Die Frage nach dem Sinn des Lebens

[Sternengucker]

Dem kann ich mich eigentlich anschließen.

Wobei ich den letzten Satz ein kleines bisschen einschränken möchte. Schließlich haben wir ja keine Vergleichsmöglichkeiten mit anderen Ökosystemen um so im größeren Maßstab vielleicht doch solche grundlegenden Mechanismen nachweisen zu können.
Aber gerade darum können wir sie auch nicht absolut ausschliessen

Ich würde sagen: Wenn es einen Sinn des Lebens gibt, so wird er den Teufel tun und sich einem einfachen kleinen Menschen erschließen... Wo wir ja noch Schwierigkeiten haben das Leben an sich, also die fassbaren chemisch-physikalisch-biologisch nachweisbaren Vorgänge restlos zu erklären.

Andererseits reicht es doch auch zu wissen, daß allein die Suche nach einem Sinn schon ein ganzes Leben ausfüllen kann. Insofern als ABM hat das Ganze doch schon eine Daseinsberechtigung

[Apollo]

Das Problem ist doch einfach, dass es auf längere Sicht keine Arten existieren können, die sich nicht vermehren können. Die Vermehrung ist also eine Voraussetzung für die Existenz einer Art. Aber nicht deren Sinn. Ein Sinn existiert nur, wenn der Organismus in einem grösseren Zusammenhang gesehen wird, also als Teil eines Ökosystems.

Genau das habe ich gemeint. Ein Sinn muss immer in Bezug zu einem größerem System stehen (in deinem Fall das Ökosystem). Ich verstehe daher immer noch nicht wie man Fragen kann "Welche Sinn hat mein Leben für mich?". Vieleicht sollten wir erstemal den Begriff "Sinn" (in diesem Zusammenhang) definieren. Denn wie gesagt, ich würde den Begriff mit "Aufgabe" und "Funktion" gleichsetzen.