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Rassismus in Italien

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    #46
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Wie viele Ehrenmorde gibt es denn so in Deutschland?
    Jeder ist einer zu viel.

    Zitat von newman
    Im übrigen zeigen Umfragen, dass ein Großteil der auch muslimischen Migranten Werte wie Demokratie nicht ablehnen oder sogar explizit befürworten.
    Ja, nur dass unter "Werten der Demokratie" jeder etwas anderes versteht. Ich habe im letzten Halbjahr meine langjährige Freundin geheiratet. Sie ist zwar blond, aber sie ist Halbtürkin. Mein türkischer Schwiegervater steht auch total auch auf Demokratie. Allerdings nur so weit wie sie ihm zurecht steht. Dass er seine Frau (und früher auch seine zwei Töchter) nicht schlagen darf, passt zum Beispiel nicht in sein Dekokratieverständnis und da sieht er auch bequemerweise drüber hinweg. Dass nun eine seiner Töchter einen Scheiß-Deutschen geheiratet hat und er nie wieder Macht über sie hat, passt ihm auch nicht. Sie hätte gefälligst den Tuhan (oder so ähnlich) heiraten sollen, der mit seltsamen Sachen offenbar seltsam viel Geld verdient.

    Demokratie zu befürworten ist superschick und steht jedem gut, daher ist eine "Umfrage" auch nicht weiter verwunderlich, die eine solche Meinung widerspiegelt. Aber Demokratie zu begreifen und auch anderen außer sich selbst zu gönnen, daran hapert es meiner Erfahrung nach noch gehörig. Vor allem ist es für einige furchtbar unbequem, wenn durch Demokratie die eigenen Machtansprüche über die eigene Familie plötzlich nicht mehr so gewichtig sind, wie die Rechte auf Freiheit und Selbstbestimmung.

    Kommentar


      #47
      Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
      Derjenige der 1970 mit 30 Jahren zugewandert ist, ist heute 70 Jahre alt. Wenn du heute eine Millionenschar von 30 Jährigen (oder auch 20 Jährigen)anschleppst, ist diese 2050 deutlich älter als die gealterte Gesamtbevölkerung. Es sei man würde deutlich mehr als eine Million Einwohner pro Jahr anwerben, die zudem aus Ländern mit hoher Geburtenrate stammen und die ermutigt werden, ihr Gebärverhalten nicht zu verändern.




      Also willst du entweder rund 800 Millionen Ausländer willkürlich über Deutschland verteilen, oder sollen es nur ein paar Millionen sein, die gezielt, als Maßnahme der Völkerverständigung sozusagen, in Neonazi-Hochburgen geschleust werden?

      Derjenige der vor 30 Jahren hier hereinkam hat mindestens 4 Kinder und 10 Enkel.
      Der Deutsche der vor 30 Jahren das gleiche alter hatte, hat 2 Hunde, einen neuen aber unbezahlten Audi abzustottern, und streicht seinen Jägerzaun weiß.

      Ja die Deutschen vermehren nicht mehr sich selbst sondern nur noch die Hundekacke. Dafür werden die Hunde behandelt wie Menschen.
      Gehätschelt und gefüttert. Zum Friseur gebracht und man läßt sie für 1000-2000 Euro beim Tierarzt operieren. Für das Geld was ein Deutscher für sein Tier ausgibt könnte man ganze Dörfer in armen Ländern durchfüttern. Ja wenn diese Leute irgendwem so wertvoll wären wie dem deutschen sein Tier.
      Ja ich möchte das Deutschland ein Einwanderungsland wird.
      Und das Menschen denen es woanders schlecht geht, die hier eine Bleibe finden. Das sie ein Gewerbe anfangen können wenn sie wollen. Das sie hier was kulturell einbringen. Damit wir ein wenig lockerer werden und nicht irgendwann Städte schließen müssen weil keiner mehr einkauft, weil keiner mit den Gehwagen Rügen in die nicht mehr vorhandenen geschäfte rollen kann,
      und kein Arzt diese leute mehr behandeln will auf irgendwelchen Dörfern oder kleinstädten ... weil jeder Arzt woanders mehr verdienen kann als mit diesen AOK-Patienten.
      Ich möchte das wir ein Einwanderungsland werden. und nicht ein Hospiz.


      .
      EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

      mclanecxantia schrieb nach 13 Minuten und 51 Sekunden:

      Zitat von HMS Fearless Beitrag anzeigen
      Vielleicht weil diese Gruppen in Deutschland recht stark vertreten uns sichtbar sind?
      Richtig. Wir haben die Ausländer und ihr die Minarette, gell ?!


      Es ist leider so, dass Personen mit einer anderen Staatsbürgerschaft (um das böse Wort "Aussländer" zu vermeiden) häufiger wegen Straftaten verurteilt werden als ihr Anteil an der Gesamtpopulation erwarten liesse.
      Das mag viele Gründe haben, ist aber so.

      Und "ohne Demokratieverständnis"; logisch, viele von ihnen kommen aus Staaten welche wenig demokratisch sind. Wie sollten sie da ein Demokratieverständnis haben?
      In diesem Fall ist der "Mangel" (an Demokratieverständnis (a.d.A.)) zwar entschuldbar, aber dennoch vorhanden und kann - auch wenn die fraglichen Personen letzendlich nichts dafür können - ein Problem darstellen.

      Ich weiß nur das ein paar Flug-Stunden von unserem "paradies" irgendwelche
      Kindersklaven für ein paar Euro im Jahr an irgendwelche Fischer verkauft, von ihren Eltern, auf einen See hinausfahren müssen und dort, ohne das sie schwimmen könnten, schwere Arbeit leisten müssen. Und wenn sie Pech haben fallen sie aus dem Boot und sind weg. Ab und an sieht man ja im Fernsehen so arme Gegenden. Entweder finden dort Erdbeben statt oder Tsunamis. Oder irgendwelche Hurrikane fegen über und durch diese Länder.
      Und vielleicht kommt auch irgendwann eine Hilfsorganisation. Und eventuell geht es den menschen dann für ein paar Monate besser. bis zur nächsten Katastrophe.
      Wenn ich diese Bilder von Afrika, Haiti, den Philiipinen oder sonstwo sehe wird mir immer ganz schlecht. Und ich denke wenn sich in diesen Ländern Menschen finden die gerne hier leben wollten, weil sie meinen das es ihnen hier besser geht als in ihrem Slum irgendwo. Dann sollen sie kommen.
      Mir ist egal welche Hautfarbe die haben. Welche Religion. Sie sollen unsere Sprache erlernen (Voraussetzung A) und bleiben für eine ausreichende Zeit (Voraussetzung B).

      Wenn sie wollen können sie auch irgendwann wieder zurück. Wenn dafür andere reinkommen. Ist mir das recht.
      Nur was ich NICHT möchte ist zuzusehen wie dieses Land immer mehr vergreist und abstirbt weil die Politik nicht die entscheidenden Weichen stellt.


      Angeboren.
      Ist ein alter Überlebensinstinkt. Was fremd und unbekannt ist, wird von unseem Unterbewustsein solange als feindsehlig angesehen, bis seine Nicht-Feindsehligkeit erwiesen wurde.
      wir leben nicht mehr im Dschungel und wir haben Schulen.

      Wenn du eine Schlange direkt neben deinem Bein entdeckst, und zuerst versuchst genau zu erruieren um was für eine Schlange es sich handelt, bevor zu zur Seite springst, sinken deine Chancen diese Eigenschaft an die nächste Generation weiter zu geben.

      was ein merkwürdiger vergleich. andere Menschen mit schlangen zu vergleichen.

      Nur weil uns jetzt mehr Menschen anderer Herkunft begegnen als Giftschlangen bedeutet noch nicht, dass wir diesen Reflex einfach so ablegen können wie einen alten Filzhut.

      Desshalb sind auch Leute, die oft mit Aussländern in Kontakt kommen oft weniger rassistisch als solche, die noch nie einem Menschen anderer Hautfarbe begegnet sind.
      vollkommen richtig.und nun machen wir da weiter und bringen jene die bislang keinen kontakt mit ausländern hatten,ja sogar ausländerbefreite Zonen wollten, mit Ausländern in Kontakt.
      Und siehe da. sie können positive Erfahrungen machen.


      Fakt: Personen, die als Wirschaftsflüchtlinge in den Westen kommen machen dabei meistens Schulden bei Schleppern. Um diese zu bezahlen müssen sie irgendwie Geld erwirtschaften.
      Da diese Leute entweder nicht arbeiten dürfen oder keine Arbeit finden werden sie eben häufiger kriminel.

      Fakt: Personen in armen verhältnissen haben mehr Nachwuchs als Reiche.
      Fakt: Aussländer sind häufiger arm als Eingeborene.
      Ergebnis: Aussländer vermehren sich rascher, was den Eindruck erwecken kann, dass sie unsere Kultur "überwuchern" werden.
      Ob das so sein wird oder nicht, ist dabei nicht relevant, da es bei der Meinungsbildung primär um die Wahrnehmung und nicht um Fakten geht.

      Fakt: Wenn Aussländer hier bei uns nicht arbeiten können/wollen/dürfen, müssen wir für ihren grundlengenden Unterhalt aufkommen.
      Das verursacht kosten.


      Was ich dir damit sagen will ist dies: Vorurteile sind nie ganz aus der Luft gegriffen. Sie kommen immer von irgendwo her.
      Und ich bin der Meinung das diese Keimzellen der Vorurteile direkt angesprochen werden müssen um die daraus resultierenden Vorurteile zu bekämpfen.

      Political Correctnes kann bei, wenn sie falsch angewendet wird, ein Hindernis sein.



      meinen letzten beitrag als PC-Keule zu betrachten halte ich persönlich für übertrieben (natürlich tuhe ich das, ist ja schliesslich MEIN Beitrag ).






      Offenheit, Toleranz und Unvoreingenommenheit verlangen aber auch, dass wir denen Zuhören, die Angst vor Aussländern haben.
      Auch dann, wenn sie halt mal nicht so gut differenzieren, oder etwas zu wenig an den Kontext denken.
      Ihre Ängst kommen von irgendwo her. Und wenn wir ihnen nicht erlauben diese zu äussern, haben NPD und co. bald wieder hochkonjunktur.
      [/quote]

      die von dir gezeigten Dinge sind m.E. nicht Fakten sondern deine Annahmen.
      Zuletzt geändert von mclanecxantia; 22.01.2010, 00:45. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

      Kommentar


        #48
        Zitat von newman
        Der Mann ist in sehr vielen Kulturkreisen dazu übergegangen (womöglich begünstigt durch seine körperliche Überlegenheit o.ä.) die Frau zu unterdrücken. Patriarchalische Gesellschaftsformen sind (im Gegensatz zu matriarchalischen) global relativ verbreitet und wurden erst in jüngster Vergangenheit aufgebrochen. Eine Verkürzung auf Muslime greift hier zu kurz.
        Mag sein, aber die islamische Welt ist nun mal ein Musterbeispiel für eine ungebrochene Tradition der Frauenunterdrückung, und das wirkt sich auf die in Deutschland lebenden Angehörigen dieses Kulturkreises aus.

        Wenn wir über schwere Gewalttaten etc. sprechen finden wir übrigens eine noch wesentlich augenscheinlichere Verbindung als die zwischen Religion und Gewalt und das wäre die zwischen Schwerverbrechen und Geschlecht.

        Wären nach derselben Logik also pauschale Vorverurteilungen des Mannes gerechtfertigt, weil ein Großtteil der Serienmörder nunmal Männer sind?
        Ich habe nirgendwo eine pauschale Verurteilung ausgesprochen. Ich spreche nur von Durchschnittswerten.

        Ich werd nicht müde zu betonen: Korrelation ungleich Kausalität.
        Richtig, aber irgendeine Kausalität ist bei stark ausgeprägten Korrelationen immer im Spiel. Und was die höhere Kriminalitätsrate, die Arbeitslosenquote von 26% und die schlechte Bildung bei Türken angeht, sehe ich die Ursachen allerdings in der Ursprungskultur und darin, dass diese Leute schon in ihrer Heimat den unteren Schichten angehört haben.

        "allerdings sehe ich auch nicht ein, weshalb man Personen, die illegal das eigene Staatsgebiet betreten, mit Samthandschuhen anfassen sollte." (von Seether)

        Das geht schon so in diese Richtung.
        Weiß ich nicht, aber das stammt ja nicht von mir. Ich rede nur über die Frage, ob man in Zukunft auf zusätzliche Einwanderung setzen sollte.

        Kommentar


          #49
          Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
          Es geht in Wirklichkeit nur um die Frage, ob man die Einwanderungspolitik unbegrenzt fortsetzen sollte, so wie der Hansel, dessen Name mir schon wieder entfallen ist, vorgeschlagen hat.
          Hier ist nochmal "der Hansel" :-)

          Die "Einwanderungspolitik" kann ja nicht SO erfolgreich gewesen sein, wenn
          die Bevölkerung jahr um jahr schrumpft ... vaporisieren sich die EINWANDERER
          irgendwie, werden sie auf den Mars gebeamt oder gehen sie durchs Stargate ?
          Ja ich bin der Meinung das man die Einwanderungspolitik unbegrenzt (schönes Wort, eine Welt OHNE Grenzen) fortsetzen soll. damit wir weiterhin in der Lage sind dieses Land und seine Infrastruktur zu organisieren. Aufrechtzuerhalten. Damit wir Bürger haben die arbeiten, die steuern zahlen. Die mithelfen.

          Ich bin mir schon bewußt das es genetische, kulturelle und religiös unterschiedliche Gruppen und Menschen gibt. Aber sind wir doch mal ehrlich, welcher Star Trek Zuschauer weiß das nicht das eine Crew nur dann gut ist wenn sie gemeinsam für eine Sache einsteht egal ob Uhura, Sulu oder Chekov oder Spock mit dabei sind. Sogar Schotten kann die Enterprise integrieren :-)

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            #50
            Die "Einwanderungspolitik" kann ja nicht SO erfolgreich gewesen sein, wenn
            die Bevölkerung jahr um jahr schrumpft ...
            Ich habe auch nirgendwo behauptet, dass die Einwanderungspolitik ein Erfolg war. Mein Urteil beruht aber nicht darauf, dass die Migranten nicht den Schrumpfungsprozess der Deutschen verhindern. Diese (wirre) Idee war eh nie der Gedanke hinter der Einwanderungspolitik.

            Ja ich bin der Meinung das man die Einwanderungspolitik unbegrenzt (schönes Wort, eine Welt OHNE Grenzen) fortsetzen soll. damit wir weiterhin in der Lage sind dieses Land und seine Infrastruktur zu organisieren. Aufrechtzuerhalten. Damit wir Bürger haben die arbeiten, die steuern zahlen. Die mithelfen.
            Und ich bin froh, dass unsere Politiker zumindest nicht ganz so ignorant sind wie du. Würde man deine Idee in die Tat umsetzen, dann wäre Deutschland innerhalb weniger Jahre zugrundegerichtet.

            Aber sind wir doch mal ehrlich, welcher Star Trek Zuschauer weiß das nicht das eine Crew nur dann gut ist wenn sie gemeinsam für eine Sache einsteht egal ob Uhura, Sulu oder Chekov oder Spock mit dabei sind. Sogar Schotten kann die Enterprise integrieren :-)
            Nur dass die Crew-Mitglieder in Star Trek alle gut ausgebildet sind und gemeinsame Werte teilen. Der Mangel an diesen Vorzügen ist gerade das entscheidende Argument gegen ungehemmte Migration.

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              #51
              deutschland WIRD seit jahren zugrundegerichtet.
              Von Politikern die du gut findest, wie mir scheint.
              Das sind "Demokraten" die sich von allerlei Gesöcks bestechen lassen.
              Statt Bakschisch sagen wir hier Bimbes wenn wir von einer Bananenrepublik sprechen. Konntest du gerade vor ein paar Tagen wieder erleben, als herauskam das die FDP Lobbyarbeit für Hoteliers gemacht hat, die damit Steuern gespart haben das sie Politiker bestochen haben, - huch das heißt ja nicht Bestechung sondern Partei-Spenden.
              Ein weiteres Beispiel war im Saarland der Vorsitzende der Grünen der - auch von einem FDP-Finanzier, seinem vorherigen Chef der ihn ohne Arbeitsleistung weiter "sponsorte" bezahlt wurde und die Jamaika Koalition durchsetzte.
              Zur Überraschung aller, da die Grünen im Wahlkampf noch die CDU absetzen wollten :-)


              Diese käuflichen Politiker sind es die mit ihren "geistig moralischen" Wenden und "Reformen" unsere soziale Marktwirtschaft ad absurdum führen.


              Man könnte die Reihe der "Lobbyarbeit" von Firmen die sich Gesetze schreiben und von Politikern einbringen lassen weiterführen. Aber das bringt uns vom Thema ab.
              Ich sehe nicht das die Politiker unser Land verbessern.
              Ich sehe das sie die soziale Spaltung vorantreiben, weil nur diese Spaltung die Ausbeutungsmöglichkeiten erhöht.

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                #52
                Also: Spätestens seit der Minarettangelegenheit in der Schweiz sollte klar sein, was von Umfragen zu halten ist, nämlich gar nichts. In Umfragen bestätigen die meisten Leute das, wovon sie meinen, dass ihr Gegenüber es hören will. Insoweit muss man Umfragen gerade zu so strittigen Themen mit Vorsicht genießen. Dann: Ein grundlegendes Missverständnis scheint mir darin zu liegen, dass wir (das mag Ausdruck unserer "Herrenkultur" sein, aber das ist nebensächlich), dass einige hier allen Kulturen anscheinend dieselben grundsätzlichen Werte zuschreiben, wozu vor allem die Haltung zu Individualismus und Kollektivismus zu zählen ist. Es ist nun mal so, dass es vielen Menschen aus (von unserer westlichen Warte her gesehen) "rückständigen" Kulturen dekadent vorkommt, dass wir hier den Individualismus hochhalten. Wir alle kommen aus verschiedenen Hintergründen, haben verschiedene Werte vermittelt bekommen und eignen uns auch neue Werte an, die wieder verschieden sind.

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                  #53
                  Zitat von mclanecxantia Beitrag anzeigen
                  Ich sehe das sie die soziale Spaltung vorantreiben, weil nur diese Spaltung die Ausbeutungsmöglichkeiten erhöht.
                  Aha, und deshalb braucht es NOCH MEHR Einwanderer, damit es der Kampf auf dem Arbeitsmarkt NOCH HÄRTER wird und Ausbeuter in NOCH BESSERE Positionen gerückt werden. Tolle Sache

                  Kommentar


                    #54
                    Zitat von newman Beitrag anzeigen
                    Der Mann ist in sehr vielen Kulturkreisen dazu übergegangen (womöglich begünstigt durch seine körperliche Überlegenheit o.ä.) die Frau zu unterdrücken. Patriarchalische Gesellschaftsformen sind (im Gegensatz zu matriarchalischen) global relativ verbreitet und wurden erst in jüngster Vergangenheit aufgebrochen. Eine Verkürzung auf Muslime greift hier zu kurz.

                    Wenn wir über schwere Gewalttaten etc. sprechen finden wir übrigens eine noch wesentlich augenscheinlichere Verbindung als die zwischen Religion und Gewalt und das wäre die zwischen Schwerverbrechen und Geschlecht.
                    Im Patriarchat mit der Aufgabenverteilung: Frauen Kindererziehung. Männer haben das sagen und üben Gewalt aus, sind die Täter nun mal hauptsächlich Männer. Und wenn dann noch Religionen ins Spiel kommen die was Christentum und Islam den Effekt haben das Patriarchat noch mehr zu kontrastieren, wird es sehr gefährlich. Bei der Erziehung von Kindern ist es sehr gefährlich wenn dies nur in den Händen von überforderten und geknechteten Frau liegt. Vor allem wenn sich die Väter wie Paschas und Arschlöcher aufführen. Es ist absehbar das dann die nächste Generation dieselben Strukturen abbildet.

                    Das ist alles seit etlichen Jahren erforscht und es gibt genügend Abhandlungen über das fatale Zusammenwirken von Patriarchat und Religion in der Gesellschaft.


                    .
                    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                    mclanecxantia schrieb nach 8 Minuten und 16 Sekunden:

                    Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
                    Aha, und deshalb braucht es NOCH MEHR Einwanderer, damit es der Kampf auf dem Arbeitsmarkt NOCH HÄRTER wird und Ausbeuter in NOCH BESSERE Positionen gerückt werden. Tolle Sache
                    die Einwanderer sind an der Situation auf dem Arbeitsmarkt komplett unbeteiligt. Der Grund warum auf dem Binnenmarkt tote Hose ist, hat nichts mit Einwanderung sondern mit Lohndumping zu tun. Warum geht es denn bestimmten Discountern so gut ? Weil die Masse der Menschen mittlerweile dort einkaufen muß wenn sie mit ihrem immer wieder reduzierten Geld überhaupt noch klarkommen will. Die über 30 jährige neoliberale Politik der Umverteilung hat bewirkt das die Masse immer weniger Geld zur Verfügung hat. Dies hat den ganzen Einzelhandel IN Deutschland lahmgelegt. Geh doch mal heute durch eine deutsche Innenstadt und schau dir die Räumungsverkäufe, die leeren Geschäfte in bester Lage und die vielen vielen zerstörten Existenzen an. Die Masse der Menschen hat kein Geld mehr um im deutschen Einzelhandel Dienstleistungen oder kleine Betriebe zu benutzen. Sie MUSS auf billige Discounter zurückgreifen und der Mittelstand wird Stück für Stück zerstört.

                    Die Arbeitsplätze auf dem Binnenmarkt geht zurück weil die Masse nicht mehr genügend Geld hat auf diesem Markt einzukaufen.

                    Das ist die "geistig moralische Wende".
                    Zuletzt geändert von mclanecxantia; 22.01.2010, 12:01. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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                      #55
                      Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
                      Jeder ist einer zu viel.

                      Es spielt sehr wohl eine Rolle, ob wir von Einzeltätern oder einem gesamtgesellschaftlichen Phänomen sprechen. Und dies lässt sich eben nur über Zahlen feststellen.

                      Im übrigen weiß ich auch nicht so recht was Familienehre mit Religion zu tun hat, häufig wird ja direkt der Zirkelschluss Ehrenmord - Einwanderer - Muslim gezogen. Existierte dieses Ehrverständnis aber nicht schon lange vor dem Islam?
                      Bei Religionen ist oft sogar das Gegenteil üblich, dass andere Gläubige als "Brüder" angesehen werden und die Religionszugehörigkeit sogar über die Blutsverwandtschaft gestellt wird. Der Islam war hier in seinen Anfängen nur nicht stark genug die alten Ehrvorstellungen anzugreifen.

                      Zitat von 3of5
                      Und was die höhere Kriminalitätsrate, die Arbeitslosenquote von 26% und die schlechte Bildung bei Türken angeht, sehe ich die Ursachen allerdings in der Ursprungskultur und darin, dass diese Leute schon in ihrer Heimat den unteren Schichten angehört haben.
                      Wenn die Ursprungskultur eine dominante Ursache darstellen würde, dürften sich Gewalt- und Kriminalitätsraten nicht allzu stark verändern, wenn sich die anderen Faktoren verändern.

                      Allerdings kann man das Gegenteil beobachten. Die Türken, mit denen ich zusammen studiere, sind weder gewaltätig noch kriminell. Also scheinen anderen Faktoren eine größeren Einfluss zu haben als die Ursprungskultur, die sich im Vergleich zu türkischen Gewalttätern nicht verändert hat.

                      Natürlich spielt auch Gewalt in der Familie eine Rolle, dass gewalttätige Väter ihre Frust auf ihre Kinder abladen und diese dadurch ebenfalls gewalttätig werden. Das ist ein Teufelskreis, der bei türkischen Einwanderern noch schwerer zu durchbrechen ist, da Erziehungsstile wie bei uns vor 50 Jahren gepflegt werden. Mit Stigmatisierung wird ein Wandel aber nicht gelingen. Da auch in deutschen Familien Gewalt einst als gängige Erziehungsmethode akzeptiert war und diese irgendwann doch überwunden werden konnte, herrscht vielleicht noch Hoffnung.

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                        #56
                        Zitat von mclanecxantia Beitrag anzeigen
                        die Einwanderer sind an der Situation auf dem Arbeitsmarkt komplett unbeteiligt. Der Grund warum auf dem Binnenmarkt tote Hose ist, hat nichts mit Einwanderung sondern mit Lohndumping zu tun.
                        Was ist das denn für eine Theorie?
                        Jeder, der arbeitet oder gern arbeiten will, ist an der Situation am Arbeitsmarkt beteiligt. Mehr Konkurrenz am Arbeitsmarkt (=mehr Einwanderer) bedeutet schlechtere Chancen auf einen Job und bequemere Positionen für die Chefs. Da hast du dann keine Chance mehr, dem "Lohndumping" entgegen zu wirken, denn wenn du aufmuckst, fliegst du raus und der Chef stellt einen der 200 Leute vor der Tür ein, die für nen Appel und ein Ei arbeiten würden.

                        Und selbst wenn deine 1 Mio. Einwanderer jährlich nicht kommen würden, um zu arbeiten, sondern nur um auf Staatskosten zu leben und damit keine Arbeitsmarktkonkurrenz darstellen würden, wären sie "Konkurrenz" in Sachen Sozialleistungen. Je mehr Leute Sozialleistungen beziehen, desto weniger kommt für den Einzelnen rüber. Was du vorhast, wären Armuts- und Slumbildungen wie man sie gern in Endzeitfilmen zu sehen bekommt.

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                          #57
                          Zitat von Sinclair
                          Jeder, der arbeitet oder gern arbeiten will, ist an der Situation am Arbeitsmarkt beteiligt. Mehr Konkurrenz am Arbeitsmarkt (=mehr Einwanderer) bedeutet schlechtere Chancen auf einen Job und bequemere Positionen für die Chefs. Da hast du dann keine Chance mehr, dem "Lohndumping" entgegen zu wirken, denn wenn du aufmuckst, fliegst du raus und der Chef stellt einen der 200 Leute vor der Tür ein, die für nen Appel und ein Ei arbeiten würden.
                          Na ja, das ist aber auch ein bischen zu kurz gegriffen. Es ist ja nicht so, als würde es eine feststehende Zahl von Arbeitsplätzen geben, die sich nicht ändert, und um die dann alle in Deutschland lebenden Menschen konkurrieren müssen. Wenn eine Bevöllkerung wächst, dann wächst natürlich auch die Menge der Waren und Dienstleistungen, die im Binnenmarkt nachgefragt werden, und damit auch die Arbeit, die vergeben werden kann.

                          Von daher ist Einwanderung nicht per se falsch und verschlimmert die Situation auf dem Arbeitsmarkt. Es ist vielmehr wichtig, die richtige Einwanderung zuzulassen. Es würde selbstverständlich nichts bringen, massenweise unqalifizierte Kräfte zuziehen zu lassen, für die es dann keine Arbeit gibt. Sehr sinnvoll wäre es dagegen, Akademiker zuziehen zu lassen, die in Deutschland zu selten vorhanden sind, z.B. Ingenieure. Wenn die dann ein fettes Gehalt bekommen, sich ein Auto kaufen, ein Haus bauen etc., dann kurbelt das natürlich auch die Wirtschaft an und schafft Arbeitsplätze.
                          "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
                          -Cpt. Jean-Luc Picard

                          Kommentar


                            #58
                            Zitat von mclanecxantia Beitrag anzeigen
                            Die "Einwanderungspolitik" kann ja nicht SO erfolgreich gewesen sein, wenn
                            die Bevölkerung jahr um jahr schrumpft ... vaporisieren sich die EINWANDERER
                            irgendwie, werden sie auf den Mars gebeamt oder gehen sie durchs Stargate ?
                            Ja ich bin der Meinung das man die Einwanderungspolitik unbegrenzt (schönes Wort, eine Welt OHNE Grenzen) fortsetzen soll. damit wir weiterhin in der Lage sind dieses Land und seine Infrastruktur zu organisieren. Aufrechtzuerhalten. Damit wir Bürger haben die arbeiten, die steuern zahlen. Die mithelfen.
                            Deutschland ist eines der am dichtesten besiedelten Flächenländer der Welt. Es wäre für uns alle und insbesondere für die Umwelt gar nicht so verkehrt, wenn sich mittelfristig die Bevölkerung reduzieren würde. Klar führt das in der Übergangszeit stellenweise zu Problemen, aber völlig ohne Probleme geht halt gar nichts.

                            Kommentar


                              #59
                              Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
                              Na ja, das ist aber auch ein bischen zu kurz gegriffen. Es ist ja nicht so, als würde es eine feststehende Zahl von Arbeitsplätzen geben, die sich nicht ändert, und um die dann alle in Deutschland lebenden Menschen konkurrieren müssen. Wenn eine Bevöllkerung wächst, dann wächst natürlich auch die Menge der Waren und Dienstleistungen, die im Binnenmarkt nachgefragt werden, und damit auch die Arbeit, die vergeben werden kann.

                              Von daher ist Einwanderung nicht per se falsch und verschlimmert die Situation auf dem Arbeitsmarkt. Es ist vielmehr wichtig, die richtige Einwanderung zuzulassen. Es würde selbstverständlich nichts bringen, massenweise unqalifizierte Kräfte zuziehen zu lassen, für die es dann keine Arbeit gibt. Sehr sinnvoll wäre es dagegen, Akademiker zuziehen zu lassen, die in Deutschland zu selten vorhanden sind, z.B. Ingenieure. Wenn die dann ein fettes Gehalt bekommen, sich ein Auto kaufen, ein Haus bauen etc., dann kurbelt das natürlich auch die Wirtschaft an und schafft Arbeitsplätze.
                              Ganz exakt, das ist es. Deshalb sollte man sich das Prinzip von den USA oder Kanada abschauen, die Einwanderer nach einem Punktesystem beurteilen und darauf die Entscheidung begründen, ob man einwandern darf oder nicht.


                              .
                              EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                              Oliver Hansen schrieb nach 3 Minuten und 26 Sekunden:

                              Zitat von newman Beitrag anzeigen
                              Wenn die Ursprungskultur eine dominante Ursache darstellen würde, dürften sich Gewalt- und Kriminalitätsraten nicht allzu stark verändern, wenn sich die anderen Faktoren verändern.
                              Sie ist nicht die dominante Ursache, das stimmt schon.

                              Allerdings kann man das Gegenteil beobachten. Die Türken, mit denen ich zusammen studiere, sind weder gewaltätig noch kriminell. Also scheinen anderen Faktoren eine größeren Einfluss zu haben als die Ursprungskultur, die sich im Vergleich zu türkischen Gewalttätern nicht verändert hat.
                              Ja, die Schichtenzugehörigkeit und das Geschlecht spielen eine viel entscheidendere Rolle. Allerdings, und darauf habe ich schon hingewiesen, spielt das kulturell bedingte Männerbild eine ebenso entscheidende Rolle. Jungs, denen man immer vermittelt, sie müssten ggf. ihre Ehre etc. blafasel mit der Faust verteidigen werden dann auch mal so handeln.

                              Natürlich spielt auch Gewalt in der Familie eine Rolle, dass gewalttätige Väter ihre Frust auf ihre Kinder abladen und diese dadurch ebenfalls gewalttätig werden. Das ist ein Teufelskreis, der bei türkischen Einwanderern noch schwerer zu durchbrechen ist, da Erziehungsstile wie bei uns vor 50 Jahren gepflegt werden. Mit Stigmatisierung wird ein Wandel aber nicht gelingen. Da auch in deutschen Familien Gewalt einst als gängige Erziehungsmethode akzeptiert war und diese irgendwann doch überwunden werden konnte, herrscht vielleicht noch Hoffnung.
                              Gewalt in der Familie ist das eine, Gewalt zur Durchsetzung eigener Interessen ist ein weiterer Faktor, der so bei uns schon eine ganze Zeit lang ausgestorben ist.
                              Zuletzt geändert von Oliver Hansen; 22.01.2010, 13:34. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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                                #60
                                Eine ganze Weile lang ist doch arg übertrieben.

                                Vom Frauenbild, über die Ablehnung von Schwulen bis hin zur Züchtigung durch Gewalt oder der Vorstellung, dass Gewalt/bis hin zum Krieg ein legitimes Mittel sei um die eigenen Interessen zu verteidigen, hätten Anfang bis Mitte des letzten Jahrhunderts noch viele Deutsche nickend zugestimmt. Unsere Werte sind in manchen Punkten gerade einmal ein halbes Jahrhundert auseinander.

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