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Umgang mit Bootsflüchtlingen im Mittelmeer
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Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.
"Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!
Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!
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@Karl Ranseier & SF-Junky: Ihr habt beide gute Argumente.
Eine Sache fiel mir noch ein im Zusammenhang mit dem weiter oben angeführten Vorschlag, Afrikaner mit Crash-Kursen auf Lehrlings- und Ausbildungsniveau zu bringen. Es gibt doch bereits heute das Problem - bzw. wird des öfteren darüber berichtet - dass viele Jugendliche aus Zuwandererfamilien und auch viele deutsche Jugendliche nicht wirklich "ausbildungsreif" seien, was oft mit dem Schulsystem und den Situationen in den Familien erklärt wird. Da kam bei mir die Frage auf, warum ausgerechnet Afrikaner mit speziellen Kursen ausbildungsfähig gemacht werden sollen, anstatt die bereits hier lebenden jungen Menschen davon profitieren zu lassen. Den Arbeitsmarkt für Afrikaner zu öffnen und gleichzeitig die jetzt jungen Generationen bereits als "verloren" abzuschreiben finde ich nicht akzeptabel.
In den Fällen, wo tatsächlich mal Kandidaten fehlen, stehen übrigens in unseren direkten Nachbarländern Leute bereit, die einspringen können. In Polen und Tschechien wird bereits offensiv um Auszubildende vor allem in ostdeutschen Betrieben geworben. Vorteile: sie dürfen bereits jetzt legal hier leben und arbeiten, haben zum Teil von der Schule her schon brauchbare Deutschkenntnisse und kulturell passt das auch besser zusammen."En trollmand! Den har en trollmand!"
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Gast
Jetzt mal ganz primitiv:
Jahr 2010: 100 Leute produzieren ein BIP von 100
Jahr 2030: 80 Leute produzieren ein BIP von 100
= Produktivität um 25% gestiegen
Das ist natürlich VWL, was sonst? Unter "Finanzierung der Sozialsysteme" fällt dann ganz einfach die simple Tatsache, dass ein hoherer Anteil des BIP für Transfers an Rentner aufgewendet werden muss. Darum kommt man auch mit den viel gepriesenen Kapitaldeckungsverfahren nicht herum.
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Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigenJetzt mal ganz primitiv:
Jahr 2010: 100 Leute produzieren ein BIP von 100
Jahr 2030: 80 Leute produzieren ein BIP von 100
= Produktivität um 25% gestiegen
Das ist natürlich VWL, was sonst?....
Jahr 2010: 100 Leute produzieren ein BIP von 100
Jahr 2030: 80 Leute produzieren ein BIP von 100
= 20% der Stellen wurden wegrationalisiert
wäre eine andere Interpretation.
Zahlen sind halt erstmal nur Zahlen. Welcher Fachbereich mit den Zahlen jongliert, kommt immer darauf an, wie die Zahlen interpretiert werdenKarl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.
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Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigenIm Block der drei Zeilen mit der von dir eingebrachten Interpretation als Ergebnis ist das VWL. Die beiden ersten Zeilen alleine sind aber noch nicht VWL, denn:
Jahr 2010: 100 Leute produzieren ein BIP von 100
Jahr 2030: 80 Leute produzieren ein BIP von 100
= 20% der Stellen wurden wegrationalisiert
wäre eine andere Interpretation.
Zahlen sind halt erstmal nur Zahlen. Welcher Fachbereich mit den Zahlen jongliert, kommt immer darauf an, wie die Zahlen interpretiert werden
Die eigentliche Frage ist doch aber: Was sollen die 20 Leute machen, wenn es nicht genügend oder gar keine freien Stellen gibt (z.B. weil auch sonst überall weniger Leute benötigt werden)?Jede Geschichte hat vier Seiten: Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich geschehen ist.
Welten brechen auseinander, Formationen nicht.
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Gast
Zitat von Suthriel Beitrag anzeigenDie eigentliche Frage ist doch aber: Was sollen die 20 Leute machen, wenn es nicht genügend oder gar keine freien Stellen gibt (z.B. weil auch sonst überall weniger Leute benötigt werden)?
Aber für die Polemiker hier ist es wie so oft offenbar schon eine Herausforderung sich daran zu erinnern, was drei Posts weiter oben geschrieben wurde. Ich bereue es eh schon wieder mich überhaupt dazu geäußert zu haben. Ist hier (zum Glück) eh OT, also vergessen wir's einfach.
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Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigenIst hier (zum Glück) eh OT, ...
Was wären denn konkrete Maßnahmen, um das Leid der Flüchtlinge zu lindern oder zu vermeiden?
Was wäre am meisten erfolgsversprechend?
* den Ursachen für die Flüchtlingswellen entgegenwirken (Entwicklungshilfe)?
* die Flüchtlingsbewegungen selbst kontrollieren (d.h. die EU richtet selbst Transportmöglichkeiten ein und nimmt den Schleppern das Geschäft weg)?
* verbesserte Kontrolle der Seewege, vermeintliche Flüchtlingsboote werden frühzeitig gestoppt, die Flüchtlinge dann entweder zurück oder direkt in die EU gebracht?
* ?
Eine vermehrte und frühzeitige Rettung ist derzeit nicht populär:
Mittelmeerländer weigern sich, die EU-Grenzagentur FRONTEX auf Menschenrechte zu verpflichten | Telepolis.
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Gast
Zitat von xanrof Beitrag anzeigenGenau. Also kommen wir wieder zum Thema zurück.
Was wären denn konkrete Maßnahmen, um das Leid der Flüchtlinge zu lindern oder zu vermeiden?
Was wäre am meisten erfolgsversprechend?
Eine bessere Überwachung der Seewege zwecks schnellerer Rettungsaktionen ist natürlich ebenfalls absolut angebracht. Auf der finanziellen Seite könnte man ja damit anfangen, dass man die Budgetkürzung, die man kürzlich bei FRONTEX vorgenommen hat (von 118 Mio. auf 85 Mio. Euro) wieder zurücknimmt und die Agentur anständig austattet.
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Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen....Eine bessere Überwachung der Seewege zwecks schnellerer Rettungsaktionen ist natürlich ebenfalls absolut angebracht. Auf der finanziellen Seite könnte man ja damit anfangen, dass man die Budgetkürzung, die man kürzlich bei FRONTEX vorgenommen hat (von 118 Mio. auf 85 Mio. Euro) wieder zurücknimmt und die Agentur anständig austattet.
(Falls natürlich bei der Kürzung schon in der umgekehrten Richtung mit "Synergien" dieser Art gerechnet wurde....)Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.
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Zitat von xanrof Beitrag anzeigenWas wäre am meisten erfolgsversprechend?
* den Ursachen für die Flüchtlingswellen entgegenwirken (Entwicklungshilfe)?
Auch würde eine weniger "raubtierhafte" Politik internationaler Konzerne in Afrika sehr helfen, vor allem bezogen auf die Rohstoffe - aber diese Hoffnung gehört wohl in den Bereich der Science Fiction...
Zitat von xanrof Beitrag anzeigen* die Flüchtlingsbewegungen selbst kontrollieren (d.h. die EU richtet selbst Transportmöglichkeiten ein und nimmt den Schleppern das Geschäft weg)?
Zitat von xanrof Beitrag anzeigen* verbesserte Kontrolle der Seewege, vermeintliche Flüchtlingsboote werden frühzeitig gestoppt, die Flüchtlinge dann entweder zurück oder direkt in die EU gebracht?"En trollmand! Den har en trollmand!"
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Die EU teilt immer noch zwei Landgrenzen mit Marokko und die Behörden in Ceuta und Melilla stehen natürlich vor demselben Problem. Um den illegalen Grenzübertritt einzudämmen soll nun wieder der besonders aggressive NATO-Stacheldraht aufgezogen werden:
Spanien rüstet Grenze auf - Startseite - WESER-KURIER"En trollmand! Den har en trollmand!"
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Das problem ist ja auch dass nicht kontrolliert werden kann WER hierher kommt. Ohne Papiere und mit irgendeiener Geschichte fällt es sicher auch vereinzelt Islamisten nicht schwer hierher zu kommen. Und das ziel der Flüchtliche ist ja oft wirklich nur "da weg" und nicht "hier her" d.H. auch dass zwar die vorteile (finanzieller Natur) erwartet werden aber gleichzeitig kein interesse und acuh vielfach keine Chance besteht sich hier zu integrieren. Habe letztens in einem Bericht angesehen wie eine große Gruppe hier ankam darunter viele vollverschleierte (Burka) Frauen die dort sicherlich keine adäquate Bildung erhierten und hier leider direkt ins soziale Netz aber ohne Soziale Kontakte fallen werden. Das wäre zumindest der Schlimme Fall und trifft sicherlich nur auf einen gewissen Prozentteil zu . Und so lange sich in Afrika nichts ändert werden die Flüchtlingsströme nicht abreißen. Aber um in Afrika was zu ändern bedarf es nicht vereinzelte Hilfsmissionen oder kurzfristige Populationsbooster von Brot für die Welt sondern schon fast militärische Interventionen und einen Kolonialähnlichen zustand damit dort Industrie, Bildung und Infrastruktur sowie Demokratie, Gleichberechtigung usw erst aufgebaut werden und die Bürgerkriegs sowie Islamistenfraktionen entmachtet werden können. Sonst haben wir es wie in Afghanisten und Irak wo alles was wir aufgebaut haben gleich nach Abzug oder Verlagerung wieder von den Taliban abgebaut wurde da wir nicht mit der gebührenden Härte gegen die Vorgegangen sind. Man siehe sich nur Malala an und die Schulen die kurz nach Fertigstellung abbranten
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Zitat von La Forge Beitrag anzeigenDas problem ist ja auch dass nicht kontrolliert werden kann WER hierher kommt. Ohne Papiere und mit irgendeiener Geschichte fällt es sicher auch vereinzelt Islamisten nicht schwer hierher zu kommen. Und das ziel der Flüchtliche ist ja oft wirklich nur "da weg" und nicht "hier her" d.H. auch dass zwar die vorteile (finanzieller Natur) erwartet werden aber gleichzeitig kein interesse und acuh vielfach keine Chance besteht sich hier zu integrieren. Habe letztens in einem Bericht angesehen wie eine große Gruppe hier ankam darunter viele vollverschleierte (Burka) Frauen die dort sicherlich keine adäquate Bildung erhierten und hier leider direkt ins soziale Netz aber ohne Soziale Kontakte fallen werden. Das wäre zumindest der Schlimme Fall und trifft sicherlich nur auf einen gewissen Prozentteil zu . Und so lange sich in Afrika nichts ändert werden die Flüchtlingsströme nicht abreißen. Aber um in Afrika was zu ändern bedarf es nicht vereinzelte Hilfsmissionen oder kurzfristige Populationsbooster von Brot für die Welt sondern schon fast militärische Interventionen und einen Kolonialähnlichen zustand damit dort Industrie, Bildung und Infrastruktur sowie Demokratie, Gleichberechtigung usw erst aufgebaut werden und die Bürgerkriegs sowie Islamistenfraktionen entmachtet werden können. Sonst haben wir es wie in Afghanisten und Irak wo alles was wir aufgebaut haben gleich nach Abzug oder Verlagerung wieder von den Taliban abgebaut wurde da wir nicht mit der gebührenden Härte gegen die Vorgegangen sind. Man siehe sich nur Malala an und die Schulen die kurz nach Fertigstellung abbranten
Wie mein Vorredner schrieb wird mit der massenhaften Flüchtlingsaufnahme auch das Risiko höher, dass sich Extremisten in Europa einnisten. Und zwar nicht solche die ihre Hassparolen ungestraft in unseren Städten kund geben dürfen, sondern solche die wirklich zu allem bereit sind. In Kenya wurde deutlich das eine Handvoll extrem radikaler Fundamentalisten mit Waffen (an die man auch in Europa problemlos rannkommt, wenn man will) ein unbeschreibliches Blutbad an öffentlichen Plätzen anrichten können, bevor sie gestoppt werden.
Das sind Probleme, die unsere Politik gerne totschweigt, die aber nicht ignoriert werden dürfen. Man kann nicht seine Bürger dazu aufrufen die Flüchtlinge doch bitte mit offenen Armen zu empfangen und sich gleichzeitig nicht mit den damit verbundenen, langfristigen Problem offen und ernsthaft auseinandersetzen.
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So ein naiv-idiotischer Schrott... "Islamisten" (wofür das nun auch immer für jene stehen mag, die das hier verschriftlichen) kommen doch nicht auf dem Wege der Flüchtlinge nach Europa! Das wäre der umständlichste, langwierigste und dümmste Weg, den ein sog. "Ismalist" wählen könnte. Erst das Risiko auf sich nehmen abzusaufen, oder postwendend zurückgeschickt zu werden, oder jahrelang einkaserniert zu werden usw! Das macht NULL Sinn.
Erst nachdenken, dann schreiben...Die Grenzenlose Freiheit Einzelner Bedeutet Stets Die Begrenzung Der Freiheit Vieler!
Willkommen in der DDR - Demokratischen Diktatur der Reichen
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Zitat von Eye-Q Beitrag anzeigenSo ein naiv-idiotischer Schrott... "Islamisten" (wofür das nun auch immer für jene stehen mag, die das hier verschriftlichen)
Zitat von Eye-Q Beitrag anzeigenErst nachdenken, dann schreiben..."En trollmand! Den har en trollmand!"
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