorregime zu errichten.

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  • Dahlia
    antwortet
    Zitat von max Beitrag anzeigen
    Und Hitler wurde nie von der Mehrheit der Wahlberechtigen und auch nicht derer, die gewählt haben, gewählt. Die NSDAP war die stärkte Partei - auf einem Niveau, was heutige Volksparteien (für sich) peinlich finden.
    Dennoch war sie leider Gottes die stärkste Partei. Das war sozusagen der Türöffner, dass Hitler seine Macht erschleichen konnte. Das das ein ganz großer fehler war, daran zweifelt hier doch hoffentlich keiner, oder?

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  • max
    antwortet
    Zitat von blueflash Beitrag anzeigen
    In der Tat. Darüber haben wir aber auch nicht gesprochen.
    Doch, Sedlik meinte, dass Hitler demokratisch gewählt wurde - und darauf bezog sich meine Aussage. Es ging also eigentlich um diese Frage - und nicht über relative Mehrheiten.

    Und Hitler wurde nie von der Mehrheit der Wahlberechtigen und auch nicht derer, die gewählt haben, gewählt. Die NSDAP war die stärkte Partei - auf einem Niveau, was heutige Volksparteien (für sich) peinlich finden.

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  • blueflash
    antwortet
    Zitat von max
    Das ändert aber alles nichts daran, dass Hitler nicht an die Regierung kam, weil die NSDAP bei den Wahlen eine Mehrheit erzielt hätte!
    In der Tat. Darüber haben wir aber auch nicht gesprochen.

    Zitat von max
    Die Aussage, dass Hitler vom Wähler in die Regierung gewählt wurde, ist schlicht und einfach falsch.
    Deine Aussage war, dass Hitler nie eine demokratische Mehrheit bekam. Das ist schlicht und ergreifend falsch.
    Zusätzlich sei angemerkt, dass 37% heutzutage durchaus als Regierungsauftrag verstanden wird (und auch in einer Räterepublik eine Vormachtstellung bedeuten würde).

    Zitat von max
    Es ist sowieso bemerkenswert, dass du dich nicht mit dem Thema beschäftigst, sondern über die Bedeutung des Worts "Mehrheit" philosophierst.
    Nun. Wenn Du nicht in der Lage bist, bei der Wahrheit zu bleiben, dann muss das ja einer richtig stellen. Deswegen bin ich natürlich ein Hitler fan schon klar ... *gähn*

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  • max
    antwortet
    Zitat von blueflash Beitrag anzeigen
    Das ist auch falsch. 1. kann man mit einer relativen Mehrheit auch alleine die Regierung stellen (als Minderheitenregierung) und 2. gibt es auch in der BRD die normale Annahme, dass die relative Mehrheit der Auftrag zur Regierungsbildung ist.
    Das ändert aber alles nichts daran, dass Hitler nicht an die Regierung kam, weil die NSDAP bei den Wahlen eine Mehrheit erzielt hätte!

    Die Aussage, dass Hitler vom Wähler in die Regierung gewählt wurde, ist schlicht und einfach falsch.

    Hitler stand auch keiner Koalitionsregierung mit einer parlamentarischen Mehrheit vor, sondern einem Präsidialkabinett.

    Es ist sowieso bemerkenswert, dass du dich nicht mit dem Thema beschäftigst, sondern über die Bedeutung des Worts "Mehrheit" philosophierst.

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  • blueflash
    antwortet
    Was in der BRD die Annahme ist spielte damals keine Rolle.
    Schon mal was von Koalition gehört??
    Häh? Nichts anderes habe ich gesagt. Das ist *auch* in der BRD so üblich.

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