Alltagsrassismus oder -diskriminierung? -
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Zwar nicht wirklich Alltagsrassismus, immerhin geht es um den KKK, aber trotzdem interessant, dass wohl der Anführer beim Sex mit einem schwarzen Mann festgenommen wurde. KKK Leader Caught With a Black Male Prostitute -- NYMag
Seine Entschuldigung? Er wollte ihn eigentlich schlagen, aber dann hat eines zum anderen geführt
Wie heißt es bei Otto noch so schön: Poppe, net kloppe!
Diese Frage wird erst gelöst sein, wenn es keinen mehr interessiert, wenn niemand mehr auf die Quoten achtet und es akzeptiert wird, daß es regelmäßig Ausschläge in beide Richtungen (Männer- oder Frauenüberschuß) gibt, ohne daß gleich irgendwelche Alarmglocken läuten.
Weil sich die Quote wieder von allein in der Mitte (+/-) einpendeln wird.
Passend zum Thema nun mal zwei kleine Screenshots aus einem Bewerbungsformular in UK.
Na, wem fällt was auf?
Es sei angemerkt, daß
... man diesen Fragen sehr regelmäßig in den Formularen findet (auch und v.a. bei staatlichen Institutionen)
... die Beantwortung der Fragen stets freiwillig ist
... das Vorhandensein der Fragen damit begründet wird, Gleichverteilungen zu fördern und gegen Diskriminierung vorzugehen.
(Den Link zur Quelle habe ich mal bewust weggelassen. Aber wie geschrieben: diese Fragen sind fast immer da, eigentlich auch stets identisch. Es würde mich nicht wundern, wenn es dazu einen gesetzlichen Hintergrund gäbe. Das weiß ich aber nicht.)
Katastrophal. Wenn diese Angaben tatsächlich zu einer Quotierung - wie angegeben - benutzt werden, ist das Diskriminierung im großen Stil, denn die fachliche Qualifikation rückt bei sowas viel zu sehr in den Hintergrund. Wie soll man sich das im Praxisgebrauch vorstellen?
"Hallo, Personalabteilung, hier ist die Statistik! Uns würde für die nächste freie Stelle in der IT eine geschiedene, lesbische Pakistani jüdischen Glaubens bei der Quotengleichheit weiterbringen, kriegt ihr das hin?"
Bedenklicher finde ich da schon die Forderung nach Geschlechterquoten bei Stellenbesetzungen, weil dadurch die fachliche Qualifikation der Bewerber entwertet wird. Glücklicherweise hat die Bundesregierung allen Forderungen nach einer gesetzlichen Frauenquote bisher standgehalten.
Erstaunlicherweise kommt die Forderung nach einer Quotenregelung oft von Leuten, die sich ansonsten so vehement gegen Diskriminierung einsetzen. Diese beiden Dinge schließen sich meiner Ansicht nach jedoch gegenseitig aus.
Diese Frage wird erst gelöst sein, wenn es keinen mehr interessiert, wenn niemand mehr auf die Quoten achtet und es akzeptiert wird, daß es regelmäßig Ausschläge in beide Richtungen (Männer- oder Frauenüberschuß) gibt, ohne daß gleich irgendwelche Alarmglocken läuten.
Weil sich die Quote wieder von allein in der Mitte (+/-) einpendeln wird.
Passend zum Thema nun mal zwei kleine Screenshots aus einem Bewerbungsformular in UK.
Na, wem fällt was auf?
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Es sei angemerkt, daß
... man diesen Fragen sehr regelmäßig in den Formularen findet (auch und v.a. bei staatlichen Institutionen)
... die Beantwortung der Fragen stets freiwillig ist
... das Vorhandensein der Fragen damit begründet wird, Gleichverteilungen zu fördern und gegen Diskriminierung vorzugehen.
(Den Link zur Quelle habe ich mal bewust weggelassen. Aber wie geschrieben: diese Fragen sind fast immer da, eigentlich auch stets identisch. Es würde mich nicht wundern, wenn es dazu einen gesetzlichen Hintergrund gäbe. Das weiß ich aber nicht.)
Eine Quote finde ich allerdings auch bedenklich. Ich arbeitete in einer Firma wo die "Frauenquote" bei ~ 70% lag und daher bin ich jemand der nicht nur behaupeten sondern auch praktisch belegen kann dass Frauen ebenso fähig wenn nicht wahrscheinlich fähiger in vielen Bereichen sind als männer, zumal Frauen weitaus besser abstrakt und kreativer denken können. Aber es gibt eben auch nicht nur die Straßenprollos unter den Männern sondern auch die Barbies unter den Frauen und wenn ein Unternehmen einstellen muss um eine Quote zu erfüllen auch wenn die Bewerberinnen unterqualifiziert sind so hat das sicherlich weitreichende auswirkungen
Bedenklicher finde ich da schon die Forderung nach Geschlechterquoten bei Stellenbesetzungen, weil dadurch die fachliche Qualifikation der Bewerber entwertet wird. Glücklicherweise hat die Bundesregierung allen Forderungen nach einer gesetzlichen Frauenquote bisher standgehalten.
Erstaunlicherweise kommt die Forderung nach einer Quotenregelung oft von Leuten, die sich ansonsten so vehement gegen Diskriminierung einsetzen. Diese beiden Dinge schließen sich meiner Ansicht nach jedoch gegenseitig aus.
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