Keine Angst, der Saftladen kriegt von mir keinen Cent. Hab die Artikel durch Zufall im Net gefunden. Und wie gesagt, andere Blätter springen drauf und machen genauso Mist.
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PEGIDA
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Das musst Du mir schon überlassen, auf welche Beiträge ich antworte. Ich bekomme ja auch nicht auf alle Fragen eine Antwort.Zitat von Tibo Beitrag anzeigenDem weichst du leider aus. Beantworte die schlichte Frage, die ich dir vor einiger Zeit schon stellte:
Was kann ein (in der Sache) gut informierter Mensch gegen Zuwanderung haben?
Grundsätzlich sind aus meiner Sicht folgende allgemeine Probleme im Zusammenhang mit Zuwanderung denkbar, die unter bestimmten Bedingungen eintreten können:
- Übersättigung des Arbeitsmarktes, Verringerung des Lohnniveaus
- Aufwände zur Integration der Zuwanderer (z.B. Sprachkurse, Sozialleistungen)
- Konflikte zwischen verschiedenen ethnischen Gruppen und Religionen
- erhöhte Kriminalität
Ob derartige Probleme eintreten, hängt natürlich von vielen Faktoren ab, z.B. die Zahl der Einwanderer, die Fähigkeiten, die sie mitbringen, und die Möglichkeiten, die sie im Zielland vorfinden. Pauschal lässt sich nicht sagen, dass ein Staat automatisch immer von Zuwanderung profitiert.
Zusätzlich kann eine Ablehnung von Zuwanderung auch das Resultat negativer persönlicher Erfahrungen mit Ausländern sein. Wenn man positive Erfahrungen mit Ausländern als Determinante der Zustimmung von Zuwanderung zulässt, muss man auch den Umkehrschluss akzeptieren.
Rationalität hat nicht zwangsläufig damit etwas zu tun, dass das Ergebnis einer bestimmten Handlung zu optimalen Ergebnissen führt. Schon mal was von der Spieltheorie gehört? Da führt rationales Verhalten der Akteure beispielsweise auch zu suboptimalen Ergebnissen. Es geht bei Rationalität auch darum, dass man seiner eigenen Handlung einen Nutzen zuschreibt. Wenn jemand den Nutzen des Nicht-zum-Zahnarzt-Gehens höher einstuft als dessen Kosten (schlechte Zähne), dann ist das aus Sicht des Handelnden durchaus rational – auch wenn Du es noch so sehr bestreitest.Zitat von Spocky Beitrag anzeigenPhobien werden auch im Wiki-Artikel eindeutig als Irrational dargestellt. Interessanterweise lässt du auch beim nicht zum Zahnarzt gehen dann das "vernünftig" weg, das du zuerst noch nanntest. Es ist nämlich nicht vernünftig, nicht zum Zahnarzt zu gehen
Ich bin aber, wie gesagt, kein großer Freund davon, den Begriff der (Ir-)Rationalität für die Beschreibung von Personen (oder noch schlimmer: von Diskussionspartnern) zu verwenden. Das führt nur zu Missstimmungen bei allen Beteiligten. Lieber die Argumente auf den Tisch und gut ist.
Deine persönliche Einstellung ist zwar honorig, aber aus der Perspektive der Handelnden kann sich das ganz anders darstellen, was zweckmäßig ist und was nicht.Zitat von Spocky Beitrag anzeigenDas halte ich auch für irrational. JA-Sager mag doch auch nicht wirklich jemand. Ich respektiere Menschen viel eher, wenn sie stark ihre eigene Meinung vertreten, als wenn sie mir alles nachplappern.Mein Profil bei Last-FM:
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"Wäre ich nicht als Christ geboren, so wäre ich ein Muslim."Das Zitat fällt mir spontan zu Patriotismus und Vaterlandsliebe ein, wobei ich mich im eigentlichen mehr auf die liebe zur Heimat besinne.
(Wilhelm II, letzter Deutscher Kaiser und König von Preußen)
Defacto kommt es wie gesagt immer darauf an wie mir ein Mensch begegnet da spielt es keine Rolle welches Glaubensbekenntnis er nun abgelegt hat. Um auf das Gesamtbild einzugehen gegen was Pegida eigentlich ist genügt mir ein Auszug aus einer Statistik.
Liebe PEGIDA damit ist der Untergang der abendländischen Kultur widerlegt, packt das Megafon und die Plakate ein und besinnt euch wenn ihr wollt auf einen sonntäglichen GottesdienstDa es im Islam nicht eine mit der Kirche vergleichbare Institution gibt, in die man ein- oder austreten und die Auskunft über ihre Mitgliederzahlen geben kann, ist es schwierig, eine Aussage über die Anzahl der in Deutschland lebenden Muslime zu machen. In den statistischen Erhebungen zu den Religionen in Deutschland werden daher alle, die aus muslimisch geprägten Ländern stammen, als Muslime gezählt, auch wenn sie gar nicht gläubig sind und den Islam nicht praktizieren.
Die Zahl der Muslime wird je nach Statistik als mit bis zu 5 Prozent der deutschen Gesamtbevölkerung angegeben. Damit ist der Islam die größte der religiösen Minderheiten in Deutschland. Die aktuellste und aufwendigste Studie „Muslimisches Leben in Deutschland“ von 2008/2009 besagt, dass zwischen 3,8 und 4,3 Millionen Menschen (4,6 bis 5,2 Prozent) muslimisch seien. Ca. 45 Prozent von ihnen besitzen die deutsche Staatsbürgerschaft, ca. 55 Prozent haben einen ausländischen Pass
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LG Infinitas
Zuletzt geändert von Infinitas; 02.01.2015, 19:45.Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."
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Schön wärs. Aber die meisten Kirchengemeinden unterstützen Asylantenheime. Und manchen wird gar Kirchenasyl gewährt.Zitat von Infinitas Beitrag anzeigen
Liebe PEGIDA damit ist der Untergang der abendländischen Kultur widerlegt, packt das Megafon und die Plakate ein und besinnt euch wenn ihr wollt auf einen sonntäglichen Gottesdienst
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LG Infinitas
Die katholische Gemeinde will hier sogar ein Mehrzweckwohnheim bauen, wo Flüchtlinge, Studenten und andere zusammenleben.
Die werden sich in den Gottesdiensten vermutlich nicht wohl fühlen.
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Ja sicherlich sind die meisten PEGIDA Anhänger keine KirchgängerZitat von newman Beitrag anzeigenSchön wärs. Aber die meisten Kirchengemeinden unterstützen Asylantenheime. Und manchen wird gar Kirchenasyl gewährt.
Die katholische Gemeinde will hier sogar ein Mehrzweckwohnheim bauen, wo Flüchtlinge, Studenten und andere zusammenleben.
Die werden sich in den Gottesdiensten vermutlich nicht wohl fühlen.
Ich habe im letzten Satz mal wieder den Ironiebalken vergessen. Allerdings sollte das dann schon ein Hinweis auf die abendländische "Lebensweise " sein, auf die sich diese Leute mit falschem Vorsatz berufen.
Zuletzt geändert von Infinitas; 04.01.2015, 00:14.Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."
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Wo soll das sein?Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigenBei uns machen sie das auch. Erst sollten Obdachlose mit Studenten zusammen ziehen ins neue Wohnheim, jetzt bleiben die Obdachlosen auf der Straße und es kommen Flüchtlinge da rein.
Das erscheint mir sehr sehr unglaubwürdig.
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Ich glaube Bethany Rhade spielt auf dieses Thema hier an:Zitat von Tibo Beitrag anzeigenWo soll das sein?
Das erscheint mir sehr sehr unglaubwürdig.
Was aber nicht wirklich etwas mit PEGIDA zu tun hat, aber mit der Gesamtsituation.Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."
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Ich hab nur ne Empfehlung ausgesprochen.Zitat von Largo Beitrag anzeigenDas musst Du mir schon überlassen, auf welche Beiträge ich antworte. Ich bekomme ja auch nicht auf alle Fragen eine Antwort.
Der letzte Satz ist auch für informierte Zuwanderungsbefürworter nicht unbedingt wichtig.Zitat von Largo Beitrag anzeigenGrundsätzlich sind aus meiner Sicht folgende allgemeine Probleme im Zusammenhang mit Zuwanderung denkbar, die unter bestimmten Bedingungen eintreten können:
- Übersättigung des Arbeitsmarktes, Verringerung des Lohnniveaus
- Aufwände zur Integration der Zuwanderer (z.B. Sprachkurse, Sozialleistungen)
- Konflikte zwischen verschiedenen ethnischen Gruppen und Religionen
- erhöhte Kriminalität
Ob derartige Probleme eintreten, hängt natürlich von vielen Faktoren ab, z.B. die Zahl der Einwanderer, die Fähigkeiten, die sie mitbringen, und die Möglichkeiten, die sie im Zielland vorfinden. Pauschal lässt sich nicht sagen, dass ein Staat automatisch immer von Zuwanderung profitiert.
Für mich ist es gar nicht relevant ob Deutschland davon profitiert, dass wir Flüchtlinge vor Tod, Folter, Verfolgung Gefangenschaft schützen und bei uns aufnehmen. Für mich ist wichtig, dass Menschen geholfen wird. Ich bin der Ansicht, das alle Menschen gleich viel Wert sind und das selbe Recht auf Selbstbestimmung, Freiheit und Glückseligkeit haben. Ich gehe davon aus du teilst diese Ansicht. Um dieses Recht nicht einzuschränken brauche ich keinen Grund. (egal ob rational oder irrational) Diese Rechte müssen gewahrt werden außer es sprechen erhebliche Gründe gegen die Wahrung dieser Rechte. Ich bin als Befürworter von Zuwanderung gar nicht in der Pflicht etwas zu begründen. Die Gegner müssen begründen warum sie das Wohl der Flüchtlinge nicht mehren wollen und welche Gründe uns berechtigen deren Menschenrechte (+Artikel 16 GG) einzuschränken.
Sie hat doch geschrieben ihre Kirche mache das auch. Also wird das was anderes sein. Danke aber für die Hilfe.Zitat von Infinitas Beitrag anzeigen
http://taz.de/!152095/
Besonders schlimm, wenn die 15-jährige die Wahrheit sagt:
So eine Aussage steht dem Polizisten nicht zu. Hoffentlich bleibt das nicht ohne Konsequenzen.Am Vormittag des 24. Dezember fand Wadha mit ihrer Mutter den Mut, zur Polizei zu gehen. Ein Beamter in der Dienststelle Schießgasse „fertigte sie jedoch einfach ab“. Die Verletzungen, soll er gesagt haben, hätte sich das Mädchen selbst zugefügt. Über das Kulturbüro hat Starosta nun Anzeige erstattet. Die Polizei wollte sich auf Anfrage der taz am Mittwoch nicht zu den Vorwürfen äußern.Zuletzt geändert von Tibo; 03.01.2015, 15:02.
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Gast
Ja-ha! Ausländische Lohndrücker nehmen uns die Arbeit weg, weswegen die meisten Ausländer und Migranten in Deutschland im Schnitt auch da sind, wo die wenigsten Arbeitslosen sind und die höchsten Löhne bezahlt werden. Makes sense to me, pal!Zitat von Largo Beitrag anzeigenDas musst Du mir schon überlassen, auf welche Beiträge ich antworte. Ich bekomme ja auch nicht auf alle Fragen eine Antwort.
Grundsätzlich sind aus meiner Sicht folgende allgemeine Probleme im Zusammenhang mit Zuwanderung denkbar, die unter bestimmten Bedingungen eintreten können:
- Übersättigung des Arbeitsmarktes, Verringerung des Lohnniveaus
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Es gibt auch keine Pflicht zur Beteiligung an der Diskussion hier.Zitat von Tibo Beitrag anzeigenIch bin als Befürworter von Zuwanderung gar nicht in der Pflicht etwas zu begründen.
So etwas habe ich nicht behauptet. Deswegen gehe ich auch nicht darauf ein. Im übrigen fehlt noch der obligatorische Hinweis von Dir, so etwas wie "der größte Unsinn, den ich je gelesen habe". Das ist doch Dein bevorzugtes Niveau, oder? Komm schon!Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigenJa-ha! Ausländische Lohndrücker nehmen uns die Arbeit weg, weswegen die meisten Ausländer und Migranten in Deutschland im Schnitt auch da sind, wo die wenigsten Arbeitslosen sind und die höchsten Löhne bezahlt werden. Makes sense to me, pal! [ATTACH=CONFIG]88275[/ATTACH]Mein Profil bei Last-FM:
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Gast
Wenn du nicht darauf eingehen willst, warum tust du es dann?Zitat von Largo Beitrag anzeigenSo etwas habe ich nicht behauptet. Deswegen gehe ich auch nicht darauf ein. Im übrigen fehlt noch der obligatorische Hinweis von Dir, so etwas wie "der größte Unsinn, den ich je gelesen habe". Das ist doch Dein bevorzugtes Niveau, oder? Komm schon!
Aber danke, dass du wenigstens offen zugibst, gar keine Argumente formulieren, sondern nur theoretisch ein bischen rumpalimpern zu wollen nach dem Motto "dieses und jenes könnte der rationale Fremdenfeind gegen Zuwanderung vorbringen".
Ansonsten ist "ausländische Lohndrücker nehmen den Einheimischen die Arbeitsplätze weg" natürlich inhaltlich exakt das, was zu geschrieben hast. Da ändert auch deine (pseudo-)wissenschaftliche Ausdrucksweise nichts dran.
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Ich bin da in einem Zwiespalt. Einerseits will ich Dir nicht alles unkommentiert durchgehen lassen. Andererseits ist mir meine Zeit zu kostbar, um großen Aufwand für eine Auseinandersetzung mit dir zu verwenden. Du hast in der Vergangenheit mehrfach deutlich gemacht, dass Du mich für nicht integer hältst – und das auch nie zurückgenommen. Ich sehe somit bis auf Weiteres keine Basis, um mich mit Dir auseinanderzusetzen.Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigenWenn du nicht darauf eingehen willst, warum tust du es dann?
Das habe ich nicht geschrieben gehabt. Du musst Dich an die Person wenden, die so eine Behauptung formuliert hat.Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigenAnsonsten ist "ausländische Lohndrücker nehmen den Einheimischen die Arbeitsplätze weg" natürlich inhaltlich exakt das, was zu geschrieben hast. Da ändert auch deine (pseudo-)wissenschaftliche Ausdrucksweise nichts dran.Mein Profil bei Last-FM:
http://www.last.fm/user/LARG0/
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Mal ganz davon abgesehen,dass Asyl mit Einwanderung nichts zu tun hat. Flüchtlinge sind wie der Name schon sagt auf der Flucht. Sie würden gern in ihrer Heimat bleiben, können es aber nicht.Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigenJa-ha! Ausländische Lohndrücker nehmen uns die Arbeit weg, weswegen die meisten Ausländer und Migranten in Deutschland im Schnitt auch da sind, wo die wenigsten Arbeitslosen sind und die höchsten Löhne bezahlt werden. Makes sense to me, pal! [ATTACH=CONFIG]88275[/ATTACH]
Einwanderer suchen sich bewusst eine neue Heimat.
Aber darüberhinaus nutzt uns jeder arbeitende Einwanderer. Der bezahlt nämlich Steuern und SV-Beiträge, von denen z.B. Hartz-IV oder die gesetzliche Krankenkasse oder Rente finanziert werden können.
Ich kann mich an eine Studie erinnern,dass Migranten insgesamt mehr einzahlen als beziehen. Was auch nicht verwunderlich ist. Stuttgart, München und Frankfurt - wirtschaftsstarke Regionen - haben den größten Ausländeranteil.
Normalerweise heißt es doch, dass man die Hand nicht beißt, die einen füttert; )
Und jeder, der hier in Deutschland lebt muss essen und braucht Kleidung und sonstige Konsumartikel - auch der Migrant - und trägt damit zum BIP bei.
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Wie ich oben schon einmal schrieb, stimmt das so ganz nicht. Bezieht man alle Staatsausgaben ein, kostet jeder Einwohner mehr, als er in den Staat einzahlt.Zitat von newman Beitrag anzeigenIch kann mich an eine Studie erinnern,dass Migranten insgesamt mehr einzahlen als beziehen. Was auch nicht verwunderlich ist. Stuttgart, München und Frankfurt - wirtschaftsstarke Regionen - haben den größten Ausländeranteil.
Insofern müssten wir die ärmsten 2/3 der Bevölkerung entfernen.
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