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Keine Ankündigung bisher.
Wie mächtig ist Amerika Militärisch noch?
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Intressanterweise hat sich Lütjens von genau dem Waffensystem,das sein Schiff lamgelegt hat,Schutz versprochen...ohne den glücklichen Torpedotreffer ins Ruder wäre die Bismark 24H später unter einem Schutzschirm der Luftwaffe nach Frankreich geschippert
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Es lag schon an den Flugzeuträgern, oder besser an den Flugzeugen an sich; die Bismarck wurde von trägergestützten Flugzeugen am Ruder getroffen, die italienische Schlachtschiffflotte bei Tarent von Trägerflugzeugen ausser Gefecht gesetzt (die Blaupause für Pearl Harbor und das in einer eilig zusammengestellten Mission), Pearl Harbor auch Flugzeugträger, die Versenkung der Repulse und Prince of Wales durch langestützte Flugzeuge.
Es stimmt wohl das es nicht nur an den Trägern lag, aber die Entwicklung der Flugzeuge und ihrer Waffentechnik tat ihr übriges (und die Bismarck wurde auch noch von veralteten Flugzeugen angegriffen).
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Zitat von prince Beitrag anzeigenSo wie die Ära der Schlachtschiffe schlagartig vorbei war als der Flugzeugträger kam.
Vorher haben die meisten großen Staaten Unsummen für für diese Schiffe ausgegeben, nur um dann im WK2 zusehen zu müssen wie sie reihenweise aus der Luft vernichtet wurden.
Die Japanger haben ja glaube ich auch die Yamato, die bislang stärkste Schlachtschiff aller Zeiten schutzlos rumfahren lassen bis Flieger es schließlich versenkt haben.
Was die Lieferungen der USA an die Mudschaheddin angeht: M16, Stinger-Rakten etc...alles unbedeutender Kram. Die wertvollste Lieferung war doch eindeutig John Rambo
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Interessanter Artikel zum Thema USA - Quo Vadis US-Navy? - GlobalDefence.net - Streitkräfte der Welt World's Armed Forces
Handelt zwar hauptsächlich von der Marine, trotzdem aufschlussreich, einiges ist sicherlich Pfründe sichern, aber wenn man bedenkt was für Verpflichtungen die USA weltweit eingegangen sind, werden die Einschnitte doch sicherlich spürbar werden.
Noch eine Neuigkeit dazu: USA - 2. US-Flotte nach 65 Jahren offiziell aufgelöst - GlobalDefence.net - Streitkräfte der Welt World's Armed Forces
Zwar keine unmittelbare Auswrkung auf den Materialbestand, zeigt aber das sie einsparen müssen.
(war vor Jahren mal zufällig auf die Seite gestossen, zwar sehr militärisch-konservativ, trotzdem relativ interessant)
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Noch zu Afghanistan, also was ich so gehört habe, waren es hauptsächlich Stinger Raketen welche die Aufständischen geliefert bekommen haben und damit haben sie den Sowjets das Rückgrat gebrochen. Natürlich werden auch noch viele Sturmgewehre geliefert worden sein, aber Stingers waren halt die effektivsten Waffen. Schwere Waffen haben die Aufständischen sicher nicht erhalten, da diese in einem Guerilla Krieg ja sinnlos wären.
Und nach dem sowjetischen Rückzug werden sicher noch viele viele sowjetische Waffen in Afghanistan liegengelassen worden sein. Im folgenden Bürgerkrieg hatten sicher dann alle Seiten ehemalige sowjetische Waffen.
Die Taliban dann hatten auch ihre Verbündeten, keine Ahnung welche Waffen die geliefert bekommen haben, aber der ISI war und ist sicher ein wichtiger Verbündeter der Taliban, welcher sicher auch den Waffentransport organisiert. Und wohl nicht nur Sturmgewehre.
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Zitat von prince Beitrag anzeigenUnd danach ist faktisch die gesamte Flotte im Hafen verottet und vergammelt und ie Matrosen mussten sich mit Schmuggel und Ackerbau über Wasser halten.
Bereits 8 Jahre nach dem Kollaps konnte man es sich leisten, einen russischen Aussenminister auf dem Weg zu Verhandlungen über den Kosovokrieg mitten über dem Atlantik einfach wieder nach Hause zu schicken.
Weil man das ganze Land nicht mehr ernst nehmen konnte....was dann übrigens fast zu einem bewaffneten Zusammenstoß geführt hat.
Man darf auch nicht vergessen das jederzeit technologische Durchbrüche möglich sind, die ganze Waffengattungen obsolt machen könnten.
So wie die Ära der Schlachtschiffe schlagartig vorbei war als der Flugzeugträger kam.
Vorher haben die meisten großen Staaten Unsummen für für diese Schiffe ausgegeben, nur um dann im WK2 zusehen zu müssen wie sie reihenweise aus der Luft vernichtet wurden.
Genauso gut kanns aber auch "andersrum" gehen,wenn zb.die Chinesen ihren Flugiträger erfolgreich in Dienst stellen und anfangen die Dinger "billig" und in "Massen" zu verkaufen (womit zu rechnen ist)..dann werden die (technologisch überlegenen) träger der USA noch ein paar Jahrzehnte ihre Existenszberechtigung behalten..
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Zitat von Kristian Beitrag anzeigenHat die Sowjetunion auch nicht gestört. Zum Ende hin hat die Sowjetunion so viel Geld geliehen und soviele Zugeständnisse gemacht, dass der Eiserne Vorhang fallen musste. Dieser Prozess lief jedoch über Jahrzehnt
Bereits 8 Jahre nach dem Kollaps konnte man es sich leisten, einen russischen Aussenminister auf dem Weg zu Verhandlungen über den Kosovokrieg mitten über dem Atlantik einfach wieder nach Hause zu schicken.
Weil man das ganze Land nicht mehr ernst nehmen konnte....was dann übrigens fast zu einem bewaffneten Zusammenstoß geführt hat.
Man darf auch nicht vergessen das jederzeit technologische Durchbrüche möglich sind, die ganze Waffengattungen obsolt machen könnten.
So wie die Ära der Schlachtschiffe schlagartig vorbei war als der Flugzeugträger kam.
Vorher haben die meisten großen Staaten Unsummen für für diese Schiffe ausgegeben, nur um dann im WK2 zusehen zu müssen wie sie reihenweise aus der Luft vernichtet wurden.
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Ist doch simpel zu sehen: Wenn die USA ,die Mudhahedin so massiv aufgerüstet hätten,wie es hier behauptet wird (und damit dann indirekt auch die Taliban) würde dort heute jeder "Warlord" mit nem M60 oder M1 Panzer rumfahren (anstatt mit ollen T-72 oder BT-7),anstatt AKs hätten die Taliban M16..etc.etc..tatsächlich haben die USA in der Hauptsache die besagten "Stinger" geliefert,die Waffen und vor allem die Munition dafür kamen in den 80ern aus China und Nordkorea,da es den Chinesen gar recht war,das sich die Sowjets da an ihrer "Hüfte" versuchen breitzumachen (immerhin war man seit Mitte der 60er verfeindet und hatte in der Mongolei schon aufeinander geschossen)..die ganzen AKs,RPGs und die Munition dafür kam nie aus den USA sondern aus China (und kommt sie wahrscheinlich auch heute noch)
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Zitat von Politiker01 Beitrag anzeigenFast alles womit die Taliban jetzt kämpfen ist das ganze Zeugs was die Ammis in den 80ern dorthingeliefert haben.
In den 90ern wurde davon nicht viel verbraucht und es ist ne Menge an Waffen und Munition übriggeblieben.
Klar.. verrottet in irgendwelchen Kisten aus sowjetischen beutebeständen, wie die damals gelieferten amerikanischen Stinger-Raketen.
zumal nach ABzug der Sowjets ein Bürgerkrieg ausbrach, als die Stammesführer sich,wie nicht anders zu erwarten, nichteinigen konnten,wie man nun weitermacht. Undam ende gewannen die taliban. Welche alle mit AKs rumrannten, war ja genug über geblieben,von den Sowjets.
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Zitat von Politiker01 Beitrag anzeigenFast alles womit die Taliban jetzt kämpfen ist das ganze Zeugs was die Ammis in den 80ern dorthingeliefert haben. ...
Zitat von Politiker01 Beitrag anzeigen... In den 90ern wurde davon nicht viel verbraucht und es ist ne Menge an Waffen und Munition übriggeblieben. ...
Zitat von Politiker01 Beitrag anzeigen... Die Lieferungen welche die Taliban jetzt erhalten können nur minimal sein. ...
Die Taliban sind eine hochorganisierte, gut gerüstete Streitmacht. Das sind keine Bauernsoldaten mit dreißig Jahre alten Waffen.
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Zitat von Baal´sebub Beitrag anzeigenDas möchte ich bezweifeln. 30 Jahre alte, mit Sicherheit unsachgemäß gelagerte Munition wäre für den Schützen gefährlicher als für das Ziel. Wären die damals in Massen gelieferten Stinger nicht schon lange verrottet würden die US-Helis auch nicht so vergleichsweise ungefährdet herumfliegen.
ich war selber vor 3 Jahren dort,hab aber immer nur AKs zu sehen bekommen..wo wer´den denn all die Waffen seit 30 Jahren verstekckt die ihnen die USA geliefert haben
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Zitat von Politiker01 Beitrag anzeigenFast alles womit die Taliban jetzt kämpfen ist das ganze Zeugs was die Ammis in den 80ern dorthingeliefert haben.
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Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigenSie kämpfen seit 10 Jahren ohne nachzulassen. Wenn die Taliban "vielleicht" Hilfe bekommen, dann brauche ich "vielleicht" Sauerstoff zum atmen.
In den 90ern wurde davon nicht viel verbraucht und es ist ne Menge an Waffen und Munition übriggeblieben.
Die Lieferungen welche die Taliban jetzt erhalten können nur minimal sein.
Ich fionde im Net weder Angaben dazu was von den Ammis geliefert worden ist - noch schätzungen ob jetzt und wenn wie viel geliert wird.
Falls du was findest würde mich das sehr interessieren.
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Zitat von Politiker01 Beitrag anzeigenWelche inofizielle Hilfe die Taliban VIELLEICHT bekommen - (wie eingentlich bei all den US Überwachungssateliten + Uneingeschränkter Kontrolle über Luftraum) ist ein nichts verglichen mit dem was die USA in den 80ern nach Afghanistan geliefert haben. ...
Zitat von Politiker01 Beitrag anzeigen... Die USA haben jährlich 600 Mio Dollar geschickt + noch die halbe Welt "überzeugt" die Taliban zu beliefern: ...
Zitat von Kristian Beitrag anzeigenVollständig nicht... nur die Teile, die die britische Autorität nicht anerkennen wollten. Z.B. standen besonders die Zulu den britischen Kolonialplänen im Wege. Die Armeen wurden vernichtet und einheimische Regenten eingesetzt, an deren Seite britische Berater standen. Kleinste Aufstände wurden im Keim erstickt und später dann auch durch die eigens ausgebildeten Zulus in Schach gehalten. ...Zuletzt geändert von Admiral Ahmose; 25.09.2011, 12:27.
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Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigenSo war es aber gar nicht gewesen. Die Briten rotteten weder die Indianer noch die Inder aus, die Bantus, Zulus und andere auch nicht. Vielmehr praktizierten sie ihr "teile-und-herrsche-Prinzip".
Anders als die Amis haben aber die Briten damals es verstanden keine Märtyrer zu erschaffen. Es wurden zwar Tausende umgebracht, jedoch waren das nach damaliger Sicht nur Untermenschen und nichtmal einer Erwähnung in Geschichtsbüchern wert. Hingegen wurden die Anführer nicht umgebracht, sondern in Verbannung auf eine einsame Insel geschickt.
War schon eine verrückte Zeit damals... ist heute aber auch nicht groß anders.
P.S.: Indianer wurden von den Briten nicht ermordet, weil man nur Menschen ermorden kann. Wie oben erwähnt, hatte man früher eine ganz andere Ansicht darüber, wie man mit fremden Kulturen umzugehen hatte. Die britische Indianerpolitik wurde von der USA später weiter fortgesetzt, so dass nur noch die Freizeitpark-Indianer übrig blieben.
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