Wachabbitten .. da hat mir meine Autokorrektur einen Streich gespielt, sollte natürlich Wahhabiten heißen. Kann man mit Salafisten vergleichen. Alles kann man in Wikipedia nachlesen wenn man mag. Salafismus ? Wikipedia
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Nach dieser Aussage hat Kuba erst einmal mit der UdSSR verhandelt. Von Annäherung zur USA kann nicht die Rede sein, wenn man mit dem Erzfeind handelt.Zitat von HerrHorst Beitrag anzeigenDer Bruch mit Batista kam als dessen Niederlage ersichtlich war und danach wollte man eine weitere Marionette einsetzen.
Du lässt den Kontext bewusst weg, dieses Zitat kam von Castro nach einer von den USA unterstützten Offensive der Batista-Truppen bei der dutzende Unschuldige massakriert wurden. Das jemand in diesem Moment eine emotionale Aussage trifft ist wohl durchaus verständlich.
Trotzdem kam es immer noch zu Annäherungsversuchen zwischen beiden Staaten, bis zur Invasion.
Mittlerweile ist das Embargo auch nur noch ein Überbleibsel, und nur noch deswegen noch vorhanden, weil die Exilkubaner gute Spendengeldzahler sind und in der Hispanic-Community Wortführer.Dazu ignorierst du weiterhin den Fakt, dass der Kalte Krieg seit 20 Jahren vorbei ist und die ganze Welt (187 von 192 Mitgliedern) die US-Blockade verurteilt.
Dennoch sollte man eben nicht ignorieren dass Kubas politisches System in Washington nicht unterstützt werden will, in keinster Weise. Und auf der anderen Seite in kubanischen Schulen immer noch die USA als Todfeind propagiert werden.
Kubas Wirtschaft besteht immer noch hauptsächlich aus Landwirtschaft und Tourismus.Anfänglich durchaus. Mittlerweile hat Kuba dank seines exzellenten Bildungssystem in dieser Hinsicht wohl keine Probleme mehr.
Man kann nur ahnen was der brain drain so alles verhindert hat, zumal es als erwiesen gilt dass Ober- und Mittelschichteltern durch ihre bildungsorientierte Erziehung überdurchschnittlich oft intelligente Kinder hervorbringen.
Schule kann dies nur teilweise kompensieren.
Sei nicht so naiv.Durchaus möglich, dass macht das Ganze trotzdem nicht besser.
Es gab in der Geschichte schon unzählige Insolvenzen, die letzte erwähnenswerte war die Argentiniens, und die sind beileibe nicht vom Kapitalmarkt ausgeschlossen.Doch, weil es seine Staatsanleihen nicht auf den Märkten verkaufen konnte oder wenn nur zu horrenden Zinsen.
Es ist in der Tat eine politische Entscheidung, aber ein Schuldenschnitt bedeutet, dass man zu 100% von den Finanzmärkten abgeschnitten ist und durch den Absturz der Währung auch eine Rezession. Im Falle Griechenlands vermuten Experten eine jahrelange Rezession für die gesamte EU mit allen sozialen Folgen.
Argentinien boomt schon wieder btw.
Du meinst damals, als es noch Pharaonen gab?Klar, als Ägypten seine Schulden nicht zurückzahlen wollte ist Großbritannien dort einmarschiert.
Vergleiche die verlorene Summe in Argentinien und Bolivien mit dem, was die USA damals in Kuba inflationsbereinigt verloren. Nuff said.Im Falle von zivilisierten Ländern: Protest und eine Klage. Siehe die Verstaatlichungen in Argentinien und Bolivien.
Im Falle der USA: Terror und Krieg.
Ich bin allerdings gespannt: Welche Resolution und welche Artikel des Völkerrechts erlauben Angriffskriege und Terrorismus nach Enteignungen?
Das einzige, was sie getan haben, war eine kapitalfreundliche Politik. Das war Klientelpolitik und hat mit notwendigen Reformen ungefähr so viel zu tun wie - frei nach Herbert Rosendorfer - die Landeskirchenverwaltung mit dem lieben Gott.Diese Länder haben keine Reformen durchgeführt? Informiere dich mal genauer über die Politik in England unter Thatcher und Blair. Dazu kommen weitere einschneidene Reformen unter der jetzigen Regierung.
Die USA haben Reformen auf dem Arbeitsmarkt, Finanzmarkt u.s.w. schon seit Reagan.
Solche neoliberalen Reformen sind die Wurzeln des Niedergangs des US-Kapitalismus und der englischen Wirtschaft.
Da sind wir uns sogar einig. Merkel hat zu Beginn der Krise viel Mist gebaut.Nach der Ruinierung Griechenlands durch einen schwachsinnigen Sparkurs ist das wohl mittlerweile wahr. Bei einer intelligenteren Politik hätte dieser vermieden werden können.
Wenn Griechenland politisch wieder eigenständig werden will, haben sie keine andere Wahl, und ihnen kann dann auch erstmal der Euro egal sein, weil sie sowieso zunächst in eine Rezession fallen würden.In unserer vernetzten Welt sind besonders die europäischen Staaten stark voneinander abhängig, also sind sie auch aufeinander angewiesen. Es sei du willst alle Wirtschaft Europas in Autarkien verwandeln...
Der Unterschied zum Status quo ist allerdings, dass sie danach eine Chance hätten, mit guter Politik ihr Land auf Vordermann bringen zu können.
Diese Perspektive haben sie jetzt einfach nicht, so wie es jetzt läuft werden sie dauerhaft von Brüssels Wohlwollen abhängig sein, und das ist einfach nicht im Sinne des gr. Volkes.
(Genausowenig wie es im Sinne der afr. Völker ist, von IWF und WTO abhängig zu sein...)
Die Macht hat erstmal der, der die Ressourcen hat. Gesetz den Fall dass man kein Despot ist und niemand die Propagandatrommel rühren kann.Sie sind selbst daran schuld, dass sie nicht die Macht dafür haben ihre Interessen durchzusetzen?When I feed the poor, they call me a saint.
When I ask why the poor are hungry, they call me a communist.
~ Hélder Câmara
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Ich frage mich immer was die USA befürchten, wenn sie die Blockade aufheben, dass Fidel mit einem Paddelboot nach Miami rudert und dort eine Revolution beginnt?Zitat von Kid Beitrag anzeigenMittlerweile ist das Embargo auch nur noch ein Überbleibsel, und nur noch deswegen noch vorhanden, weil die Exilkubaner gute Spendengeldzahler sind und in der Hispanic-Community Wortführer.
Dennoch sollte man eben nicht ignorieren dass Kubas politisches System in Washington nicht unterstützt werden will, in keinster Weise. Und auf der anderen Seite in kubanischen Schulen immer noch die USA als Todfeind propagiert werden.
Diese ganze Blockade ist einfach nur ein schlechter Witz, eines arroganten Landes.
Kuba hat unteren anderem tausende hochgebildete Ärzte, welche in aller Welt begehrt sind. Entsprechend sind medizinische Güter eines der wichtigsten Exportartikel des Landes. Führend ist Kuba auch im Bereich der erneuerbaren Energien.Kubas Wirtschaft besteht immer noch hauptsächlich aus Landwirtschaft und Tourismus.
"Kuba feiert eine neue Revolution: Die Regierung hat Petroleumkochern, Strom fressenden Kühlschränken und Glühlampen den Kampf angesagt. Die Insel, die in Industrienationen noch immer als rückständig gilt, wurde so zum nachhaltigsten Land der Welt."
Ein gutes Bildungssystem kann diesen Effekt marginalisieren und das von Kuba ist sehr gut.Man kann nur ahnen was der brain drain so alles verhindert hat, zumal es als erwiesen gilt dass Ober- und Mittelschichteltern durch ihre bildungsorientierte Erziehung überdurchschnittlich oft intelligente Kinder hervorbringen.
Schule kann dies nur teilweise kompensieren.
"Nach dem UNESCO-Education for All Development Index gehört Kuba zu den hochentwickelten Ländern der Welt im Bildungsbereich mit einer gut ausgebildeten Bevölkerung." -Wikipedia
Sagt der Richtige.Sei nicht so naiv.
Argentiniens Wirtschaft hat sich wieder erholt, dank der schlauen Politik der Kirchner-Regierung (Mann und Frau), welche sich dem ganzen neoliberalen Unsinn verweigert haben.Es gab in der Geschichte schon unzählige Insolvenzen, die letzte erwähnenswerte war die Argentiniens, und die sind beileibe nicht vom Kapitalmarkt ausgeschlossen.
Argentinien boomt schon wieder btw.
Trotzdem ist Argentinien noch heute vom Kapitalmarkt abgeschnitten und hat für seinen Schuldenschnitt teuer bezahlt. Dazu hatte Argentinien eine halbwegs funktionierende Wirtschaft.
1875Du meinst damals, als es noch Pharaonen gab?
Zeig mir den völkerreichtlichen Artikel oder die UN-Resolution, welche Krieg und Terror bei Enteignungen legalisiert.Vergleiche die verlorene Summe in Argentinien und Bolivien mit dem, was die USA damals in Kuba inflationsbereinigt verloren. Nuff said.
Die Politik in Griechenland hilft auch nur den Kapitalisten, der einfache Arbeiter hat von der ganzen Sache nichts.Das einzige, was sie getan haben, war eine kapitalfreundliche Politik. Das war Klientelpolitik und hat mit notwendigen Reformen ungefähr so viel zu tun wie - frei nach Herbert Rosendorfer - die Landeskirchenverwaltung mit dem lieben Gott.
Eine solche Krise hat Konsequenzen. Ich glaube nicht, dass die griechische Demokratie einen Euroaustritt überleben wird. Die Weimarer Republik hat den Austeritätskurs schließlich auch nicht überlebt.Wenn Griechenland politisch wieder eigenständig werden will, haben sie keine andere Wahl, und ihnen kann dann auch erstmal der Euro egal sein, weil sie sowieso zunächst in eine Rezession fallen würden.
Niemand will abhängig sein, wenn sie eine Wahl hätten, dann würden sie sich nicht dem IWF unterwerfen.(Genausowenig wie es im Sinne der afr. Völker ist, von IWF und WTO abhängig zu sein...)
Der IWF dürfte wohl die am meisten gehasste Institution der dritten Welt sein.
Er muss die Ressourcen auch kontrollieren, ausbeuten und verarbeiten können.Die Macht hat erstmal der, der die Ressourcen hat. Gesetz den Fall dass man kein Despot ist und niemand die Propagandatrommel rühren kann.
Außerdem wurden alle Länder, welche einen eigenen Weg einschlagen wollten mit Gewalt wieder in die Armee des Westens geholt.“Sag mir, wer dich lobt, und ich sage dir, worin dein Fehler besteht.” - Lenin
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Hier etwas was du wahrscheinlich nicht wissen tust.Zitat von KidDie Macht hat erstmal der, der die Ressourcen hat. Gesetz den Fall dass man kein Despot ist und niemand die Propagandatrommel rühren kann.
Es ist von der UNO und leider nur in Englisch.
Kannst du Englisch?
Dann lese und staune!
Aber hier gilt was @HerrHorst sagt:
Dr Grieche kann nichts dafür das seine Regierung, wie soll ich es sagen, Verkäuflich ist!Er muss die Ressourcen auch kontrollieren, ausbeuten und verarbeiten können.
Außerdem wurden alle Länder, welche einen eigenen Weg einschlagen wollten mit Gewalt wieder in die Armee des Westens geholt.Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.
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@ Uriel Ventris
Ich schrieb ja auch:
Das die USA ihre eigenen Pfründe beim Marshall Plan im Blick hatten, ist mir durchaus bewusst. Nur das was Kid da schreibt, wenn ein Land so rigoros vorgehen würde wie Kid das meint, dann würde es sich selbst über kurz oder lang schädigen.In gewisser Weise magst du Recht haben mit der Behauptung, der eigene Vorteil sei entscheidend in der Außenpolitik, aber selbst dann und gerade dann wäre es dumm und naiv so vorzugehen, wie du dir das vorstellst."Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
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Wie gesagt, ein sozialistischer Staat ist so ziemlich das einzige, womit ein Staat wie die USA nix anfangen kann.Zitat von HerrHorst Beitrag anzeigenIch frage mich immer was die USA befürchten, wenn sie die Blockade aufheben, dass Fidel mit einem Paddelboot nach Miami rudert und dort eine Revolution beginnt?
Diese ganze Blockade ist einfach nur ein schlechter Witz, eines arroganten Landes.
Du weißt aber schon, dass diese Nachhaltigkeit nur gegeben ist, weil dort Mangel herrscht, und nicht, weil dort alle so super ökologisch leben.Kuba hat unteren anderem tausende hochgebildete Ärzte, welche in aller Welt begehrt sind. Entsprechend sind medizinische Güter eines der wichtigsten Exportartikel des Landes. Führend ist Kuba auch im Bereich der erneuerbaren Energien.
"Kuba feiert eine neue Revolution: Die Regierung hat Petroleumkochern, Strom fressenden Kühlschränken und Glühlampen den Kampf angesagt. Die Insel, die in Industrienationen noch immer als rückständig gilt, wurde so zum nachhaltigsten Land der Welt."
Ja, für südamerikanische Verhältnisse ist es gut.Ein gutes Bildungssystem kann diesen Effekt marginalisieren und das von Kuba ist sehr gut.
"Nach dem UNESCO-Education for All Development Index gehört Kuba zu den hochentwickelten Ländern der Welt im Bildungsbereich mit einer gut ausgebildeten Bevölkerung." -Wikipedia
Was nicht heißt, dass Intellekt verloren gegangen ist.
Die hatte Griechenland vor der Euro-Einführung auch.Argentiniens Wirtschaft hat sich wieder erholt, dank der schlauen Politik der Kirchner-Regierung (Mann und Frau), welche sich dem ganzen neoliberalen Unsinn verweigert haben.
Trotzdem ist Argentinien noch heute vom Kapitalmarkt abgeschnitten und hat für seinen Schuldenschnitt teuer bezahlt. Dazu hatte Argentinien eine halbwegs funktionierende Wirtschaft.
Heute ist man aber wegen dem Euro bspw. im Tourismus nicht mehr wettbewerbsfähig.
Wer macht denn schon in GR Urlaub wenn direkt daneben die Türkei oder Bulgarien mit Traumangeboten locken.
Sag ich doch.
Ich zeig dir gesunden Menschenverstand. Wenn du ein Land im großen Stile um seine Auslandsinvestitionen beraubst, dann wirst du Probleme bekommen. Vor allem wenn dieses Land dauernd Kriege führt.Zeig mir den völkerreichtlichen Artikel oder die UN-Resolution, welche Krieg und Terror bei Enteignungen legalisiert.
Derzeit nicht, nein. Deswegen müssen sie ja auch aus dem Euro raus, damit man punktgenau mit der Währung das Wirtschaftswachstum vorantreiben kann.Die Politik in Griechenland hilft auch nur den Kapitalisten, der einfache Arbeiter hat von der ganzen Sache nichts.
Es ist unwahrscheinlich dass in unserer heutigen Zeit das Privileg der Demokratie freiwillig aus der Hand gegeben wird.Eine solche Krise hat Konsequenzen. Ich glaube nicht, dass die griechische Demokratie einen Euroaustritt überleben wird. Die Weimarer Republik hat den Austeritätskurs schließlich auch nicht überlebt.
Vor allem die Griechen, die erst seit einigen Jahrzehnten die Demokratie in ihrem Land wiederhaben, werden einen Teufel tun sich wieder eine Junta zu suchen, die sie knechtet.
Dafür wissen noch zu viele Leute, wie es unter der Militärdiktatur lief.
Umso mehr könnte man mit einem geschlossenen Auftreten und gegenseitiger Hilfe in Afrika viel erreichen.Niemand will abhängig sein, wenn sie eine Wahl hätten, dann würden sie sich nicht dem IWF unterwerfen.
Der IWF dürfte wohl die am meisten gehasste Institution der dritten Welt sein.
Nein, er muss dem, der sie dringend braucht, soviel wie möglich aus dem Kreuz leiern. Nicht nur Geld, sondern v.a. auch das Know-How.Er muss die Ressourcen auch kontrollieren, ausbeuten und verarbeiten können.
Um es dann gegen denjenigen zu richten.
China ist da doch ein tolles Beispiel.
Die BRIC-Staaten haben es auch geschafft.Außerdem wurden alle Länder, welche einen eigenen Weg einschlagen wollten mit Gewalt wieder in die Armee des Westens geholt.When I feed the poor, they call me a saint.
When I ask why the poor are hungry, they call me a communist.
~ Hélder Câmara
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Sogar meine Geschichtelehrerin, die man nicht als Marxistin zeichnen kann, sagt, dass die Amerikaner nach dem zweiten Weltkrieg wieder mal nur die Märkte Europas im Blick hatten.Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigenDas die USA ihre eigenen Pfründe beim Marshall Plan im Blick hatten, ist mir durchaus bewusst. Nur das was Kid da schreibt, wenn ein Land so rigoros vorgehen würde wie Kid das meint, dann würde es sich selbst über kurz oder lang schädigen.
Die USA haben sich ja auch nur über längere Zeit ruiniert. Ihr Zeitalter ist im Abstieg begriffen.
Wenn man die Verfassung der USA ohne Blick auf die Realität liest, erkennt man dort mehr, was auf Sozialismus hindeutet, als auf den neoliberalistischen Kurs.Zitat von Kid Beitrag anzeigenWie gesagt, ein sozialistischer Staat ist so ziemlich das einzige, womit ein Staat wie die USA nix anfangen kann.
Die BRIC-Staaten müssen es erst noch schaffen. Sieht dir Russlan an (das R in BRIC), das hat es noch lange nicht geschafft. China hat es wegen rücksichtsloser Wirtschaftspolitik geschafft, Indien muss es teilweise auch noch schaffen, hat aber gutes Humankapital (hier wurde richtig investiert), und Brasilien kannst du sowieso nicht als Beispiel nehmen. Dort wurde ein Kurs eingeschlagen, der vollkommen konträr zum IWF verläuft, und das ging nur gut, weil Brasilen schon zu viele Einwohner hat und zu groß ist, um es zu vergewaltigen.Zitat von Kid Beitrag anzeigenDie BRIC-Staaten haben es auch geschafft.
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Nein, sondern weil eine nachhaltige Politik betrieben wird.Zitat von Kid Beitrag anzeigenDu weißt aber schon, dass diese Nachhaltigkeit nur gegeben ist, weil dort Mangel herrscht, und nicht, weil dort alle so super ökologisch leben.
Ich vermute mal ein deutlich geringerer Verlust als in den Vereinigten Staaten deren Bildungssystem nicht gerade gut ist.Ja, für südamerikanische Verhältnisse ist es gut.
Was nicht heißt, dass Intellekt verloren gegangen ist.
Deswegen war die Einführung des EURO in den PIGS-Staaten auch ein Riesenfehler, aber im Angesicht der Systemkrise durchaus verständlich. Der Euro bedeutete kurzfristig Zugang zu billigem Geld und damit konnte man genug Schulden machen, um die Wirtschaft am Laufen zu halten.Die hatte Griechenland vor der Euro-Einführung auch.
Zum Thema sehr interessant eine Serie über die Eurokrise bei Telepolis: http://www.heise.de/tp/artikel/37/37100/1.html
Guido Knopp hat das Geschichtsverständnis anscheinend endgültig ruiniert...Sag ich doch.
Es waren also völkerrechtswidrige Verbrechen, davon haben die USA genug begangen.Ich zeig dir gesunden Menschenverstand. Wenn du ein Land im großen Stile um seine Auslandsinvestitionen beraubst, dann wirst du Probleme bekommen. Vor allem wenn dieses Land dauernd Kriege führt.
Das Problem, welches die heutigen Staaten haben ist, dass Wachstum ohne Schulden im Kapitalismus nicht mehr zu machen ist. Gerät die Schuldenmaschine kurz ins stottern geht die Wirtschaft den Bach runter, deswegen pumpen die Zentralbanken auch wie bekloppt Geld ins Finanzsystem in der Hoffnung eine neue Finanzblase zu kreieren und eine Galgenfrist zu erkaufen.Derzeit nicht, nein. Deswegen müssen sie ja auch aus dem Euro raus, damit man punktgenau mit der Währung das Wirtschaftswachstum vorantreiben kann.
Wenn die Demokratie so offenkundig versagt? Ich habe da so meine Zweifel. De Facto ist Griechenland ohnehin zur Zeit ein Protektorat der EU.Es ist unwahrscheinlich dass in unserer heutigen Zeit das Privileg der Demokratie freiwillig aus der Hand gegeben wird.
Vor allem die Griechen, die erst seit einigen Jahrzehnten die Demokratie in ihrem Land wiederhaben, werden einen Teufel tun sich wieder eine Junta zu suchen, die sie knechtet.
Dafür wissen noch zu viele Leute, wie es unter der Militärdiktatur lief.
Afrika ist so heterogen, dass die Afrikanische Union nur ein Gerüst bleiben wird. Eine Zusammenarbeit zwischen Saudi-Arabien und dem Iran wird schon aus religiösen Gründen nicht stattfinden.Umso mehr könnte man mit einem geschlossenen Auftreten und gegenseitiger Hilfe in Afrika viel erreichen.
Das chinesische Wunder wurde auf dem Rücken von Millionen Landarbeitern aufgebaut und ist dazu an den ökonomischen Wohlstand der USA gebunden, was die stetig sinkenden Wachstumsraten Chinas erklärt. Weite Teile des Landes sind nichtmal in die Modernisierung eingebunden.Nein, er muss dem, der sie dringend braucht, soviel wie möglich aus dem Kreuz leiern. Nicht nur Geld, sondern v.a. auch das Know-How.
Um es dann gegen denjenigen zu richten.
China ist da doch ein tolles Beispiel.
In Teilen der Entwicklungsländer entstehen insulare Teile der ersten Welt während sich in der ersten Welt die Elendszonen der dritten Welt ausbreiten.
Russland und Indien sind noch weit davon entfernt ökonomisch aufzuholen,Die BRIC-Staaten haben es auch geschafft.
Dazu kommt, dass die zunehmende Liberalisierung der Landwirtschaft in Indien die dortigen Bauern ihrer Lebensgrundlage beraubt, wenn bald auch die großen Supermarktketten dort ihre Pforten öffnen werden Millionen Kleinhändler zusätzlich ins Elend gestoßen.
Dazu sind die BRICS-Staaten alle vom ökonomischen Erfolg des Westens abhängig, dementsprechend ist ihr Erfolg auf Sand gebaut.Zuletzt geändert von HerrHorst; 18.09.2012, 21:48.“Sag mir, wer dich lobt, und ich sage dir, worin dein Fehler besteht.” - Lenin
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Zitat von HerrHorst Beitrag anzeigenNein, sondern weil eine nachhaltige Politik betrieben wird.
Es ist nicht schwer, nachhaltig zu sein, wenn man kaum etwas hat, das Strom verbraucht. ;D
Dem stimme ich ausdrücklich zu. Dennoch haben die USA am oberen Ende der Skala immernoch die Nase vorn, die Innovationskraft dort ist gigantisch und auch teilweise wegen einigen cuban americans.Ich vermute mal ein deutlich geringerer Verlust als in den Vereinigten Staaten deren Bildungssystem nicht gerade gut ist.
Die Länder hätten die Einführung auch nutzen können. Wäre das billige Geld nicht konsumptiv verwendet worden, sondern investiv, dann hätte man dort nicht jene Probleme.Deswegen war die Einführung des EURO in den PIGS-Staaten auch ein Riesenfehler, aber im Angesicht der Systemkrise durchaus verständlich. Der Euro bedeutete kurzfristig Zugang zu billigem Geld und damit konnte man genug Schulden machen, um die Wirtschaft am Laufen zu halten.
Du erwartest doch nicht wirklich, dass ich das ernst nehme. Das war im 19. Jahrhundert gottverdammich.Guido Knopp hat das Geschichtsverständnis anscheinend endgültig ruiniert...
Völkerrecht ist ein Oxymoron, dessen bist du dir hoffentlich bewusst.Es waren also völkerrechtswidrige Verbrechen, davon haben die USA genug begangen.
Die Schulden sind nicht das Problem. Keynesianische Politik funktioniert.Das Problem, welches die heutigen Staaten haben ist, dass Wachstum ohne Schulden im Kapitalismus nicht mehr zu machen ist. Gerät die Schuldenmaschine kurz ins stottern geht die Wirtschaft den Bach runter, deswegen pumpen die Zentralbanken auch wie bekloppt Geld ins Finanzsystem in der Hoffnung eine neue Finanzblase zu kreieren und eine Galgenfrist zu erkaufen.
Nur vergessen viele Politiker in Boom-Zeiten eben auch die andere Seite des Keynesianismus, und das ist das Sparen in jenen Zeiten.
Die Junta versagte auch, aber auf niedrigerem Niveau. Also immer noch schlechter als in der Demokratie.Wenn die Demokratie so offenkundig versagt? Ich habe da so meine Zweifel. De Facto ist Griechenland ohnehin zur Zeit ein Protektorat der EU.
Ein Zusammenschluss aus Gleichgesinnten würde doch schon erstmal reichen. Aber nichtmal das gibt es.Afrika ist so heterogen, dass die Afrikanische Union nur ein Gerüst bleiben wird. Eine Zusammenarbeit zwischen Saudi-Arabien und dem Iran wird schon aus religiösen Gründen nicht stattfinden.
Die BRIC-Staaten haben in der Vergangenheit vieles richtig gemacht, ihr Wirtschaftswachstum belegt dies.Das chinesische Wunder wurde auf dem Rücken von Millionen Landarbeitern aufgebaut und ist dazu an den ökonomischen Wohlstand der USA gebunden, was die stetig sinkenden Wachstumsraten Chinas erklärt. Weite Teile des Landes sind nichtmal in die Modernisierung eingebunden.
In Teilen der Entwicklungsländer entstehen insulare Teile der ersten Welt während sich in der ersten Welt die Elendszonen der dritten Welt ausbreiten.
Russland und Indien sind noch weit davon entfernt ökonomisch aufzuholen,
Dazu kommt, dass die zunehmende Liberalisierung der Landwirtschaft in Indien die dortigen Bauern ihrer Lebensgrundlage beraubt, wenn bald auch die großen Supermarktketten dort ihre Pforten öffnen werden Millionen Kleinhändler zusätzlich ins Elend gestoßen.
Dazu sind die BRICS-Staaten alle vom ökonomischen Erfolg des Westens abhängig, dementsprechend ist ihr Erfolg auf Sand gebaut.
Nur weil die Modernisierung noch nicht überall ist, ist das kein Manko. Davor war null Modernisierung da.When I feed the poor, they call me a saint.
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Ich glaube du unterschätzt die Modernität in Kuba, dann doch sehr stark.Zitat von Kid Beitrag anzeigen
Es ist nicht schwer, nachhaltig zu sein, wenn man kaum etwas hat, das Strom verbraucht. ;D
Schuldenfinanzierte Konjunkturprogramme können Zeit kaufen an der grundlegenden Problematik ändern sie wenig.Die Schulden sind nicht das Problem. Keynesianische Politik funktioniert.
Nur vergessen viele Politiker in Boom-Zeiten eben auch die andere Seite des Keynesianismus, und das ist das Sparen in jenen Zeiten.
Seit der mikroelektronischen Revolution werden weit mehr Arbeitsplätze in alten Industrien durch Rationalisierung und Automatisierung vernichtet, als durch neue Industrien geschaffen werden. An der Oberfläche sichtbar durch eine zunehmend stagnierende bzw. sinkende Nachfrage bei einem steigenden Angebot. Diesem Abschmelzen der kapitalistischen Wertsubstanz (Arbeitskraft), sind die Staaten durch zunehmende Verschuldung (Verbraucher und Staat), der Erschaffung von Immobilienblasen oder Exportoffensiven begegnet. [ Ausführlich: http://www.heise.de/tp/artikel/36/36123/1.html]
Keine dieser Möglichkeiten wird ewig anhalten, weil alle letztendlich auf der Verschuldung verschiedener Partien basieren. Spätestens seit dem die USA nicht mehr mit ihren Schulden die Weltwirtschaft am Leben halten, sieht es düster aus.
Dein Wort in Gottes Ohr. Letztendlich schreitet die Entdemokratisierung in ganz Europa voran.Die Junta versagte auch, aber auf niedrigerem Niveau. Also immer noch schlechter als in der Demokratie.
In Europa hat es zwei Weltkriege gebraucht bis die Staaten sich zusammengerauft haben und jetzt in der Krise bröckelt der Zusammenhalt schon wieder.Ein Zusammenschluss aus Gleichgesinnten würde doch schon erstmal reichen. Aber nichtmal das gibt es.
Vor ein paar Jahren haben auch noch Spanien und Irland mit hohen Wachstumsraten geglänzt.Die BRIC-Staaten haben in der Vergangenheit vieles richtig gemacht, ihr Wirtschaftswachstum belegt dies.
Nur weil die Modernisierung noch nicht überall ist, ist das kein Manko. Davor war null Modernisierung da.
Insbesondere China wird in Zukunft große Probleme bekommen: Die Umwelt steht kurz vor dem Kollaps; sinkende Wachstumsraten lassen die Arbeitslosigkeit sehr schnell explodieren; ein überhitzter Immobilienmarkt, welcher eine Depression wie in Japan auslösen könnte.
Indiens Probleme sind noch weit größer insbesondere im Bereich der Infrastruktur.
Brasilien ist abhängig von seinen landwirtschaftlichen Monokulturen.
Russland hat eine veraltete Wirtschaft aus Sowjetzeiten und ist vollkommen vom Rohstoffexporten abhängig.
Das Wachstum ist auch in diesen Ländern nur mit Hilfe neuer Schulden möglich, im Falle Chinas die zunehmende Verschuldung der USA.“Sag mir, wer dich lobt, und ich sage dir, worin dein Fehler besteht.” - Lenin
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Nein. Das ist ein Schreckgespenst, das alle 30-40 Jahre umgeht, und trotzdem nie eingetreten ist. Demokratie ist erfolgreich.Zitat von HerrHorst Beitrag anzeigenDein Wort in Gottes Ohr. Letztendlich schreitet die Entdemokratisierung in ganz Europa voran.
Zitat von Kid Beitrag anzeigenDie Schulden sind nicht das Problem. Keynesianische Politik funktioniert.
Nur vergessen viele Politiker in Boom-Zeiten eben auch die andere Seite des Keynesianismus, und das ist das Sparen in jenen Zeiten.
Die BRIC-Staaten müssen es erst noch schaffen. Sieht dir Russlan an (das R in BRIC), das hat es noch lange nicht geschafft. China hat es wegen rücksichtsloser Wirtschaftspolitik geschafft, Indien muss es teilweise auch noch schaffen, hat aber gutes Humankapital (hier wurde richtig investiert), und Brasilien kannst du sowieso nicht als Beispiel nehmen. Dort wurde ein Kurs eingeschlagen, der vollkommen konträr zum IWF verläuft, und das ging nur gut, weil Brasilen schon zu viele Einwohner hat und zu groß ist, um es zu vergewaltigen.Zitat von Kid Beitrag anzeigenDie BRIC-Staaten haben in der Vergangenheit vieles richtig gemacht, ihr Wirtschaftswachstum belegt dies.
Nur weil die Modernisierung noch nicht überall ist, ist das kein Manko. Davor war null Modernisierung da.
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Es gab schon einmal eine sehr große Entdemokratisierungwelle in Europa. Im Zusammenhang mit der Wirtschaftskrise 1929 wurde die Demokratie in vielen Ländern beseitigt (in Italien schon vorher).Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigenNein. Das ist ein Schreckgespenst, das alle 30-40 Jahre umgeht, und trotzdem nie eingetreten ist. Demokratie ist erfolgreich.
Ich sehe angesichts der zunehmenden Herrschaft der Finanzmärkte über das Parlament und eine Verlagerung nationaler Kompetenzen nach Brüssel durchaus eine Gefährdung der Demokratie.“Sag mir, wer dich lobt, und ich sage dir, worin dein Fehler besteht.” - Lenin
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So ein Quark. Möchte nicht wissen, was u.a. die großen Hotels verbrauchen. Davon abgesehen besitzt Kuba mit Sicherheit veraltete Klimaanlagen, die das doppelte an Strom saugen, wie moderne Anlagen.Zitat von Kid Beitrag anzeigen
Es ist nicht schwer, nachhaltig zu sein, wenn man kaum etwas hat, das Strom verbraucht.
Zum Artikel auf SPONZitat von SPON[...]So diktatorisch das auch wirken mag, Castros Energiesparprogramm feiert große Erfolge. Heute verbraucht die Karibikinsel 34 Prozent weniger Petroleum, 37 Prozent weniger Flüssiggas und 80 Prozent weniger Benzin. Kubas Pro-Kopf-Energieverbrauch beträgt nur ein Achtel des Verbrauchs eines US-Haushalts. Die Energie-Revolution hat Kuba innerhalb weniger Jahre zum nachhaltigsten Land der Welt gemacht, wie die Umweltorganisation World Wide Fund For Nature (WWF) bereits 2006 befand. Und auch die Kubaner selbst scheinen zu profitieren.[...]"Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
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Französische Zeitung veröffentlicht Mohammed Karrikaturen
Eine französische Satirezeitschrift provoziert neue Wutausbrüche radikaler Islamisten. Der verantwortliche Redakteur rechtfertigt die Karikaturen mit Pressefreiheit. Der französische Rat der Muslime äußerte sich bestürzt und sprach von einem unverantwortlichen Akt.
Die Zeichnungen seien nicht provozierender als gewöhnlich, rechtfertigte sich der verantwortliche Redakteur Stéphane Charbonnier. Die Karikaturen würden nur diejenigen schockieren, die schockiert sein wollten. Zugleich verwies er auf die Pressefreiheit: "Wir veröffentlichen Karikaturen über jeden und alles jede Woche. Wenn wir es aber mit dem Propheten machen, wird es Provokation genannt."
Französisches Satiremagazin veröffentlicht Mohammed-Karikaturen | Aktuell | dradio.de
Recht so!
Vor diesen Islamonazis darf man nicht kapitulieren!
Diesen feinden der Demokratie und Meinungsfreiheit muss endlich ein Riegel vorgeschoben werden!
Die Linken und ihre politische Korrektheit versuchen es zwar noch immer mit ihrer Gehirnwäsche - doch nach diesen vorfällen - bei welchen Moslems wegen kleinigkeiten zu tausenden in dutzended Ländern Morden und zerstören - wachen jetzt immer mehr Menschen auf und sehen endlich die Wahrheit!
Weiter so Frankreich - Viva la France!
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