Genau aus Strafe sollte man eigentlich diesen Fortschritthassern die kosten für den Polizeieinsatz in rechnung stellen das wäre mal Gerechtigkeit .
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Stuttgart 21 - Wie sich Politik selbst demontiert
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Betriebstechnisch ist der neue Bahnhof ein Rückschritt. Zwar kann man mehr Züge pro Tag fahren lassen, aber nicht mehr Züge auf einmal, wie es in der Hauptverkehrszeit angebracht wäre.Zitat von lordhasen Beitrag anzeigenGenau aus Strafe sollte man eigentlich diesen Fortschritthassern die kosten für den Polizeieinsatz in rechnung stellen das wäre mal Gerechtigkeit .
Dadurch das man einen 16-Gleise Kopfbahnhof in ein 8-Glese Durchgangsbahnhof verwandelt, hat man natürlich einen höheren Durchsatz, aber auch eine geringere Momentankapazität.
Da die Züge aber nach einem Taktfahrplan fahren, damit es gegenseitige Anschlüsse gibt, und sich nicht gleichmäßig über die Zeit verteilen, kann man mit dem neuen Bahnhof schon den heutigen Fahrplan nicht halten... von zukünftigen Taktfahrplänen noch nicht gesprochen.Mein Profil bei Memory Alpha
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Das macht nichts. Du erlebst hier Befürworterargumentation, wie sie seit Jahren an der Tagesordnung ist. Keine Ahnung, aber herumproleten. Sind alles blöde Fortschrittshasser, die dagegen sind. Grundrechte sind zu teuer, also machen wir sie kostenpflichtig oder schaffen sie möglichst gleich ganz ab. Wie wärs, statt dessen den Befürwortern die Mehrkosten für den Bahnhof in Rechnung zu stellen? Das fände ich mal Gerechtigkeit.
Unglaublich, auf welchem Niveau manche in dieser Diskussion agieren.
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Fakt ist das Projekt ist Demokratisch legetimiert . Die mehrheit will den Bahnhoff und sie bekommt den auch . Die Bahnhofsgegner müssen das hinnehmen .Zitat von Chloe Beitrag anzeigenDas macht nichts. Du erlebst hier Befürworterargumentation, wie sie seit Jahren an der Tagesordnung ist. Keine Ahnung, aber herumproleten. Sind alles blöde Fortschrittshasser, die dagegen sind. Grundrechte sind zu teuer, also machen wir sie kostenpflichtig oder schaffen sie möglichst gleich ganz ab. Wie wärs, statt dessen den Befürwortern die Mehrkosten für den Bahnhof in Rechnung zu stellen? Das fände ich mal Gerechtigkeit.
Unglaublich, auf welchem Niveau manche in dieser Diskussion agieren.
Man hat eh zuviel Geld in den Bahnhof gesteckt als ob man noch aufhören kann
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Gast
Damit meinst du jetzt aber hoffentlich nicht den Volksentscheid?Zitat von lordhasen Beitrag anzeigenFakt ist das Projekt ist Demokratisch legetimiert . Die mehrheit will den Bahnhoff und sie bekommt den auch . Die Bahnhofsgegner müssen das hinnehmen .
Das ist zumindest mal umstritten.Man hat eh zuviel Geld in den Bahnhof gesteckt als ob man noch aufhören kann
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Gut aber es wird nichts bringen da die meinung der Bahnhof Befürworter eine Mehrheit hat gegensatz zu den Bahnhofs Gegnern .Zitat von Chloe Beitrag anzeigenFakt ist, dass keine Parlamentsentscheidung und keine Volksabstimmung das Demonstrationsrecht außer Kraft setzt.
Damit müssen die Befürworter leben, ob es ihnen nun passt oder nicht.
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Ich weiß nicht warum ich mich zum vierhundertsten Mal überhaupt auf diese Diskussion einlasse, aber trotzdem.
Abgestimmt wurde über den Ausstieg des Landes Baden-Württemberg über die Finanzierung, gegeben, dass die Kostengrenze nicht gerissen wird. Es wurde NICHT über den Bau oder Nicht-Bau von S21 abgestimmt. Darauf hat die DB größten Wert gelegt vor der VA und den Aufsichtsrat sogar verkünden lassen, dass egal wie die VA ausgeht, weitergebaut werden wird.---die meinung der Bahnhof Befürworter eine Mehrheit hat gegensatz zu den Bahnhofs Gegnern .
Für 40 Prozent der Befragten der Infratest-Umfrage war der Grund für die Nein-Stimme die zu hohen Ausstiegskosten (über die es gar keine belastbaren Zahlen gibt). Eine Mehrheit war der Meinung, dass der neue Bahnhof KEINE Verbessserung bringt, und eine große Mehrheit war überzeugt, dass das Projekt die Kostengrenze reißen wird.
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Gast
Da kannst ihm jetzt nicht mit Fakten kommen.Zitat von McWire Beitrag anzeigenBetriebstechnisch ist der neue Bahnhof ein Rückschritt. Zwar kann man mehr Züge pro Tag fahren lassen, aber nicht mehr Züge auf einmal, wie es in der Hauptverkehrszeit angebracht wäre.
Dadurch das man einen 16-Gleise Kopfbahnhof in ein 8-Glese Durchgangsbahnhof verwandelt, hat man natürlich einen höheren Durchsatz, aber auch eine geringere Momentankapazität.
Da die Züge aber nach einem Taktfahrplan fahren, damit es gegenseitige Anschlüsse gibt, und sich nicht gleichmäßig über die Zeit verteilen, kann man mit dem neuen Bahnhof schon den heutigen Fahrplan nicht halten... von zukünftigen Taktfahrplänen noch nicht gesprochen.
Außerdem dachte ich, du wärst für das Projekt. Das hört sich in diesem Post wieder ganz anders an?
Weißt du was der Gag bei der ganzen Sache ist? Den Volksentscheid der diesbzgl. reinen Tisch gemacht hat, hätte es ohne die Ausstiegsgegner nie gegeben.Zitat von lordhasen Beitrag anzeigenFakt ist das Projekt ist Demokratisch legetimiert . Die mehrheit will den Bahnhoff und sie bekommt den auch . Die Bahnhofsgegner müssen das hinnehmen .
Typisches Argument von Leuten, die keine Ahnung haben: Sunk costs ? WikipediaMan hat eh zuviel Geld in den Bahnhof gesteckt als ob man noch aufhören kann
Ach was, wir lassen einfach die nächste Bundestagswahl ausfallen, das wird uns ca. 65 Millionen sparen. Da könnt ihr noch viel Rabatz machen in Stuttgart und die FDP bekommt noch mal eine kleine Laufzeitverlängerung. Win-win, oder?Zitat von Chloe Beitrag anzeigenGrundrechte sind zu teuer, also machen wir sie kostenpflichtig oder schaffen sie möglichst gleich ganz ab.
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Ich verstehe jeden, der mit den Ausstiegskosten ein Problem hat. Ich kann nur dieses Mantra "die Gegner sind alle Fortschrittshasser" nicht mehr hören.
Aber die Ausstiegskosten über 1,5 Mrd sind eine Angabe der DB. Die DB gab im Juni die Sachschäden bei den Auseinandersetzungen an der Baustelle mit 1,5 Millionen an. Seither hat, wie ich gelesen habe, der Versicherer den Schaden auf 90.000 Euro beziffert. Für den Baustopp wollte die DB von der Landesregierung 50 Millionen pro Monat. Vor der VA hieß es dann von Kefer, seit Sommer 2010 seien insgesamt 50 Millionen an Verspätungskosten angefallen. Soviel zu den Zahlen der Bahn.
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Dann müsst ihr aufhören den Fortschritt zu hassen .Zitat von Chloe Beitrag anzeigenIch verstehe jeden, der mit den Ausstiegskosten ein Problem hat. Ich kann nur dieses Mantra "die Gegner sind alle Fortschrittshasser" nicht mehr hören.
Man will Stuttgart was gutes aber nein der Bahnhoff ist ja müll angeblich
Aber fakt ist jedoch das Stuttgart 21 schon seit Jahren in Planung war und damals hätte man Demonstrieren sollen . Dann hätte man noch was verändern können aber heute ist es schlicht zu spät . Der zug ist abgefahren es gibt kein weg zurück .
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Dann erklär uns doch mal im Detail, was an dem Projekt "fortschrittlich" ist.Zitat von lordhasen Beitrag anzeigenDann müsst ihr aufhören den Fortschritt zu hassen .
Abgesehen davon, dass auch damals schon protestiert wurde: Es wurde erst 2009 bekannt, dass das Projekt um ca. das Doppelte teurer wird und es erschienen auch erst 2009 die Gutachten, nach denen es verkehrstechnisch keine Verbesserungen bringt. Aber die Verbesserungen wirst du uns sicher gleich im Detail auflisten. Besonders würde mich interessieren, warum trotz dieser großartigen jahrelangen Planung der Filderabschnitt nach neun Jahren komplett neu geplant werden muss, weil die Pläne lt. Eisenbahnbundesamt nicht genehmigungsfähig sind.Aber fakt ist jedoch das Stuttgart 21 schon seit Jahren in Planung war und damals hätte man Demonstrieren sollen .
Und in welchem heiligen Buch steht das geschrieben?Dann hätte man noch was verändern können aber heute ist es schlicht zu spät . Der zug ist abgefahren es gibt kein weg zurück .
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Zitat von Chloe Beitrag anzeigenDann erklär uns doch mal im Detail, was an dem Projekt "fortschrittlich" ist.
Abgesehen davon, dass auch damals schon protestiert wurde: Es wurde erst 2009 bekannt, dass das Projekt um ca. das Doppelte teurer wird und es erschienen auch erst 2009 die Gutachten, nach denen es verkehrstechnisch keine Verbesserungen bringt. Aber die Verbesserungen wirst du uns sicher gleich im Detail auflisten. Besonders würde mich interessieren, warum trotz dieser großartigen jahrelangen Planung der Filderabschnitt nach neun Jahren komplett neu geplant werden muss, weil die Pläne lt. Eisenbahnbundesamt nicht genehmigungsfähig sind.
Und in welchem heiligen Buch steht das geschrieben?
Startseite - Pro Stuttgart 21 e.V.
In dieser Seite wird ziemlich gut erklärt warum ich für S 21 bin .
Aussserdem sollten die Wutbürger endlich lernen das man auch mal Entscheidungen des Staates (der ja Demokratisch gewählt wurde ) akzeptieren muss .
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Dann kannst du uns das sicher auch in eigenen Worten erklären, und musst nicht auf Propagandablättchen verweisen. Vor allem über die Sache mit dem Filderabschnitt hätte ich gern ein Statement von dir.Zitat von lordhasen Beitrag anzeigenStartseite - Pro Stuttgart 21 e.V.
In dieser Seite wird ziemlich gut erklärt warum ich für S 21 bin .
Aha. Nach den Fortschrittshassern sind jetzt die Wutbürger dran. Hast du noch ein paar mehr Floskeln als Ersatzargument? Aber das Niveau sind wir von euch ja gewohnt.Aussserdem sollten die Wutbürger endlich lernen das man auch mal Entscheidungen des Staates (der ja Demokratisch gewählt wurde ) akzeptieren muss .
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Du erwartest nicht ernsthaft eine gehaltvolle Antwort darauf?Zitat von Chloe Beitrag anzeigenDann kannst du uns das sicher auch in eigenen Worten erklären, und musst nicht auf Propagandablättchen verweisen. Vor allem über die Sache mit dem Filderabschnitt hätte ich gern ein Statement von dir.
Im Übrigen ist auch nicht "der Staat" demokratisch gewählt, sondern nur einzelne staatliche Institutionen. Genau genommen sogar nur eine einzige, nämlich das Parlament.
Und zum hundertsten Mal und obwohl ich weiß, dass es sowieso ignoriert wird: Demokratie ist nicht die Diktatur der Mehrheit.
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