Meiner Ansicht nach wäre es angezeigt, Ursachenforschung zu betreiben, warum in diesen von dir genannten Fällen die Leute scheinbar "gegen alles" sind. Vielleicht liegt es ja daran, dass sie den Eindruck haben, sie werden gar nicht gefragt, was vor ihrer Haustüre passiert. Vielleicht liegt es daran, dass sie glauben, es wird über ihre Köpfe hinweg regiert. Vielleicht gibt es auch bei anderen Projekten gute Gründe. Oder vielleicht bahnt sich in solchen Aktionen Frust über die politische Kaste insgesamt ihren Weg.
Was auch immer die Ursache ist, keine Bürgerbeteiligung kann meines Erachtens nicht die Antwort sein. Keine Bürgerbeteiligung und kein Hinterfragen politischer Entscheidungen außerhalb der Wahlen ist der Grund, warum es in Stuttgart so weit gekommen ist. So weit, dass eine Handvoll regierender Politiker und ein Großkonzern hinter verschlossenen Türen Entscheidungen trafen und die Öffentlichkeit und die Parlamente hintergingen, wie es ihnen grade passte, mit dem Ergebnis, dass wir jetzt hier vor einem der mE größten Bauskandale der Nachkriegsgeschichte stehen.
Was auch immer die Ursache ist, keine Bürgerbeteiligung kann meines Erachtens nicht die Antwort sein. Keine Bürgerbeteiligung und kein Hinterfragen politischer Entscheidungen außerhalb der Wahlen ist der Grund, warum es in Stuttgart so weit gekommen ist. So weit, dass eine Handvoll regierender Politiker und ein Großkonzern hinter verschlossenen Türen Entscheidungen trafen und die Öffentlichkeit und die Parlamente hintergingen, wie es ihnen grade passte, mit dem Ergebnis, dass wir jetzt hier vor einem der mE größten Bauskandale der Nachkriegsgeschichte stehen.
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