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IndyCar Series 2006

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    IndyCar Series 2006

    Mit den Toyota Indy 300 in Homestead, Florida, startet die IndyCar Series heute Abend (22:30 Uhr MESZ) in ihre neue Saison.
    Dieses Jahr überträgt mit Premiere auch endlich ein deutscher TV-Sender alle 14 Rennen der spannendsten und schnellsten Rennserie auf vier Rädern, die mit den drei Kursen in St. Petersburg, Watkins Glen und Sears Point seit dem letzten Jahr auch etwas für Menschen bietet, die mit den Oval-Kursen nichts anfangen können (warum auch immer ). Grund genug, ihr mal einen Thread zu widmen.

    Gerade diese Saison dürfte höchst interessant werden, da unter anderem mit Marco Andretti die dritte Generation der Andretti-Familie an den Start gehen wird. Er wird im Team seines Vaters Michael, Andretti-Green (IRL-Champion '04 mit Kanaan und '05 mit Wheldon), fahren und bei den Indy500 voraussichtlich auch direkt gegen ihn um den Sieg fahren.

    Auch die beiden ehemaligen Indy-Sieger Al Unser Jr (1992, 1994) und Eddie Cheever (1998) werden am 28. Mai zurückkehren.
    "Mai visto un compagno uscire dal campo senza aver dato tutto e anche di più. Siamo la squadra più straniera d’Italia, dicono. Faccio però fatica a trovare in giro per il mondo un gruppo più attaccato alla maglia del nostro." - Javier Zanetti
    ¡Pueblo no bueno! ¡Pueblo es muy mal!

    #2
    Hey cool, danke für diesen Programmtechnischen Hinweis

    Immer wenn diese Autos im Kreis fahren, ist es entweder spannend und es passieren krasse Unfälle, oder aber man wird vom zugucken hypnotisiert und schläft ruck zuck ein, jeh nach Stimmung
    Da ich morgen um halb 6 rausmuss, tippe ich eher auf letzteres

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      #3
      Ich schau mir die Oval-Rennen auch sehr gerne an. Insbesondere finde ich es immer sehr fragwürdig, wenn diese Rennen als "langweilig" bezeichnet werden - es geht ja "nur im Kreis rum" (was passiert eigentlich in der Formel 1?). Gerade die Formel 1 leidet an einem Mangel an Überholmanövern, die es auf den Ovalrennen der IndyCar Series en masse gibt.
      Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
      -Peter Ustinov

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        #4
        Wobei seit der Sache mit den ganzen Boxenstoppregelungen die Ovalrennen schon einiger Überholmannöver beraubt wurden, da es nun in manchen Situationen taktisch klüger ist, lieber rundenlang hinter jemandem her zu fahren und ihn in der Box - vor allem bei Gelbphasen - zu überholen. Das hat man auch am Sonntag vor allem im ersten Renndrittel gesehen.

        Auch wenn das Rennen vom Trainingsunfall Paul Danas überschattet wurde (), war das ein durchaus spannender Saisonbeginn. Vor allem der Dreikampf Hornish/Castroneves/Wheldon, der sich über die gesamten 200 Runden zog, war schön mit anzusehen. Freut mich natürlich besonders, dass Wheldon es noch geschafft hat, denn ich fand ihn schon vor seinem Sieg in Indy im letzten Mai sehr sympathisch.
        Weiß eigentlich jemand, was Ganassi für Probleme hatte? Das war ja ein völliger Griff ins Klo. Gerade Kanaans Abflug in der Box war nun wirklich mehr als peinlich.
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          #5
          Zitat von Spooky Mulder
          Wobei seit der Sache mit den ganzen Boxenstoppregelungen die Ovalrennen schon einiger Überholmannöver beraubt wurden, da es nun in manchen Situationen taktisch klüger ist, lieber rundenlang hinter jemandem her zu fahren und ihn in der Box - vor allem bei Gelbphasen - zu überholen.
          Stimmt schon. Im direkten Vergleich zur Formel 1 finde ich es, über ein Rennen gesehen, immer noch spannender, insbesondere durch die Gelbphasen. In der Formel 1 hat man ja mittlerweile auch wieder Boxenstopps, die zu taktischen Spielereien verleiten.

          Das finde ich übrigens auch sehr reizvoll an den IndyCars: Zum einen sind die Fahrzeuge technisch bei weitem nicht so anspruchsvoll, daher auch günstiger. Zum anderen ist das Feld dadurch viel dichter beisammen. Ständige Regeländerungen in der Hoffnung, die Serie spannender zu machen, gibt's da schlicht und ergreifend nicht.
          Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
          -Peter Ustinov

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            #6
            Wow, das waren mal Indy500, wie man sie sich wünscht. Vor allem die letzten Runden waren zu genial. Erst führt Altmeister und Gastfahrer Michael Andretti das Rennen an und man konnte glauben, er würde endlich seinen ersten Indy-Sieg einfahren, was er in seiner regulären Karriere niemals geschafft hat. Doch dann überholt ihn drei Runden vor Schluss ausgerechnet sein eigener Sohn. Es wäre zwar nicht das erste mal, dass ein Rookie die Indy500 gewinnt, aber es wäre der erste Andretti-Sieg seit 37 Jahren gewesen.
            Doch plötzlich zieht auf den letzten Metern - auf den letzten Zentimetern - noch Hornish vorbei: 0,0635 Sekunden Vorsprung (nur Al Unser jr. siegte '92 knapper). Einfach atemberaubend.

            Aber ich finde trotz allem, dass er den Sieg verdient hat. Gerade seine fahrerische Leistung war überragend, da der Penske wohl vergleichsweise weniger gut lief, wie man an Castroneves sehen konnte. Zudem ist Hornish auch imho einer der sympathischsten Fahrer im Feld.
            "Mai visto un compagno uscire dal campo senza aver dato tutto e anche di più. Siamo la squadra più straniera d’Italia, dicono. Faccio però fatica a trovare in giro per il mondo un gruppo più attaccato alla maglia del nostro." - Javier Zanetti
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              #7
              Wow, war das ein geniales Finale!

              Für die, die es nicht mitbekommen haben:
              Vor dem letzten Rennen kamen noch vier Fahrer für den Gewinn der Meisterschaft in Frage: Hornish, Castroneves (beide Penske), Wheldon und Dixon (beide Canassi). 30 Runden vor Schluss waren die vier nicht nur die einzigen in einer Runde, sondern flogen nach einer Gelbphase im Formationsflug um den Kurs. Während Dixon und Wheldon in einer Zweierreihe offenbar ständig versuchten, Hornish zu blockieren, versuchte Castroneves an ihm vorbeizuziehen und sich die Meisterschaft zu sichern.

              Leider fiel der Spiderman dann 15 Runden vor Schluss doch etwas zurück, so dass es vorne eigentlich nur noch um den Rennsieg ging, da Hornish der dritte Platz gereicht hätte. Wheldon und Dixon hätten sich dann im Formationsflug fast noch gegenseitig abgeschossen, aber Wheldon siegte mit knappem Vorsprung.

              Hornish ist denke ich der verdiente Champ, hat die meisten Rennen gewonnen und vor allem die Indy500. Damit ist er nach Wheldon erst der zweite Fahrer, der die Meisterschaft und das wichtigste Autorennen der Welt in einer Saison gewinnt.
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