SPD in der Opposition - Chance oder Todesurteil? - SciFi-Forum

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SPD in der Opposition - Chance oder Todesurteil?

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  • Mondkalb
    antwortet
    Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
    ... Was für ein hoffnungsloser Haufen.
    Dem kann ich uneingeschränkt zustimmen.

    Den frenetischen Jubel für Helmut Schmidt können sich die Betreiligten wahrscheinlich selbst nicht erklären. ^^
    Einerseits war er lange Jahre nicht sonderlich beliebt und andererseits steht seine Analyse doch eher dem entgegen, was die Marionettenkanzlerkandidaten ansonsten so absondern.

    Wohltuend hebt sich Schmidt aber vom Personal der SPD und auch vom sonstigen Berliner Politikzirkus ab, weil er wenigstens noch eine politische Überzeugung mit damit verbundenen Zielen hat und diese auch noch begründet.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Mondkalb schrieb nach 32 Minuten und 35 Sekunden:

    Dazu noch das passende Bild. ^^

    Zuletzt geändert von Mondkalb; 05.12.2011, 09:58. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Chloe
    antwortet
    Schmidt offenbar kurz vor der Heiligsprechung.

    Helmut Schmidt auf dem SPD-Parteitag - Der alte Mann kann es - Politik - sueddeutsche.de

    Ich warte nur noch, dass sie den Willi Brandt exhumieren. Was für ein hoffnungsloser Haufen.

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  • Alius
    antwortet
    Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
    Dieses ganze Altkanzler-Kartell geht mir eh auf die Nerven. Ich finde das unverfroren, wie hier Schröder und Schmidt den Steinbrück quasi per Order von Oben als Kanzlerkandidaten einzusetzen versuchen. Keine Ahnung, warum die SPD sich das bieten lässt. Die Basis ist anscheinend bundesweit derselbe lethargische Haufen wie in Baden-Württemberg.
    Hier in Bayern ist die SPD während der Schröder-Ära komplett ausgeblutet.
    Die Aktiven sind weg. Übrig geblieben sind meistens Rentner und Beamte, die betreffen die "Reformen" nicht.
    Die Rentner sind aus Tradition bei der SPD und Willy Brandt.
    Bei der Linkspartei und linken Organisationen habe ich einen Haufen Bekannte aus der SPD wieder getroffen.
    Etliche v.a Junge sind in der Piratenpartei gelandet.

    Die Leute, die in der "SPD" ausharren, wissen wie stark die Meinung der Basis geschätzt wird.

    Zum Thema Diskussion in der Linkspartei.
    Dass die Linkspartei die Pluralistische Partei in BRD ist, finde ich gut und eher ein Armutszeugnis für die anderen Parteien.
    Menschen haben verschiedene Meinungen und Prioritäten, deswegen gibts auch AGs/Plattformen.

    Wenn alles Alternativlos, nur eine Meinung gilt, für was braucht man dann Demokratie ?
    Parteien sind dann außer als Kanzlerwahlverein ohnehin überflüssig.

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  • Chloe
    antwortet
    Ich hatte schon die Hoffnung, dass es in Ländern, in denen die SPD irgendwann mal was nennenswertes zu sagen hatte, vielleicht etwas anders ist.

    Komisch, als es um Sarrazins Parteiausschluss ging, da konnten sie plötzlich aufmucken.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
    Die Basis ist anscheinend bundesweit derselbe lethargische Haufen wie in Baden-Württemberg.
    Das ist jetzt aber nichts neues für dich, oder?

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  • Chloe
    antwortet
    Dieses ganze Altkanzler-Kartell geht mir eh auf die Nerven. Ich finde das unverfroren, wie hier Schröder und Schmidt den Steinbrück quasi per Order von Oben als Kanzlerkandidaten einzusetzen versuchen. Keine Ahnung, warum die SPD sich das bieten lässt. Die Basis ist anscheinend bundesweit derselbe lethargische Haufen wie in Baden-Württemberg.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Ich weiß nicht, wen ich mittlerweile ätzender finde: Steinbrück oder Steinmeier. Der eine hat offensichtlich keinerlei Interesse an politischer Arbeit und nur seine PR-Einlagen mit Politmumie Schmidt im Sinn, um sich an dessen Seite als großer Intellektueller zu inszenieren; der andere ist ein langweiliger, staubiger Bürokrat ohne jeden Pfeffer im Hintern. Ich frage mich, wie sich eine Oppositionspartei nur einen solchen Fraktionschef halten kann. Da hat ja sogar der Bürderle mehr Charme.

    Personell ist bei der SPD der Ofen aus. Jedenalls auf Bundesebene.

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  • Imperialist
    antwortet
    Jetzt meldet sich Gerhard Schröder wieder, einer der Totengräber der SPD , um vor einem Linksruck zu warnen:

    Debatte über höhere Steuern: Gerhard Schröder warnt SPD vor Linksruck - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik

    Ganz interessant finde ich die Sichtweise von einem der SPD-Linken, Ottmar Schreiner:

    SPD-Linker Schreiner: "Wir haben den falschen Weg eingeschlagen" - Politik - Tagesspiegel

    Ich hoffe das weder Steinmeier, noch Steinbrück Kanzlerkanditaten werden für die SPD, beide sind maßgeblich mit an dem Niedergang der SPD beteiligt gewesen. Gerade bei Steinbrück ist es sehr offentsichlich, dass gewisse Leute ihn als Kanditaten haben wollen. Denn es wird massiv eine Medienkampagne zu seinen Gunsten gefahren, ich errinere mich da nur mal an einen Spiegel-Titel mit Helmut Schmidt "Er kann es". Es wird in vielen Medien so dargestellt, als wäre Steinbrück jemand der uns aus der Finanzkrise retten könnte, dabei ist er einer der Personen, die Finanzmarktderegulierung betrieben hat. Das ist also quasi so, als wenn man den Branstifter als Feuerwehrmann einstellen würde um ein vom Brandstifter angezündetes Haus zu löschen. Die Medien die eine solche Kampagne fahren können nur gewinnen, entweder Steinbrück gewinnt die Wahl, dann haben sie einen neoliberalen Politiker im Kanzleramt, oder er verliert die Wahl und dann haben sie eine neoliberalen Kanzlerin an der Macht, Merkel.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Kid Beitrag anzeigen
    Klar, schimpfen wie die Rohrspatzen und Versprechungen machen, während die Regierung wirklich arbeitet.
    Stellt sich die Frage, wo(ran) konkret diese Regierung eigentlich arbeitet.

    €: Und nochmal: Steinbrück will Kanzler werden. Also soll er gefälligst zeigen, dass er an politischer Arbeit überhaupt interessiert ist. Als Honorarredner und Buchautor kann er als einfacher Bürger auch arbeiten. Da hat abgeordnetenwatch vollkommen recht. Dazu muss er keinen Bundestagssitz blockieren, den man auch mit einem engagierten jungen Nachrücker besetzen könnte.
    Zuletzt geändert von Gast; 05.11.2011, 14:26.

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  • Kid
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Aber du weißt schon, was der Sinn einer Opposition ist, oder?
    Klar, schimpfen wie die Rohrspatzen und Versprechungen machen, während die Regierung wirklich arbeitet.

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  • endar
    antwortet
    Er ist Oppositionspolitiker,...
    Aber du weißt schon, was der Sinn einer Opposition ist, oder?

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Kid Beitrag anzeigen
    Oh mein Gott, er verdient Geld! Lyncht ihn! ...

    Er ist Oppositionspolitiker, statt hohle Reden ohne Wirkung im Bundestag zu schwingen, verdient er eben Geld. So what. Das zeigt nur dass er ein intelligenter Kerl ist.
    Wenn es ihm wichtiger ist, möglichst viel Kohle zu scheffeln, dann soll er gefälligst sein Mandat niederlegen und in die freie Wirtschaft wechseln. Sonntagsreden vor Wirtschaftsgrößen zu halten und nebenbei vom Steuerzahler noch ein üppiges Taschengeld zu kassieren dafür dass er dann absolut nichts dafür tut, ist einfach nur eine Unverschämtheit. Dass der Herr sich dann auch noch aufschwingt, Bundeskanzler zu werden, schlägt dem Fass den Boden aus.

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  • Kid
    antwortet
    Oh mein Gott, er verdient Geld! Lyncht ihn! ...

    Er ist Oppositionspolitiker, statt hohle Reden ohne Wirkung im Bundestag zu schwingen, verdient er eben Geld. So what. Das zeigt nur dass er ein intelligenter Kerl ist.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Das muss man gelesen und gesehen haben: abgeordnetenwatch.de: Blog Ein Buch, 29 Vorträge und einige Hunderttausend Euro: Zwei Bücher, 60 Vorträge und über eine Millionen Euro: Die Nebeneinkünfte des Peer Steinbrück (Update)

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  • Chloe
    antwortet
    Zitat von Seether Beitrag anzeigen
    Mich hat mit 16 überhaupt keiner beackert (Also...politisch jetzt...äh....).!
    Das ist einerseits etwas, worüber du froh sein kannst, andererseits hebt das deine Eigenverantwortung. Denn mit 16 weiß man sehr wohl was man tut.

    Aber das macht jeder mit sich selber aus.

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