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    Judo und anderer Kampfsport.

    Ich eröffne mal einen Thread. - Ich bin seit 1972 aktiver Judoka. Dieser Kampfsport, in dem Schläge und Tritte untersagt sind, begeistert mich von Anfang an. Wer mag, kann sich ja an diesem Thread beteiligen.

    #2
    ich hab als Kind mal 3-4 Jahre Judo gemacht. Hat mir ganz gut gefallen. Als Kampfsport habe ich das nie empfunden. Ein schöner Sport wobei ich ganz froh bin das ichs nicht lang genug gemacht habe um Blumenkohl Ohren zu bekommen
    http://www.titanic-magazin.de/news/e...der-witz-7003/

    https://www.campact.de/ttip/

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      #3
      Ich bin inzwischen 6. Dan Judo; - Blumenkohl-Ohren habe ich trotzdem nicht. Meines Erachtens bekommt man die doch nur vom Boxen. - Ferengi sehen manchmal auch so aus, als hätten sie Blumenkohl-Ohren.
      Zitat von monochrom Beitrag anzeigen
      ich hab als Kind mal 3-4 Jahre Judo gemacht. Hat mir ganz gut gefallen. Als Kampfsport habe ich das nie empfunden. Ein schöner Sport wobei ich ganz froh bin das ichs nicht lang genug gemacht habe um Blumenkohl Ohren zu bekommen

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        #4
        Man kriegt Blumenkohlohren vor allem beim Ringen ohne Helm. Judo ist jetzt kein Sport, den ich mir gerne ansehe und mir macht das auch keinen Spaß. Aber bei uns an der Schule gibt es seit Jahren Judo Ags. Das ist großartig für das Selbstbewusstsein und die Disziplin der Schüler.

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          #5
          Kluge Entscheidung von klugen Lehrern, Judo den jungen Menschen zu vermitteln! - Wirklich toll!
          Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
          Man kriegt Blumenkohlohren vor allem beim Ringen ohne Helm. Judo ist jetzt kein Sport, den ich mir gerne ansehe und mir macht das auch keinen Spaß. Aber bei uns an der Schule gibt es seit Jahren Judo Ags. Das ist großartig für das Selbstbewusstsein und die Disziplin der Schüler.

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            #6
            Welchen Kyu-Grad hattest Du nach 3 - 4 Jahren Judo erreicht, monochrom?

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              #7
              Ich war um die 6 Jahre Judoka. Das war der beste Kampfsport für Kurzsichtigkeit, weil man keinen Schlägen ausweichen musste und seinen Gegner immer auf Naselänge an sich heranziehen konnte. Das Training war aber unterhaltsamer als der Kampf, weil 90 % der Techniken im Ernstfall einfach nicht funktionieren.
              I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                #8
                Da muß ich Dir leider widersprechen: Man kann durchaus Judo auch im Ernstfall anwenden. - Allerdings reichen 6 Jahre nicht aus, um aus einem Laien einen Kämpfer zu machen. - Erst ab Blaugurt erreicht man meines Erachtens die nötigen Fähigkeiten. Vorher ist Judo nur ein Freizeit-Spaß. - Da muß ich sagen, ist Karate oder Teakwon-Do mit seinen Tritt- und Schlagtechniken schon in niedrigeren Rangstufen eher ernstzunehmen, als Judo.
                Zitat von KennerderEpisoden;n442585,2
                Ich war um die 6 Jahre Judoka. Das war der beste Kampfsport für Kurzsichtigkeit, weil man keinen Schlägen ausweichen musste und seinen Gegner immer auf Naselänge an sich heranziehen konnte. Das Training war aber unterhaltsamer als der Kampf, weil 90 % der Techniken im Ernstfall einfach nicht funktionieren.

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                  #9
                  Ich empfehle Anfängern einen Block mit dem Unterarm, um einen Schlag (oder Stich mit einer Waffe) abzuwehren und sich dann in einen Seoi-nage einzudrehen, um dem Gegner dann im Boden kontrolliert die Waffe aus der Hand zu winden und wegzuwerfen.

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                    #10
                    Aber ich wäre nicht seriös und ehrlich als Mensch und langjähriger Trainer, wenn ich im Ernstfall nicht empfehlen würde: "Lauft weg, egal, welchen Kampfsport Ihr ausübt. - Wenn der Gegner schwer bewaffnet oder wenn es mehrere sind, ist es besser zu flüchten, als den Helden zu spielen."

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                      #11
                      Zitat von Zachy57 Beitrag anzeigen
                      Da muß ich Dir leider widersprechen: Man kann durchaus Judo auch im Ernstfall anwenden. - Allerdings reichen 6 Jahre nicht aus, um aus einem Laien einen Kämpfer zu machen. - Erst ab Blaugurt erreicht man meines Erachtens die nötigen Fähigkeiten. Vorher ist Judo nur ein Freizeit-Spaß. - Da muß ich sagen, ist Karate oder Teakwon-Do mit seinen Tritt- und Schlagtechniken schon in niedrigeren Rangstufen eher ernstzunehmen, als Judo.
                      Ernstfall meinte ich im Sinne von Turnierkampf, nicht Straßenkampf. Da der der Gegner ranggleich ist und die gleichen Techniken kennt, kommt man da mit komplizierten Techniken nicht weit. Den Großteil der Kämpfe habe ich mit der probaten O-soto-gari- Kesa-gatame- Kombi gewonnen. Im Ernstfall Ernstfall würde ich auch lieber möglichst viel Distanz zum Gegner eingehen (sprich wegrennen).
                      I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                        #12
                        Da denkst Du also ebenso wie ich, KennerderEpisoden?!

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                          #13
                          Zitat von Zachy57 Beitrag anzeigen
                          Welchen Kyu-Grad hattest Du nach 3 - 4 Jahren Judo erreicht, monochrom?

                          organge...nichts dramatisches
                          ich mag an dem Sport das taktische.
                          Mag sein das er für viele nicht schön anzusehen ist...das aneinander zerren und sich umkreisen...
                          aber das..."auf seine Gelegenheit warten" und Geduld haben fand ich immer sehr spannend.

                          Ich kenn/kannte so manchen Judoka mit Blumenkohlohren.
                          ...wohl zuviel Würgegriffe
                          http://www.titanic-magazin.de/news/e...der-witz-7003/

                          https://www.campact.de/ttip/

                          Kommentar


                            #14
                            Du hast recht, monochrom. - Judo ist eine Art Schach, bei der nicht nur der Kopf, gebraucht wird.
                            Zitat von monochrom Beitrag anzeigen


                            organge...nichts dramatisches
                            ich mag an dem Sport das taktische.
                            Mag sein das er für viele nicht schön anzusehen ist...das aneinander zerren und sich umkreisen...
                            aber das..."auf seine Gelegenheit warten" und Geduld haben fand ich immer sehr spannend.

                            Ich kenn/kannte so manchen Judoka mit Blumenkohlohren.
                            ...wohl zuviel Würgegriffe

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                              #15
                              Zitat von Zachy57 Beitrag anzeigen
                              Vorher ist Judo nur ein Freizeit-Spaß. - Da muß ich sagen, ist Karate oder Teakwon-Do mit seinen Tritt- und Schlagtechniken schon in niedrigeren Rangstufen eher ernstzunehmen, als Judo.

                              Na ja, dabei kommt es auch darauf an, in welche Richtung das Training im Dojo geht, bzw. welchen Schwerpunkt der Sensei setzt. Ich mache seit anderthalb Jahren Shotokan Karate - in sechs Wochen lege ich die Prüfung zum 6. Kyu, also Grüngurt ab.

                              Unser Schwerpunkt liegt im klassischen karate do und realistischer Selbstverteidigung, weniger im Leistungssport, wobei wir in unserem Verein einen Leistungsträger und bundesweiten Spitzen-Karateka haben, Roman Lux. https://www.youtube.com/watch?v=WIoVn1BwI9M (Roman ist der mittlere).

                              Ich für meinen Teil habe in den anderthalb Jahren viel gelernt, was beim Gegner so richtig "Aua"-machen bedeutet, dennoch bin ich der Meinung, dass eine effektive Selbstverteidigung auch erst im Blau/Braungurt Bereich zu finden ist. Einen oder gar mehrere erfahrene Streetfighter haust du auch mit orange oder grün nicht ernsthaft um.
                              Für mich ist Gleichberechtigung dann erreicht, wenn es genauso viele weibliche wie männliche Idioten gibt.

                              Mission accomplished.

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