Warum ist dies realitätsfern?
Es gibt Veganer und ich würde zu ihnen zählen, wäre dies in meinen Augen derzeit durchführbar. Jedoch ist es so schon schwierig als gesunder Vegetarier zu leben (keine Süßigkeiten, kein Fleisch, usw.), noch mehr würde ich derzeit nicht schaffen, aber ich versuche es so gut wie möglich. Fleisch ist und bleibt, um es mal von wissenschaftlicher Seite anzugehen, ein sowieso sehr ineffizienter Energieträger und zur Herstellung von 1kg Fleisch wird - wie ich mal irgendwo gehört habe, daher kann ich das jetzt so nicht belegen - 1000 Liter Wasser verwendet. Abgesehen vom Metangas, welche bei der Zucht aufkommt.
Warum Vegetarier und Veganer in einem durch runtergemacht, diskriminiert und teilweise sogar verfolgt werden (und nein, das ist keine Übertreibung!), ist mir vollkommen unverständlich und Sprüche wie "Wahlrecht für Schafe" zeugen nur davon, dass du keine Ahnung hast, was damit eigentlich gemeint ist. Auch besteht die ÖDP wohl keinesfalls nur aus Vegetariern, es ist nur eine Frage des Maßes und es wird wohl nicht so schwer sein, etwas mehr für Fleisch zu bezahlen, wenn dieses nicht aus Massentierhaltung kommt, oder?
Wenn der Mensch unkontrolliert in die Natur eingreift, so wird diese maßgeblich beeinflusst und vom Niedergang eines Systemes ist auch der Mensch direkt betroffen und am Ende der mit dem meisten Schaden. Ich bin auch dafür, dass T'Pau weiter im Wald Wildschweine abschießt, die durch ihre hohe Population den Rest gefährden. Es kommt nur darauf an, will ich eine Spezies ausrotten, nur, um mal etwas anderes auf der Speisekarte zu haben oder will ich einfach nur Fleisch essen.
Tierversuche, bei denen diese krepieren, nur, um dem Menschen etwas mehr Langlebigkeit zu verschaffen, halte ich nur für sehr schwer einschätzbar. Sollte dies alle Menschen betreffen, so wäre ich auch dafür (hier greift wieder die Verhältnismäßigkeit). Betrifft es aber nur eine kleine Gruppe, welche sich wahrscheinlich nicht ausbreiten wird, so bin ich dagegen. Das allerschlimmste sind ja wirklich die Tierversuche, bei denen Tiere OHNE GRUND gequält werden, das hat nichts mehr mit Gesundheit oder so zu tun, das ist einfach nur kapitalistischer Sadismus.
peta.de :: Tdliche Tierversuche bei MARS
.
EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
tbfm2 schrieb nach 7 Minuten und 24 Sekunden:
Ach, ich hab eine rosa Brille auf?
In welcher Beziehung denn? Dies sind u. a. von Philosophen aufgestellte Thesen! Und die Empathiefähigkeit des Menschen ist eindeutig nachweisbar.
Warum du jetzt meinst, mit Avatar herumzuspringen - wow, ich hab Ney'tiri als Avatar, aber mal ehrlich, das hat nichts und zwar absolut NICHTS hiermit zu tun.
Ich empfehle diesen Artikel: animal-rights.de | Menschenrechte für Menschenaffen - nur in Neuseeland?
Ich habe nie Menschenrechte für Tiere gefordert, aber gleichwertige Rechte werden wohl wenig ein Problem sein. Versammlungsfreiheit u. ä. werden Tiere nie einfordern, daher kann man da getrost eher realistische Vorschläge machen.
Ich habe nie eine Utopie gefordert oder je an ein Utopia, aber wer meint, dass jeder Vegetarier und Veganer die Welt durch eine rosarote Brille sieht, der ist diskriminierend und beleidigend, da es durchaus auch sinnvolle Gedanken dahinter gibt.
Nenne mir eine sinnvolle Unterscheidung von Mensch und Tier. Dies wird dir nicht gelingen, da du keine Möglichkeit hast, in die Gefühlswelt eines Tieres Einblick zu erhalten, ebenso in dessen Wissen um den Tod. Einfach aufgrund deiner Unwissenheit anzunehmen, ein Tier hätte diese nicht, ist ziemlich vorurteilend und anhand dessen, dass wir einen Vertreter der Animalia kennen, die dieses haben (Menschen), gibt es eher Indizien in die andere Richtung.
Es gibt Veganer und ich würde zu ihnen zählen, wäre dies in meinen Augen derzeit durchführbar. Jedoch ist es so schon schwierig als gesunder Vegetarier zu leben (keine Süßigkeiten, kein Fleisch, usw.), noch mehr würde ich derzeit nicht schaffen, aber ich versuche es so gut wie möglich. Fleisch ist und bleibt, um es mal von wissenschaftlicher Seite anzugehen, ein sowieso sehr ineffizienter Energieträger und zur Herstellung von 1kg Fleisch wird - wie ich mal irgendwo gehört habe, daher kann ich das jetzt so nicht belegen - 1000 Liter Wasser verwendet. Abgesehen vom Metangas, welche bei der Zucht aufkommt.
Warum Vegetarier und Veganer in einem durch runtergemacht, diskriminiert und teilweise sogar verfolgt werden (und nein, das ist keine Übertreibung!), ist mir vollkommen unverständlich und Sprüche wie "Wahlrecht für Schafe" zeugen nur davon, dass du keine Ahnung hast, was damit eigentlich gemeint ist. Auch besteht die ÖDP wohl keinesfalls nur aus Vegetariern, es ist nur eine Frage des Maßes und es wird wohl nicht so schwer sein, etwas mehr für Fleisch zu bezahlen, wenn dieses nicht aus Massentierhaltung kommt, oder?
Wenn der Mensch unkontrolliert in die Natur eingreift, so wird diese maßgeblich beeinflusst und vom Niedergang eines Systemes ist auch der Mensch direkt betroffen und am Ende der mit dem meisten Schaden. Ich bin auch dafür, dass T'Pau weiter im Wald Wildschweine abschießt, die durch ihre hohe Population den Rest gefährden. Es kommt nur darauf an, will ich eine Spezies ausrotten, nur, um mal etwas anderes auf der Speisekarte zu haben oder will ich einfach nur Fleisch essen.
Tierversuche, bei denen diese krepieren, nur, um dem Menschen etwas mehr Langlebigkeit zu verschaffen, halte ich nur für sehr schwer einschätzbar. Sollte dies alle Menschen betreffen, so wäre ich auch dafür (hier greift wieder die Verhältnismäßigkeit). Betrifft es aber nur eine kleine Gruppe, welche sich wahrscheinlich nicht ausbreiten wird, so bin ich dagegen. Das allerschlimmste sind ja wirklich die Tierversuche, bei denen Tiere OHNE GRUND gequält werden, das hat nichts mehr mit Gesundheit oder so zu tun, das ist einfach nur kapitalistischer Sadismus.
peta.de :: Tdliche Tierversuche bei MARS
.
EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
tbfm2 schrieb nach 7 Minuten und 24 Sekunden:
Zitat von Thaver2Theta
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In welcher Beziehung denn? Dies sind u. a. von Philosophen aufgestellte Thesen! Und die Empathiefähigkeit des Menschen ist eindeutig nachweisbar.
Warum du jetzt meinst, mit Avatar herumzuspringen - wow, ich hab Ney'tiri als Avatar, aber mal ehrlich, das hat nichts und zwar absolut NICHTS hiermit zu tun.
Als gleichwertig, werden wir Tiere wohl nie wirklich ansehen, schon weil ihnen der rationale Verstand fehlt, jedoch mit Invitrofleisch wird sicherlich die Tierhaltung immer mehr abnehmen und genrell den Tieren mehre Rechte zu gesporchen. Doch Tier bleibt Tier. Schon der Gedanke an Menschenrechte für Tiere ist absurd. Man muss nur mal die Ausmaße bedenken, wenn psychologische Tieranstalten gegründetet werden, das will der Mehrheit sicherlich nicht oder dass man gegen eine Hasenplage nichts unternehmen darf.Außerdem ist es nötig, dass Schützenvereine darauf achten dass der Bestand von Rehen nicht zu groß wird. Dein Ansatz ist zwar schön, jedoch deine Utopie nicht zu Ende bedacht.
Ich habe nie Menschenrechte für Tiere gefordert, aber gleichwertige Rechte werden wohl wenig ein Problem sein. Versammlungsfreiheit u. ä. werden Tiere nie einfordern, daher kann man da getrost eher realistische Vorschläge machen.
Ich habe nie eine Utopie gefordert oder je an ein Utopia, aber wer meint, dass jeder Vegetarier und Veganer die Welt durch eine rosarote Brille sieht, der ist diskriminierend und beleidigend, da es durchaus auch sinnvolle Gedanken dahinter gibt.
Nenne mir eine sinnvolle Unterscheidung von Mensch und Tier. Dies wird dir nicht gelingen, da du keine Möglichkeit hast, in die Gefühlswelt eines Tieres Einblick zu erhalten, ebenso in dessen Wissen um den Tod. Einfach aufgrund deiner Unwissenheit anzunehmen, ein Tier hätte diese nicht, ist ziemlich vorurteilend und anhand dessen, dass wir einen Vertreter der Animalia kennen, die dieses haben (Menschen), gibt es eher Indizien in die andere Richtung.
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