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Irische Bankster greifen tief in unsere Tasche

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    #61
    Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
    Es bringt schließlich nichts, in Deutschland auf solche Geschäfte zu verzichten und unsere Banker damit zu hemmen
    Es geht darum, dass eine Bank eingerichtet wird, eine von vielen, die nur Sparkonten für Privatpersonen einrichtet und Geld an Privatpersonen verleiht und sonst nichts tut.

    Im Moment sieht es doch so aus, dass selbst die kleinste Sparkasse noch das Geld ihrer Kunden mit riskanten Immobiliengeschäften oder an der Börse verzockt.

    Wer will, kann ja sein Geld zu den Bankstern und Zockerbanken bringen bzw. sich Geld zu Wucherzinssätzen leihen, aber es wäre schön, eine Alternative zu haben, d.h. eine Bank, der jede Form des Zockens strengstens verboten ist.

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      #62
      Zitat von irony aka transportermalfunction Beitrag anzeigen

      Wer will, kann ja sein Geld zu den Bankstern und Zockerbanken bringen bzw. sich Geld zu Wucherzinssätzen leihen, aber es wäre schön, eine Alternative zu haben, d.h. eine Bank, der jede Form des Zockens strengstens verboten ist.
      Wenn es dir nur darum geht, Geld anzulegen (also über den reinen Bedarf des Verrechnungskontos für tägliche Bankgeschäfte hinaus etwas anzusparen), brauchst du eigentlich keine eigene neue Bank.
      Da kannst du dich doch gut mit diversen Bundeswertpapieren absichern. Etwa ein - oder zweijährige Finanzierungsschätze mit 3,3-4% Rendite, oder Tagesanleihen mit täglicher Zinsverrechnung.
      Gerade die Finanzierungsschätze sind dank ihrer 3,3-4%igen Rendite und ihrer relativ übersichtlichen Laufzeit eigentlich eine attraktive Alternative für Leute, die nicht bei "zockenden Banken" ihr Geld unterbringen wollen.
      Falls ich dich aber falsch verstanden habe, und du wirklich, ganz grundsätzlich, eine Bank willst, auch für tägliche Belange, die absolut gar nicht und in keinster Weise rumzockt.. :/ Tja, da hast du Recht. Dafür bräuchte man dann in der Tat ne Alternative.

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        #63
        Zitat von Seether Beitrag anzeigen
        Falls ich dich aber falsch verstanden habe, und du wirklich, ganz grundsätzlich, eine Bank willst, auch für tägliche Belange, die absolut gar nicht und in keinster Weise rumzockt.. :/ Tja, da hast du Recht. Dafür bräuchte man dann in der Tat ne Alternative.
        Ja, das wäre schön.

        Aber erst mal ging es mir nur ums Sparen / Geldleihen, was man ja nicht täglich macht, und eine solche Aufgabe könnte auch eine staatliche Bank übernehmen.
        Zitat von Seether Beitrag anzeigen
        Da kannst du dich doch gut mit diversen Bundeswertpapieren absichern. Etwa ein - oder zweijährige Finanzierungsschätze mit 3,3-4% Rendite, oder Tagesanleihen mit täglicher Zinsverrechnung.
        Gerade die Finanzierungsschätze sind dank ihrer 3,3-4%igen Rendite und ihrer relativ übersichtlichen Laufzeit eigentlich eine attraktive Alternative für Leute, die nicht bei "zockenden Banken" ihr Geld unterbringen wollen.
        Ja, aber es wäre auch schön, wenn es eine staatliche Bank gäbe, von der sich Privatpersonen auch günstig Geld leihen könnten, d.h. eben nicht zu Wucherzinssätzen. D.h. im Grunde, eine Privatperson hat ein (Spar-)Konto bei dieser Bank, das im Plus oder im Minus sein kann, aber

        1) das Gesparte ist sicher (weil die Bank nicht zocken darf)
        2) es gibt keine Wucherzinsen, wenn das Konto im Minus ist

        Im Prinzip könnten eine solche einfach strukturierte Aufgabe sogar die über all reichlich vorhandenen Finanzämter übernehmen.

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          #64
          Das wird mit der EU nicht zu machen sein. Denn eine solche Bank hätte in der Sparte Privat - und Geschäftskunden ohne das neoklassische Zockertum an der Börse einen klaren Wettbewerbsvorteil gegenüber allen Privatbanken. Die EU hat klar gemacht, dass sie ein deutsches Bankensystem, bei dem der Staat die Bürgschaft für alle eventuell anstehenden Schulden der Banken übernimmt, als wettbewerbsverzerrend gegenüber den normalen Privatbanken ansieht.
          Darum haben sich die Sparkassen doch erst...uh..2002 von diesem System verabschiedet, bevor die Eu-Kommission sie zwangsweise rausschießen konnte.
          Wer jetzt übrigens die historische Ironie zur momentanen Bail-Out-Systematik erkennt, kriegt nen Schicksals-Keks. -.-

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            #65
            Zitat von Seether Beitrag anzeigen
            Das wird mit der EU nicht zu machen sein. Denn eine solche Bank hätte in der Sparte Privat - und Geschäftskunden ohne das neoklassische Zockertum an der Börse einen klaren Wettbewerbsvorteil gegenüber allen Privatbanken.
            Besser kann man es nicht formulieren.
            Und genau hier sehe ich auch eine der Hauptwurzeln des Übels. Man will den Bankstern und Zockerbanken das Geschäft nicht verderben. Denn irgendwo muss ja deren Geld zum Zocken herkommen

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              #66
              Eigentlich ist jetzt der perfekte Zeitpunkt, mit der EU mal über eine Sonderreglung bzgl der Wettbewerbsverzerrung durch staatliche Banken zu Ungunsten der Bankster-Banken zu reden.
              Die Staaten schützen ja nun doch sehr wohl mit Eigenkapital die Schulden der Banken, also ist dieses Argument der Wettbewerbsverzerrung eigentlich vom Tisch (sachlogisch betrachtet).
              Leider wirft eine solche gute Staatsbank dann direkt eien Reihe von Folgeproblemem auf, selbst wenn sie jemals mit EU zu machen wäre:
              Angefangen mit dem Problem der Freizügigkeit von Mitteln und Kapital bis hin zur Standortverzerrung zwischen den Staaten, denn eines ist klar: Die Attraktivität der Staatsbank würde sich nach der wirtschaftlichen bzw. fiskalischen Kraft des dahinterstehenden Staates richten, und dann hätten wir, zumindest finanziell, ziemlich schnell eine enorme Machtkonzentration beim Deutsches Fiskus. Die BRD wäre mittelbar, noch stärker als jetzt im Zuge des Rettungsschirms, Hauptgläubiger für Privatpersonen bzw. Unternehmen in der EU.
              Man könnte natürlich über gesetzliche Restriktionen nachdenken, etwa, nur mit inländischen Privatpersonen und Unternehmen Geschäfte schließen zu dürfen - aber auch hier haben wir dann im Prinzip wieder eine Unvereinbarkeit mit dem Prinzip des einheitlichen Binnenmarktes.
              Es ist ziemlich offensichtlich, dass die Grundstrukturen der EU einen Kapitalistisch-neoliberalistischen Markt bevorzugen, und ein Ausbrechen daraus mit dieser EU nicht zu machen ist.

              Nachtrag:

              Es ist allerdings schon auffällig, dass anglo-amerikanische Medien alles tun, um die bestehende Crisis des Euro noch weiter zu befeuern.
              Da wird ein Vorgang, der bei uns nicht mal eine Nebenschlagzeile wert ist, umgedeutet in eine akute Bedrohungslage für die armen,armen Fonds;
              The Daily Telegraph etwa: http://www.telegraph.co.uk/finance/f...t-demands.html
              Lässt man die systemfreundliche, in den klassischen kapitalistischen Bahnen denkende Grundthese des Artikels mal außen vor, und geht auf seinen Inhalt ein, zeigt es ja wirklich die Perversion des Systems:
              Diejenigen, die die Krise verursachen, kriegen bei der Vorstellung, die Krise bezahlen zu müssen, kalte Füße - und benutzen den "freien Markt", aka den Abfluss ihrer Gelder aus PIGG-Wertpapieren, als indirektes Druckmittel. Sie erpressen.
              Wer noch immer nicht verstanden hat, dass die gesamte Bankster-Clique persönlich eigentlich enteignet und das gesamte betriebliche Kapital ihrer Konzerne Kapital verstaatlicht gehört, ist ganz klar ein asozialer Sympathisant der Erpressung von Staaten und Gesellschaften.
              Zuletzt geändert von Seether; 25.11.2010, 15:23.

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                #67
                Zitat von irony aka transportermalfunction Beitrag anzeigen
                Im Grunde ist doch alles ganz einfach:

                - Wenn jemand ein Sparguthaben bei einer Bank hat, ist das nichts Anderes, als dass er der Bank Geld leiht, und zwar meistens für absolut mickrige Zinsen.
                Die Zinshöhe richtet sich nach der Dauer, mit der die Bank mit deinem Geld planen kann.
                Also sollte man sich nicht wundern wenn man auf dem Tagesgeldkonto keine Zinsen bekommt...

                - Der Staat leiht den Banken ebenfalls billiges Geld.

                - Die Banken wiederum verlangen, wenn sie Geld verleihen, Wucherzinsen.
                Erstens kommt das auf den Schuldner an und zweitens kann die Bank das logischerweise nicht zum EZB-Zins weiterverleihen, weil sie selbst Kosten haben und das Geld selbst auch noch zurückzahlen müssen.

                Dazu kommen noch zahlreiche unverantwortliche undurchsichtige Finanztricksereien und extrem riskante Geldgeschäfte, deren Risiken auf die Steuerzahler abgewälzt werden.
                Das Risiko wäre übrigens nicht vorhanden gewesen, wenn die Immobilienderivate so funktioniert hätten, wie sie eigentlich sollten. U.a. deswegen auch das AAA-Rating.

                Was man bräuchte, wäre eine staatliche Bank, die

                1) für Privatpersonen Sparkonten einrichtet
                2) Geld an Privatpersonen zu niedrigen Zinsen verleiht
                3) n i c h t s anderes tun darf
                Ja genau, statt das der, der viele Geschäfte mit der Bank macht, auch viel zahlt, soll der Staat mit Steuern die Last über alle schön gleichmäßig verteilen, auch wenn sie keine Leistungen von der Bank in Anspruch nehmen.

                Einheitspreise, Einheitsangebot, würg.
                Ich bin zufrieden mit meiner Bank.
                When I feed the poor, they call me a saint.
                When I ask why the poor are hungry, they call me a communist.


                ~ Hélder Câmara

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                  #68
                  Zitat von Kid Beitrag anzeigen

                  Ja genau, statt das der, der viele Geschäfte mit der Bank macht, auch viel zahlt, soll der Staat mit Steuern die Last über alle schön gleichmäßig verteilen, auch wenn sie keine Leistungen von der Bank in Anspruch nehmen.

                  Einheitspreise, Einheitsangebot, würg.
                  Ich bin zufrieden mit meiner Bank.

                  Also mir ist mathematisch noch nicht ganz klar, weshalb eine Bank, die auf Spekulationen verzichtet, offenbar auf staatliche Ausgleichssubventionen angewiesen sein sollte? O, seltsam. Sehen wir doch mal, wie es momentan ist: Es sind doch alle Banken, die im großen Stil spekuliert haben - egal ob mit Immobilien, Derivaten oder Scheiße - schon mit einer Hand am Rettunfsfonds der EU am zehren.
                  Seltsam, seltsam.
                  Der logische, und vor allem mathematische, Zusammehang besteht damit also gar nicht. Du redest kapitalistischen Unsinn. Komm mal in der harten Wirklichkeit an. Ohne den Staat wäre deine geliebte Spekulationsbank schon längst kollabiert.
                  Kann es sein, dass du einfach nur ein ziemlich offensichtlicher Troll bist?

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                    #69
                    Zitat von Seether Beitrag anzeigen
                    Also mir ist mathematisch noch nicht ganz klar, weshalb eine Bank, die auf Spekulationen verzichtet, offenbar auf staatliche Ausgleichssubventionen angewiesen sein sollte?
                    Weil man ja Zitat "zu niedrigen Zinsen" verleiht.
                    Sprich die Banken selbst sollen defizitär arbeiten und die Begleichung der Rechnung erfolgt über die Steuertöpfe.
                    Da hat man schön den Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben.

                    O, seltsam. Sehen wir doch mal, wie es momentan ist: Es sind doch alle Banken, die im großen Stil spekuliert haben - egal ob mit Immobilien, Derivaten oder Scheiße - schon mit einer Hand am Rettunfsfonds der EU am zehren.
                    Seltsam, seltsam.
                    Das liegt daran, dass es keine Regeln in diesem Sektor gab, sprich Eigenkapitalunterlegung der Geschäfte, Umfang des Eigenhandels, keine Trennung mit dem Kundengeschäft notwendig etc.pp.

                    Der logische, und vor allem mathematische, Zusammehang besteht damit also gar nicht. Du redest kapitalistischen Unsinn. Komm mal in der harten Wirklichkeit an. Ohne den Staat wäre deine geliebte Spekulationsbank schon längst kollabiert.
                    Kann es sein, dass du einfach nur ein ziemlich offensichtlicher Troll bist?
                    "Meine geliebte Spekulationsbank", rede doch nicht so einen Schwachsinn bitte, du diskreditierst dich doch mit so einem Diskussionsstil doch nur selbst.

                    Nur weil der Staat klare Rahmenbedingungen vermieden hat, musste er erst im Nachhinein eingreifen.

                    Hätte man ein funktionierendes, ordentliches Insolvenzverfahren für Banken, hätte man gar nicht erst diese Unsummen ausgeben müssen.
                    When I feed the poor, they call me a saint.
                    When I ask why the poor are hungry, they call me a communist.


                    ~ Hélder Câmara

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                      #70
                      Zitat von irony aka transportermalfunction Beitrag anzeigen
                      Es geht darum, dass eine Bank eingerichtet wird, eine von vielen, die nur Sparkonten für Privatpersonen einrichtet und Geld an Privatpersonen verleiht und sonst nichts tut.

                      Im Moment sieht es doch so aus, dass selbst die kleinste Sparkasse noch das Geld ihrer Kunden mit riskanten Immobiliengeschäften oder an der Börse verzockt.

                      Wer will, kann ja sein Geld zu den Bankstern und Zockerbanken bringen bzw. sich Geld zu Wucherzinssätzen leihen, aber es wäre schön, eine Alternative zu haben, d.h. eine Bank, der jede Form des Zockens strengstens verboten ist.
                      Eigentlich bist du da bei den Spaarkassen oder Raiffeisenbanken ganz gut aufgehoben. Da kannst du auch einfach nur in normale Sparbücher investieren. Dafür gibts zwar nicht viele Zinsen, dafür ist es aber sicher. Grundsätzlich gilt nämlich die Regel, höhere Zinsen = höheres Risiko. Und Spaarkassen sind untereinander abgesichert und springen füreinander ein, da sollte also nichts passieren, wenn du explizit in nichts kompliziertes investieren möchtest.

                      Spaarkassen und Raiffeisenbanken sind häufig auch daran interessiert lokal Kredite zu vergeben und die lokale Wirtschaft zu unterstützen. Und mit dem Spaarkassenmann, mit dem man schon seit 20 Jahren im Fußballverein spielt, kann man bestimmt auch bei Zahlungsschwierigkeiten reden. Im Gegensatz zu Großbanken, wo keiner den anderen kennt, weiß man dort wahrscheinlich auch eher, wie zuverlässig du als Person bist und kann individueller auf dich eingehen.
                      Dem Gläubiger ist es außerdem oft lieber auf einen zuzukommen als am Ende gar nichts mehr von einem zu haben.
                      Raiffeisenbanken sind außerdem Genossenschaftsbanken, d.h. man wird bei Kontoeröffnung Miteigentümer der Bank.

                      Zitat von Seether
                      von jemandem als Strafe (!) erst Geld zu verlangen, bevor man ins Privatvermögen vollstreckt
                      Warum trennst du so sehr zwischen Geld und Privatvermögen?

                      Geld ist ja nichts anderes als der Anspruch darauf es gegen reale Werte eintauschen zu können. Geld kann jederzeit in Güter getauscht werden und Güter jederzeit in Geld, wenn sich ein Käufer findet.
                      Wenn man kein Geld für den Kredit hat, könnte man als Schuldner eigentlich auch ganz selbst auf die Idee kommen sein Privatvermögen zu liquidieren.
                      Denn die Bank kann mit einem Plasmafernseher reichlich wenig anfangen. Es ist da immer günstiger, wenn der Gläubiger sich für den Fernsehen einen Käufer sucht und dann das Geld der Bank übergibt, als wenn die Bank für den Fernseher ein Lager anmieten muss, Auktionen oder ähnliches veranstalten, um irgendwie an Käufer für die Sachgegenstände zu gelangen, die dann natürlich wissen, dass damit die Bank nichts anfangen kann, und daher nur wenig Geld bieten und all die Zeit die Unsicherheit hat wie viel sie überhaupt von den Schulden abziehen kann.

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                        #71
                        Danke, aber es geht mir nicht um konservative Anlagetipps.
                        Es geht mir ums Prinzip, dass eine staatliche Bank Sparkonten einrichtet und mit diesen Sparkontengeldern günstig Geld verleiht und sonst gar nichts tut. Keine Immobiliengeschäfte, usw. Total primitiv eben.

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                          #72
                          Zitat von irony aka transportermalfunction Beitrag anzeigen
                          Danke, aber es geht mir nicht um konservative Anlagetipps.
                          Es geht mir ums Prinzip, dass eine staatliche Bank Sparkonten einrichtet und mit diesen Sparkontengeldern günstig Geld verleiht und sonst gar nichts tut. Keine Immobiliengeschäfte, usw. Total primitiv eben.
                          Wozu brauchst du da eine eigene Bank? Kannst auch in jeder anderen haben.
                          Es ist ja nicht so als könnte eine staatliche Bank sehr viel anders wirtschaften, am Ende muss auch sie schwarze Zahlen schreiben. Oder hast du Lust das billige Geld auf Dauer durch Steuergelder zu stützen?

                          Es ist außerdem nicht so, dass alle andere Anlagen Teufelszeug sind. Man sollte nur nie in irgendwas investieren, von dem man nichts versteht. Bestimmte Anlageformen sind nicht für Ottonormalverbraucher gedacht.

                          Worauf du hinauswillst ist vielleicht das einstige Trennbankensystem der USA, in welchem die Amerikaner nach der großen Weltwirtschaftskrise im Glass-Steagall-Act von 1933 streng Investment Banken von Geschäftsbanken trennten.

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                            #73
                            Zitat von newman Beitrag anzeigen
                            Worauf du hinauswillst ist vielleicht das einstige Trennbankensystem der USA, in welchem die Amerikaner nach der großen Weltwirtschaftskrise im Glass-Steagall-Act von 1933 streng Investment Banken von Geschäftsbanken trennten.
                            Das wäre auch schon mal eine gute Idee.
                            Und Wucherzinsen darf es auch keine geben.

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                              #74
                              Wucher ist in Deutschland strafbar, wenn du also ne Bank kennst, die Wucherzinsen fordert, nur zu, die kannste anzeigen.
                              When I feed the poor, they call me a saint.
                              When I ask why the poor are hungry, they call me a communist.


                              ~ Hélder Câmara

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                                #75
                                Zitat von Kid Beitrag anzeigen
                                Wucher ist in Deutschland strafbar, wenn du also ne Bank kennst, die Wucherzinsen fordert, nur zu, die kannste anzeigen.
                                Er meint nicht den formalistischen, sondern den kapitalistischen Wucher. Das ist doch vollkommen offensichtlich. Den feinen Unterschied möchtest du aus deiner voreingenommenen Ideologie heraus natürlich nicht erkennen.
                                Ist halt auch so wie beim momentane Verhalten der Bankster. Sie begehen Unrecht. Glück für sie, dass es da keinen Straftatbestand gibt. Das ist alles. Das heißt aber nicht, dass es richtig ist, sondern nur, dass wir in einer ideologisch festgefahrenen Diktatur des Großkapitals leben.
                                Vielen Dank wiedermal fürs Trollen deinerseits, gell?
                                Zuletzt geändert von Seether; 25.11.2010, 23:56.

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