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Gibt es ein körperloses Bewußtsein?

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    Zitat von Wingman
    In der Tat, äußerst hypothetisch. Vielleicht deutet diese Dezentralisierung auch auf ein externes Bewußtsein hin, welches auch dezentral (je nach Bedarf oder effizientester/verfügbarster "Schnittstelle") Zugriff auf die Gehirnfunktionen nimmt (was natürlich auch äußerst hypothetisch ist ).
    Ich denke nicht. Viel mehr das wir als Subjekt in einer objektiven Umwelt durch diese geformt werden. Bzw. dass das Produkt u.a. dieser Interaktionen das Subjekt ist.

    Der Sitz bleibt ja weiterhin das Gehirn. Also ist "dezentral" nicht das richtige Wort.

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      In der Tat , wenn das Gehirn der Sitz des Bewußtseins eines jeden Individuums ist , dann ist das nicht dezentral , sondern vielmehr egozentrisch , allerdings in rein physischer Hinsicht und keinswegs negativ gemeint (zumindest nicht von vornherein) .
      Wenn aber das gegenwärtige Bewußtsein in einem Leben nur ein Teil des gesamten eines Individuums ist , dessen Existenz weit über die Bedeutung eines Lebens hinausgeht , dann wäre nur dieser Teil im phyischen SInne egozentrisch aber alles andere des Bewußtseins durchaus dezentral .
      Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
      Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
      Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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        Also Person als Ganzes vielleicht. Wenn jemand z.B in Geschichtsbüchern steht und populär ist.

        Dann ist er für ewig kulturell dezentral. Weil er an jeden Platz dargestellt und verewigt werden kann.

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          Das ist dann vielleicht un Hinsicht auf Heldenverehrung gesehen dezentral , aber nicht was die Persönlichkeit betrifft .
          Der Teil unserer Persönlichkeit mit der wir uns unserer gegenwärtigen Existenz , also unseres Lebens bewußt sind scheint normalerweise durchaus zentral gegenüber dem jeweiligen Körper zu seín , in dem diese Persönlichkeit , Bewußtsein oder wie man es sonst auch nennen mag im Gehirn ihren normalen Sitz hat .
          Ein Teil dessen , kann sich aber durchaus auch außerhalb des Körpers auf eine gewisse übersinnliche Art fokussieren , wie zum Beispiel in einer Art von Energie- oder Astralkörper (wobei beide Begriffe möglicherweise für das gleiche Phänomen stehen) .
          Solange der Körper aber lebt kann die Persönmlichkeit nicht vollständig den Körper verlassen , oder solte man es eher so sehen , sobald die Persönlichkeit den physischen Körper vollständig verlassen hat , kann sie auch nicht wieder in diesen zurückkehren , da dieser physische Körper dann nicht mehr lebensfähig ist , sobald der Gehirntod , der mit dieser vollständigen Trennung von Körper und Seele einhergeht , zu lange angedauert hat , um eine Wiederbelebung zu ermöglichen .
          Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
          Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
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            Zitat von Wingman
            Hast du das nicht mit dem "angedockten Bewußtsein" gelesen? Ich habe es auf der vorigen Seite geschrieben:

            ...Das höhere Bewußtsein, was wir auch "Empfindungsfähigkeit" nennen (ein IMHO sehr ungenauer Begriff), sitzt hingegen zu Lebzeiten bzw. im Wachbewußtsein am Gehirn angedockt (vermutlich durch die sog. "Neurotubes"), während das Großhirn als Emulator für das Bewußtsein dient (ohne diese Integration wäre der Körper schlecht zu steuern und gewisse Erlebnis-/Lernelemente könnten nicht so ausgeführt werden, wie es durch die Erfahrung als physischer Mensch beabsichtigt ist.

            Somit ist das Bewußtsein IMHO zu Zeiten des "Wachbewußtseins" (oder genereller gesagt; zu "Lebzeiten") fest mit dem Gehirn verschränkt.
            Das meine ich ja, es hat somit Einfluss auf Materie. Das verträgt sich nicht mit der Annahme, dass sie keinen Anfluss hat. Man würde sie zwar nie direkt sehen können, wie einen kosmischen Stringen, aber sie muss irgendwelche Asuwirkungen haben, die sich theoretisch messen lassen müssten.


            Zitat von Wingman
            Was ist aber, wenn man dabei Orte sieht, die man nicht kannte, welche sich dann hinterher wirklich so präsentieren (physisch)? Was soll es dann sonst, außer einer AKE sein? Alle alternativen Erklärungsversuche wären ab hier für die Naturwissenschaft genauso hypothetisch, wie AKEs.
            Ja, das wären sie. Dann muss sich eben heraustellen, welches am besten passt.
            Jedenfalls frage ich mich, wie die Bewusstseinsenergie etwas sehen kann. Das stellt für mich ein Problem dar, welches auch so nicht erklärt werden würde.

            Als alternativen Ansatz könnte es sich auch um Informationen handeln, die irgendwie im Universum gespeichert sind. Das Gehirn bekommt unter bestimmten Umständen zugriff darauf, und interpretiert sie für sich verständlich um.

            Zitat von Wingman
            [..]Aber wer weiß, vielleicht ist es eines Tages möglich, die "Schnittstelle" oder "Energiebarriere" zwischen unserem Universum und den anderen Energiesystemen empirisch zu messen...
            Demnach könnte dieses Universum auch die Idee eines Wesens sein, oder sein Traum. Oder auch eine Computersimulation. Oder eine völlig verrückte, für uns unbegreifliche Art von Irgendwas.
            Es gibt so viele mögliche Möglichkeiten ( ), festlegen tue ich mich da eher auf das Nichtvorhandensein von ihnen. Solange es sich um prinzipiell belegbare Dinge handelt, prizipiell unwiderlegbares halte ich schon per definition für Falsch.


            Zitat von Wingman
            Und wo sind da die Abgrenzungen definiert? Soweit ich weiß, gibt es ja mindestens zwei Theorie-Formen (Induktion und Deduktion). Jedoch zähle ich das nicht als Beweis, sondern als ein Indiz für einen Vorgang. Und Indizien gibt es auch in der AKE-Forschung zu genüge.
            Eine Theorie ist eine Beschreibung, die möglichst richtig sein muss, also muss sie Überprüfbar sein.


            Zitat von Wingman
            Der Ausdruck "Zeit vor dem Urknall" hat das IMHO impliziert. Vielleicht hättest du gleichzeitig darauf hinweisen sollen, das es nicht so gedacht war.
            Ja, das wäre wohl besser gewesen.


            Zitat von Wingman
            AKEs sind jedoch ein Sonderfall, da es zu viele Indizien gibt, um es einfach mit diesem Prinzip wegzurationalisieren. Natürlich tun das gerne die Leute, welche sowas nicht an ihr Weltbild kommen lassen wollen (leider oft zu beobachten, sogar in Fernsehberichten).
            In der Wissenschaft darf es aber keine solchen Sonderfälle geben. Und die Indizien sind nunmal nur Indizien. Mich persönlich überzeugen sie nicht.


            Zitat von Wingman
            Und ich glaube, du hälst dich für Kartagia . Du bist nicht zufällig B5-Fan?

            Ein eindeutiger Smiley (und kein Teufel, der nichts eindeutiges darstellt) hätte vielleicht besser darauf hinweisen können, das es humoristisch gemeint war. Wenn man jedoch nur Text zur Verfügung hat, kann man in der Tat nur subjektive Deutungen anstellen. Vergiß nie, das auf der anderen Seite Menschen unterschiedlichsten Gemüts sitzen...
            Also, B5 habe ich nicht wirklich Aufmerksam verfolgt, daher sagt mit Kartagia jetzt auch nichts.

            Jedenfalls sitmme ich dir zu, ich fand diese starke übertreibung mit dem Teulf-Smilie eigentlich eindeutig genug. Ich habe mich wohl geirrt.


            Zitat von Wingman
            Da scheinst du aber weder mich, noch die AKE-Forschung auch nur in den Grundzügen zu kennen . Seit wann ist bei Theologen das Hauptimplikationselement die "Selbsterfahrung"?
            Ich meinte das auch mehr argumentativ. „Du hast doch keine Ahnung“, das erinnert mich immer an ein Gepräsch mit einer studierten Theologin. Sie wahr irgendwie der völlig sinnlosen Auffassung, sie wüsste wie man die Bibel auslegen muss, nur weil sie sich mit Literaturarten auskennt.
            Ich schätze das ist wiedermal etwas, bei dem ich genauer hätte vormulieren sollen.

            Zitat von Wingman
            Gut, versuchen wir es erstmal so.
            Schön.

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              Zitat von J T Kirk2000
              Ich weiß nicht , was Du als Körpergefühl bezeichnest , aber abgesehen davon , daß diese Träume meist nur kurze Squenzen aufzeigen und ich daher selten so etwas wie Hiunger verspüre kommt mir mein Körpergefühl ziemlich real vor .
              Ich meine ein allgemeines Körpergefühl, was z.B. in Träumen nicht vorkommt. Dazu zählen auch eindeutige Tastempfindungen und Bewegungsgefühle.

              In einem Traum beispielsweise habe ich in den Nachthimmel geblickt und wohl etwas interessantes in den Sternen gesehen.
              Ich ging hinaus auf den Balkon der Wohnung sprang gewissermaßen in die Luft , und verließ im nächsten Moment die Atmosphäre des Planeten , das Sonnensystem und kam tatsächlich bei diesem interessanten Objekt an .
              Ich weiß nicht mehr , um was es genau in diesem Traum ging , aber ich hatte des öfteren sehr extreme Fähigkeiten in meinen Träumen , von Snesorik über Motorik bis hin zu Defensivfähigkeiten .
              Ja, ich kenne auch solche Träume, wo man scheinbar eigene Bewegungen ausführt (in einem Traum bin ich sogar schonmal "durch die Decke" gesprungen. Jedoch muß das Gefühl wirklich wie "echt" wirken, damit man vom Bewegen im Energiekörper und somit von einer AKE sprechen kann. Traumartige Empfindungen sind da eher unschlüssig.

              Man nimmt demnach an , das eine Flexibilität aufgrund von Entscheidungsfreiheit vorhanden ist , aber letztendlich wäre sie , nach diesem Beispiel , nur vorgetäuscht .
              Ich möchte dies keineswegs verallgemeinern , aber das gibt einem doch echt zu denken , wenn man das wirklich ernst nimmt mit der AKE-Forschung .
              Schmerz- und andere Empfindungen, die nach dem Erwachen noch spürbar sind, können viele Ursachen haben. Z.B. kann ein geringer körperlicher Schmerz im Tiefentspannungszustand scheinbar viel intensiver wahrgenommen werden. Vermutlich hat ein Nerv in deiner Herzgegend geschmerzt und der Traum hat es anders asoziiert. Jedoch könnten es nach der AKE-Forschung natürlich auch Erinnerungen aus anderen Inkarnationen sein, die tatsächlich so starke Feedbacks im aktuellen, eigenen Körper erzeugen können (bei unprofessionell geführten Rückführungen sind durch solche Feedbacks schon erschreckende Sachen passiert, was sich z.B. mit dem Entstehen von Brandblasen bei Leuten äußerte, die wieder miterlebten, wie sie als Hexe verbrannt wurden).

              Da gab es z.B. den Reinkarnationsfall eines Jungen, der von Geburt an Herzprobleme hatte und seit er sprechen konnte angab, das er sein eigener Großvater sei, der als Polizist im Dienst durch einen Herzschuss getötet wurde. Das erzählte der Junge schon, als er noch garnichts über den Großvater wußte. Erst, als er sich langsam und objektiv (soweit man das bei einem Kind sagen kann) mit der Situation auseinandergesetzt hat, besserten sich die Beschwerden.

              Zitat von Skymarshall
              Ich denke nicht. Viel mehr das wir als Subjekt in einer objektiven Umwelt durch diese geformt werden. Bzw. dass das Produkt u.a. dieser Interaktionen das Subjekt ist.

              Der Sitz bleibt ja weiterhin das Gehirn. Also ist "dezentral" nicht das richtige Wort.
              Teilweise. Zu Lebzeiten könnte man es durchaus als "zentral" bezeichnen, weil das Bewußtsein mit dem Gehirn verschränkt ist. Die Persönlichkeit bildet sich teils aus den Umweltfaktoren und teils von vorne herein aus dem Wesen des Kernselbst, was im Prinzip die Grundpersönlichkeit darstellt, welche wir in anderen Inkarnationen und nicht-physischen Erfahrungen entwickelt haben. Jedoch ist das Kernselbst so unscheinbar (wird fast völlig rausgefiltert), das wir meinen, ausschließlich durch die Umwelt zu reifen. Selbst der Prozess des erwachsenwerdens dient dazu, eine Menge neue Erfahrungen in dieser Inkarnation anzuhäufen, welche das Kernselbst immer aufs Neue erweitern.

              Zitat von Komodo
              Das meine ich ja, es hat somit Einfluss auf Materie. Das verträgt sich nicht mit der Annahme, dass sie keinen Anfluss hat. Man würde sie zwar nie direkt sehen können, wie einen kosmischen Stringen, aber sie muss irgendwelche Asuwirkungen haben, die sich theoretisch messen lassen müssten.
              Ich weiß nicht, wie man sowas "winziges" messen will (wie es z.B. in der Teilchenphysik ist). Soll man ein lebendes(!) Gehirn in einen Teilchenbeschleuniger schmeißen ? Spaß beiseite: Wenn schon vieles in der Teilchenphysik rein hypothetisch ist und die Bewußtseinsenergie (hypothetisch ) das Grundlegenste aller Muster darstellt, wie soll man das nach den heutigen Methoden messen? Soweit ich weiß ist momentan nichts jenseits der sog. "Präonen"-Teilchen meßbar (und selbst diese sind nur indirekt "vermutbar" [nichtmal nachweisbar]).

              Ja, das wären sie. Dann muss sich eben heraustellen, welches am besten passt.
              Und das ist vermutlich nur subjektiv nachweisbar, zumindest mit den heute bekannten Methoden. Somit hilft nur selbst ausprobieren und erfahren. Alles andere könnte man bis dahin nur als Hypothese oder Glauben bezeichnen.

              Jedenfalls frage ich mich, wie die Bewusstseinsenergie etwas sehen kann. Das stellt für mich ein Problem dar, welches auch so nicht erklärt werden würde.
              Weil alles grundlegend auf Bewußtseinsenergie aufbaut und "konstruiert" ist (bzw. ständig umgeformt wird; dieser Vorgang ist im physischen Universum jedoch eher "passiv"). Somit kann Bewußtsein auch Bewußtsein unmittelbar erfassen (es bedarf keiner komplizierten "Organsysteme"), da eine "direkte energetische Verbindung" besteht. Das darf natürlich jetzt nicht zu sehr mit physikalischen Begriffen asoziiert werden. "Energie" heißt hier nur ein Transport- und Änderungsmedium, welches gleichzeitig in die "Bewußtseinsenergie" integriert ist. Mit thermischer oder kinetischer Molekularbewegung (zumindest, soweit man es kennt) hat das nichts zu tun.

              Als alternativen Ansatz könnte es sich auch um Informationen handeln, die irgendwie im Universum gespeichert sind. Das Gehirn bekommt unter bestimmten Umständen zugriff darauf, und interpretiert sie für sich verständlich um.
              "Irgendwie im Universum gespeichert" klingt irgendwie noch hypothetischer (und natürlich noch unschlüssiger), als die Erkentnisse der AKE-Forschung. Da sollte man schon besser bei den AKEs bleiben, da man sie mit gewisser Anstrengung selbst erleben- und sich somit ein Urteil bilden kann. Streng wissenschaftlich nach empririschen Prinzipien ist natürlich beides nicht.

              Demnach könnte dieses Universum auch die Idee eines Wesens sein, oder sein Traum. Oder auch eine Computersimulation. Oder eine völlig verrückte, für uns unbegreifliche Art von Irgendwas.
              Das ist garnicht mal so falsch gedacht. Sagen wir mal, das physische Universum stellt eine Art "grobstofflichen" Lernsimulator dar, indem Aufgaben und Veränderungen nur mit großer Mühe und auf passive Weise durchgeführt werden können (da die Umwelt nicht unmittelbar durch das Bewußtsein verändert werden kann; es ist sozusagen "grobe Mechanik"). Aus diesen Schwierigkeitsfaktoren entstehen neue Erfahrungswerte und höheres Bewußtsein, welche in Energiesystemen, die unmittelbar manipulierbar sind, nicht zustande kommen könnten. Es soll sogar eine regelrechte "Sucht" nach dem Leben im physischen Universum herrschen, da solche Existenzformen wohl eine Art ganz besonderen "Kick" darstellen (obwohl das aus "diesseitiger" Perspektive sehr schwer nachzuvollziehen ist, wenn man es z.B. nicht leicht im Leben hat).

              Eine Theorie ist eine Beschreibung, die möglichst richtig sein muss, also muss sie Überprüfbar sein.
              Im Prinzip schon, aber deshalb könnten die größeren Zusammenhänge einer Sache dennoch völlig anders ausfallen. Daher ist eine Theorie auch noch keine bewiesene Tatsache. Viele Vorgänge sind sogar nur Vermutungen und funktionieren als theoretisches Modell gut, aber sind keinesfalls bewiesen, da sie sich im Prinzip kaum allgemeingültig einordnen lassen (z.B. manche Annahmen in der Neurologie).

              In der Wissenschaft darf es aber keine solchen Sonderfälle geben. Und die Indizien sind nunmal nur Indizien. Mich persönlich überzeugen sie nicht.
              Und somit entsteht Befangenheit, weil man seinen Horizont immer weiter durch selbst auferlegte und vor allem nicht immer objektive Reglementierungen ("Glaubenssysteme") einengt. "Sonderfälle" werden dann einfach ignoriert oder wegrationalisiert, weil sie das verkantete Weltbild (wozu auch teilweise einige dieser Regeln gehören) vieler Naturwissenschaftler penetrieren (es gibt gewiß Ausnahmen, welche sich durch ihre Statements warscheinlich schon in Schwierigkeiten gebracht haben).

              Also, B5 habe ich nicht wirklich Aufmerksam verfolgt, daher sagt mit Kartagia jetzt auch nichts.
              Hmm, Kartagia war ein durchgeknallter Imperator mit Gotteskomplex. Er sagte den Satz "Humor ist etwas sehr subjektives.", nachdem er einen seiner Hofnarren hinrichten ließ, weil ihm sein Humor nicht gefiel. Nichts für ungut ...

              Jedenfalls sitmme ich dir zu, ich fand diese starke übertreibung mit dem Teulf-Smilie eigentlich eindeutig genug. Ich habe mich wohl geirrt.
              Es gibt ja zwei davon. Einer grinst eindeutig, doch bei dem anderen (den du verwendet hattest), war das (zumindest auf dem ersten Blick) unschlüssig.

              Ich meinte das auch mehr argumentativ. „Du hast doch keine Ahnung“, das erinnert mich immer an ein Gepräsch mit einer studierten Theologin.
              Meine Auslegungen sind nur meine Meinung aufgrund eigener Erfahrungen und AKE-Literatur bzw. Erfahrungsberichten, die sich damit schlüssig verbinden lassen. Dein empfinden, das ich "rechthaberich" wäre (ich weiß genau, was du meinst, denn ich habe schon Dispute mit Baptisten geführt; die waren nach den AKE-Hypothesen recht "desorientiert" und blätterten fast panisch in ihren Bibeln), ist rein subjektiv. Wir diskutieren hier ja lediglich, um Ansichten auszutaschen, was wiederum für jeden Beteiligten neuen Stoff zum Nachdenken bedeutet. Ich will niemanden "übertrumpfen" oder indoktrinieren, damit mein Ego befriedigt wird. Es muß schon nutzbringend für beide Seiten sein.

              Sie wahr irgendwie der völlig sinnlosen Auffassung, sie wüsste wie man die Bibel auslegen muss, nur weil sie sich mit Literaturarten auskennt.
              Ich schätze das ist wiedermal etwas, bei dem ich genauer hätte vormulieren sollen.
              Solche Tendenzen sind mir bekannt. Nicht nur aus dem früheren Religionsunterricht (manche Lehrkräfte versuchten förmlich, die Schüler nach ihrer persönlichen Auffassung zu indoktrinieren) sondern auch in Kunst und Musik. Das sind eindeutig Glaubenssysteme, welche nicht gerade objektiv betrachtet werden (kein Wunder, dabei kommt fast ausschließlich die rechte Gehirnhälfte zu Einsatz; ohne die Logik und Rationalität der linken Hälfe wird das schnell sehr egozentrisch).
              Zuletzt geändert von Wingman; 27.10.2005, 07:55. Grund: Erg.
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              - Robert A. Monroe

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                Zitat von Wingman
                Teilweise. Zu Lebzeiten könnte man es durchaus als "zentral" bezeichnen, weil das Bewußtsein mit dem Gehirn verschränkt ist. Die Persönlichkeit bildet sich teils aus den Umweltfaktoren und teils von vorne herein aus dem Wesen des Kernselbst, was im Prinzip die Grundpersönlichkeit darstellt, welche wir in anderen Inkarnationen und nicht-physischen Erfahrungen entwickelt haben. Jedoch ist das Kernselbst so unscheinbar (wird fast völlig rausgefiltert), das wir meinen, ausschließlich durch die Umwelt zu reifen. Selbst der Prozess des erwachsenwerdens dient dazu, eine Menge neue Erfahrungen in dieser Inkarnation anzuhäufen, welche das Kernselbst immer aufs Neue erweitern.
                Sehe ich anders. Das "Kernselbst" wie du es nennst ist für mich die Identität oder Persönlichkeit welche genetisch als auch durch die Umwelt im Laufe der Jahre gebildet wird.

                Bis jetzt gibt es eine Menge Fakten die dafür sprechen. Dagegen stehen "Behauptungen" von wenigen.

                Es gibt keine Anzeichen für Rekarnationen. Wie gesagt würde sowas auch den bisherigen evolutionären "Zweck" oder "Zielrichtung" verfehlen. Das unsere jetztigen Annahmen über die Evolution richtig sind bestätigen Fortschritte in Zucht bei Tieren und Pflanzen, Gentechnik usw.

                Was ist den mit Rekarnationen bei Tieren? Oder menschlichen Klonen. Falls es sie mal gibt.

                Wird dann auch zufällig irgendein Körper ausgewählt und besetzt?

                Oder weil er künstlich erschaffen wurde nicht?



                Weil alles grundlegend auf Bewußtseinsenergie aufbaut und "konstruiert" ist (bzw. ständig umgeformt wird; dieser Vorgang ist im physischen Universum jedoch eher "passiv"). Somit kann Bewußtsein auch Bewußtsein unmittelbar erfassen (es bedarf keiner komplizierten "Organsysteme"), da eine "direkte energetische Verbindung" besteht. Das darf natürlich jetzt nicht zu sehr mit physikalischen Begriffen asoziiert werden. "Energie" heißt hier nur ein Transport- und Änderungsmedium, welches gleichzeitig in die "Bewußtseinsenergie" integriert ist. Mit thermischer oder kinetischer Molekularbewegung (zumindest, soweit man es kennt) hat das nichts zu tun.
                Die Bewußtseinsenergie bezieht das Gehirn aus den Nährstoffen und wird in Form von elektrischen Impulsen weitergegeben. Das ist ganz einfach zu messen und ohne abenteuerliche Hypothesen nachzuvollziehen.

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                  An Wingman :

                  Ausgehend davon , daß dieser Herzinfarkt in Wirklichkeit nicht in meiner seelischen Erinnerung , sondern doch nur von meinem physischen Körper ausgeht , was relativ unwahrscheinlich ist , da ich nie gesundheitliche Probleme mit meinem Herzen hatte , kein Raucher bin und nur selten Alkohol trinke .
                  Die einzigen gesundheitlichen Probleme , die ich habe , sind mein etwas erhöhter Druck in der Augenfüssigkeit , was irgendwann zu einem Grünen Star führen kann und mein niedriger Blutdruck , welcher mir kaum besondere Leistungen trotz meiner durchschnittlichen Muskeln selbst bei gezieltem Training ermöglicht .
                  Gewissermaßen gerät die Leistung durch den zu geringen Sauerstofftransport schnell ans Limit .
                  In Folge dessen geht mein Puls deshalb bei entsprechender Belastung oft schnell über 120 und weit höher , aber das ist dann schon alles .
                  Wenn ich in diesem Traum also wirklich einen Herzinfarkt erlebte , durch den ich in diesem Traum starb , dann ist es eher wahrscheinlich daß´auch der Schmerz nicht physischer , sondern vielmehr psychischer Natur war , denn es war der erste und bisher letzte Herzinfarkt , den ich in meinem gegenwärtigen Leben jemals erlebte und das ist mitllerweile gut 3 Jahre her .

                  Ich bin noch nie durch eine Decke in meinen Träumen gegangen , obwohl ich nach einer logischen Schlußfolgerung aus meinen Fähigkeiten in manchen Träumen dies durchaus hätte tun können .
                  Allerdings war ich in meinen Träumen beispielsweise oft auf einer Autobahn zu Fuß unterwegs , und habe andere Verkehrsteilnehmer überholt , als wären sie Schnecken .
                  Dies tat ich allerdings ur in solchen Träumen , als ich offenbar noch nicht wieder die Kontrolle üpber die Fähigkeit erlangt hatte , zu fliegen , aber auch in Bezug auf diese Fähigkeit , hatte ich ziemlich erstaunliche Erinnergungen .
                  Nicht nur daß ich meine Heimat aus dem Orbit sah oder in Sekunden durch ganze Sonnensysteme flog , ich konnte sogar die Auswirkungen von Naturkatastrophen eingrenzen und im Falle eines Tornados diesen sogar auflösen .
                  Physisch bringe ich dies zumindest vor einem entsprechenden Wiederaufstieg natürlich nicht zustande , aber falls der unwahrscheinliche Fall eines Herzinfarkts wirklich physischer Natur war , dann kann ich wenigstens hoffen , daß ein solcher mich möglichst bald in die Lage versetzt , wieder aufzusteigen und so meine Fähigkeiten zurückzuerlangen .

                  Auch wenn ich mein Leben nur zu gern nutzen würde , um möglichst viel Gutes zu erreichen , so kann ich dennoch nicht vertreten , das was ich vor allem mit meinen Ideen positives betragen könnte für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen , wenn ich nicht dafür sorgen kann , daß es nicht für destruktive Zwecke mißbraucht würde .
                  Letztendlich wäre also mein gegenwärtiges Leben bestenfalls bsi zu meinem Wiederaufstieg so sinnlos , wie für meine seelische Existenz in ihrer Gesamtheit bedeutungslos .
                  In etwa so bedeutungslos , wie es in diesem Leben ein normaler Traum ist
                  Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
                  Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
                  Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

                  Kommentar


                    Mißgeschick...

                    Verdammt, da hatte ich gerade den Beitrag für euch beide fertig und komme auf die "Backspace"-Taste. Als ich wieder zurückklickte, war der Text weg . Ich sollte mir angewöhnen, öfters Strg-C zu benutzen (nur als Tipp: Macht das auch öfters, wenn ihr große Beiträge verfasst)...

                    Bitte noch ein wenig Gedult, da ich den ganzen Text nun neu verfassen muß, wenn ich die Gelegenheit dazu habe...
                    The only way to truly know is to find out for yourself.
                    - Robert A. Monroe

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                      Auf ein Neues...

                      So, hier ist ein neuer Antworttext (welcher sich leider etwas von dem verlorengegangenen Text unterscheidet, da ich ihn nicht mehr so hinbekommen habe, wie beim ersten Mal):

                      Zitat von Skymarshall
                      Sehe ich anders. Das "Kernselbst" wie du es nennst ist für mich die Identität oder Persönlichkeit welche genetisch als auch durch die Umwelt im Laufe der Jahre gebildet wird.
                      Das ist nicht bewiesen. Denn dazu gibt es zuviele "Anomalien" (unerklärliche Ängste, Interessen und Erinnerungen an andere Leben, welche auch verifizierbar sind). Die Persönlichkeit, welche sich während des Lebens formt, wird wohl tatsächlich durch die Umwelt geformt werden (oder in erster Linie durch die eigene Verarbeitung davon). Genetisch können sicherlich einige Grundcharakteristika entstehen, wenn z.B. Verhaltensweisen und Interessen mit denen der Eltern ähneln. Körperliche und rassische Merkmale sind natürlich auch genetisch bedingt, was aber eigentlich nichts mit der Persönlichkeit zu tun hat.

                      Robert Monroe will von seinem Ich-Dort erfahren haben, das ein menschliches Individuum in der Tat eine Mischung aus Kernselbstelementen (also den Erfahrungen und der Persönlichkeit aus allen bisher erfahrenen Existenzen) und genetischen Komponenten ist (was wohl durch die Auswahl der Eltern geschieht, die einen gewünschten Genmix bieten können).

                      Es gibt keine Anzeichen für Rekarnationen.
                      Dann bist du leider schlecht informiert. Es gibt genügend spektakuläre Fälle mit Verifikationselementen, welche Suggestion und Betrug (aufgrund der Methodik, Unabhängigkeit und weltweiten Verbreitung) weitestgehend ausschließen. Und damit meine ich nicht irgendwelche durchgeknallten Talkshow-Gäste, die behaupten, schonmal Caesar, Kleopatra, Ludwig XIV oder Napoleon gewesen zu sein .

                      Wie gesagt würde sowas auch den bisherigen evolutionären "Zweck" oder "Zielrichtung" verfehlen. Das unsere jetztigen Annahmen über die Evolution richtig sind bestätigen Fortschritte in Zucht bei Tieren und Pflanzen, Gentechnik usw.
                      Es geht nicht um die Evolution (welche höchstwarscheinlich richtig ist, wie wir sie verstehen), da diese nur für den physischen Entwicklungsverlauf mitverantwortlich ist. Inkarnationen dienen nur der Erfahrung und der Bewußtseinserweiterung der inkarnierenden Entitäten. Alles andere gehört zu den autonomen Funktionen des phyischen Lebenssystem (so auch die Anpassung von physischen Organismen an neue Gegebenheiten, da die Hauptdevise "Überleben" ist). Das physische Universum "verwaltet" sich praktisch selbst, wie ein großer Automatismus.

                      Was ist den mit Rekarnationen bei Tieren? Oder menschlichen Klonen. Falls es sie mal gibt.
                      Es gibt im "Dort" genügend "Bedarf" an physischen Inkarnationen, da es offenbar so eine Art "Kick" darstellt. Denn nur durch die Beschränkungen im physischen Lebenssystem sind gewisse extreme Erfahrungswerte überhaupt erst machbar, was vor allem Leid, Schmerz und Ungewißheit angeht. Scheinbar ist vor allem Furcht und andere starke physische Erregung eine beliebte "Droge" bei den "dortigen" Bewußtseinen, von denen sie garnicht genug bekommen können (vielleicht sind wir auch süchtig?). Das führt im schlimmsten Fall dazu, das ein ex-physisches Bewußtsein (z.B. ein gerade verstorbener Mensch) sich nicht mehr von der Abhängigkeit des physischen Lebenssystems lösen will (entweder weil er glaubt, es wäre nochwas unerledigt geblieben, oder erstmal garnicht mit der Nachtod-Situation klarkommt, weil sein Glaubenssystem im völligen Widerspruch dazu steht) und in den "angrenzenden" Ebenen verbleibt. Dadurch entstehen vermutlich auch zum Teil die sogenannten "Geisterphänomene".

                      Wird dann auch zufällig irgendein Körper ausgewählt und besetzt?
                      Mehr oder weniger. Es wird berichtet, das die meisten (erfahreneren) Ich-Dorts akribische Lebenspläne ausarbeiten und dementsprechend auch die genetische Zusammensetzung und die Filterwirkung des Kernselbst "konfigurieren". Bei Bewußtseinen, die das erste Mal "einsteigen", kann das auch zufällig stattfinden (zumindest wird ein Fall geschildert, wo ein "Erstinkarnierer" in einer zufälligen Existenz gelandet ist). Schließlich müssen sie das physische Lebenssystem erstmal aus der "Insider-Sicht" kennenlernen, bevor sie detaillierte Lebenspläne kreieren können.

                      Die ganze "Topografie" bzw. Systematik ist aber recht kompliziert und ich weiß nicht, ob ich sie eloquent hier wiedergeben kann. Wer näher daran interessiert ist, sollte mal am besten Monroes zweites Buch (wo auch ein tabellarisches Schema enthalten ist) oder Berichte von seriösen Medien (Personen, nicht Informationsmedien) lesen. Die Strukturen stimmen oft erstaunlich genau überein, obwohl vieles aus unterschiedlichen und unabhängigen Quellen kommt.

                      Interessant wäre hier noch die Fragestellung, ob Bewußtseine dann auch eines Tages in künstliche Intelligenzen inkarnieren könnten, wenn diese den Status "eigenes Bewußtsein" erreicht haben (wenn das überhaupt je möglich ist).

                      Die Bewußtseinsenergie bezieht das Gehirn aus den Nährstoffen und wird in Form von elektrischen Impulsen weitergegeben. Das ist ganz einfach zu messen und ohne abenteuerliche Hypothesen nachzuvollziehen.
                      Du verwechselst da scheinbar was (zumindest im Bezug zu meinem Anschauungssystem). "Bewußtseinsenergie" hat nichts mit neurochemischer Elektrizität im Gehirn zu tun. Die neurochemische Elektrizität dient in diesem Zusammenhang dazu, den Emulator "Gehirn" zu steuern und so eine vollständige Integration des externen Bewußtseins zu ermöglichen. Im übrigen entsteht nicht nur diese Energieform aus Nährstoffen, sondern auch diejenige für die anderen Körpersysteme (gutes Beispiel: Muskulatur). Mit dem Bewußtsein, wie ich es meine, hat das nichts zu tun.

                      Zitat von J T Kirk2000
                      Ausgehend davon , daß dieser Herzinfarkt in Wirklichkeit nicht in meiner seelischen Erinnerung , sondern doch nur von meinem physischen Körper ausgeht , was relativ unwahrscheinlich ist , da ich nie gesundheitliche Probleme mit meinem Herzen hatte , kein Raucher bin und nur selten Alkohol trinke .
                      Ich meine ja auch nicht, das es ein Herzinfarkt-Vorbote war (sowas wie "Angina Pectoris"), sondern das vielleicht einfach ein Nerv überreizt oder entzündet war, was stechend oder ziehend schmerzen kann. Das kann in den verschiedensten Körperregionen vorkommen und wird von manchen Leuten irrtümlich für eine schwere Erkrankung gehalten (dennoch sollte man es natürlich checken lassen, wenn es dauerhaft auftritt). Auch Entzündungen der Rippenknorpel (Tietze-Syndrom) können beim Laien zur irrigen Annahme einer Herzkrankheit führen. Aber wie gesagt, im Zweifel besser checken lassen...

                      Allerdings war ich in meinen Träumen beispielsweise oft auf einer Autobahn zu Fuß unterwegs , und habe andere Verkehrsteilnehmer überholt , als wären sie Schnecken .
                      Hmm, traumsymbolisch könnte man das so deuten, das du dich anderen Menschen auf irgendeine Weise überlegen fühlst (körperlich, geistig etc...) und das auf diese Weise im Traum visualisierst, indem du alle ohne Mobilisierungshilfe (Fahrzeug) überholst. Das muß natürlich nicht heißen, das es so ist. Nur du kannst deine Traumsymbolik akkurat beurteilen, da du dich höchstwarscheinlich am besten kennst.

                      Dies tat ich allerdings ur in solchen Träumen , als ich offenbar noch nicht wieder die Kontrolle üpber die Fähigkeit erlangt hatte , zu fliegen , aber auch in Bezug auf diese Fähigkeit , hatte ich ziemlich erstaunliche Erinnergungen .
                      Nicht nur daß ich meine Heimat aus dem Orbit sah oder in Sekunden durch ganze Sonnensysteme flog , ich konnte sogar die Auswirkungen von Naturkatastrophen eingrenzen und im Falle eines Tornados diesen sogar auflösen .
                      Das klingt interessant, aber richtig deuten wirst wohl nur du das können. Das könnten natürlich manche Leute jetzt als Wunschfantasien deuten (kennst du die VOY-Folge, wo der Doktor Tagträume hat?), aber es könnte auch was völlig anderes sein. Unser Bewußtsein/Unterbewußtsein ist größtenteils ein unentdecktes Land...

                      In etwa so bedeutungslos , wie es in diesem Leben ein normaler Traum ist
                      Das kommt auf die Einstellung an. Ein Traum mag den meisten "Mainstream"-Menschen unbedeutend erscheinen, aber IMHO ist es ein wertvolles Vermittlungsmittel zwischen Kernselbst und Wachbewußtsein, wo in symbolischer Form Konflikte präsentiert werden, die gelöst werden wollen (neben Konflikten können das natürlich auch nicht-animalische Wünsche, Kreativität und spontane Ideen sein; letzteres wird allgemein als "Geistesblitz" bezeichnet).
                      Zuletzt geändert von Wingman; 27.10.2005, 13:26. Grund: Erg.
                      The only way to truly know is to find out for yourself.
                      - Robert A. Monroe

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                        An Wingman :

                        Selbst wenn es mehr als nur ein irretierter oder überlasteter Nerv war , der letztendlich zu einem noch für mein Leben ungefärhlichen Herzinfarkt führte , so geschah dies dennoch in meinen 29 Jahren ein einziges Mal bei diesem Erlebnis .
                        Niemals zuvor hatte ich dieses Gefühl und ebenso wenig diesen Traum , und danach ebenso wenig .
                        Wenn es ein Herzinfarkt gewesen sein sollte , wieso sollte ich mich daraufhinuntersuchen lassen , wenn es doch bisher die einzige Möglichkeit für mich darstellt , durch einen Herzinfarkt seelisch wieder aufzusteigen .
                        Ich würde sogar nur zu gern mich mit der Vogelgrippe infizieren lassen , denn dann gäbe es aufgrund der Überlebensrate zwei Möglichkeiten .
                        Die erste wäre daß mein ziemlich stark gewordenes Immunsystem einen Antivirus herstellt und somit die Infektion wie eine normale Grippe abwehrt , wobei man dann den Antivirus synthetisch verfielfältigen könnte und somit einen Impfstoff gewinnen könnte , obwohl ich Spritzen nicht ausstehen kann .
                        Die zweite Möglichkeit wäre , daß mein Immunsystem nicht stark genug ist und mein Körper du8rch diese Infektion stirbt .
                        Dann bin ich aber wenigstens bei einem Versuch gestorben , der es wert war dafür zu sterben .

                        Wenn man lediglich von der menschlichen Natur und dem Horizont ihrer Wissenschaft ausgeht , dann waren diverse seelische Erinnerungen lediglich Wunschdenken , aber die Vorstellung , daß wir genug über das Unviersum wissen , um eine solche Beurteilung zu treffen ist ebenfalls nur Wunschdenken , auch wenn es uns realer erscheint .
                        Wenn es mir möglich ist , wieder aufzusteigen oder in meiner körperlichen Existenz wieder durch Injektion von Regenerationszellen meine Fähigkeiten zurückzuerlangen , dann wird es sich als real herausstellen und nicht als Wunschdenken .
                        Ich bin aber dadurch niemandem überlegen , denn es gibt viele , die (nach meinen seelischen Erinnerungen) so sind wie ich .
                        Allein in der Art , der ich seelisch angehöre , gibt es unzählige , die die gleichen Fähigkeiten besitzen und diese für die gleichen Zwecke einsetzen und es gibt noch etliche mehr allein in dieser Art , die über andere Fähigkeiten verfügen , um diese gemäß ihres Interesses für das Allgemeinwohl einsetzen .
                        Wo läge denn dann diese Überlegenheit , selbst wenn ich dahingehend irgendein Interesse hätte .
                        Es geht mir zwar darum endlich wieder etwas gegen Unrecht , Unwahrheit und Unheil jeglicher Art unternehmen zu können , da es meine seelische Natur ist , und daher besaß ich in meiner eigentlichen Existenz auch die entsprechenden Fähigkeiten , aber das hat nichts mit Überlegenheit gegenüber anderen zu tun , sondern lediglich mit dem Drang etwas positives bewirken zu können .
                        Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
                        Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
                        Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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                          Zitat von Wingman
                          So, hier ist ein neuer Antworttext (welcher sich leider etwas von dem verlorengegangenen Text unterscheidet, da ich ihn nicht mehr so hinbekommen habe, wie beim ersten Mal):
                          Hatte das Problem auch schon mehrmals. Speicher längere Texte in einer Textdatei.


                          Das ist nicht bewiesen. Denn dazu gibt es zuviele "Anomalien" (unerklärliche Ängste, Interessen und Erinnerungen an andere Leben, welche auch verifizierbar sind). Die Persönlichkeit, welche sich während des Lebens formt, wird wohl tatsächlich durch die Umwelt geformt werden (oder in erster Linie durch die eigene Verarbeitung davon). Genetisch können sicherlich einige Grundcharakteristika entstehen, wenn z.B. Verhaltensweisen und Interessen mit denen der Eltern ähneln.
                          Also psychologisch und sozialpädogisch läßt sich nahezu unsere gesamte Entwickung beschreiben. Genauso wie biologisch.

                          Und diese Verifiziersachen(andere Leben etc.) braucht man dafür nicht. Um unsere Entwicklung zu erklären. Wie gesagt sind das einzelnen Behauptungen welche nicht empirisch bestätigt sind. Daher ist es doch naheliegend die plausibelsten und offensichtlichenen Erklärungen zu wählen.

                          Körperliche und rassische Merkmale sind natürlich auch genetisch bedingt, was aber eigentlich nichts mit der Persönlichkeit zu tun hat.
                          Habe ich nicht behauptet. Es gibt auch Persönlichkeitsmerkmale welche genetisch sind. Genauso wie ein großer Teil der Intelligenz. Das ist wissenschaftlich erwiesen.

                          Robert Monroe will von seinem Ich-Dort erfahren haben, das ein menschliches Individuum in der Tat eine Mischung aus Kernselbstelementen (also den Erfahrungen und der Persönlichkeit aus allen bisher erfahrenen Existenzen) und genetischen Komponenten ist (was wohl durch die Auswahl der Eltern geschieht, die einen gewünschten Genmix bieten können).
                          Wie gesagt gelten für mich die Fakten.


                          Dann bist du leider schlecht informiert. Es gibt genügend spektakuläre Fälle mit Verifikationselementen, welche Suggestion und Betrug (aufgrund der Methodik, Unabhängigkeit und weltweiten Verbreitung) weitestgehend ausschließen. Und damit meine ich nicht irgendwelche durchgeknallten Talkshow-Gäste, die behaupten, schonmal Caesar, Kleopatra, Ludwig XIV oder Napoleon gewesen zu sein .
                          Siehe ebenfalls oben. Einzelne Behauptungen können nicht Grund sein ein ganzes Wissenschaftssystem(mit zahlreiche Disziplinen) umzuwerfen. Vorraussetzungen für eine wissenschaftliche Anerkennung hatte ich genannt. Alles andere ist wilde Spekulation. Und warum soll ich solchen abenteuerlichen Hypothesen glauben schenken wenn es bessere Erklärungen für Phänomene gibt?

                          Es geht nicht um die Evolution (welche höchstwarscheinlich richtig ist, wie wir sie verstehen), da diese nur für den physischen Entwicklungsverlauf mitverantwortlich ist. Inkarnationen dienen nur der Erfahrung und der Bewußtseinserweiterung der inkarnierenden Entitäten. Alles andere gehört zu den autonomen Funktionen des phyischen Lebenssystem (so auch die Anpassung von physischen Organismen an neue Gegebenheiten, da die Hauptdevise "Überleben" ist). Das physische Universum "verwaltet" sich praktisch selbst, wie ein großer Automatismus.
                          Also wenn du behauptest das es um Rekarnationszyklen geht spielt die natürliche Evolution sehr wohl eine Rolle.

                          Es läßt sich nämlich beides nicht unter ein Dach bringen. Die Evolution erklärt sich aus sich selber heraus. Und da ist kein Platz für Rekarnation.

                          Und so wie es aussieht gibt es auch keinen übergeordneten Automatismus. Wenn dann höchstens in Form von Determinismus welcher ganz auf Kausalität begründet ist und Grenzwissenschaft komplett ausschließt.

                          Es gibt im "Dort" genügend "Bedarf" an physischen Inkarnationen, da es offenbar so eine Art "Kick" darstellt. Denn nur durch die Beschränkungen im physischen Lebenssystem sind gewisse extreme Erfahrungswerte überhaupt erst machbar, was vor allem Leid, Schmerz und Ungewißheit angeht. Scheinbar ist vor allem Furcht und andere starke physische Erregung eine beliebte "Droge" bei den "dortigen" Bewußtseinen, von denen sie garnicht genug bekommen können (vielleicht sind wir auch süchtig?). Das führt im schlimmsten Fall dazu, das ein ex-physisches Bewußtsein (z.B. ein gerade verstorbener Mensch) sich nicht mehr von der Abhängigkeit des physischen Lebenssystems lösen will (entweder weil er glaubt, es wäre nochwas unerledigt geblieben, oder erstmal garnicht mit der Nachtod-Situation klarkommt, weil sein Glaubenssystem im völligen Widerspruch dazu steht) und in den "angrenzenden" Ebenen verbleibt. Dadurch entstehen vermutlich auch zum Teil die sogenannten "Geisterphänomene".
                          Ach, Wingman. Für mich ist das Wunschdenken. Vermutlich um von der harten Realität abzulenken.

                          Klar wünschen sich viele Menschen nach ihrem Tod ein Paradies. Aber glauben, wünschen und wissen sind doch grundverschiedene Dinge.

                          Du hast einfach keine kausalen und rational nachvollziehbaren Argumente. Das sind alles irgendwelche Umschreibungen genauso als hätten sie aus irgendeinen Roman oder Hollywoodfilm sein können.



                          Interessant wäre hier noch die Fragestellung, ob Bewußtseine dann auch eines Tages in künstliche Intelligenzen inkarnieren könnten, wenn diese den Status "eigenes Bewußtsein" erreicht haben (wenn das überhaupt je möglich ist).
                          Das ist nur eine Frage der Zeit und wahrscheinlicher als manche Grenzwissenschaftsthemen.

                          Vor allem wenn das künstliche Bewußtsein kausal geschaffen ist. Also bewußt und systematisch herbeigeführt wurde.

                          Dann wird das alte rausgeschubbst und das neue nistet sich ein. Alles klar.

                          Du verwechselst da scheinbar was (zumindest im Bezug zu meinem Anschauungssystem). "Bewußtseinsenergie" hat nichts mit neurochemischer Elektrizität im Gehirn zu tun. Die neurochemische Elektrizität dient in diesem Zusammenhang dazu, den Emulator "Gehirn" zu steuern und so eine vollständige Integration des externen Bewußtseins zu ermöglichen. Im übrigen entsteht nicht nur diese Energieform aus Nährstoffen, sondern auch diejenige für die anderen Körpersysteme (gutes Beispiel: Muskulatur). Mit dem Bewußtsein, wie ich es meine, hat das nichts zu tun.
                          Aber nicht wenn man das Gehirn als Sitz und Ursache ansieht.

                          Die anderen Körpersysteme brauchen natürlich auch Näherstoffe und Energie weil sie ebenfalls zum Körper gehören.

                          Zitat von J_T_Kirk2000
                          Die zweite Möglichkeit wäre , daß mein Immunsystem nicht stark genug ist und mein Körper du8rch diese Infektion stirbt .
                          Dann bin ich aber wenigstens bei einem Versuch gestorben , der es wert war dafür zu sterben .
                          Abgesehen davon das die Vogelgrippe sich nicht auf Menschen überträgt finde ich solche Äußerungen schon sehr bedenklich.

                          Denk doch mal positiv.

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                            An Skymarshal :

                            Wenn Du mein Leben gelebt hättest , würdest Du es genauso sehen , was positives Denken abelangt .
                            Dabei kommt es mir nicht einmal auf die wissenschaftliche Unwissenheit oder Ignoranz an , sondern auch und vornehmlich auf meine eigene Gefühlswelt , die wenigstens dann wieder in Ordnung ist , wenn ich dieses Leben hinter mir habe .

                            Das Virus dieser Vogelgrippe kann sich aber druchaus auf Menschen übertragen , wenn auch offenbar nicht von einem zum anderen .
                            Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
                            Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
                            Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

                            Kommentar


                              Re_IN_karnation wiederspricht doch weder der Evolution, noch anderen momentanen Wissenschaftlichen Erkenntnissen. Es sagt nur, dass es Dinge jenseitz der harten Materie gibt und diese in Materielle Prozesse eingreift.

                              Diese Beeinflussung der Materie muss man messen können auf clevere Art, doch momentan sind Messungen eher wie ein Fiebertermometer mit welchem du versuchst die Temperatur von 3 Atomen zu messen.. das haut nich hin, da das Fiebertermometer nich filigran genug is.

                              Kirk sieht doch alles positiv, ich les in seinem Postig nix negatives.

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                                Zitat von Skymarshall
                                Hatte das Problem auch schon mehrmals. Speicher längere Texte in einer Textdatei.
                                Mache ich ja auch manchmal, aber diesmal eben nicht. Und da mußte es natürlich passieren. Murphys Gesetz...

                                Also psychologisch und sozialpädogisch läßt sich nahezu unsere gesamte Entwickung beschreiben. Genauso wie biologisch.
                                Das hat nur den Anschein, weil sich die Naturwissenschaft nur auf das Offensichtliche konzentriert (was anderes könnte sie auch prinzipiell garnicht) und gewisse "Anomalien", welche nicht-physische Existenzformen implizieren könnten, einfach wegrationalisiert, nur weil es nicht nach den benutzten Wissensbeschaffungssystem verifiziert werden kann.

                                Und diese Verifiziersachen(andere Leben etc.) braucht man dafür nicht. Um unsere Entwicklung zu erklären. Wie gesagt sind das einzelnen Behauptungen welche nicht empirisch bestätigt sind. Daher ist es doch naheliegend die plausibelsten und offensichtlichenen Erklärungen zu wählen.
                                Nein, brauchen tut mans in der Tat nicht, wenn man sich mit dem, was "greifbar" ist zufrieden gibt. Jedoch gibt es auch andere Ambitionen, welche auftreten, wenn für die betreffenden Personen die Naturwissenschaft keine Antworten mehr bietet. Und das hat nichts mit Wunschdenken (wie du es weiter unten so unprofund beschreibst) zu tun, sondern mit Phänomenen, die durch tausende von unabhängigen Leute erlebt wurden und die man auch selbst erleben kann. Wenn du sowas als Wunschdenken deklarierst, tust du sehr vielen Leuten unrecht, die nicht nur ungewöhnliche Glaubenssysteme (wie religiöse Menschen) zu bieten haben, sondern wirklich existierende Phänomene zur Wissensbeschaffung "benutzen", die jeder erleben kann, wenn er genug Disziplin mit einbringt.

                                Habe ich nicht behauptet. Es gibt auch Persönlichkeitsmerkmale welche genetisch sind. Genauso wie ein großer Teil der Intelligenz. Das ist wissenschaftlich erwiesen.
                                Wie gesagt, es ist ein Mix. Verhaltensweisen (und meinetwegen auch kognitive Fähigkeiten, was aber nichts mit "Weisheit" zu tun hat) werden sicherlich vererbt sein. Jedoch hat das nichts mit dem Kernselbst zu tun, was vom physischen Lebenssystem bis ans Lebensende unbeeinflußt bleibt und erst danach ergänzt wird.

                                Wie gesagt gelten für mich die Fakten.
                                Wenn dir das ausreicht, ist es ja ok. Aber wie gesagt, manche Menschen wollen mehr, da die Naturwissenschaft Grenzpunkte hat, die sie durch ihre eigene Methodik nicht überschreiten kann (was nicht heißen soll, das die Naturwissenschaft nicht enorm wichtig für die Menschheit ist, das erklärt sich wohl von selbst)...

                                Siehe ebenfalls oben. Einzelne Behauptungen können nicht Grund sein ein ganzes Wissenschaftssystem(mit zahlreiche Disziplinen) umzuwerfen.
                                Das hat auch keiner vor (zumindest nicht ich). Die vernünftigen Grenzforscher versuchen nur darauf hinzuweisen, das durch eine zu starke Systematisierung von Wissensbeschaffungsmethoden Befangenheit und somit schleichende Eingrenzung entstehen kann.

                                Es gibt aber scheinbar auch sehr befangene Naturwissenschaftler (vor allem die Älteren), welche sich förmlich in ihrem Weltbild bedroht fühlen, wenn andere Arten der Wissensbeschaffung auftreten. Sie fühlen sich dann IMHO in ihrem "Territorium" bedroht. Ich hoffe, das du nicht diesen befangenen Exemplaren ähnelst und nur rational deinen Standpunkt vertreten willst.

                                Und warum soll ich solchen abenteuerlichen Hypothesen glauben schenken wenn es bessere Erklärungen für Phänomene gibt?
                                Hmm, das könnte man schon fast philosophisch sehen: Weil der leichte Weg nicht immer der Beste ist?

                                Also wenn du behauptest das es um Rekarnationszyklen geht spielt die natürliche Evolution sehr wohl eine Rolle.
                                Nur teilweise. Man könnte es als eine Art symbiotische Dualität bezeichnen. Das System entwickelt sich von sich aus weiter (ohne Beeinflussung durch "höherstehende" Energiesysteme), und die Bewußtseine inkarnieren zwecks Lernerfahrung in die vorhandenen Lebensformen. Es ist, als käme man in einen neuen, großen Themenpark und wolle nun Erfahrungen mit jeder Attraktion bzw. jedem Fahrzeug machen (naja, ein bisschen härter und herausfordernder ist es schon ).

                                Es läßt sich nämlich beides nicht unter ein Dach bringen. Die Evolution erklärt sich aus sich selber heraus. Und da ist kein Platz für Rekarnation.
                                Selbst wenn ein Funktionsprinzip perfekt (verstanden) erscheint, schließt das nicht die Möglichkeit von bisher unentdeckten "Zusatzfunktionen" aus (was in diesem Fall wohl eher keine "Zusatzfunktion", sondern eine Symbiose wäre). Aber da du stets von der unkomplizierteren Hypothese ausgehst, kenne ich wohl schon deine Antwort.

                                Ach, Wingman. Für mich ist das Wunschdenken. Vermutlich um von der harten Realität abzulenken.
                                Dazu habe ich ja oben schon was geschrieben. Jedoch finde ich es etwas voreingenommen von dir, den ganzen AKE-forschenden Leuten vorzuwerfen, sie würden das nur als Maßnahme zur "Realitätsflucht" tun. Ich habe es auch nicht leicht im Leben und denke dank den AKE-Berichten, das ich dennoch jede schmerzhafte und harte Herausforderung mit maximalem Aufnahmevermögen assimilieren muß (so schwer und auslaugend das auch manchmal sein mag). Denn das ist der Sinn des physischen Lebenssystems; um daraus Erfahrungen zu schöpfen. "Realitätsflucht" wäre genau das Gegenteil dieses Prinzips (siehe z.B. heilversprechende Sekten und "engelhafte" Esoterik), was auch psychologisch nachvollziehbar wäre.

                                Zudem treten AKEler ihren Urängsten (die berühmte "Fruchtschwelle", oder "Angst vor dem Unbekannten") auf Weisen entgegen, deren Intensität manche Menschen niemals freiwillig begegnen werden wollen. Von daher könnte man AKEler schon fast als "geistige Masochisten" bezeichnen, was das durchbrechen von solchen geistigen Grenzen betrifft. Der Begriff "Wunschdenken" und "Realitätsflucht" ist dabei vollkommen irrational.
                                The only way to truly know is to find out for yourself.
                                - Robert A. Monroe

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