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Vielleicht erwähnt man da ja auch irgendwelche spannenden Seiten im Internet, oder zumindest neue und aktuellere Fakten, die sich dann googeln lassen. Man will ja auch auf dem Laufenden bleiben
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Worauf du dich verlassen kannst. Man will ja mitreden können...
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Was ist bei euch? GroßHongkong?
Ich bin ja mal gespannt, was du da für neue Erkenntnisse erhältst
Ich hoffe, du schreibst auch fleißig mit
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Am 16.01.2008 giibt es bei uns im Rahmen unseres Kolloquiums einen Vortrag zum Thema Chixculub.
Den werd ich mir anhören und dann sehen wir weiter, Spocky!
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Ausgerechnet eine Biene schürt jetzt neue Zweifel daran, dass der Meteoriteneinschlag vor 65 Mio. Jahren das Aussterben der Dinosaurier bewirkt hat. Die tropische Art Cretotrigona prisca ist eine Form, wie sie in der Kreide vorkam, unterscheidet sich kaum von ihren modernen Verwandten. Diese brauchen Temperaturen von 31-34 °C zum Überleben. Ein mehrjähriger Impaktwinter, wie er angenommen wird, hätte ihr auf jeden Fall den Gar ausmachen müssen.
scinexx | Biene stellt “Meteoritenwinter” in Frage: „Dinokiller“-Folgen möglicherweise weniger dramatisch als angenommen
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Ich denke mal, dass noch mehr, als nur das dreifache des Erddurchmessers möglich ist, denn immerhin hat man auf der Erde ja auch schon Meteoriten gefunden, die vom Mars oder vom Mond stammen, also warum sollten nicht auch einzelne Brocken das Schwerefeld der Erde verlassen können?
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Ich denke mal das es bei jedem Impakt einen gewissen Feuersturm gibt.
Es wird wohl mal auf den Asteroiden selbst, also dessen größe die Wucht des Einschlags und letztlich auch wo er einschlägt ankommen.
Einer der Wissenschaftler bei dieser Doku hat gesagt das die Gesteinsbrocken bis zu einer Entfernung des 3 fachen Durchmesser der Erde ins Weltall geschleudert werden können.
So hab ichs zumindest verstanden.
Man darf ja auch die Erdrotation nicht vergessen.
Wenn man dann noch die Erdrotation miteinbezieht, die Zeit bis die Gesteinsbrocken wieder zur Erde zurückkommen kann es wirklich auf der ganzen Welt diese Dinger runterregnen.
Klar wird aber nicht jeder Baum oder jedes Haus brennen.
Hier kann man sich eine Simulation eines Einschlags ansehen.
ZDF.de - Armageddon - Der Einschlag
Nach dem heutigen letzten 2.Teil kann man Wissenschaftlern im Chat Fragen stellen so wie letzte Woche.
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Ich hab die Doku - mangels Fernsehgeräten - nicht mitverfolgen können.
Was ich mich frage: Gibt es denn für irgendeinen anderen Impakt ebenfalls ein Anzeichen für einen globalen Feuersturm? Mir ist primär keiner bekannt, aber das muss in diesem speziellen Fall jetzt nichts heißen, da ich bisher nicht nach solchen Daten gesucht habe.
Wie aber schon angemerkt wurde, ist das ein sekundäres Phänomen und durch das Herabregnen von Trümmern entstanden. Entsprechend hat sicher nicht jeder Baum auf der Erde gebrannt, sondern es gab halt überall mal einzelne Flecken, die gebrannt haben und durch den Wind wurde das dann verteilt.
Fragt sich halt, wie weit sich sowas verteilen lässt, denn dann könnte das evtl. auch durch die brennenden Wälder in der Nähe des Dekkan-Trapp erzeugt wurden sein. Woran wurde denn festgemacht, dass es sich um Asche aus Wäldern handelt? C13/C12-Verhältnis?
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Zitat von Atahualpa Beitrag anzeigenAlso eine Feuerwand die über die Ganze Erde rast ist es nicht.
Bei dem Einschlag werden Megatonnen an Gestein hochgeschleudert. Teile davon erreichen Fluchtgeschwindigkeit und führen von da an ein Dasein als Meteoriten in den endlosen Weiten des Sonnensystems. Der Großteil des hochgeschleuderten Gesteins fällt wieder zur Erde zurück. Das Zeug ist wegen der ungeheuren Temperaturen, die es während des Einschlags erfahren hat (und zu kleinen Teilen sicher auch wegen des Wiedereintritts in die Atmosphäre) einige Tausend Grad heiß. Diese superheißen Gesteintrümmer regnen jetzt flächendeckend zurück auf die Erde und geben dabei einen Teil ihrer Energie in Form von Wärme an die Atmosphäre ab. Durch diesen Vorgand kann die Atmosphäre kurzzeitig global auf über 100°C und lokal, abhängig davon, wieviel wo herunterkommt, auf über 300°C erhitzt werden.
Weitere Feuer werden natürlich durch die herabregenden glühenden Gesteinstrümmer erzeugt, wenn diese "landen".
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Das muss echt ein Alptraum sein sollte das wirklich mal passieren.
Dann ab in den tiefsten Bunker, falls das überhaupt was nützt.
Dieser globale Feuersturm ist ja letztlich eher durch das herabregnen der ganzen Gesteinsbrocken entstanden.
Also eine Feuerwand die über die Ganze Erde rast ist es nicht.
Aber war durchaus gut gemacht wie alles brannte.
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Jou, die Ursache leuchtet mir schon ein. Auch wenn ich nicht vermutet hätte, dass das Trümmerzeug so viel Energie an die Atmosphäre abgeben kann.
Danke für die Info, Bynaus!
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Ich habe die Doku so mit einem Auge gesehen. Der globale Feuersturm basiert soviel ich weiss auf der globalen Ascheschicht an der K/T (bzw., der K/P-Grenze). Da konnte gezeigt werden, dass es sich um Asche aus brennenden Wäldern handelt, so dass man davon ausgehen kann, dass es einen globalen Feuersturm gibt. Nicht zuletzt liegt das an den vielen Trümmergesteinen, die da ausgeworfen werden und auf dem ganzen Planeten verteilt niedergehen.
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Zitat von Atahualpa Beitrag anzeigenMich würde da interessieren ob ein Einschlag im Meer genauso große Auswirkungen hat wie ein Einschlag an Land.
Ich könnte mir vorstellen das der Einschlag im Meer das etwas dämpft oder bin ich da auf dem falschen Dampfer?
Aber von welcher Meteoriten-Größe sprechen wir hier.
Für die richtig großen Brocken mit > 10 km Durchmesser macht es keinen Unterschied, ob sie an Land oder zur See einschlagen. Lediglich die unmittelbaren Auswirkungen eines marinen Einschlags dieser Größe sind anders. Insbesondere die entstehenden Tsunamis wären rund um den Globus verheerend. Wahrscheinlich würde aber weniger Staub in die Atmosphäre geschleudert werden.
Ein Impaktor dieser Größe wird auch keine erhöhte vulkanische Aktivität auslösen. Dafür ist seine Energie dann doch zu gering. Die Auslöser für vulkanische Aktivität findet man im Erdmantel und an der Kern-Mantel-Grenze tief im Erdinnern. Einschläge, wie wir sie hier diskutieren, haben lediglich Auswirkungen auf die Erdkruste.
@Spocky & Bnyaus:
Habt ihr die von Atahualpaoben angesprochene ZDF-Doku gesehen?
Was hat es denn mit diesem globalen Feuersturm auf sich? Ich wusste, dass es nach einem Impakt lokal oder auch kontinental einen Feuersturm geben würde, aber global?
Wisst ihr da was drüber? Ich hab gerade leider keine Zeit, mich in die Arbeiten von Jay Melosh einzulesen
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Die meisten Kontinentalplattengrenzen liegen in der Tiefsee. Da dürfte ein Meteorit nicht mehr allzu viel Auswirkung haben.
Dann gibt es noch die im Schelfbereich, wie z.B. die amerikanische Pazifiküste oder Bereiche in der Karibik - wo man dann auch den besagten Meteoriten hinzuzählen dürfte, der Ende der Kreidezeit eingeschlagen ist. Das sollen mit die verherendsten Fälle sein, aber eben nicht wegen der Pkattengrenzen, sondern wegen der Schelfbereiche. Der K-P-Einschlag hat jedenfalls keine Vulkanausbrüche ausgelöst.
Wahrscheinlich hat ein randlich mariner Einschlag die meisten Folgen, wenn jetzt nicht gerade ein Ballungszentrum getroffen wird.
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Naja Kontinentalplatten sind ja nicht so richtig nebeneinander sondern an den Grenzen untereinander soviel ich weis.
Also wenn der Meteroit genau da drauftrifft schätze ich mal das die Auswirkungen noch heftiger sind.
Mich würde da interessieren ob ein Einschlag im Meer genauso große Auswirkungen hat wie ein Einschlag an Land.
Ich könnte mir vorstellen das der Einschlag im Meer das etwas dämpft oder bin ich da auf dem falschen Dampfer?
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