Dann sollte ich es mir vielleicht auch sparen, Steuern zu zahlen. Bringt ja nix.
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Alos davon haben ich bis jetzt noch nichts gehoert. Aber ich weiss nicht, ob die Idee Sinn machen wuerde: Die Beteiligung an BT-Wahlen schwankt doch relativ wenig zwischen 70 und 90%.Zitat von Prix Beitrag anzeigenWar da mal was, dass der Bundestag mehr oder weniger Mitglieder haben solltet?, je nach Wahlbeteiligung.
Das sollte sich aus der Wahlbeteiligung/dem Verhältnis der erhaltenen (Wahl)-stimmen ergeben.
Ich glaube mal so etwas gelesen zu haben.
Auch erschliesst sich mir nicht so ganz ein moeglicher Zusammenhang: Warum sollte bei geringer Wahlbeteiligung (=schlecht) das Parlament kleiner werden (=gut). Ein zu grosses Parlament ist einfach nur ein buerokratisches Monster, das Prozesse verlangsamt.
@Seether: Warum willst du die Diskussion hier verhindern?
Erstens: Du brauchst ja nicht mitmachen, wenn es dir zu unbedeutend ist.
Zweitens: sind 60 Millionen kein Nichts,
Drittens: obwohlm es schon relativ wenig im Gesamthaushalt ist, macht Kleinvieh aber auch Mist.
Viertens: es geht ums Prinzip, darum den Staat zu verschlanken und effizienter zu machen.
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Edit:
Wo kommt eigentlich die Zahl 60 Millionen her?
Im SPON-Artikel (#1) steht was von 726 Millionen an regulaeren Kosten fuer den BT fuer naechstes Jahr (ein regulaerer Anstieg von 32 Millionen bereits inklusive, wohlgemerkt ohne die Vergroesserung des Parlaments). Wuerde der BT vergroessert, kaemen nochmal 40 Millionen dazu.
Doch nicht mehr soviel Kleinvieh?!Zuletzt geändert von xanrof; 18.11.2012, 12:15. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!.
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Gerade dafür eignet es sich ja doch. Die Aufregung über Politikgehälter ist ja auch sinnlos, aber es sind Signale.Zitat von Seether Beitrag anzeigenWeniger als 1/13.000 des gesamten dt. Staatsetats für das Jahr 2012.
Als polemischer Aufreger taugt das Thema nun wirklich nicht.
Je weniger Geld man ausgibt, desdo besser. In Italien wurden durch die zeitliche Zusammenlegung von Regionalratswahlen vorausichtlich an die 100 Millionen € gespart. Wenn man nicht irgendwo anfängt, kommt man auch nicht weit.
Und mit 60 Millionen kann man sicher Vernünftigeres anstellen. Vielleicht ein paar zusätzliche Polizisten einstellen.
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Oder 30 000 Kindergaertner(innen)Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigenUnd mit 60 Millionen kann man sicher Vernünftigeres anstellen. Vielleicht ein paar zusätzliche Polizisten einstellen..
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Ja, für einen Monat.Zitat von xanrof Beitrag anzeigenOder 30 000 Kindergaertner(innen)
Noch mehr Polemik geht nicht, oder?
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Ja, aber nur im Monat.Zitat von xanrof Beitrag anzeigenOder 30 000 Kindergaertner(innen)
Im Jahr wärens schon wieder nur knapp 2500.
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Naterlich wars polemisch gemeint.
Ausserdem wuerde man so eine Summe nicht nur fuer eine Sache ausgeben.
Aber darum geht es hier nicht.
Das Geld ist ein Punkt, aber nicht der wichtigste Punkt.
Viel wichtiger finde ich die Frage, ob und inweit die Gesetzgebungsverfahren verlangsamt werden, wenn die Zahl der Abegordneten in die Hoehe schnellt.
Mehr Abgeordnete bedeutet auch, dass es schwieriger werden kann, in Einzelfragen einen Konsens zu finden..
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Ich glaube, du überschätzt hier maßlos die Bedeutung der einzelnen Abgeordneten hinter der ersten Reihe im Plenarsaal.
90% aller Fraktionsmitglieder sind in 90% der Fälle entweder gar nicht beteiligt oder pures Stimmvieh, das so abstimmt, wie es vorher der Fraktionsvorsitzende oder ihr parlamentarischer Geschäftsführer "vorgeschlagen" hat.
Wer sich bei einer namentlichen Abstimmung regelmäßig nur nach seinem Gewissen entscheidet, wird das nächste Mal nicht mehr auf der Landesliste erscheinen.
Eine wesentliche Verlangsamung parlamentarischer Entscheidungsfindung ist nicht absehbar.
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Ja, vielleicht. Aber gerade deswegen muss man sich fragen, weshalb dann das Parlament vergroessert werden soll. Gibt es nicht andere Moeglichkeiten, die Vorgaben des BVG zu erfuellen, z.B. durch eine Verkleinerung des Parlamentes? Dann spart man wenigstens noch etwas.Zitat von Seether Beitrag anzeigenEine wesentliche Verlangsamung parlamentarischer Entscheidungsfindung ist nicht absehbar..
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Eben: Wahlkreise vergroessern, das waere auch meine Idee. MdBs koennten sich mehr um Bundespolitik kuemmern und Landtags- und Kreispolitiker vermehrt um lokale Fragen.Zitat von Chloe Beitrag anzeigenNatürlich, man müsste halt die Wahlkreise vergrößern. Das wurde von den Oppositionsparteien ja auch vorgeschlagen. Aber weil die CDU einen Haufen Direktmandate hat, will sie halt an so eine Reform nicht ran..
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Es war ja die Rede davon, ich glaube von den Grünen, dass dies nur eine "Zwischenlösung" sein soll. Ich sehe ja ein, dass die Wahlkreisreform vermutlich nicht in drei Monaten zu schaffen gewesen wäre. Aber ob sie nach der nächsten Wahl kommt, selbst bei einem Regierungswechsel... irgendwie fehlt mir da noch der Glaube.
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Gast
Kann sein, dass das die Politikerhater jetzt nicht so interessiert, aber in Relation zur Bevölkerung ist der Bundestag eines der kleineren (ich glaube sogar das kleinste der) Parlamente in Europa.
Nicht dass ich glücklich mit der Reform wäre, aber man muss nicht jedes Mal derart blindwütig mit Schaum vor'm Mut loswüten.
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Wir haben zusätzlich auch noch 16 Länderparlamente mit insgesamt fast 2000 Abgeordneten, die man bei der Berechnung auch berücksichtigen sollte.Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigenKann sein, dass das die Politikerhater jetzt nicht so interessiert, aber in Relation zur Bevölkerung ist der Bundestag eines der kleineren (ich glaube sogar das kleinste der) Parlamente in Europa.
Man kann sich schon fragen, warum Deutschland noch dazu das zweitgrößte Parlament der Welt benötigt.
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