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Integrationspolitik zweckgemäß!?

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  • lordhasen
    antwortet
    ich habe eine frage kann es sein das Migrations gruppen besser integrieren wenn sie klein sind z.B Deuschen-Filipinos
    Auslands-Filipinos ? Wikipedia

    Ich kann noch dazu sagen das ich selbst im Alltag finde das meine Mutter gut integriert ist (geht arbeit nach,normale sachen )
    Deutsch kann sie auch sprechen

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Seether Beitrag anzeigen
    Die These endet dort, wo man die Landesgrenze zu NRW, Niedersachsen oder Schleswig-Holstein, dem Saarland überschreitet. Blub.
    Vielleicht sollte man die Grenzen nicht mehr so einfach überschreiten können.
    Lauter Ossis wildern hier im Süden, wandern aus weil ihre eigene Heimat verarmt ist, als ob wir dafür was könnten, und nehmen dann ehrlichen, unschuldigen Schwaben Jobs weg. Und das wo wir doch aus einer 40 Jahre dauerenden Langzeitstudie alle wissen sollten, dass Ossis durch ihr Ossi-Gen mit Geld gar nicht umgehen können.

    Absofort sollte man Schwäbischtests absolvieren müssen, bevor man das Schwabenland auf Dauer betreten darf, außerdem muss man sich von seinen kulturellen Absonderlichkeiten verabschieden und darf nichts mehr anderes essen als Spätzle und Maultaschen. Schließlich entscheidet man sich bewusst fürs Einwandern, wenn man hier wohnen will muss man sich an die heimische Küchenkultur anpassen. Und eigentlich wollen wir auch nur hochqualifizierte Ossis hier haben, die Armen soll der Osten schon ganz alleine durchfuttern.

    Und von Friesen will ich gar nicht erst anfangen.

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  • Seether
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Ich stelle mal die provokante These auf:
    Wer ins Schwabenland migriert muss schwäbisch lernen.
    Gerade in Stuttgart hört man wegen vieler großer Firmen ständig andere Dialekte, manchmal sogar dieses sächsisch. Können die sich nicht integrieren? Niemand will in Stuttgart sächsisch hören.
    Die These endet dort, wo man die Landesgrenze zu NRW, Niedersachsen oder Schleswig-Holstein, dem Saarland überschreitet. Blub.

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Fiesel Beitrag anzeigen
    und in deutschland sprechen wir gefälligst alle hochdeutsch, bzw. sollten wir alle vernünftig hochdeutsch sprechen können.
    Ein Bayer lebt aber erst einmal im Freistaat Bayern und erst an zweiter Stelle in Deutschland
    Wir sind eben ein Bundesstaat, da ist das Bundesland Heimat Nr. 1 und dann arbeitet man sich nach oben bis man irgendwann Europäer oder gar Weltbürger ist. ^^

    Ich stelle mal die provokante These auf:
    Wer ins Schwabenland migriert muss schwäbisch lernen.
    Gerade in Stuttgart hört man wegen vieler großer Firmen ständig andere Dialekte, manchmal sogar dieses sächsisch. Können die sich nicht integrieren? Niemand will in Stuttgart sächsisch hören.

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  • Seether
    antwortet
    Der Staat muss Integration mit Zwangsmitteln durchsetzen. Es bestehen bereits jetzt genug mehr oder minder "freiwillige" Angebote des Staates.
    Hier muss mit eiserner Hand hart durchgegriffen und möglichst empfindlich sanktioniert werden.
    Die Zeiten des Multi-Kulti-Blablas haben zu Ghettos und Slums in unseren Städten geführt, die fest in der Hand von Migrationskulturen sind. Gegenden, in denen kein Deutsch mehr gesprochen wird, weeder auf Straße, noch in Geschäften, noch auf Speisekarten.
    Wir müssen uns bewusst sein, dass wir diese Elemente mit der maximalen Belastbarkeit des demokratischen Rechtsstaates in unsere Mitte zwangsassimilieren müssen.

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  • Rarehero
    antwortet
    Okay, alles klar, dann haben wir ähnliche Vorstellungen, nichts für ungut.
    Wahrscheinlich sind wir alle, die wir hier diskutieren, in unseren Meinungen und Vorstellungen auch gar nicht soweit voneinander entfernt, wie es der Ton der Diskussionen bisweilen suggeriert. Wie wollen alle das Gleiche (eine funktionierende Integration) und die wenigsten sind wirklich fremdenfeindlich (wie ich im Sarrazin-Thread schon gesagt habe, haben die meisten Deutschen nur ein Problem mit den schlecht integrierten Einwanderer, nicht aber mit allen Ausländern). Einzig die Art uns Weise, wie wir uns dem Thema nähern, trennt uns bisweilen.

    Reden wir doch erst einmal nur von den Zielen, die unserer Meinung nach erreicht werden sollten. Ich würde folgende Punkte in den Topf werfen:
    - Einwanderer müssen Deutsch auf einem vernünftigen Niveau (B1) beherrschen oder die nötigen Kenntnisse in einem gegebenen Zeitraum aneignen und nachweisen.
    - Einwanderer müssen über eine Bildung verfügen, die es ihnen ermöglicht, in Deutschland leben und arbeiten zu können und/oder gewillt sein, qualifizierende Bildungsangebote wahr zu nehmen. Eine 35jährige türkische Mutter kann man natürlich nicht mehr durch die gymnasiale Oberstufe und ein Studium scheuchen, aber wenn die nötigen Sprachkenntnisse vorhanden sind, kann sie ohne Weiteres für einen vernünftigen Beruf qualifiziert werden. An der Stelle muss sich aber vielleicht auch das deutsche Verständnis von Bildung und Ausbildung verändern.
    - Kinder mit Migrationshintergrund müssen eine deutsche Schule besuchen und zwanglos mit deutschen Kindern aufwachsen. Dazu ist aber u.U. auch ...
    - ... erforderlich, die "Ausländerviertel", die auch Brutstätte einer Parallelgesellschaft sein können, aufzulösen. Das wird sicherlich kein einfaches Unterfangen, vor allem da sich die Fronten (nach meinem Empfinden) verhärtet haben und die Deutschen immer seltener bereit sind, Ausländer als Nachbarn zu akzeptieren (Vorbehalte und Vorurteile auf beiden Seiten können wahrscheinlich am besten abgebaut werden, wenn Deutsche und Ausländer zusammen kommen).
    - Für die Einwanderer, die bereits seit etlichen Jahren in Deutschland leben und sich der Integration entzogen haben - aus welchen Gründen auch immer - fällt mir keine Lösung ein. Ich glaube nicht, dass man aus diesen Einwanderern noch viel machen kann. Vielleicht kann man sie mit finanziellen Leistungen zumindest dazu drängen, Deutsch zu lernen (falls tatsächlich nicht geschehen) und ihre Kinder so aufwachsen zu lassen, dass sie einfach und zwanglos integriert werden.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
    Was ist denn zu tun?
    Ich will niemanden abschieben und auch niemandem etwas kürzen.
    Was meiner Ansicht nach zu tun ist, habe ich weiter oben geschrieben.

    Passend zu
    Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
    Diese bestimmten Leute sind aber auch viele Deutsche, leider. Das ist für mich ein Signal, dass wir das Thema Bildung ohnehin unzureichend angehen. Wenn wir es schon nicht schaffen, Deutschen Deutsch beizubringen, warum sollte es uns dann mit Einwanderern ad hoc besser gelingen?
    habe ich folgendes geschrieben:
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Meiner Ansicht nach sollte auch in den Grundschulen ganz massiv Stress gemacht werden: Für Deutschland einheitlich genormte Leistungstests in Deutsch und Mathe, und wer die nicht besteht, wird nicht versetzt.

    Die ganzen unnötigen Fächer gehören entschlackt, und Deutsch massiv aufgestockt. Und wer nach vielen Jahren immer noch nicht richtig Deutsch kann, kriegt Druck ohne Ende.

    Sorry, das ist hart, aber anders geht es anscheinend nicht mehr. Mehr Härte in den Schulen täte den Deutschen selbst auch gut.
    Und sonst eben sehr intensive Deutschkurse für diejenigen, die nicht mehr zur Schule gehen, dazu habe ich oben auch viel geschrieben. Mindestens 6-8 Stunden Deutschunterricht (plus Hausaufgaben) pro Tag, sonst wird das nichts.
    Hier muss eben mehr Druck gemacht werden.
    Hier kann man leider nicht alle Härten vermeiden.

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  • Rarehero
    antwortet
    Letztlich ist das doch alles nur wieder Blablabla, mit dem Leute auf die Schnelle beschwichtigt werden sollen.
    Was erwartest du denn noch, wenn Deutschkurse sowie (von Nahles nicht erwähnt) ein vorhandener Arbeitsplatz und ein sauberes Führungszeugnis nicht ausreichen? Ich würde noch gerne den Nachweis, dass sich diese Einwanderer in unsere Gesellschaft integrieren wollen, aber vielleicht ist dieser Nachweis bereits erbracht, wenn ein Einwanderer bis zu fünf Jahre hier gelebt hat, Deutsch gelernt hat und einer geregelten Arbeit nachgeht.

    Am Ende läuft's darauf hinaus, was endar schon gesagt hat, 2-3 Mal die Woche 2 Stunden, mit einem voraussichtlichen Ergebnis der Art (siehe Rechtschreib-Thread):
    Die Einwanderer müssen Deutsch auf Niveau B1 beherrschen den Integrationskurs mit dem dem "Zertifikat Deutsch" abschließen. Allerdings weiß ich jetzt auch nicht, was geschieht, wenn dieses Ziel nicht erreicht wird. Vielleicht sollte man einen erfolgreich bestandenen Kurs belohnen, um weitere Anreize zu schaffen. Ganz sicher muss die Umsetzung dieser Kurse aber weiter verbessert werden.

    Ohne echte Härten wird es nicht gehen.
    Kann man so sehen, aber ich denke, dass man seit 2006 schon einiges tut, um neue Einwanderer besser auf das Leben in Deutschland vorzubereiten. Das eigentliche Problem sind aber wohl auch eher die Einwanderer, die zu einer Zeit nach Deutschland gekommen sind, da wir uns noch nicht um das Thema Integration geschert haben. Oder mit anderen Worten, Einwanderer, die vor Jahrzehnten nach Deutschland gekommen sind und, aus welchen Gründen auch immer, an der Integration vorbei leben konnten. Was macht man diesen Einwanderern? Eine Abschiebung kommt m.E. bei diesen Einwandern, die schon seit vielen Jahren in Deutschland leben, nicht mehr in Frage. Irgendwann ist der Punkt erreicht, da auch diese Menschen vor dem Gesetzt als deutsche Staatsbürger zu behandeln sind (ab dem Zeitpunkt, da sie die deutsche Staatsbürgerschaft haben).

    Im Prinzip wissen auch die von der SPD, was zu tun ist, aber es wird noch viele Sarrazins brauchen, bis sich dort was bewegt.
    Was ist denn zu tun? Streichung der Transferleistungen (nicht das man nicht darüber diskutieren kann, dass man Transferleistungen ggf. anders einsetzen könnte). Und dann? Abschiebung? Die Menschen, die wahrscheinlich problematisch sein werden, gar nicht erst ins Land lassen? Ersteres ist in vielen Fällen nicht mehr möglich, Letzteres wird bereits praktiziert (wenn da sicherlich noch ein wenig mehr getan werden kann).

    Aber bestimmte Leute dazu zu bringen, wirklich Deutsch zu lernen und es nicht nur zu versuchen, das schaffen sie nicht.
    Diese bestimmten Leute sind aber auch viele Deutsche, leider. Das ist für mich ein Signal, dass wir das Thema Bildung ohnehin unzureichend angehen. Wenn wir es schon nicht schaffen, Deutschen Deutsch beizubringen, warum sollte es uns dann mit Einwanderern ad hoc besser gelingen?


    Nachtrag:
    Irgendwann reichen solche glatten Formulierungen wie die von Nahles nicht mehr, dann wollen die Leute nicht nur leeres Geschwätz, sondern Taten sehen.
    Taten gibt es durchaus. Ich befürchte, dass viele Deutsche ganz bestimmte Taten erwarten in der Größenordnung einer Abschiebung, nicht aber ein Zuwanderungsgesetz, das wahrscheinlich vielen Deutschen entgangen ist. Das muss nicht heißen, dass die Deutschen "brauner" geworden sind. Den meisten Deutschen geht es ja vor allem um die Migranten, die problematisch sind und sich der Integration entziehen, nicht aber um alle Migranten.
    Zuletzt geändert von Rarehero; 03.09.2010, 14:47. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • irony
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Um Integrationsdebatten anzufangen, braucht man seit über zehn Jahren keine Sarrazins mehr.
    Mag sein. Aber das große Verdienst von Sarrazin ist es, dass einige Leute etwas verschreckt aufgewacht sind, und gemerkt haben, dass ihre Parteibasis brauner ist als sie dachten.

    Irgendwann reichen solche glatten Formulierungen wie die von Nahles nicht mehr, dann wollen die Leute nicht nur leeres Geschwätz, sondern Taten sehen.

    Im Moment ist es noch relativ ruhig und gemütlich im Land, und wenn die Wirtschaft so bleibt, kann auch noch alles eine Weile so weiter laufen.

    Aber wenn sich die wirtschaftlichen Verhältnisse verschlechtern und die Mittelschicht weiter abgebaut wird, dann fängt es an zu gären, und zwar in jeder der großen Parteien, vor allem an der Basis. Und im Volk sowieso.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Im Prinzip wissen auch die von der SPD, was zu tun ist, aber es wird noch viele Sarrazins brauchen, bis sich dort was bewegt.
    Die SPD wird vor allem noch viele Sarrazins brauchen, um die Bildungs- und Integrationspolitik endgültig in Grund und Boden zu sparen.

    Um Integrationsdebatten anzufangen, braucht man seit über zehn Jahren keine Sarrazins mehr.

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  • irony
    antwortet
    Gerade bei Spiegel.de gelesen, was Andrea Nahles so von sich gibt:
    "Dabei müssen auch unbequeme Wahrheiten angesprochen und angepackt werden. Wir haben zum Beispiel noch immer teils erhebliche Bildungs- und Sprachdefizite bei jungen Migrantinnen und Migranten in unserem Land. Das darf nicht so bleiben. Vor allem Deutschkenntnisse sind die Grundvoraussetzung für Integration. Sie müssen wir frühzeitig fördern und immer wieder konsequent einfordern. Auch deshalb haben wir dafür gesorgt, dass Integrationskurse und Deutschkurse für Einwanderer mittlerweile Pflicht sind."
    Letztlich ist das doch alles nur wieder Blablabla, mit dem Leute auf die Schnelle beschwichtigt werden sollen.

    Am Ende läuft's darauf hinaus, was endar schon gesagt hat, 2-3 Mal die Woche 2 Stunden, mit einem voraussichtlichen Ergebnis der Art (siehe Rechtschreib-Thread):
    Wor wier Jarem wußte ick nich wat ein inshenjör is heute binn ich selber einen.
    Meiner Ansicht nach sind wir leider in einer No-Win-Situation.

    Ohne echte Härten wird es nicht gehen.

    Im Prinzip wissen auch die von der SPD, was zu tun ist, aber es wird noch viele Sarrazins brauchen, bis sich dort was bewegt. Mit den derzeit in der Parteiführung etablierten Gutmenschen von der SPD wird sich jedenfalls nichts bewegen.

    Der Mittelschicht das Geld aus der Tasche zu ziehen kriegt jede Partei gebacken. Aber bestimmte Leute dazu zu bringen, wirklich Deutsch zu lernen und es nicht nur zu versuchen, das schaffen sie nicht.

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  • Valdorian
    antwortet
    Ganz einfach: Unser Grundgesetz garantiert jedem Menschen, der in diesem Land lebt, ein menschenwürdiges Dasein, selbst wenn er diese Gesellschaft ablehnen sollte. Ich möchte jedenfalls nicht in einem Land leben, in dem irgendjemand drüber entscheiden darf, dass manche Menschen aus welchen Gründen auch immer kein menschenwürdiges Leben mehr verdienen, so dass man sie verhungern und krepieren lassen kann.

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  • Pyromancer
    antwortet
    Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
    Wie gesagt, du wirst nicht gezwungen, irgendjemand konkreten zu alimentieren, du wirst gezwungen Steuern zu zahlen. Wenn dir ein Verwendungszweck dieser Steuern nicht passt, steht es dir frei, dich im Rahmen der politischen Prozesse in diesem Land dafür einsetzen, dass die Verwendung geändert wird, aber das ist kein Argument gegen Steuern.
    Argumente für oder gegen Steuern, das ist hier nicht das Thema.

    Meine Frage war (ich kürze mal ein bisschen): Was bringt es für den Erhalt der Gesellschaft, Leuten Geld zu geben, die diese Gesellschaft ablehnen?

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  • Valdorian
    antwortet
    Zitat von Pyromancer
    Und das findest du in Ordnung?
    Sicher. Das ist eine Frage, bei der es keinen Sinn macht, es auf Moral runterzubrechen. Und wenn man es umbedingt tun will, kann ich auch nichts unmoralischen darin erkennen, von den Leuten, die in dieses Land einreisen wollen, zu verlangen, dass sie die Sprache sprechen.

    Was bringt es für den Erhalt der Gesellschaft, wenn ich gezwungen werde, Leuten Geld zu geben, die diese Gesellschaft ablehnen? (Dass dieses Geld erst den Umweg über den Staat macht ist dabei ja unerheblich.)
    Wie gesagt, du wirst nicht gezwungen, irgendjemand konkreten zu alimentieren, du wirst gezwungen Steuern zu zahlen. Wenn dir ein Verwendungszweck dieser Steuern nicht passt, steht es dir frei, dich im Rahmen der politischen Prozesse in diesem Land dafür einsetzen, dass die Verwendung geändert wird, aber das ist kein Argument gegen Steuern.

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  • Pyromancer
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    In manchen Ländern wie der Schweiz besteht auch die Möglichkeit, Hausunterricht zu erhalten, was ich prinzipiell auch sehr gut finde. Aber irgendeine Form von Bildungspflicht oder wie man es nennen will, gibt es in so ziemlich allen Industriestaaten, wenn ich mich nicht sehr irre.
    So ist es.

    Eine von allen Zwängen befreite Gesellschaft muss auch nicht die beste sein, und ich sehe auch nicht, dass uns ein noch ausgedehnteres Laissez-faire in der Integrationspolitik wirklich weiter bringt.
    Ich als alter Libertärer ( ) würde ja sagen: Geldhahn zudrehen und schauen, was passiert. Wenn der ganzen Maschinerie, die die Ausländer ausbeutet, die Lebensgrundlage entzogen wird, dann wird sich automatisch etwas ändern.

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