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Denkt Ihr wirklich wir sind ganz alleine im Universum?

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  • pollux83
    antwortet
    Zitat von Mondkalb Beitrag anzeigen
    Die Super-Flares roter Zwerge sind für Planeten anscheinend weniger tödlich als gedacht, weil sie sich wohl überwiegend oberhalb der Planetenebene ereignen:
    Jetzt muss man nur noch die geringere Wahrscheinlichkeit mit der höheren Aktivität verrechnen, um es mit unserer Sonne zu vergleichen.

    Das Problem, dass rotationsgebundene Planeten nach dem heutigen Modell wie die Venus kein Magnetfeld haben und irgendwann wie der Mars aussehen, löst diese Entdeckung aber auch nicht.

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  • Mondkalb
    antwortet
    Die Super-Flares roter Zwerge sind für Planeten anscheinend weniger tödlich als gedacht, weil sie sich wohl überwiegend oberhalb der Planetenebene ereignen:

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von Stargamer Beitrag anzeigen
    Die wenigen Jahre sind knapp 30.
    Stimmt, da habe ich mich ordentlich verschätzt. Ingmar Hoerr war neulich mal bei Markus Lanz und in seiner Dissertation hat er ja zumindest entscheidende Grundlagenforschung betrieben. Hätte den Mann nicht für so alt gehalten

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  • Stargamer
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Die mRNA-Impfung ist vielleicht ein gutes Beispiel aus der heutigen Zeit. Vor wenigen Jahren hatte das noch niemand auf dem Schirm bis es einer durch Zufall entdeckt und wenig später könnte es die Menschheit retten.
    Die wenigen Jahre sind knapp 30.

    Seit den 1990er war mRNA-Impfung ein Thema, aber es fand sich bisher kein brauchbares Feld zur Anwendung, Krebstherapie war da wohl das meistbeforschte Feld, aber es kam nie zu einer Zulassung. War wohl auch nicht gewinnbringend genug bis eben diverse Staaten dann auch noch genügend die Forschung subventioniert haben und sich ein riesiger Absatzmarkt ergab durch Corona was dann zur ersten Zulassung beim Menschen führte für BionTech/Pfizer.

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Und dannn eine Technologie? Aus dem Nichts? Basierend Worauf? Wunschdenken? Was ist denn wenn das Universum einfach Kausalität Liebt und Vakkumlichtgeschwindigkeit Vakkuumlichtgeschwindigkeit ist?
    Genau das ist es, du argumentierst aus dem jetzigen Verständnis heraus. Rede mal mit einem alten Römer über Elektrizität, Atomenergie, Smartphones und mache dich über seine "Autobahnen" lustig und erklär ihm mal, dass die Menschheit bald problemlos zu dem Ding, was er vermutlich als Luna kennt, fliegen kann. Was würde der wohl antworten?
    Und was würdest du wohl einem Menschen des Jahres 4.000 antworten, der ein wenig aus seiner Zeit erzählt?
    Vielleicht gibt es nämlich die ein oder andere Sache die noch nicht in unseren Physikbüchern steht und auf die erst noch einer kommen muss....vielleicht durch Zufall.
    Die mRNA-Impfung ist vielleicht ein gutes Beispiel aus der heutigen Zeit. Vor wenigen Jahren hatte das noch niemand auf dem Schirm bis es einer durch Zufall entdeckt und wenig später könnte es die Menschheit retten.



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  • Feydaykin
    antwortet
    Nebenbei könnten durchaus extraterrestrische Sonden unser System erkunden, ohne dass wir das überhaupt bemerken würden. Auch gibt es genug seltsame, nicht wirklich zu erklärende Sichtungen, die man ebenfalls solchen Sonden zuschreiben könnte. Das ist jedenfalls logischer als wie Herr Lesch zu behaupten, es sei noch niemand hier gewesen und deshalb gebe es auch nichts da draußen.
    Naja eher weniger. Interstellare Sonden müssen je nach Variante ja schon enorm groß sein. oder starke Sender haben.

    Und die UFO Sichtungen und was einige da zuschreiben würde ich mal ganz hinten anstellen... denn da können wir auch über Einhörner reden.

    Und nein es ist nicht logischer als da was Herr Lesch sagt, es ist eben Wunschdenken. Logisch ist es gewisse Daten und Fakten zu nehmen und zu schauen was daraus so folgt

    Und Ich denke Lesch hat das so gar nicht gesagt das er AI auschließt. Da hätte ich dann doch gerne die Originalaussage.








    ch finde es auch anmaßend zu behaupten wir hätte eine Ahnung von all dem, bei dem aktuellen erbärmlichen Stand der Technologie was diesen Bereich angeht.Heißt ja nicht, dass Warp oder Hyperraumantrieb realistisch sind und entwickelt werden müssen, aber warum sollte nicht demnächst die ein oder andere bahnbrechende Technologie entwickelt werden?

    Anmaßend ist es den Stand der Physik als Erbärmlich zu bezeichnen. Denn die Technologie spielt weit weniger eine Rolle als das Universum und seine Konstanten. Nur soviel. Wir reden über Energiemengen jenseits von Gut und Böse wenn wir über Interstellares Reisen und Co sprechen.

    Und dannn eine Technologie? Aus dem Nichts? Basierend Worauf? Wunschdenken? Was ist denn wenn das Universum einfach Kausalität Liebt und Vakkumlichtgeschwindigkeit Vakkuumlichtgeschwindigkeit ist?

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Schön gesagt.
    Ich finde es auch anmaßend zu behaupten wir hätte eine Ahnung von all dem, bei dem aktuellen erbärmlichen Stand der Technologie was diesen Bereich angeht.Heißt ja nicht, dass Warp oder Hyperraumantrieb realistisch sind und entwickelt werden müssen, aber warum sollte nicht demnächst die ein oder andere bahnbrechende Technologie entwickelt werden?

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  • Mondkalb
    antwortet
    Es könnte aktuell 100 oder 1000 Zivilisationen in der Milchstraße auf dem gleichen technischen Stand wie unsere geben, ohne dass wir das erkennen könnten. Das Licht bzw. eventuelle Radiosignale hätten uns noch gar nicht erreicht.
    Bei Zivilisationen, die schon länger existieren, hätten uns Signale erreichen können, aber normale Radiosignale würden wir nicht erkennen, weil sie im Hintergrundrauschen untergehen.
    Selbst SETI sucht ja ausschließlich nach explizit zielgerichteter Kommunikation mit dem Ziel der Kontaktaufnahme. (Also ein stark gebündeltes Radiosignal mit hoher Leistung, das zufälliger Weise direkt in unsere Richtung und auch noch zum richtigen Zeitpunkt gesendet wurde.
    Es wundert mich überhaupt nicht, dass man da noch nichts gefunden hat.

    Herr Lesch zeigt sich da ja auch regelmäßig überrascht, dass wir noch nichts gefunden haben und schließt daraus, wir wären allein. Das finde ich lächerlich.

    Auch Herr Kurzweil ist ja überzeugt, dass es da nix gibt, weil wir keine Galaxis-überspannenden Megastrukturen sehen. Das halte ich auch für völligen Quark, das ist reine Science Fiction.

    Meiner Ansicht nach unterschätzen alle die Risiken interstellare Raumfahrt und die Möglichkeiten der Kolonisierung.

    Nebenbei könnten durchaus extraterrestrische Sonden unser System erkunden, ohne dass wir das überhaupt bemerken würden. Auch gibt es genug seltsame, nicht wirklich zu erklärende Sichtungen, die man ebenfalls solchen Sonden zuschreiben könnte. Das ist jedenfalls logischer als wie Herr Lesch zu behaupten, es sei noch niemand hier gewesen und deshalb gebe es auch nichts da draußen.

    Gerne wird auch der Zeit-Horizont vergessen. Wenn eine technische Zivilisation im Schnitt eine Million Jahre existiert, könnten tausende oder zigtausende schon in der Milchstraße existiert und wieder vergangen sein. Solange sie sich nicht wirklich weit ausbreiten, wird das nicht zu bemerken sein.

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von Zeno-2 Beitrag anzeigen
    Es ist wirklich seltsam, dass es da draussen so still ist. Egal wie man es dreht und wendet. Es muss einen ganz elementaren Grund geben, warum sich niemand um uns schert. Hoffentlich ist es nicht Dark Forest.
    Andere Völker haben sicherlich auch sowas wie die Oberste Direktive, dürfen sich uns also nicht zu erkennen geben, solange wir nicht warpfähig sind

    Ernsthaft betrachtet ist das Universum wohl einfach viel zu groß und wir sind viel zu unbedeutend. Die Menschheit hat ja schon viel erreicht, aber die Raumfahrt ist eine große Herausforderung. Wenn es allen so geht, bleiben auch erstmal noch alleine. Und moment würde ich eher sagen wir schaffen es uns selbst aus zu radieren, bevor wir andere Planeten besiedeln

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  • Zeno-2
    antwortet
    Es ist wirklich seltsam, dass es da draussen so still ist. Egal wie man es dreht und wendet. Es muss einen ganz elementaren Grund geben, warum sich niemand um uns schert. Hoffentlich ist es nicht Dark Forest.

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  • Comander1956
    antwortet
    Appropos künstliche Schwerkraft, so wie bei Star Trek wird es wohl noch sehr lange nicht funktionieren.
    Aber wie z.B. in "2001" mit Rotation eines Teils des Raumschiffs, wäre es möglich. Zwar wären das immense Kosten, aber bei längern Weltraumreisen, für die Mannschaft wichtig. Schon für die bemannte Marsmission, sollte eine ständige Schwerelosigkeit vermieden werden.
    Andererseits sollte man auch eine Schwerkraft bei andauernder Beschleunigung erreichen können.

    Aber das Thema hier handelt von möglichen ausserirdischen Leben. Und falls es technologische Zivilisationen gibt, ist das Hauptproblem das Postulat der Lichtgeschwindigkeit.
    Deshalb ist Seti vermutlich auch noch nicht fündig geworden. Je weiter man in dem Raum schaut, je weiter schaut man auch in die Vergangenheit. Und wenn man dann noch davon ausgeht, dass jede Zivilisation nur ein kurzes Zeitfenster bleibt, in der interstellare Kommunikation überhaupt möglich ist.

    Dann braucht man sich nicht wundern, das wir ausser dem ominösen "Wow" Signal noch nichts empfangen haben.

    Trotzdem sollte man besonders die bisher entdeckten erdähnlichen Planeten abhören. Diese sollten dann aber auch nur maximal 100 Lichtjahre entfernt sein.
    Gruß,
    Commander

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  • Holger58
    antwortet
    Mit Backpulver-Vukanen können selbst Kinder die primäre Funktion eines Vulkans simulieren. Wirkliche Erkennisse daraus ziehen die bestehende Thesen untermauern oder wiederlegen kann man aber nicht. Und bitte(!), ich will damit NICHT ein wissenschaftliches Experiment einer Uni auf die Stufe eines Kinderexperiments stellen. Ich will nur andeuten das in jedem Versuch solcher Größenordnung Fehlertoleranzen stecken, ob es nun Einflüsse wie die Erdschwerkraft oder der Maßstab selber sind. Solche "Fehler" die schon im Aufbau der Versuchsanorndung stecken, können schon mal zu falschen Schlüssen führen. In der angesprochenen Untersuchung mit dem Erdmagnetismus sind eben meine Bedenken schon recht groß..

    (Wenn wir Gravitation nicht nur über Rotation erzeugen könnten, sonder die Gravitonen mittels Schwerkraftgeneratoren a la Star Trek erzeugen und steuern könnten wäre es ein Segen für die Raumfahrt.)

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  • Spocky
    antwortet
    Man kann sehr vieles simulieren, sogar die Schwerkraft der Erde. In den Laboren an meiner Uni hat man sogar Vulkane simuliert und man kann sogar Diamanten künstlich erzeugen.

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  • Holger58
    antwortet
    Deine Beschreibung stimmt ja auch nicht mit der Realität überein
    Ich zieh mir den Schuh gerne an. Bin jetzt weder Geologe noch Geophysiker. --> (?) Worauf ich lediglich hinweisen wollte das ich Zweifel habe das ohne ein wirkliches Modell unseres Planeten solche Forschungen zu einem sicheren Ergebnis führen. Und selbst dann kämen noch die Wirkungen der Erde selber auf dieses Modell.

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von Holger58 Beitrag anzeigen
    Sie arbeiten mit einem metallischen Kern den flüssiges Gestein umfließt das von einer festen Gesteinsschicht umgeben ist (?) Das zweifle ich nun mal an. - Das meinte ich mir originalen Materialien. Und daher zweifle ich an das selbst mit einer hochentwickelten technischen Laborausrüstung das 1:1 untersucht werden kann..
    Deine Beschreibung stimmt ja auch nicht mit der Realität überein ​​​​​​

    Der Aufbau von innen nach außen besteht aus einem festen metallischen Inneren Kern und einem flüssigen metallischen äußeren Kern, den einweitgehend fester Mantel umschließt, an dessen oberer Grenze sich die zwar fließfähige, aber nur zum kleinen Teil eil aufgeschmolzene Asthenosphere befindet, auf der wiederum die feste Lithosphäre aus dem Rest des mantels und der dünnen Kruste schwimmt.

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