Gegen Radikalismus / Marxismus ja/nein

[Cu Chulainn]

@The Borg
Von wem wurde die DDR denn gegründet?Von Stalin?Hört,hört,dem Sozialisten überhaupt!!!

Also mal ehrlich,die Demokratie ist mehr als einmal gescheitert,deshalb wird sie trotzdem nicht als undurchführbar angesehen.Erklär mir das mal!

[notschefix]

Also den Kapitalismus als System der Wahl zu postuieren halte ich für gewagt...

Die Demokratie ist ja nun auch nicht sclecht und hat 1848 dem Druck von Preussen und Bayern nicht standgehalten...

Wäre die SU nur einige Grad südlicher gewesen, hätte die Sache ganz anders ausgehen können...auch wenn in der Geschichte einige Dinge nur ein bißchen anders gleaufn wären, hätte ich mir vorstellen könne, das wir heute anders leben würden!

Also, will nicht sagen, dass ich es sch´lecht finde, wie wir heue leben, aber zu sagen, das der Kapitalismus das Bessere ist..dem masse ich mich eigentlich nicht an!

[The_Borg]

Original geschrieben von Captain Proton

Lieber gar kein System, als ein System auf Kosten anderer!

Gut, dann können wir ja gleich ein anarchistisches System aufmachen.
Das wäre es dann doch im Endeffekt was beim Sozialismus rauskommen würde und darauf kann ich ernsthaft verzichten, denn das würde auch nur darin münden, dass das Recht des Stärkeren gilt und viele unterdrückt würden.
Also ist natürlich das funktionierende das bessere System, das ist reine Logik

[Narbo]

Original geschrieben von The_Borg
...dass das Recht des Stärkeren gilt und viele unterdrückt würden.

DAS ist der Grundcharakter des Kapitalismus! Denk mal drüber nach...

[Cu Chulainn]

Ist dir eigentlich mal aufgefallen,@The Borg,dass du nur versuchst den Sozialismus schlecht zu machen?Du bringst kaum Argumente.Mal ist der Sozialismus bei dir autoritär,mal anarchistisch.Entscheide dich mal.

Übrigens: Im Kapitalismus herrscht das Recht des Stärkeren,also würde Anarchismus nur in deinem heißgeliebten Kapitalismus münden.

[The_Borg]

Original geschrieben von Cu Chulainn
Ist dir eigentlich mal aufgefallen,@The Borg,dass du nur versuchst den Sozialismus schlecht zu machen?Du bringst kaum Argumente.Mal ist der Sozialismus bei dir autoritär,mal anarchistisch.Entscheide dich mal.

Übrigens: Im Kapitalismus herrscht das Recht des Stärkeren,also würde Anarchismus nur in deinem heißgeliebten Kapitalismus münden.

Ich brauche den Sozialismus nicht schlecht zu machen, er ist schlecht!

Dennoch sage ich, dass der Sozialismus in Anarchie mündet, was keineswegs mit dem Kapitalismus gleichzusetzen ist, sondern einfach nur bestimmte Effekte mit ihm gleichhaben würde.
Dabei mag es unterschiedliche Entwicklungen eines solchen Systems geben je nach den weiteren Einflüssen, wobei es im Enfeffekt alles schlechter wäre als der Kapitalismus.

[Nopper]

Erstens:

Der Kapitalismus hat nicht gesiegt. Er ist nur übrig geblieben.


Zweitens:

Anarchie - In der allgemeinen Staatslehre ein Zustand, in dem alle Herrschaft von Menschen über Menschen aufgehoben ist.

Was kann es schöneres geben?

[The_Borg]

Original geschrieben von The Bastard
Erstens:

Der Kapitalismus hat nicht gesiegt. Er ist nur übrig geblieben.


Zweitens:

Anarchie - In der allgemeinen Staatslehre ein Zustand, in dem alle Herrschaft von Menschen über Menschen aufgehoben ist.

Was kann es schöneres geben?

Wenn man von einem Überlebenskampf ausgeht, dann hat der Kapitalismus gesiegt.

Anarchie mag sich ebenso wie Marxismus auf dem Papier gut anhören, aber denk doch mal über die Praxis nach.
Wie würde sich das denn äußern, die Anarchie?
Meinst du wirklich, dass alles Menschen von heute auf morgen rücksichtsvoll werden würden und sich gegenseitig nichts mehr tun würden?

[Cu Chulainn]

Den Kapitalismus zu beseitigen ist das Ziel der Sozialisten,und wir haben aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt.Und die Generation der 16-19 Jährigen ist meist links eingestellt.Und diese Generation wird irgendwann die Macht ausüben,und dann isses mit dem Kapitalsmus aus!

[Nopper]

Original geschrieben von The_Borg



Anarchie mag sich ebenso wie Marxismus auf dem Papier gut anhören, aber denk doch mal über die Praxis nach.
Wie würde sich das denn äußern, die Anarchie?
Meinst du wirklich, dass alles Menschen von heute auf morgen rücksichtsvoll werden würden und sich gegenseitig nichts mehr tun würden?

Wenn das Faustrecht einzieht haben wir Chaos und keine Anarchie.

[Harmakhis]

Bei allen Sachen - egal ob Anarchie, Marxismus(so wie ihn Marx meint und nicht der verbrecherische Sowjet-Kommunismus), aber auch der Demokratie und sogar dem kapitalismus - muss man beachten: Rom wurde nicht an einem Tag erbaut.

Diese Wechsel waren fast nie Revolutionen, sondern schleichende Evolutionen der Gesellschaft. Wenn es eine Revolution war, hat es meinstens nicht so wirklich gehalten, weil es halt zu schnell gewechselt hatte. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und Veränderungen müssen sich langsam aus dem alten entwickeln - mit Fingerschnipps und schwupp läuft gar nichts.

Ich denke persöhnlich, dass es sowieso nicht viele Entwicklungsrichtungen gibt für die Zukunft der Menschheit: über einen mehr oder weniger langen Zeitraum wird des Kapitalismus sich selbst vernichten. So wie wir jetzt handeln können wir nicht ewig handeln: entweder werden wir vernüftig oder wir akzeptieren, dass wir uns letzten Endes selbst vernichten.

Und wenn wir die Vernuft, der Selbstvernichtung vorziehen sollten, dann werden wir auch einfach eine gerechtere Gesellschaft etablieren müssen oder wir laden wieder da wo wir schon mal waren. Und zu einer gerechteren Gesellschaft kann der Kapitalismus nunmal absolut gar nichts, aber wirklich nichts beitragen!

[The_Borg]

Original geschrieben von The Bastard


Wenn das Faustrecht einzieht haben wir Chaos und keine Anarchie.

Nein, das glaube ich nicht, denn die Anarchie basiert auf dem Vertrauen, dass die Menschen einander auch ohne Regeln respektieren etc.
Das ist allerdings in meinen Augen ziemlich blauäugig und gänzlich realitätsfern.

Anarchie bedeutet einfach, dass es keine Regeln und staatliche Ordnungen gibt, was die Menschen daraus machen ist ihre Sache, ich nehme an es wird das Chaos sein.

@Cu Chulainn
Die Sozialisten haben rein garnichts gelernt, aber man sieht doch was mit den linken Politikern passiert, wenn sie an die Macht kommen, a sei nur einmal als Beispiel Schröder genannt ("Eigentum ist doch Diebstahl!") oder etwa die gesamte Brigade der Grünen, die jetzt im Parlament sitzen, sie alle haben sich im Endeffekt gemäßigt und angepasst.

Schließlich waren 1968 auch viele Jugendliche linksgerichtet, aber was ist heute davon noch übrig?

[Narbo]

@TheBorg: Du scheinst zu übersehen, wie sehr die 68er Bewegung das Bild in Deutschland geändert hat! Vieles was heute ganz normal ist oder jedem Menschen zusteht wurde damals erkämpft und wenn du heute studierst und dem Prof nicht mehr dreimal täglich die Füsse küssen musst, kannst du den Aktivisten von damals danken. Oder wenn du deine Verweigerung beim KWEA kundtust...

[The_Borg]

Original geschrieben von Narbo
@TheBorg: Du scheinst zu übersehen, wie sehr die 68er Bewegung das Bild in Deutschland geändert hat! Vieles was heute ganz normal ist oder jedem Menschen zusteht wurde damals erkämpft und wenn du heute studierst und dem Prof nicht mehr dreimal täglich die Füsse küssen musst, kannst du den Aktivisten von damals danken. Oder wenn du deine Verweigerung beim KWEA kundtust...

Dennoch sind die niemals so weit gekommen wie sie es eigentlich wollten, darum geht es mir hierbei und ebenso wird es auch mit der heutigen Generation sein, sofern die wirklich so links sein sollte, was ich allerdings auch noch an sich bezweifele...

[Narbo]

Vielleicht kommen sie nicht so weit, wie sie sich heute wünschen, aber mit Sicherheit werden einige Veränderungen kommen, die wir dringend brauchen und die auch nicht aufzuhalten sind. Spätestens in 30 Jahren hat auch Deutschland schwere struktrulle Probleme, die einen neuen Ansatz erfordern.[list=1][*]Der Grossteil der fossilen Brennstoffe wird verbraucht sein[*]Die Weltbevölkerung wird endgültig _zu_ gross sein[*]Daraus folgt ein allgemeiner noch grösserer Mangel an sauberem Wasser und Nahrung[*]Das deutsche Volk wird auf die Hälfte dezimiert sein, da die Geburtenrate zu niedrig ist[*]Daraus folgt eine höhere Zuwanderung, die mit den heutigen Politikern nicht machbar ist[/list=1]